Das Pinke Forum :: Übergewicht macht gesund

Müsste bei meinem jetzigen Gewicht ca. 15 Kilo zunehmen, damit ich leichtes Übergewicht habe und zunehmen zu müssen find ich nervig. Wenn ich über einen langen Zeitraum jeden Tag viel mehr essen müsste als ich will, hätte ich irgendwann gar keine Freude mehr am Essen und das wär einfach nur noch aus Zwang.

Das hier im Thread beschriebene Phänomen, dass leichtes Übergewicht gesund ist, wurde übrigens mittlerweile widerlegt.

https://m.aerzteblatt.de/news/thema-11386-2-69574.htm

"Um so überraschender waren die Ergebnisse einer Meta-Analyse, die Mitarbeiter der Centers for Disease Control and Prevention vor drei Jahren im amerikanischen Ärzteblatt (JAMA 2013; 309: 71-82) publiziert hatten. Das Team um Katherine Flegal kam zu dem Ergebnis, dass Menschen mit Übergewicht (BMI 25 bis unter 30) ein um 6 Prozent niedrigeres Risiko auf einen vorzeitigen Tod haben als Normalgewichtige (BMJ 18,5 bis unter 26). Dieser Zusammenhang wird seither als Adipositas-Paradoxon bezeichnet.

Die Global BMI Mortality Collaboration, ein Team von 500 Forschern aus 300 Instituten, kommt jetzt in der bisher umfassendsten Untersuchung zu einem anderen Ergebnis. Emanuele Di Angelantonio von der Universität Cambridge und Mitarbeiter haben die Ergebnisse aus 239 Studien mit 10,6 Millionen Teilnehmern ausgewertet und sie konnten nach eigenen Aussagen dabei eine Reihe von Verzerrungen vermeiden, die das Adipositas-Paradoxon in der Studie von Flegal erklären."

Autor:	Nymphe [ Di 10. Okt 2017, 17:01 ]
Betreff des Beitrags:
Freya hat geschrieben: Welche denn, wenn ich fragen darf? Wenn weder wegen Gesundheit oder "Hässlichkeit"? Müsste bei meinem jetzigen Gewicht ca. 15 Kilo zunehmen, damit ich leichtes Übergewicht habe und zunehmen zu müssen find ich nervig. Wenn ich über einen langen Zeitraum jeden Tag viel mehr essen müsste als ich will, hätte ich irgendwann gar keine Freude mehr am Essen und das wär einfach nur noch aus Zwang.

Autor:	Phreya [ Sa 23. Dez 2017, 15:05 ]
Betreff des Beitrags:
Das hier im Thread beschriebene Phänomen, dass leichtes Übergewicht gesund ist, wurde übrigens mittlerweile widerlegt. https://m.aerzteblatt.de/news/thema-11386-2-69574.htm "Um so überraschender waren die Ergebnisse einer Meta-Analyse, die Mitarbeiter der Centers for Disease Control and Prevention vor drei Jahren im amerikanischen Ärzteblatt (JAMA 2013; 309: 71-82) publiziert hatten. Das Team um Katherine Flegal kam zu dem Ergebnis, dass Menschen mit Übergewicht (BMI 25 bis unter 30) ein um 6 Prozent niedrigeres Risiko auf einen vorzeitigen Tod haben als Normalgewichtige (BMJ 18,5 bis unter 26). Dieser Zusammenhang wird seither als Adipositas-Paradoxon bezeichnet. Die Global BMI Mortality Collaboration, ein Team von 500 Forschern aus 300 Instituten, kommt jetzt in der bisher umfassendsten Untersuchung zu einem anderen Ergebnis. Emanuele Di Angelantonio von der Universität Cambridge und Mitarbeiter haben die Ergebnisse aus 239 Studien mit 10,6 Millionen Teilnehmern ausgewertet und sie konnten nach eigenen Aussagen dabei eine Reihe von Verzerrungen vermeiden, die das Adipositas-Paradoxon in der Studie von Flegal erklären."

Autor:	MacGyver [ So 24. Dez 2017, 00:02 ]
Betreff des Beitrags:
KiiirsCh hat geschrieben: Müsste bei meinem jetzigen Gewicht ca. 15 Kilo zunehmen, damit ich leichtes Übergewicht habe und zunehmen zu müssen find ich nervig. Wenn ich über einen langen Zeitraum jeden Tag viel mehr essen müsste als ich will, hätte ich irgendwann gar keine Freude mehr am Essen und das wär einfach nur noch aus Zwang. Was meinst du wie nervig es erst ist, abnehmen zu müssen? Wenn man ständig weniger isst, als man will und dennoch zunimmt, ist das auch alles andere als geil. Freya hat geschrieben: Das hier im Thread beschriebene Phänomen, dass leichtes Übergewicht gesund ist, wurde übrigens mittlerweile widerlegt. https://m.aerzteblatt.de/news/thema-11386-2-69574.htm "Um so überraschender waren die Ergebnisse einer Meta-Analyse, die Mitarbeiter der Centers for Disease Control and Prevention vor drei Jahren im amerikanischen Ärzteblatt (JAMA 2013; 309: 71-82) publiziert hatten. Das Team um Katherine Flegal kam zu dem Ergebnis, dass Menschen mit Übergewicht (BMI 25 bis unter 30) ein um 6 Prozent niedrigeres Risiko auf einen vorzeitigen Tod haben als Normalgewichtige (BMJ 18,5 bis unter 26). Dieser Zusammenhang wird seither als Adipositas-Paradoxon bezeichnet. Die Global BMI Mortality Collaboration, ein Team von 500 Forschern aus 300 Instituten, kommt jetzt in der bisher umfassendsten Untersuchung zu einem anderen Ergebnis. Emanuele Di Angelantonio von der Universität Cambridge und Mitarbeiter haben die Ergebnisse aus 239 Studien mit 10,6 Millionen Teilnehmern ausgewertet und sie konnten nach eigenen Aussagen dabei eine Reihe von Verzerrungen vermeiden, die das Adipositas-Paradoxon in der Studie von Flegal erklären." Ich finde es mehr als fragwürdig mit dem BMI als Grundlage, ernsthaft forschen zu wollen. Ich weiß noch als ich einen BMI unter 26 hatte und wie viel ich damals wog. Das waren die Zeiten, als die Leute auf mich zu kamen und fragten ob ich krank sei, weil ich einfach mager aussah. Klassischer Lauch eben. Mein Wunschgewicht und auch das was mein Kardiologe für gesund hält, ist laut BMI immer noch Übergewicht (kein leichtes Übergewicht).

Autor:	Brexpiprazole [ Mi 27. Dez 2017, 23:16 ]
Betreff des Beitrags:
Aus dem Artikel: In der adjustierten Analyse verschob sich jedoch der BMI mit dem geringsten Sterberisiko auf die Grenze zwischen Normal- und Übergewicht. Heißt der höchstmögliche BMI, der noch im Normalbereich liegt, macht gesund. Der höchstmögliche BMI, der noch im Normalbereich liegt, dürfte übrigens an und von vielen Leuten bereits als leichtes Übergewicht eingeordnet werden. Wie Mac aber auch betont ist es sehr fragwürdig, wenn scheints Wissenschaftler mit ner unbrauchbaren Skala wie dem BMI rechnen. Wieso nicht rausfinden, welcher Körperfettanteil am gesündesten ist?

Autor:	Mohnstrudel [ Sa 30. Dez 2017, 18:42 ]
Betreff des Beitrags:
Die Erfassung ist halt ungleich schwieriger.

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Übergewicht macht gesund https://www.pinkes-forum.de/forum/viewtopic.php?f=75&t=3170	Seite 9 von 9

Autor:	Brexpiprazole [ Sa 30. Dez 2017, 19:59 ]
Betreff des Beitrags:
Mohnstrudel hat geschrieben: Die Erfassung ist halt ungleich schwieriger. Irgendwie logisch, dass die Erfassung von tatsächlich brauchbaren Daten oft schwieriger ist als die von trivialem Kram.

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