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Die Probleme mit dem eigenen Körper sind an anderen hübsch
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Autor:  Phreya [ Sa 1. Jul 2017, 22:31 ]
Betreff des Beitrags: 

Verarscht ihr mich jetzt? Die wiegen doch niemals wirklich so wenig. :D

Autor:  psyche [ Sa 1. Jul 2017, 22:39 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich würde es jetzt nicht unbedingt schlank nennen, sondern eher abartig.

Freya hat geschrieben:
Verarscht ihr mich jetzt? Die wiegen doch niemals wirklich so wenig. :D

Doch, das kann schon hinkommen. (Meine Schwester wiegt auch bei soner Größe, ungefähr soviel und bei ihr siehts ähnlich aus)

Autor:  Brexpiprazole [ Di 25. Jul 2017, 18:12 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragxHerzig hat geschrieben:
Und es liegt daran dass man Leute die einem ähnlich sehen, meistens auf Anhieb sympathischer findet. :)
Diese narzisstische Eigenschaft ist btw professionell ausnutzbar, auch in anderen Bereichen als nur der Gesichtsoptik. Es ist z.B. bekannt, dass man bei Bewerbungsgesprächen bessere Chancen hat, wenn man sein Gegenüber subtil bezüglich Gestik und Sprechweise imitiert.
Für diesen Thread hier ist der Punkt sehr interessant, weil er halt easy mal eben die These aus dem Titel stützt. Selbst wenn man, aufgrund von Störungen oder einfach so, an seinem eigenen Körper rumnörgelt, sorgt die narzisstische Eigenschaft trotzdem dafür, dass man seine eigenen Merkmale als attraktiv ansieht - und dies dann halt ausdrückt, indem man sich nur auf Andere bezieht.
Zum BeitragFreya hat geschrieben:
Ich finde es interessant, dass die meisten der Bilder mit dem Aussehen der Userinnen, die sie posten, viele Ähnlichkeiten haben. Hab mich gerade mal durch den Thread geklickt und das fällt echt auf.
Ich hab in dem Thread (Hier z.B. auch: Wie sieht für euch der perfekte Körper aus?) auch nen Haufen Dudes gepostet; gib mal darüber ne Analyse ab. Würde fast vermuten, dass die Weiber, die ich meist poste, mir ähnlicher sehen als die Dudes; erstere haben oft Augenringe und vergleichbare Frisuren.
Zum BeitragFreya hat geschrieben:
Verarscht ihr mich jetzt? Die wiegen doch niemals wirklich so wenig.
Ich unterstelle, dass die Posts Show sind.

Autor:  Phreya [ Di 25. Jul 2017, 19:51 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Ich hab in dem Thread (Hier z.B. auch: Wie sieht für euch der perfekte Körper aus? auch nen Haufen Dudes gepostet; gib mal darüber ne Analyse ab. Würde fast vermuten, dass die Weiber, die ich meist poste, mir ähnlicher sehen als die Dudes; erstere haben oft Augenringe und vergleichbare Frisuren.

Der auf dieser Seite gepostete Dude sieht dir nicht ähnlich. Ich war allerdings auch sehr verwundert, dass der für dich perfekt aussehen soll. Dennoch: Ich schrieb "meistens", nicht "immer". Und du bist auch keine UserIN.
Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Ich unterstelle, dass die Posts Show sind.

Weil...?
Ich hab mir die Bilder jetzt nochmal gegeben. Die meisten sind halt recht untrainiert; da kann man schon mal schwerer aussehen, als man ist. Vielleicht kann ich auch einfach kacke schätzen. Es kommt nämlich auch durchaus vor, dass ich 65-Kilo-Frauen (also rund 20kg schwerer als im Beispiel), 10kg leichter schätze und zu dünn finde, obwohl sie damit im mittleren bis oberen NG liegen. So what.

Autor:  Nymphe [ Di 25. Jul 2017, 20:13 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Für diesen Thread hier ist der Punkt sehr interessant, weil er halt easy mal eben die These aus dem Titel stützt. Selbst wenn man, aufgrund von Störungen oder einfach so, an seinem eigenen Körper rumnörgelt, sorgt die narzisstische Eigenschaft trotzdem dafür, dass man seine eigenen Merkmale als attraktiv ansieht - und dies dann halt ausdrückt, indem man sich nur auf Andere bezieht.

Ich find Merkmale, die ich an mir störend finde an andern auch störend und Merkmale, die ich an mir attraktiv finde, finde ich auch an andern attraktiv. Aber bei mir achte ich mehr auf die störenden Merkmale und bei andern mehr auf die attraktiven.

Autor:  Brexpiprazole [ Do 17. Aug 2017, 15:33 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragFreya hat geschrieben:
Und du bist auch keine UserIN.
Laut deiner Hypothese sind Frauen also narzisstischer als Männer?

Autor:  Wolfsblvt [ Do 17. Aug 2017, 20:05 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Laut deiner Hypothese sind Frauen also narzisstischer als Männer?

Ist doch so.

Autor:  Flugufrelsarinn [ Do 17. Aug 2017, 20:11 ]
Betreff des Beitrags: 

Es wird halt leider in unserer Kultur oft eingetrichtert, dass man sich selbst nicht zu sehr mögen darf.

Autor:  Brexpiprazole [ Do 7. Sep 2017, 17:25 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragSchneefräulein hat geschrieben:
Es wird halt leider in unserer Kultur oft eingetrichtert, dass man sich selbst nicht zu sehr mögen darf.
Setzen wir Freyas indirekten Schluss fort, dass Frauen generell narzisstischer seien, würde dein Punkt jetzt zum Schluss führen, dass Männer von der Gesellschaft generell mehr zum Selbsthass angetrieben werden. So überlegt - die Art, auf die wir hier angekommen sind, ist zwar ne Kette aus Blendgranaten, aber der Endpunkt ist ja irgendwie korrekt; bedenkt man, dass Männer sich dreimal so häufig umbringen.
Wir redeten aber über Narzissmus, und das ist generell ne negative Eigenschaft. Es gibt für nen Menschen keinen logischen Grund, sich selbst zu mögen - es gibt auch keinen logischen Grund, sich selbst zu hassen; nicht dass da Missverständnisse aufkommen.
Ideal wäre es, sich selbst gegenüber per Default indifferent zu sein und sich sachlich, nicht emotional, zu beurteilen.
An dem Punkt halte ich auch deine Aussage über unsere Kultur eher falsch; mir komm es mehr so vor, als würde den Leuten seltenst korrekt beigebracht werden, sich selbst überhaupt irgendwie zu reflektieren, geschweige denn negativ. Nicht vergessen, dass wir bereits Kindern Urkunden fürs Teilnehmen geben und sie auf einen genormten Lebensweg vorbereiten.

Autor:  Autumn [ Do 14. Sep 2017, 17:51 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Setzen wir Freyas indirekten Schluss fort, dass Frauen generell narzisstischer seien, würde dein Punkt jetzt zum Schluss führen, dass Männer von der Gesellschaft generell mehr zum Selbsthass angetrieben werden. So überlegt - die Art, auf die wir hier angekommen sind, ist zwar ne Kette aus Blendgranaten, aber der Endpunkt ist ja irgendwie korrekt; bedenkt man, dass Männer sich dreimal so häufig umbringen.
Wir redeten aber über Narzissmus, und das ist generell ne negative Eigenschaft. Es gibt für nen Menschen keinen logischen Grund, sich selbst zu mögen - es gibt auch keinen logischen Grund, sich selbst zu hassen; nicht dass da Missverständnisse aufkommen.
Ideal wäre es, sich selbst gegenüber per Default indifferent zu sein und sich sachlich, nicht emotional, zu beurteilen.
An dem Punkt halte ich auch deine Aussage über unsere Kultur eher falsch; mir komm es mehr so vor, als würde den Leuten seltenst korrekt beigebracht, sich selbst überhaupt irgendwie zu reflektieren, geschweige denn negativ. Nicht vergessen, dass wir bereits Kindern Urkunden fürs Teilnehmen geben und sie auf einen genormten Lebensweg vorbereiten.


Ich kann dem letzten Abschnitt nur zustimmen. Ich sehe dieses "wir sind ja alle gleich gut/toll/hübsch" sehr kritisch. Natürlich gibt es hübschere, schnellere etc. Personen als mich. Das kann ich anerkennen ohne dabei sofort in eine Krise zu stürzen. Gleichzeitig ist mir aber bewusst das ich ebenso meine Stärken habe, in denen ich besser bin als andere. Ich finde es wichtig die eigenen Schwächen UND Stärken zu kennen. Eine nüchterne Bestandesaufnahme der Stärken und Schwächen bringt einem meiner Meinung nach meistens weiter.

Autor:  Wolfsblvt [ Sa 23. Sep 2017, 02:21 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragAutumn hat geschrieben:
Ich finde es wichtig die eigenen Schwächen UND Stärken zu kennen. Eine nüchterne Bestandesaufnahme der Stärken und Schwächen bringt einem meiner Meinung nach meistens weiter.

Aber warum genau musst du dich zwingend mit anderen vergleichen?
Welchen Sinn hat das für dich?

Autor:  Autumn [ Sa 23. Sep 2017, 21:01 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Aber warum genau musst du dich zwingend mit anderen vergleichen?
Welchen Sinn hat das für dich?


Ich glaube es hat etwas mit Selbstschutz zu tun. Klingt im ersten Moment ironisch, ich weiss. Da man aber in unserer Gesellschaft ständig verglichen wird und mit "Wettbewerb/Konkurrenz" konfrontiert wird, hilft mir das "selbst-vergleichen" um über die Standards der Gesellschaft oder anderer Personen hinwegzusehen.

Doofes Bsp.: Meine Nase ist nicht schön. Die meisten Personen haben eine Nase, welche mir besser gefällt. Wenn nun jemand zu mir kommt und mir sagt: Deine Nase ist hässlich / XY hat viel die schönere Nase o.Ä.... Tja, dann sagt er mir nichts neues. Ich weiss das. Ist halt so. Ich habe das Gefühl (und das ist bestimmt seeehr individuell) besser mit Kritik umgehen zu können, wenn ich die Schwäche zumindest ansatzweise kenne. Die "unerwarteten" Attacken tun da schon mehr weh.

Autor:  Wolfsblvt [ Fr 29. Sep 2017, 18:25 ]
Betreff des Beitrags: 

Aber um seine eigenen Makel zu erkennen muss man sich doch nicht mit anderen vergleichen.

Mit Sommersprossen hab ich das btw auch schon häufiger gehört. Dass Personen ihre eigenen hässlich finden, aber bei vielen anderen finden sie die niedlich oder hübsch.

Autor:  Autumn [ Mi 6. Dez 2017, 10:52 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Aber um seine eigenen Makel zu erkennen muss man sich doch nicht mit anderen vergleichen.

Mit Sommersprossen hab ich das btw auch schon häufiger gehört. Dass Personen ihre eigenen hässlich finden, aber bei vielen anderen finden sie die niedlich oder hübsch.


Schuldig ^^

Autor:  Bubble [ Do 4. Jul 2019, 23:23 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich bewundere andere, die krass gut handwerklich sind, aber selbst möchte ich es eigentlich nicht können

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