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Seite 4 von 7

Autor:  Misery [ Di 25. Okt 2016, 23:20 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragEsel hat geschrieben:
Hat eigentlich schon einmal jemand von euch das Size Zero Programm absolviert bzw. überlegt sich das zu kaufen?
Habe mir gestern das eBook für die Modern Crash Diet gekauft, auch von Julian Zietlow und Alina Schulte im Hoff. Bin sehr gespannt auf die folgenden zwei Wochen; kann ja mal berichten, ob sich die 50€ gelohnt haben. :schüssel:


Magst du mal davon berichten, wie die zwei Wochen so waren?

Autor:  Bubble [ Sa 8. Apr 2017, 17:17 ]
Betreff des Beitrags: 

Was haltet ihr von Intermittent Fasting?

"Intermittierendes Fasten (lat. intermittere ‚unterbrechen‘, ‚aussetzen‘) oder Intervallfasten ist die Bezeichnung für eine Ernährungsform, bei der ständig, in einem bestimmten Rhythmus, zwischen Zeiten der normalen Nahrungsaufnahme und des Fastens gewechselt wird. In verschiedenen Tiermodellen führt das intermittierende Fasten bei den so ernährten Tieren – im Vergleich zu Tieren mit konventioneller Ernährung – zu einer höheren Lebenserwartung und zu einer geringeren Rate an altersbedingten Erkrankungen.[1] Viele der dabei erreichten Effekte ähneln denen der Kalorienrestriktion."
https://de.wikipedia.org/wiki/Intermittierendes_Fasten

Grundregeln:
1. Fastenphase
Es gibt eine Fastenphase, die in der Regel zwischen 16 und 24 Stunden lang ist.
2. Kalorienrestriktion während der Fastenphase
Während der Fastenphase dürfen keine Kalorien verzehrt werden. Wasser, Kaffee oder Tee sind erlaubt!
3. Keine Restriktionen während der Essensphasen
Während der Essensphase darf alles gegessen und getrunken werden.
http://intermittent-fasting.de/2011/01/allgemein/intermittent-fasting-die-regeln/#more-80

Vorteile:
  • Reduzierung des Glucoseanteils im Blut (Blutzuckerspiegel)
  • Reduzierung des Blutdrucks
  • Reduzierung von oxidativem Stress (oxidative Zellschädigung)
  • Reduzierung des Fasteninsulin (Basisinsulin)
  • Reduzierung von entzündungsfördernden Prozessen
  • Reduzierung von Triglyceriden und Cholesterin
  • Reduzierung des Körpergewichts (geringerer Körperfettanteil)
  • verbesserte Immunabwehr
  • erhöhte zelluläre Stressresistenz
  • verbesserte zelluläre Reinigung/ Regeneration
  • erhöhte Ausschüttung an Wachstumshormonen
  • eine längere Lebenserwartung
https://www.intermittent-fasting-diet.de/2012/04/27/vorteile-des-intermittent-fasting-teil-1-gesundheit/

  • Reduzierung des Blutdrucks.
  • Während der Fastenphase beim Intermittierenden Fasten kann sich der Körper entgiften.
  • Reduzierung von oxydativem Stress, bedeutet die Reduzierung von Zellschädigung, die uns altern lässt.
  • Verbesserte Immunabwehr.
  • Studien zeigten eine Reduzierung von LDL und eine Erhöhung des HDL, bedeutet schlechtes Cholesterin wird gesenkt, gutes Cholesterin erhöht.
  • Bessere Konzentration und weniger Müdigkeit. Diesen Effekt merkte auch ich schnell. In der Fastenphase fühlt man sich fit und entspannt. Auch die Mittagsmüdigkeit nach dem Mittagessen fällt weg.
  • Aus evolutionsbiologischer Sicht machen diese Effekte Sinn, denn ein ausgehungerter Jäger musste konzentriert und wach sein, um erfolgreich seine Beute zu fangen.
  • Längere Lebenserwartung. Studien an Ratten und Affen zeigten eine längere Lebenserwartung durch die Reduzierung von oxydativer Zellschädigung. Ob sich dieser Effekt auch auf den Menschen zurückführen lässt, ist bisher noch nicht ausreichend erforscht!
http://www.aesthetics-blog.com/intermittent-fasting/ (da steht auch nochmal einiges zu den unterschiedlichen Systemen usw., relativ kurz und übersichtlich)

Autor:  PinkPassionfruit [ Di 9. Mai 2017, 12:16 ]
Betreff des Beitrags: 

Von so Programmen wie "Size Zero" halte ich nicht so richtig viel. Das Geld würde ich eher in Workout-Kurse stecken. Letztes Jahr habe ich acht Wochen lang ein Bootcamp-Workout gemacht, das war echt super, hat Spaß gemacht und ich wurde viel sportlicher und habe auch abgenommen. Das Beste war, dass ich mich mit ein paar Leuten aus dem Kurs richtig gut verstanden habe und wir treffen uns immer noch regelmäßig zum Trainieren.

Low-Carb habe ich auch mal gemacht, aber ich finde das echt ziemlich schweirig und zeitaufwändig. Vor allem bei den krassen Programmen, wo man unter 50g KH pro Tag bleiben muss. Da ist es ja dann sogar mit den meisten Gemüsesorten schweirig und Obst fällt eh raus. Dann ernährt man sich meiner Meinung nach schon recht einseitig und für mich ist das auf Dauer nix.

Autor:  Wolfsblvt [ Mi 10. Mai 2017, 21:08 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragBubble hat geschrieben:
Was haltet ihr von Intermittent Fasting?

Das ganze bewusst als Diat durchziehen?
Strange.

So allgemein ist das natürlich okay, wenn man mal weniger und mal mehr isst.

Autor:  PinkPassionfruit [ Fr 12. Mai 2017, 09:44 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Das ganze bewusst als Diat durchziehen?
Strange.

So allgemein ist das natürlich okay, wenn man mal weniger und mal mehr isst.


Gibt es da nicht gerade einen Trend? Nennt sich, glaube ich, 5:2-Diät. Heißt: An 5 Tagen die Woche haut man ganz normal rein und an 2 Tagen pro Woche reduziert man auf Null (oder fast Null). Ich meine, dazu sogar ein Buch von GU gesehen zu haben ... das wäre doch in etwa das Prinzip, oder?

Autor:  Glückskind [ Fr 12. Mai 2017, 15:12 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragPinkPassionfruit hat geschrieben:
Gibt es da nicht gerade einen Trend? Nennt sich, glaube ich, 5:2-Diät. Heißt: An 5 Tagen die Woche haut man ganz normal rein und an 2 Tagen pro Woche reduziert man auf Null (oder fast Null). Ich meine, dazu sogar ein Buch von GU gesehen zu haben ... das wäre doch in etwa das Prinzip, oder?


Ja, das ist intermittierendes Fasten. Eine Kollegin von mir hat das gemacht und es hat bei ihr gut funktioniert. Ist aber halt sicher nicht für jeden geeignet.

Autor:  Wolfsblvt [ Fr 12. Mai 2017, 19:58 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich finde die Konversation gerade ganz amüsant.
Bubble stellt einen neuen Trend mit Namen und ausführlicher Erklärung hier vor.
Ich reagiere ein paar Wochen später darauf indem ich den Namen zitiere und einen Kommentar dazu abgebe.
PinkPassionfruit antwortet darauf und fragt, ob das nicht ein neuer Trend ist und erklärt grob wie das funktionieren würde, fragt ob ich das meine.
Glückskind beantwortet die Frage mit dem Namen des Trends und einem persönlichen Bericht.

Ich frage mich, ob die Vor-Posts jeweils einfach immer übersehen wurden?
Keine Kritik, ich freue mich über Diskussionen und Gespräche hier, aber den Namen eines Trends herauszufinden auf Basis einer Frage die sich auf eben diesen Trend bezog ist amüsant, oder? :nerd:

Autor:  Phreya [ Fr 12. Mai 2017, 20:48 ]
Betreff des Beitrags: 

Meine Ernährungsberatung hat mir das übrigens sogar auch empfohlen. Aber eher 4:1 statt 5:2.
Habs noch nicht ausprobiert, werde ich aber demnächst.

Autor:  PinkPassionfruit [ Do 18. Mai 2017, 09:28 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Ich finde die Konversation gerade ganz amüsant.
Bubble stellt einen neuen Trend mit Namen und ausführlicher Erklärung hier vor.
Ich reagiere ein paar Wochen später darauf indem ich den Namen zitiere und einen Kommentar dazu abgebe.
PinkPassionfruit antwortet darauf und fragt, ob das nicht ein neuer Trend ist und erklärt grob wie das funktionieren würde, fragt ob ich das meine.
Glückskind beantwortet die Frage mit dem Namen des Trends und einem persönlichen Bericht.

Ich frage mich, ob die Vor-Posts jeweils einfach immer übersehen wurden?
Keine Kritik, ich freue mich über Diskussionen und Gespräche hier, aber den Namen eines Trends herauszufinden auf Basis einer Frage die sich auf eben diesen Trend bezog ist amüsant, oder? :nerd:


Ich habe mir die Posts vorher schon durchgelesen. Dass Bubble das als Trend vorgestellt hat, ist bei mir aber so nicht angekommen. Die Frage war ja, was man davon hält. Klang für mich eher so, als hätte da jemand was entdeckt, bei dem er sich nicht ganz sicher ist, was das soll. In die Richtung schien mir auch dein Kommentar zu gehen: "Das ganze bewusst als Diat durchziehen? Strange."

Klang für mich alles so, als erschiene euch das eher obskur. Daher habe ich darauf verwiesen, dass mich das an das 5:2-Prinzip erinnert, das gerade in den letzten zwei Jahren sehr gehypt und von vielen durchgezogen wurde - und sich ziemlich mit dem vorgestellten Konzept von "Intermittent Fasten" deckt. Ich hatte diesen von Bubble aufgebrachten Begriff vorher noch nie gehört, sondern eben immer nur 5:2. Ich denke, Glückskind wollte mir da weiterhelfen und bestätigen, dass die beiden Begriffe dasselbe bezeichnen.

Meine Frage "... das wäre doch in etwa das Prinzip, oder?" ging daher auch weniger an dich als an Bubble.

Wenn mich ein Thread interessiert, lese ich mir die letzten Posts dazu schon immer durch. Nicht unbedingt die kompletten xxx Seiten, aber die letzten schon. In diesem Fall war es wohl eher ein Missverständnis der vorherigen Posts ...

Autor:  Winterrose [ Do 18. Mai 2017, 15:48 ]
Betreff des Beitrags: 

Hab das mal ein paar Monate probiert, war aber nichts für mich.
Lag vor allem daran, dass ich an den zwei Fastentagen kaum Energie hatte und psychisch richtig schlecht drauf war. Und an den übrigen Tagen hab ich mich dann meistens überfressen, weil ich die ganze Zeit denken musste: "Morgen darfst du nicht mehr" :nerd:
Hab in der Zeit 3-4 Kilo abgenommen, wenn ich mich recht erinnere.

Autor:  Bubble [ Do 25. Mai 2017, 11:49 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Das ganze bewusst als Diat durchziehen?
Strange.

So allgemein ist das natürlich okay, wenn man mal weniger und mal mehr isst.

Naja, die oben genannten Vorteile wird man wohl nur erzielen können, wenn man das ganze bewusst als Diät durchzieht. Wenn das zufällig einmal im Monat passiert, hat es wohl eher wenig damit zutun.
Mir geht es um das bewusste Durchziehen um eventuell Vorteile daraus zu ziehen.

Ich habe es von einigen Leuten mitbekommen, dass sie diese 16/8 Methode machen, also innerhalb eines 8 Stunden Rahmens essen, die restlichen 16 Stunden fasten. Fastentage klingt für mich nicht sonderlich gut, sondern (no offense) sehr krank und ungesund. Und bevor jetzt ein Shitstorm kommt: nein, ich unterstelle keinem eine Essstörung. Ich finde es lediglich krank, nahezu gar nichts zu essen und ich kann mir schwer vorstellen, dass das für den Körper gesund sein kann, unter anderem auch wegen der Beschreibung von Winterrose

Autor:  Phreya [ Do 25. Mai 2017, 13:10 ]
Betreff des Beitrags: 

Jaein. In der Steinzeit bspw. hatten die Menschen auch nicht jeden Tag etwas zu essen. War relativ natürlich also.

Autor:  Bubble [ Do 25. Mai 2017, 13:11 ]
Betreff des Beitrags: 

Soll ich jetzt mit dem Argument "in der Steinzeit sind die Leute auch nur etwa 30 Jahre alt geworden" kommen?

Autor:  Phreya [ Do 25. Mai 2017, 13:12 ]
Betreff des Beitrags: 

Das lag sicher nicht daran, dass sie nicht jeden Tag etwas zu essen hatten. ^^

Autor:  Wolfsblvt [ Do 25. Mai 2017, 13:12 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragFreya hat geschrieben:
Jaein. In der Steinzeit bspw. hatten die Menschen auch nicht jeden Tag etwas zu essen. War relativ natürlich also.

Weil es keine andere Möglichkeit gab, jo. Das heißt noch lange nicht dass das gesund ist für den heutigen Menschen.

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