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BeitragVerfasst: Di 8. Aug 2017, 16:31 
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Zum BeitragFreya hat geschrieben:
Ich glaube nicht, dass mehr Frauen ihre Männer schlagen als andersrum. Und ich glaube auch nicht, dass die Zahl annähernd ausgewogen ist, trotz Dunkelziffer. Heißt aber nicht, dass es das nicht gibt und es natürlich genauso schlimm ist.
Es gibt auch verdammt fundierte Studien, die zum Schluss kommen, dass Frauen in Beziehungen öfter mit körperlicher Gewalt auf Männer losgehen als andersrum.
California State University:
SUMMARY: This bibliography examines 286 scholarly investigations: 221 empirical studies and 65 reviews and/or analyses, which demonstrate that women are as physically aggressive, or more aggressive, than men in their relationships with their spouses or male partners. The aggregate sample size in the reviewed studies exceeds 371,600.
http://web.csulb.edu/~mfiebert/assault.htm

In der Mehrzahl sind halt Studien, die zu Ergebnissen in der 60/40-Richtung kommen, daher habe ich mich für diesen Thread auf diese berufen.
Zum BeitragMohnstrudel hat geschrieben:
Frauen, die ihre Männer ermorden, sind verhältnismäßig sehr selten.
Der Frauenanteil liegt hier bei 30% - Männer dominieren die Statistik zwar, aber n Drittel ist nicht verhältnismäßig sehr selten.
https://www.cdc.gov/violenceprevention/ ... tsheet.pdf
Btw, bei der Ermordung der eigenen Kinder sind Männer und Frauen gleichauf; bin bei der Recherche eben darauf gestoßen. Das wird als ungewöhnlich betrachtet; Filizid ist eines der wenigen Gewaltverbrechen, bei denen dies so ist.
http://www.violenceresearch.ca/sites/default/files/DAWSON%20(2015)%20CANADIAN%20TRENDS%20IN%20FILICIDE_1.pdf

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BeitragVerfasst: Di 8. Aug 2017, 19:40 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Btw, bei der Ermordung der eigenen Kinder sind Männer und Frauen gleichauf; bin bei der Recherche eben darauf gestoßen. Das wird als ungewöhnlich betrachtet; Filizid ist eines der wenigen Gewaltverbrechen, bei denen dies so ist.
http://www.violenceresearch.ca/sites/default/files/DAWSON%20(2015)%20CANADIAN%20TRENDS%20IN%20FILICIDE_1.pdf


Könnte dies mit der postnatalen Depression zusammenhängen, welche zu 85 - 90 % Frauen betrifft? Ich habe schon öfters von einem Zusammenhang zwischen der Ermordung Neugeborener und dieser Krankheit gelesen, finde aber gerade keine aussagekräftige Quelle dazu..


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BeitragVerfasst: Di 8. Aug 2017, 21:16 
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Okay, falls man ne Ohrfeige dazu zählt, sind Männer und Frauen wohl gleichauf, wenn nicht sogar Frauen dominieren. Klar, das ist auch Gewalt.

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BeitragVerfasst: Di 8. Aug 2017, 21:32 
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Es gibt schon auch richtig drauf los prügelnde Frauen, die auch mit Gegenständen auf ihre Männer einschlagen, etc. aber darüber wird halt auch weniger gesprochen.

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BeitragVerfasst: Di 8. Aug 2017, 21:36 
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Es gibt auch Vergewaltiger-Frauen. Das ist mir alles bewusst.

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BeitragVerfasst: Di 8. Aug 2017, 21:43 
Pinkie Pie

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Bei Vergewaltigungen sind männl. Täter in deutlicher Überzahl, ganz klar. Bei Gewalt insgesamt, glaub ich selbst nicht (mehr) an so einen riesigen Unterschied, nach dem was ich selbst alles so mitbekommen hab inzwischen.

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BeitragVerfasst: Fr 1. Sep 2017, 18:49 
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Zum BeitragAutumn hat geschrieben:
Könnte dies mit der postnatalen Depression zusammenhängen, welche zu 85 - 90 % Frauen betrifft?
Wie kommst du auf die Prozentzahlen; geht man nicht normalerweise von ca. nem Viertel aller Erstmütter aus? Bei Müttern, die bereits ihre zweites Kind kriegen, sinkt der Anteil dann bereits rapide.
https://www.babycenter.de/a16155/postpa ... depression
Ich konnte jetzt nichts dazu finden; würde aber mal annehmen, dass, wenn man Filizid-Mütter und postnatal depressive Mutter in nem Venn-Diagramm darstellen wurde, sich die beiden Blasen nur geringfügig überschneiden dürften - Postnatale Depression ist sehr bekannt und wird bei Auftreten effektiv begleitet.
Zum BeitragRubis_Principessa hat geschrieben:
Bei Vergewaltigungen sind männl. Täter in deutlicher Überzahl, ganz klar.
Wir nehmen an, dass ca. 40% der Vergewaltiger weiblich sind.
https://www.cdc.gov/ViolencePrevention/ ... 2010-a.pdf
Female-On-Female-Rape ist btw n Problem, über das verdammt selten gesprochen wird. Ähnlich wie bei Female-On-Male-Rape besteht das Problem, dass im Kopf vieler Leute Penetration durch Penis (Teilweise auch brutale Körperverletzung) zur Vergewaltigung gehört, damit es eine solche ist.

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BeitragVerfasst: Fr 1. Sep 2017, 19:14 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
dass im Kopf vieler Leute Penetration durch Penis (Teilweise auch brutale Körperverletzung) zur Vergewaltigung gehört, damit es eine solche ist.

Hab ich schon gemerkt, genau wie auch gern behauptet wird, man müsse versucht haben sich mit allen Mitteln zu wehren.
Hatte inzwischen ja selbst mit genug Opfern Kontakt und da ist so ziemlich alles vertreten und auch die, die mit zweierlei Maß messen, eben dass es einen auf gut deutsch nicht nicht so schlimm getroffen hat, wenn man z.B. nur zum OV gezwungen wurde, der Täter weiblich ist, man keine DIS hat, etc. ^^

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BeitragVerfasst: Sa 2. Sep 2017, 15:36 
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Zum BeitragRubis_Principessa hat geschrieben:
eben dass es einen auf gut deutsch nicht nicht so schlimm getroffen hat, wenn man z.B. nur zum OV gezwungen wurde, der Täter weiblich ist, man keine DIS hat, etc.
Man könnte jetzt argumentieren, dass das irgendwo korrekt ist. Wird jemand Opfer einer Vergewaltigung und schwerer Körperverletzung zeitgleich, hat er halt auch zwei Arschkarten zeitgleich zugeschoben bekommen. Hat einer nach ner Vergewaltigung AIDS und der andere nicht, muss der eine sich für den Rest seines Lebens zusätzlich mit AIDS rumschlagen und der andere nicht. Trifft zweiterer auf ersteren, ist er vielleicht sogar erleichtert, dass er kein AIDS hat.
Das Problem ist, dass die Leute solche Gedankengänge selten gehen können, ohne dann tatsächlich ne Art Stechen draus zu machen bzw. nachweisen zu wollen, dass es der andere "Nicht so schlimm" hatte. Man hat daher auch immer n flaues Gefühl, wenn man solche Feststellungen macht, selbst wenn sie korrekt sind. Es bringt einfach nicht wirklich was.

Die meisten Opfer und Täter in Abusive Relationships sind Frauen:
https://m.medicalxpress.com/news/2006-0 ... ctims.html
Der Artikel wertet ne Studie aus, ist in seiner Auswertung aber faszinierenderweise extrem biased und rechtfertigend.
Shelley Serdahely, executive director of Men Stopping Violence, in Decatur, Ga., questions the validity of studies showing women are more violent. “Women might be more likely to get frustrated because men are not taught how to be active listeners and women feel like they are not being heard,” she said.
Generell die Validität von Studien anzuzweifeln, wenn diese etwas darüber sagen, dass Frauen aggressiv sind, weil "Männer Frauen nicht gut genug zuhören" erinnert mich an so abartiges Zeug aus den 50ern: "Es ist okay, seine Frau zu versohlen, wenn sie nicht versteht, wer der Herr im Haus ist."

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Nicht vergessen, dass diese Ära von vielen Leuten, die damals lebten, und auch von vielen, die erst danach kamen, romantisiert wurde und wird.

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Zuletzt geändert von Brexpiprazole am Sa 2. Sep 2017, 16:20, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa 2. Sep 2017, 16:16 
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BeitragVerfasst: Sa 2. Sep 2017, 19:49 
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Zitat:
Wie kommst du auf die Prozentzahlen;


Mit der Prozentzahl ist nicht der Anteil der Mütter gemeint, welche an Depressionen erkrankt. Gemeint ist der Anteil der Frauen, welche daran erkrankt. Es gibt auch Männer mit postnatalen Depressionen.

Zitat:
Wir nehmen an, dass ca. 40% der Vergewaltiger weiblich sind.
https://www.cdc.gov/ViolencePrevention/ ... 2010-a.pdf


Hab mir den Report angeguckt. Mich würde wunder nehmen, woher Du die 40% nimmst...ich finde völlig andere Zahlen.

Nochmals Edit:
Leprechaun hat geschrieben:
Die meisten Opfer und Täter in Abusive Relationships sind Frauen:
https://m.medicalxpress.com/news/2006-0 ... ctims.html


Sorry, aber für mich sind das zu wenige Probanden in der Studie und dann noch alle aus einer "Gruppe". Daher sehe ich die Resultate kritisch und bezweifle, dass sie sich 1:1 auf die gesamte Bevölkerung übertragen lassen.


Zuletzt geändert von Brexpiprazole am Sa 2. Sep 2017, 20:05, insgesamt 4-mal geändert.
Grund: Code repariert


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BeitragVerfasst: Sa 2. Sep 2017, 19:58 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Man könnte jetzt argumentieren, dass das irgendwo korrekt ist. Wird jemand Opfer einer Vergewaltigung und schwerer Körperverletzung zeitgleich, hat er halt auch zwei Arschkarten zeitgleich zugeschoben bekommen. Hat einer nach ner Vergewaltigung AIDS und der andere nicht, muss der eine sich für den Rest seines Lebens zusätzlich mit AIDS rumschlagen und der andere nicht. Trifft zweiterer auf ersteren, ist er vielleicht sogar erleichtert, dass er kein AIDS hat.
Das Problem ist, dass die Leute solche Gedankengänge selten gehen können, ohne dann tatsächlich ne Art Stechen draus zu machen bzw. nachweisen zu wollen, dass es der andere "Nicht so schlimm" hatte. Man hat daher auch immer n flaues Gefühl, wenn man solche Feststellungen macht, selbst wenn sie korrekt sind. Es bringt einfach nicht wirklich was.


Ja, da ist sicher viel Wahres dran, aber ich sag immer sich seinen Teil denken ist das eine, was man einem Menschen an den Kopf knallt ist das andere. Ich bin ja für Meinungsfreiheit, aber es gibt Situationen da belasse ich des doch lieber beim "sich seinen Teil denken". Ich kann dem Betroffenen ja auch nicht seine Emüpfindungen absprechen.

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BeitragVerfasst: Do 21. Sep 2017, 15:52 
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Zum BeitragAutumn hat geschrieben:
Mit der Prozentzahl ist nicht der Anteil der Mütter gemeint, welche an Depressionen erkrankt. Gemeint ist der Anteil der Frauen, welche daran erkrankt. Es gibt auch Männer mit postnatalen Depressionen.
Oh, macht Sinn. Meine Antwort bezieht sich ja trotzdem auch auf deine eigentliche Frage.
Zum BeitragAutumn hat geschrieben:
Hab mir den Report angeguckt. Mich würde wunder nehmen, woher Du die 40% nimmst...ich finde völlig andere Zahlen.
Hm, ich bin scheints ner weit verbreiteten, viele Annahmen machenden Interpretation der Studie aufgesessen; hier ne Klarstellung: http://www.wehuntedthemammoth.com/2013/ ... nt-page-1/
Andere Zahlen kannst du aber nicht wirklich gefunden haben. Allgemein nicht wirklich; es gibt extrem wenig Material zur Frage "How many rapists are men/women" (Selbst man nicht Google durchsucht, sondern gezielt nur durch wissenschaftliche Dokumente crawlt), dafür sehr viele Untersuchungen zum Geschlecht der Opfer von Vergewaltigungen, wie diese hier, aus der die Leute dann Täter-Infos ziehen wollen, was schwer ist. Viel niedriger als 40% wird der Anteil aber nicht sein; so groß sind die Reaches in der Interpretation auch wieder nicht.
N großes Problem dabei ist tendenziell auch - es ist normalerweise recht einfach, offiziell von der Polizei gegebene Zahlen auszuwerten, aber bei offiziell von der Polizei gegebenen Zahlen geht die Zahl weiblicher Vergewaltiger üblicherweise an Null, weil nach den Vergewaltigungs-Definitionen der meisten Staaten Frauen weiterhin keine Vergewaltigungen durchführen können. Außerdem ist bekannt, dass Männer deutlich seltener in der Hinsicht anzeigen.
http://www.d.umn.edu/cla/faculty/jhamli ... 0Myths.pdf
Was mies ist, denn auch Frauen zeigen bereits deutlich zu selten an. Aktuell herrscht auch wieder ne Epidemie an falschen Vergewaltigungs-Anschuldigungen (https://www.google.de/search?q=fake+rap ... 24&bih=469), die diverse echte Opfer davon abhält, ihre eigenen Fälle anzuzeigen, weil sie nicht stigmatisiert werden wollen. Verkehrte Welt.
Zum BeitragAutumn hat geschrieben:
Sorry, aber für mich sind das zu wenige Probanden in der Studie und dann noch alle aus einer "Gruppe". Daher sehe ich die Resultate kritisch und bezweifle, dass sie sich 1:1 auf die gesamte Bevölkerung übertragen lassen.
Das ist korrekt; mir gings auch v.a. um die sonderbare Auswertung. MRAs und Feministen verbiegen sich scheints beide sehr gerne solche Studien in die benötigten Richtungen. Die Studie selbst ist aber, abgesehen von der geringen Teilnehmerzahl, nicht wirklich unbrauchbar, weil sie zumindest über die betroffene Gruppe (College-Studenten) diverse Aufschlüsse gibt.
Aber irgendwas lässt mich vermuten, dass der Einwurf von dir nicht gekommen wäre, wenn ne ebenso eingeschränkte Studie zum umgekehrten Schluss gekommen wäre - weil Menschen generell geneigter sind, Frauen als Opfer zu sehen.
Das spielt btw durchaus dabei mit, dass es dann tatsächlich so wird.

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Zuletzt geändert von Brexpiprazole am Sa 23. Sep 2017, 13:02, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragDieser Beitrag wurde gelöscht durch Brexpiprazole am Sa 23. Sep 2017, 14:22.
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BeitragVerfasst: Di 14. Nov 2017, 16:22 
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Ziemlich dicke Auswertung zum Thema aggressives Verhalten und Geschlechtsunterschiede; es findet sich auch Zeug zu Beziehungen.
http://new.mankind.org.uk/wp-content/up ... ctions.pdf

Table I shows that women were significantly more physically and verbally aggressive to their partners than men were. Table I further shows that men used significantly more physical and verbal aggression towards non‐intimate members of the same sex than women did.
Table I further shows that women reported perpetrating significantly more controlling behavior overall than men did. However, men and women reported that their partners used controlling behavior at a similar rate. These findings do not support the hypothesis (from male control theory) that men would seek to control their partners to a greater extent than women would.

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