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Übergewicht macht gesund
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Seite 7 von 9

Autor:  Jelena [ Do 23. Okt 2014, 23:01 ]
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Hoffe ja dass MacGyver lediglich trollt.

Autor:  Wolfsblvt [ Do 23. Okt 2014, 23:01 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Hattest du gerade Massephase? :D

Ne, ich werde fett und träge :nerd:

Autor:  Blackened [ Do 23. Okt 2014, 23:05 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Ne, ich werde fett und träge :nerd:

Dann darfst du meinen Kater nie mehr beleidigen.

Autor:  Wolfsblvt [ Do 23. Okt 2014, 23:37 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragBlackened hat geschrieben:
Dann darfst du meinen Kater nie mehr beleidigen.

Türlich darf ich das.

Autor:  MacGyver [ Fr 24. Okt 2014, 08:59 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragTati hat geschrieben:
Um mich in dem "gesunden" Bereich befinden zu können, müsste ich 30 Kilo zunehmen, dann sind über 50% meines jetzigen Körpergewichts
Außerdem hat man laut BMI 31 Adipositas, und bis 30 soll es gesund sein? Wat. Na dann viel Spaß, dann kratz ich lieber 10 Jahre früher ab ._.

Es ist völlig unstrittig, dass ausgeprägte Fettleibigkeit ein erheblicher Risikofaktor für Typ-2-Diabetes (Alterszucker), Bluthochdruck, Herzleiden und etliche andere Krankheiten ist. Umstritten ist jedoch die Frage, wie schädlich „leichtes“ Übergewicht (BMI bis 30) wirklich ist. Große Studien belegen, dass die Sterblichkeit bei jenen Menschen am geringsten ist, die einen BMI von etwa 25 haben, also an der Grenze zum Übergewicht liegen. Typisch für viele Studien ist eine U-förmige oder eine Hockeyschläger-Kurve: Die Sterblichkeit sinkt steil von einem relativ hohen Niveau im Bereich des Untergewichts auf einen Wert um 25, um dann sanft in Richtung Übergewicht anzusteigen. Ab einem BMI von 30 steigt die Sterblichkeit wieder. Verglichen mit dem Normalgewicht ist die Sterblichkeit bei Untergewichtigen und Adipösen deutlich erhöht – und bei Übergewichtigen (BMI bis 29,9) erniedrigt.
All diese Erkenntnisse müssten eigentlich Gesundheitsorganisationen dazu bringen, die gängige Definition des Übergewichts zumindest zu überdenken.

Auch lesenswert:
http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaeh ... 75379.html


Zum BeitragJelena hat geschrieben:
Hoffe ja dass MacGyver lediglich trollt.

Nö, ich beschäftige mich einfach nur mit der Thematik. Ich halte auch die Messung des Bauchumfangs für deutlich effektiver, als den BMI. Zum inneren Bauchfett hattest du ja bereits etwas geschrieben.

Ich weiß auch nicht warum ich trollen sollte. Steht in meinen Aussagen irgendetwas, was sich nicht mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen vereinbaren lässt? Fakt ist, dass durch die BMI-Norm viele als übergewichtig gelten, die es gar nicht sind. Die BodyMass-Norm sollte man also relativieren.

Autor:  Latias [ Fr 24. Okt 2014, 14:19 ]
Betreff des Beitrags: 

Übergewichtige leben wahrscheinlich länger, wenn ne Hungersnot ausbricht, weil ihre Fettreserven länger halten.

Autor:  Kampfsocke [ Sa 25. Okt 2014, 22:09 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich glaub, das Problem ist hier auch n bisschen, dass man immer vom BMI ausgeht. Jeder ohne ein verzerrtes Wahrnehmungsbild bei Figuren kann gut einschätzen, wann jemand leicht übergewichtig oder schon blöd gesagt einfach zu dick ist. Der BMI ist an sich ja ein gutes Mittel zur Orientierung, aber da wird einfach nur Körpergewicht und Größe berücksichtigt und nicht- wie schon öfters erwähnt- wichtigere Aspekte wie Muskelmasse, Bauchfett etc.

Autor:  chelsea [ Mi 29. Okt 2014, 11:26 ]
Betreff des Beitrags: 

Ach der BMI dient doch auch nur dafür um etwas zu normen. Das ist doch bei allen Dingen in unseren Leben so. Der Mensch tendiert eben immer dahin etwas in eine Norm zu packen. Ob es nun Papier (DIN A4), Getränkeflaschen oder eben auch das Verhältnis von Größe und Gewicht (BMI) ist. Da findet man noch viele andere Beispiele.

Die Meinung, dass Übergewicht gesund macht, kann ich nicht teilen.
Wie bei vielen Dingen ist auch hier ein gesundes Mittelmaß entscheidend!

Autor:  Brexpiprazole [ Mi 29. Okt 2014, 14:39 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum Beitragchelsea hat geschrieben:
Die Meinung, dass Übergewicht gesund macht, kann ich nicht teilen.
Wie bei vielen Dingen ist auch hier ein gesundes Mittelmaß entscheidend!
Hier gehts ja um n gesundes Mittelmaß an "Übergewicht". Wie du selbst auch feststellst, ist der BMI ne starre Norm; wie hier auch häufig erwähnt sorgt das auch dafür, dass einige Leute als übergewichtig gelten die es lange nicht sind.
Wenn da jetzt so ne fette Tonne anwatschelt ist das klar dass das nicht gesund ist, aber Mac spricht hier v.a. von Leuten, die nen BMI-Wert haben der eigentlich leichtes Übergewicht bescheinigt.
Andere Berechnungsmaßnahmen von Gewicht sind wie erwähnt sinnvoller, aber auf den BMI verlassen sich halt viele, und das ist nicht unbedingt ungefährlich.

Autor:  Wolfsblvt [ Mi 29. Okt 2014, 14:52 ]
Betreff des Beitrags: 

Mein BMI bescheinigt mir Übergewicht. Ist schon lustig, oder?
Ich gehe nicht davon aus, dass meine Figur mir irgendwie gesundheitlich schadet.

Autor:  pmfj [ So 14. Dez 2014, 14:12 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich persönlich war mit Übergewicht wesentlich(!) öfter krank, deutlich weniger leistungsfähig und dauermüde als mit Normal- oder leichtem Untergewicht. Gesundheit hat es mir also auf keiner Weise beschert, Vorteile von Übergewicht konnte ich keine erkennen. Und Übergewicht sieht einfach selten schön aus, in meinen Augen.

Autor:  MacGyver [ So 14. Dez 2014, 17:34 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum Beitragpmfj hat geschrieben:
Ich persönlich war mit Übergewicht wesentlich(!) öfter krank, deutlich weniger leistungsfähig und dauermüde als mit Normal- oder leichtem Untergewicht.

Von wie viel Übergewicht sprechen wir? Klingt jetzt so spantan nach 30-50 Kilo zu viel, bei den Symptomen.

Autor:  pmfj [ So 14. Dez 2014, 17:47 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Von wie viel Übergewicht sprechen wir? Klingt jetzt so spantan nach 30-50 Kilo zu viel, bei den Symptomen.

15-30 Kilo in etwa.

Autor:  MacGyver [ So 14. Dez 2014, 17:49 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum Beitragpmfj hat geschrieben:
15-30 Kilo in etwa.

Das ist auch kein Übergewicht mehr, welches gesund ist, sondern eher Krankheiten begünstigt. Gesundes Übergewicht ist ja nur leichtes Übergewicht. 30 Kilo zu viel kenn ich, hab ich auch und das ist überhaut nicht gesund. Aber 15 - 30 Kilo Untergewicht, wäre genauso ungesund.

Autor:  pmfj [ So 14. Dez 2014, 20:30 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Das ist auch kein Übergewicht mehr, welches gesund ist, sondern eher Krankheiten begünstigt. Gesundes Übergewicht ist ja nur leichtes Übergewicht. 30 Kilo zu viel kenn ich, hab ich auch und das ist überhaut nicht gesund. Aber 15 - 30 Kilo Untergewicht, wäre genauso ungesund.

Mir ging es aber auch bei leichtem Übergewicht nie wirklich gut und war auf jeden Fall anfälliger für Krankheiten, als mit Normalgewicht oder leichtem Untergewicht.

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