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Autor:  Brexpiprazole [ Di 28. Aug 2018, 13:55 ]
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Shadow of the Colossus; das Remake von 2018.
Die Version für die PS3 war n Remaster; die neue für die PS4 wurde tatsächlich von Grund auf neu gebastelt, aber es ist schlussendlich dasselbe Spiel mit krasserer Grafik. Das Teil hat 2005 für jeden der aufgepasst hat tendenziell die Diskussion darüber, ob Games Kunst sein können, endgültig beendet. Jeder sollte das Teil mittlerweile kennen; man reitet durch ne leere, grandios gestaltete Fantasy-Welt um 16 gigantische Bosse zu beklettern und zu erledigen. Damals wie heute n fetter Sense of Mystery; es macht auch Fun, sich ins Wiki zum Game einzulesen. Gibt ähnlich viele spukige Theorien zur Backstory usw. wie zu den alten GTA-Teilen.
Die Steuerung ist nach wie vor zum Haare raufen; die Spielfigur (Wander) fällt ständig random aufs Maul, selbst auf flachem Gelände, und bei den Kämpfen gegen die Colossi wirds nicht besser. Das Game hat eine der schwersten Klettersteuerungen aller Zeiten, aber Klettern ist hier halt eins der wenigen Gameplay-Elemente, also wäre das Spiel ein Walking Simulator, wenn es nicht so wäre.
Die Pferdesteuerung ist insofern interessant, als dass man das Pferd (Agro) nicht steuert (Wie eigentlich in jedem anderen Game), sondern nur Wander, der Agro Signale gibt. Wenn man ungeduldig wird, steuert sich das Vieh nur schlechter, d.h. man muss zwischendurch lernen, es auch mal von alleine machen zu lassen.
Das HD tut dem Game sehr gut; die Colossi sind einfach irre und die Forbidden Lands waren nie so voll mit detaillierten, interessanten Landmarks. Es gibt n neues Easter Egg zu Last Guardian. Außerdem ist Shadow bekanntermaßen n eigenständiges Prequel zu Ico, also sind jetzt alle drei Team-Ico-Games lose verbunden.
Bin nur einmal gegen nen Colossi krepiert bei diesem Playtrough; ausgerechnet gegen Cenobia (Einer der zwei kleinsten Gegner; beide nur ca. so groß wie Afrikanische Elefanten). Außerdem bin ich zweimal von der beknackten Brücke zu Malus gefallen, bevor es funktioniert hat.

Spoiler: Size Chart
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Autor:  Brexpiprazole [ So 30. Sep 2018, 18:06 ]
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The Order: 1886
Viktorianisches England, unsterbliche Tempelritter mit Laserwaffen und Luftschiffen kämpfen gegen Vampire und Werwölfe und decken ne fette Verschwörung auf. Nikola Tesla hilft und Jack the Ripper ist auch dabei. Ist einfach ne originell gemachte, involvierende Steampunk-Story mit solider Atmo und Horror-Elementen. Mir fällt nichts vergleichbares ein. Man kriegt Vibes von Underworld, wenn Underworld aus der Sicht der Menschen erzählt wäre, die zwischen den Fronten gefangen sind - und wenn diese Sci-Fi-Technologie hätten. Grayson Galahad ist ein außerordentlich cooler Protagonist.
Einziges Problem ist, dass es sich nur bedingt um ein Game handelt. Länge unter 10 Stunden, und es gibt sehr oft Filmsequenzen, die an die 10 Minuten dauern. Das Gameplay dazwischen besteht entweder aus irrsinnig langweiligen und langwierigen Shooting Galleries (Gelegentlich ranzige Quicktimes), oder man läuft rum und guckt sich die Gegend an. In der Hinsicht ähnelt es sehr dem ersten Uncharted - Abwechslung im Gameplay gibts nur extrem selten mal. Gibt diverse verschiedene Schusswaffen, n paar davon sind halt ganz lustig.
Ich hab nichts gegen spielbare Filme an sich, aber das hier ist anders als Heavy Rain oder so. In Heavy Rain hat man nen Mehrwert dadurch, dass man selbst spielt, und nicht etwa n Video dazu guckt. Man trifft Entscheidungen, und es gibt generell nicht wirklich Stellen in denen man nur guckt und nichts tut.
The Order: 1886 hätte als kurze Serie besser funktioniert als als Videospiel. Gerne auch animiert, oder wenn nicht mit Jeffrey Dean Morgan als Galahad (Die beiden sehen quasi gleich aus). Es liegt kein Mehrwert darin, dieses Game zu spielen, aber es liegt definitiv n Mehrwert darin, sich die coole Story anzugucken.
Hier sollte offensichtlich ne The-Order-Reihe mit immer tiefer werdender Lore gestartet werden, aber dafür war das Game leider nicht erfolgreich genug. Ne Fortsetzung hätte vermutlich, wie Uncharted 2, im Gameplay nen massiven Sprung nach vorne gemacht.

Autor:  Brexpiprazole [ Sa 8. Dez 2018, 01:47 ]
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Leprechaun hat geschrieben:
Bin gespannt, wie Darksiders 2 sich gehalten hat
Okay, ich war kein Fan. Das Gameplay ist unbestreitbar besser, und wenn man gut ist macht es Spaß Kombos abzufeuern - aber das Game ist echt so dröge manchmal. Es gab viele Tage, an denen es mir mehr wie ne Hausaufgabe vorkam als Entspannung. Man macht so wenig Fortschritt.
Damit ne Figur einem weiterhilft muss man ihr drei Items bringen, jedes der Items im Besitz einer anderen Figur, jede dieser Figuren will nochmal drei Items, jedes dieser Items ist in nem Dungeon der den anderen Dungeons sehr ähnelt, und wenn man dann 2 Spielstunden später das erste der Haupt-Items bekommen hat, fällt einem ein dass man noch zwei weitere braucht, aber man hat vergessen wofür. Hat man alle drei abgeliefert, kommt man wieder zu ner neuen Figur, die drei Sachen will für minimalen Fortschritt.
Darksiders 1 hatte das auch ansatzweise, weil man halt den Großteil des Spiels die Herzen für Samael besorgen musste, damit er einem hilft das zu tun, was man eigentlich tun will - aber das war mit deutlich mehr Story-Einwürfen zwischendurch und Darksiders 1 hatte regelmäßig individuelle Bosse. Die fehlen in 2 irgendwie sehr. Muss aber sagen, ich war n großer Fan der letzten drei Bosse, die sehr Schlag auf Schlag folgen. Alle erinnerten mich n bisschen an Hino-Enma aus Nioh.
Leprechaun @ Endgegner
Man kann in Darksiders logischerweise viel mehr Schaden fressen wenn man verkackt; ich mein v.a. die verlangte Präzision und Geschwindigkeit. Ich mag Gimmick-Bosse nicht so sehr, bei denen man quasi auf drei Schwachstellen feuert und dann ist man fertig - 1 hatte davon einige, 2 arbeitet mehr mit ritterlichen Fights gegen Gegner, die deutlich mehr Schaden fressen und Angriffsstärke haben als man selbst. Ersteres auch n Unterschied zu Nioh btw, Hino-Enma ist, wenn man perfekt spielt, sehr schnell besiegt - spielt man nicht perfekt, beendet der erste Fehler halt den Versuch.

Die RPG-Elemente sind okay, aber ich mein, man findet im Laufe des Spiels eh graduell immer bessere Ausrüstung egal was man macht. Ich hab mir das meiste Extra-Zeug dann auch komplett gespart. Die Rätsel sind teilweise ziemlich knackig, und wenn man hängt, kann man nur sich selbst beschuldigen.

Die Musik ist klasse.
The Guardian
https://www.youtube.com/watch?v=6cekytAdkEU
Death is our Savior
https://www.youtube.com/watch?v=mjt2obiAjtY

Ich bin sehr überrascht, dass ich bei meinem 2018-Replay das erste Darksiders lieber mochte. Beide Games waren schwächer als ich sie in Erinnerung hatte. Die Lore ist halt noch immer super; bin weiterhin gespannt auf 3. Es ist jetzt schon raus, aber ich warte bis es n bisschen günstiger wird.
Nemesis, schon geholt?

Autor:  Brexpiprazole [ Mi 7. Okt 2020, 21:47 ]
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Eben mit Uncharted 3 fertig geworden. Extrem sauberes Gameplay, aber Story und Atmo waren in 1 und insbesondere 2 irgendwie besser und größer. In Uncharted gehören für mich hier und da ein paar Monster; merkwürdig, dass 3 plötzlich nur noch so limitiert übernatürlich ist.

Autor:  Nemesis [ So 18. Okt 2020, 00:58 ]
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Code Vein, ist aber schon ne Weile her.

Autor:  Brexpiprazole [ Di 20. Okt 2020, 21:28 ]
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The Coma: Recut
Fünfstündiges koreanisches Horrorgame im Anime-Stil und Seitenansicht. Erinnert vom Aufbau her stellenweise sehr an White Day oder auch Corpse Party. Der Protagonist ist ein Schüler, der im Unterricht einen Blackout hat und dann in einer Albtraum-Version der Schule wieder aufwacht, die voll mit klassischen fernöstlichen Horror-Tropes ist. Man läuft zwischen den Räumen hin und her um Zeug zu finden, und meidet dabei den Dämon auf den Fluren, der einem dauerhaft auf den Fersen ist. Es gibt keine Kampfmechanik; nur Flucht und Verstecken. Die Beschreibung passt bis auf den Anfang auch auf White Day, nur dass das halt in 3D ist.
Ziemlich creepy stellenweise, und die kurze Länge ist bei Horror halt auch nützlich - gegen Ende merkt man bereits, wie man langsam in eine Routine verfällt. Es fühlt sich sehr immersiv an, dass man, bevor man einen Raum verlässt, genau die Karte studiert und seine Trips kleinlich plant, weil man nicht zu lange orientierungslos sein will.

Autor:  Magnetar [ Di 20. Okt 2020, 21:53 ]
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Pokémon Schild. Ich mag die neuen Pokemon sehr und die Wild Area (<3).

Autor:  Nemesis [ Fr 14. Mai 2021, 00:45 ]
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Doom Eternal

Autor:  Magnetar [ Fr 14. Mai 2021, 17:16 ]
Betreff des Beitrags: 

Splatoon 2 mit Freunden, haben Verstecken gespielt. Scheiße, sind wir schlecht in dem Spiel.

Autor:  Seesternknospe [ Fr 21. Mai 2021, 00:26 ]
Betreff des Beitrags: 

Assassins Creed: Valhalla

Ich fand es ganz gut. Aber zwischendurch auch etwas öde, die Quests sind nicht besonders spannend, also Nebenquests sind alle nur mega klein und kurz und es macht keinen Spaß, die ganze Map zu erkunden, weil das meiste sich einfach immer irgendwie wiederholt.
Finde es ganz nett, dass man seine Siedlung ausbauen kann und die Plünderung mit seiner Gruppe, aber na ja. Irgendwie schon sehr ähnlich zu den Vorgängern. Mich freut es allerdings, dass ich auch eine Frau spielen kann und mit Männern und Frauen sexuelle Kontakte eingehen kann. Das war aber auch schon bei Odyssey so und hat mir da auch gefallen.

edit: Aber. Es laufen überall Katzen rum, die zwar etwas komisch aussehen, aber man kann sie hochheben und streicheln und eine kann man sogar auf sein Boot holen und die sitzt dann dort immer, wenn man damit auf Raubzüge geht. :grin:

Autor:  Transalpin [ Fr 30. Jul 2021, 16:18 ]
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TrainSimWorld 2, gibt es grad kostenlos bei Epic.

U-Bahn fahren ist damit ja recht spaßig, wenn man erstmal die tausend arcade-mäßigen Aufplöppmeldungen und Hilfsfenster deaktiviert und zudem das Antialiasing ausgeschaltet hat, das dafür sorgt, dass das Bild aussieht, als wäre der Lokführer kurzsichtig, aber beim richtigen Bahnbetrieb will keine rechte Freude aufkommen. Falsche Signalisierungen, fehlerhafte Funktionen der Zugbeeinflussung, ... also im Prinzip genau das, was ich erwartet hätte von einem Spiel, das auf breite Masse ausgelegt und weniger für Hardcoresimulanten wie unsereinen gedacht ist. Wobei ich zumindest gedacht hätte, dass die Fehler, die seit Release drin sind, mal ausgebessert worden wären, aber anscheinend hält man von Produktpflege nicht so viel. Klar, die Grafik ist ja insgesamt ganz schick, aber ich will mir ja nicht die Landschaft angucken, sondern Zug fahren... und das kann Zusi nach wie vor ungeschlagen besser :laugh:

Also, für kostenlos kann man es sich mal antun, gekauft hätte ich es mir nicht und fühle mich darin nun auch bestätigt.

Autor:  Seoman [ Mo 2. Aug 2021, 11:37 ]
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Risen

Da ich großer Fan der Gothic-Reihe bin, gefällt es mir bisher (ca. 8h gespielt) sehr gut. Typisches Gothic-Feeling. Alles sammeln was man in die Finger bekommt, Aufgaben für unterschiedliche Gilden erledigen, Fähigkeiten skillen.

Bin gespannt, wie es im weiteren Verlauf mit der Story weitergeht.

Autor:  Phreya [ Mi 4. Aug 2021, 06:53 ]
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Unravel 2. I like.

Autor:  Nemesis [ Do 5. Aug 2021, 20:14 ]
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Magic: Arena :nerd:

Autor:  Phreya [ So 19. Dez 2021, 12:03 ]
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It Takes Two

Sehr kreative Level. Die Filmsequenzen sind oft zu lang. Hab’s im Angebot für die Hälfte reduziert gekauft und dafür hatte man echt lange was zu zocken.

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