Hallo pinke Community

Ich weiß, bis Weihnachten ist noch ein bisschen Zeit, aber gestern Abend ist mir so in den Sinn gekommen, wie meine Familie früher immer Weihnachten gefeiert hat.

Morgens haben wir meist den Weihnachtsbaum im Wohnzimmer geschmückt und sind dann Nachmittags in die Kirche. Als wir zurückkamen haben meine Eltern die Glastür zum Wohnzimmer mit einem Stück Stoff verhängt. Aufgeregt bin ich dann in mein Zimmer gegangen und habe noch den Nussknacker auf Kassette angehört und gespielt und manchmal versucht unter der Wohnzimmertür herzugucken. Wenn dann ein Glöckchen läutete, war das Christkind dagewesen und hat die Geschenke gebracht, Mein Vater war immer als erstes im Zimmer ( ), das Fenster stand offen (das Christkind war ja gerade rausgeflogen) und unter dem Baum lagen die Geschenke. Wir haben dann alle ausgepackt und dann zu Abend gegessen
Ja, so war das damals bei uns

Wie war das denn bei euch? Wie habt ihr euer Weihnachten verbracht und an was habt ihr geglaubt?

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"Ah, distinctly I remember it was in the bleak December,
And each separate dying ember wrought its ghost upon the floor."

http://sternschnuppenkind.blogspot.de/

Interessante Frage, Tasu!

Bei mir war das immer so ne Sache, weil ich ja orthodox bin und wir Weihnachten erst am 7. Januar feiern.
Jedenfalls war es so, dass wir die Geschenke schon immer am 24.12 bekamen, einfach weil wir zu nervös waren um nochmals zu warten

Am "richtigen" Weihnachten war es dann so, dass man Morgens immer "Mir bozi hristus ze rodi" zu einer Person sagt, was soviel heisst wie "Gottes Ruhe, Christus wird geboren" heisst und das Gegenüber sagt dann "Mir bozi, vaistinos se rodi". Heisst ungefähr "Gottes Ruhe, Weisheit wird geboren"
Und weil ich mir eigentlich nie freigenommen habe für Weihnachten musste man noch bis zum Mittag warten. Dann gabs ein grosses Mittagessen aus traditionell Serbischer Küche. Meine Eltern nehmen sich an Weihnachten immer frei, und mein Vater brät dann ein Schaf über einem Kohle....bad das sich dann rotiert. Gehört unbedingt zum Essen dazu, entweder muss es ein Schwein oder Ferkel sein oder Schaf.
Das wichtigste war ja, dass es immer ein selbstgebackenes Brot gab - welches übrigens vor Sonnenaufgang gebacken werden musste am 7. Januar - in dem eine Bohne, eine Münze, und ein Stück Fleisch drin waren. Das Brot wurde dann verteilt, und wer die Bohne drin hatte, dessen Gemüsse, Getreide, wasauchimmer soll gut gedeihen in diesem Jahr, wer die Münze hat, soll gut verdienen/viel Geld haben und das Fleischstück symbolisiert, dass es dem Vieh gut gehen wird.
Ich habe seit 2005 jedes Jahr die Münze, bin aber irgendwie trotzdem immer pleite
Auf dem Esstisch steht auch immer eine Gelbe Bienenwachskerze in einem Glas, welches mit Reis gefüllt ist. Sobald man fertiggegessen hat, muss man die Kerze einfach runterbrennen lassen, das restliche Essen abdecken und darf es bis Sonnenuntergang nicht vom Tisch nehmen. Essen gehen darf man immer wieder

Alles in allem mag ich unser Weihnachten ziemlich, ist halt einfach Schade, dass ich fast immer zur Schule musste, aber selbst das stört nicht gross^^

Gaaanz früher...


Heiligabend:
Der Baum wurde schon am Vorabend geschmückt. Nachmittags ging es in die Kirche, nachdem wir wieder zuhause waren, war die Wohnzimmertür zugehängt und in meinem Zimmer stand mysteriöserweise ebenfalls ein kleiner Weihnachtsbaum. Dann gabs Kaffee und Plätzchen, mein Vater verschwand immer wieder im Wohnzimmer (warum bloß... ) und irgendwann läutete es dann auch. Dann halt reingestürmt, ausgepackt und hinterher gabs Abendessen (kalte Platte). Anwesend waren alle, die hier im Haus wohn(t)en (Wir, Großeltern Mutter, ein Onkel) sowie die Großeltern väterlicherseits.
Hat sich bis heute auch nicht viel dran geändert, außer dass der Kirchgang entfallen ist, ich meinen Baum selbst aufstelle, die Wohnzimmertür immer offen ist, ich beim Geschenketragen helfe und es auch nicht mehr läutet

1. Weihnachtstag:
Bescherung bei meinen Großeltern mütterlicherseits (wohnten hier im Haus), hinzu kamen Onkel, Tante, Cousin und Cousine. Ähnliches Prozedere, Raum zugehängt, Kaffeetrinken, Geschenke auspacken, Abendessen.

2. Weihnachtstag:
Hier ging es mit meinen Eltern zu den Eltern meines Vaters. Erst gab es zum Mittag gebratenes Kaninchen, danach Geschenke, dann Plätzchen.

Der erste Weihnachtstag ist mittlerweile komplett entfallen, vom zweiten ist nurnoch das Kaninchenessen übrig geblieben, da beide Großelternseiten unter der Erde liegen.

Wir haben Tage zuvor den Baum aus dem Keller geholt und ihn geschmückt. Die Geschenke haben wir am morgen danach bekommen. Meistens haben wir entweder bei Verwandten gefeiert oder sie kamen zu uns. Joah, seit ein paar Jahren gibst die Geschenke jetzt doch abends und danach wird gegessen. In der Kirche schau ich mir auch gerne das Krippenspiel an.

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Kein Mädchen sollte jemals vergessen, dass sie niemanden braucht, der sie nicht nötig hat - Marilyn Monroe.

Bei uns ist es nicht viel anders als früher:

Heilig Abend:

Mein Papa holt so gegen 14:00Uhr meine Oma. Nachdem wir bzw. alle andern außer ich und meine Schwester Tee getrunken haben gehen wir so um 15:30 Uhr zur Kirche. Um 16:00Uhr ist dann Weihnachtsgottesdienst mit Krippenspiel. Wieder zu Hause quatschen Oma und Papa im Wohnzimmer. Mama macht das Essen und wir Kinder spielen. Zu Essen gibt es jedes Jahr etwas anders. Meistens irgendwas mit Fleisch, Gemüse und Kartoffeln. Zum Nachtisch gibts dann Eis.
Ich kann mich noch dran erinnern, dass unser Nachbar Weihnachten manchmal als Weihnachtsmann verkleidet rüberkam. Heute natürlich nicht mehr.
Nach dem Essen singen vor der Wohnzimmertür ein paar Weihnachtslieder. Dann gehts ans Geschenke auspacken. Früher ging das ratz fatz. Heute würfeln wir um die Geschenke.
Als Kinder haben wir von dieser Oma immer Pullis oder Stofftiere bekommen. Natürlich immer den gleichen wie die andere, nur ne Nummer kleiner bzw. größer.

1. Weihnachtstag:

Seit ich mich erinnern kann, waren wir am 1. Weihnachtstag immer bei der Mama von Mama bzw. meine andere Oma. Die war glaub ich an Heilig Abend nur mal da, als meine Schwester und ich beim Krippenspiel mitgespielt haben. Dort gibt es immer soooooooooo viel Essen, dass man sich dreimal überlegt, noch ein zweites Stück Kuchen zu nehmen, weil es in ner Stunde wieder dick warmes Essen gibt und Nachtisch versteht sich. Außer meinen Eltern, meiner Schwester und mir ist dann da noch mein Onkel + Freundin und meine Tante + Mann + Tochter.

2. Weihnachtstag

Ausruhtag bzw. manchmal gingen wir früher an diesem Tag zu meiner anderen Tante + Familie.

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"Neuanfang!" Clueso

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Du fragst nicht, was danach kommt, nach der Leichtigkeit im Schweben.

Bevor meine Eltern sich geschieden haben (da war ich 7) haben wir nen Teil des Festes bei uns zuhause verbracht und nen anderen Teil meist bei meiner Tante/ gelegentlich bei meiner Oma. Irgendwann in der Mitte des Festes musste meine Oma immer ein paar Freunde besuchen, und kurz darauf tauchte dann der Weihnachtsmann auf und machte die Bescherung. Direkt danach kam meine Oma wieder zurück und und war frustriert, dass sie den Weihnachtsmann schon wieder verpasst hatte.
Komische Sache, das.
Durchschaut habe ich das ganze relativ früh, aber für meine Kusinen und so habe ich gerne mitgespielt.

Seit der Scheidung ist das Ganze dann ebenfalls zweigeteilt; am 24. immer bei meiner Mutter, vorher fleißig dekoriert, am Abend dann immer Leberkäs mit Kartoffelsalat und danach Geschenke. Am 25. und 26. größeres Familienfest bei meinem Vater (ich habe aktiv nur mit meiner Verwandschaft väterlicherseits was zu tun), da ist dann u.a. auch meine Oma anwesend (da meine Großeltern geschieden sind und sich hassen, kommt zu jedem Familienfest nur jeweils einer, das ist genau aufgeteilt), da gibts dann auch einige nette Traditionen, wie z.B. der kleine Weihnachtsmann der die ganze Zeit in der Ecke steht und mit blecherner Stimme den Jingle Bells Rock dudelt.

Ich denke mal dass ich mich dieses Jahr zu Weihnachten in die Heimat begeben werde und es genauso abhalten werde.
Geändert hat sich über die Jahre eigentlich nur die Anzahl und Art der Geschenke, was Besonderes ist es nach wie vor, ich mag Feste mit schicker Atmo. Auch wenn ich seit meinem 6. Lebensjahr kein gläubiger Christ mehr bin; ich genieße Weihnachten einfach wegen der Atmosphäre, und nicht wegen der damit verbundenen Götzenanbetung.

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a thing of beauty, I know
will never fade away

Meine Großeltern, Tanten, Cousinen, Onkels sind immer zu uns gekommen und mein Onkel, mein Bruder und ich haben uns immer vor der Bescherung in unser Zimmer verzogen und die ganzen Weihnachtsfilme auf Super RTL geschaut.
Irgendwann mussten wir dann ins Esszimmer kommen und haben dann halt Rosenkohl, Klöße und Pute gegessen.
Danach sind wir wieder ins Zimmer gegangen um weiter die Filme zu schauen..
später hat dann ein Glöckchen geläutet, wir sind ins Wohnzimmer gegangen und bekamen unsere Geschenke.

Als ich noch ganz ganz klein war (so 3 Jahre) sind wir davor immer mit Oma und Opa in die Kirche gegangen, haben uns das Krippenspiel angeschaut und in der Zwischenzeit haben meine Eltern die Geschenke unter dem Baum aufgebaut.

Bis zum Mittag war alles normal, dann gab es Nudeln de meine Oma selbst gemacht hat.
In Sachsen sind ich und meine Oma dann immer rausgegangen während mein Vater sich als Weihnachtsmann verkleidet hat. Seit wir in MV wohnen und mein Bruder da war mussten wir uns in unser Zimmer verziehen und hübsch anziehen. (Ich hasse es mich schick zumachen ) und meine Oma spielte bis mein Bruder 5 war den Weihnachtsmann.
Und dann gabs Bescherung, zum Abend gabs Kartoffelsalat mit Würstchen.

Seit ich 11 bin hasse ich diese Nudeln und Kartoffelsalat daher kriege ich immer irgendwas anderes.
Hoffentlich schaffe ich es dieses Jahr mich ums schick machen zudrücken.

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"I asked you for one more miracle. I asked you to stop being dead." - "I heard you."

Ich weiß heute, dass meine Familie in der Nacht vom 23. auf den 24. immer den Christbaum geschmückt hat. Früher wurde mir gesagt, das hätte das Christkind schonmal als Geschenk für uns gemacht. Später, als ich so 10, 11 war, haben wir den Baum dann am 23. abends immer gemeinsam geschmückt.
Am 24. war erstmal alles so wie immer, abends so gegen 6 Uhr gab es dann Nudelsalat mit Brot und im Anschluss danach gab es die Geschenke. Wir -also die Kinder - mussten uns immer im Kinderzimmer verstecken und unsere Pflegemutter hat gesagt, sie bewacht jetzt, ob das Christkind die richtigen Geschenke usw. bringt. Wir hatten auch noch so ein tolles Glöckchen, das sie dann geläutet hat, sobald das Christkind wieder weg war, dann durften wir rauskommen und unterm Baum lagen ganz viele Geschenke. Nach dem Auspacken wurde noch gespielt, geredet, gelacht usw. Als ich noch wirklich ganz klein war, haben wir das immer mit meinen Geschwistern gemeinsam gefeiert, aber das hat sich recht früh gelegt.
Am 25. kam dann immer die Verwandtschaft meiner Pflegefamilie und wir haben dann gemeinsam gefeiert. Am 26. war eigentlich nie was besonderes bei uns.

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it's my ass kicking outfit, bitch

Am Abend vor Weihnachten haben ich und meine Eltern schon die Geschenke ausgepackt, weil wir nie warten wollen. Am Weihnachten waren/sind wir immer bei meiner Oma und enge Familienmitglieder auch. Ich hatte immer ein Prinzessinen Kleid an. Sofort am Anfang werden die ganzen Geschenke ausgepackt und es werden 175886 Fotos geschossen. Dann fangen alle an zu essen und joa. Ende.

Wir haben immer Morgens an Heligabend den Baum geschmückt. Am Nachmittag sind wir dann in die Kirche gegangen und ich hab beim Krippenspiel mitgemacht. Nach der Kirche sind wir dann nach Hause gegangen und meine Eltern habe das Wohnzimmer aufgeschlossen. Die Geschenke hatte mein Opa dann während wir in der Kirche waren unter den Baum gelegt. Während ich die Geschenke ausgepackt habe hat meine Mama Essen gekocht. Dann haben wr gegessen und hinterher noch Spiele gespielt.
Am 1.Weihnachtsfeiertag kamen entweder alle Verwandten zu uns oer zu meinem Cousin.Am 2.Weihnachtsfeiertag dann umgekehrt.

Alzu viel hat sich daran gar nicht geändert.

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There's always something different going wrong.
The path I walk to the wrong direction.
Bullet For My Valentine - Tears Don't Fall ♥

Am 24. Vormittags haben mein Papa, meine Schwester und ich den Weihnachtsbaum geschmückt und nebenher Pippi und Michel geschaut. (: Mittags gings dann in die Kirche und anschließend gabs Abendessen. Dann mussten ich und meine Geschwister uns in die Küche oder in eines unserer Zimmer verdrücken, während mein Vater "dem Christkindle geholfen hat". Wenn wir dann eine Glocke gehört haben durften wir ins Wohnzimmer, wo die Kerzen am Baum dann gebrannt haben und wo die Geschenke bereit lagen. Dann haben wir ein paar Lieder gesungen und dann durften wir die Geschenke auspacken. Nach der Beschehrung haben wir dann meistens noch Spiele gespielt.
Für mich war das immer das perfekte Weihnachten! <3

Am 25. und am 26. haben wir dann noch mit meinen Großeltern und den anderen Verwandten gefeiert. (:

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Oh Canada. <3