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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mi 18. Okt 2017, 22:01 
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Und wer zahlt das Altersheim?
Natürlich ist es tragisch, wenn man nicht für die Rente gespart hat, aber sie hat sich halt dafür lange um ihren Sohn und ihre kranke Mutter gekümmert und deshalb nicht gearbeitet. Irgendwer musste das ja auch machen. Ist ja nicht so, dass sie aus Spaß an der Freude ihr halbes Leben lang arbeitslos war. So wie ihr geht es vielen Altersgenossinnen. Welche Frau um die 70 ist denn ihr Leben lang arbeiten gegangen? Die meisten waren lange „nur“ Hausfrau und leben eben von ihrem Mann oder Witwenrente. Nur hat sie eben nicht mal Witwenrente, da sie immer alleine war. Aber wie gesagt, es sagt sich immer so leicht, aber man muss schon mal das Ganze im Blick behalten.

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Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.
~ Aristoteles


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Männlich 
BeitragVerfasst: Mi 18. Okt 2017, 22:12 
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Dafür gibt es den Staat, oder die Kinder müssen eben dafür aufkommen, wenn die Person selbst nicht vorgesorgt hat oder konnte.

Ganz ehrlich, denk mal darüber nach wie du gerade grob fahrlässiges Verhalten rechtfertigst, was jährlich hunderte von unschuldige Leben kostet.

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“And buried deep beneath the waves
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Weiblich 
BeitragVerfasst: Do 19. Okt 2017, 00:14 
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Dafür gibt es den Staat, oder die Kinder müssen eben dafür aufkommen, wenn die Person selbst nicht vorgesorgt hat oder konnte.


Theorie ≠ Praxis
Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Ganz ehrlich, denk mal darüber nach wie du gerade grob fahrlässiges Verhalten rechtfertigst, was jährlich hunderte von unschuldige Leben kostet.


Denk du mal lieber drüber nach, was du mir hier unterstellst. Ich rede hier nicht davon, dass blinde Menschen ohne jegliche Reaktionsfähigkeit Auto fahren sollen, sondern davon, dass man die Sähe etwas differenzierter sehen muss als „Alte Menschen dürfen nicht mehr Auto fahren, weil sie ein Risiko darstellen könnten!!11“. Würde besagte Person in meinen Augen ein großes Risiko darstellen, würde ich oder auch andere Familienmitglieder sie wohl nicht auf die Straße lassen (obwohl man da teilweise auch nichts gegen tun kann). Es geht hier darum, dass Menschen mit 70-80 Jahren durchaus in der Lage sind kurze Strecken mit dem Auto zurückzulegen und dies teilweise auch aus gutem Grund tun und man ihnen dieses Können nicht automatisch absprechen sollte. In einer Großstadt tut man sich halt leichter damit, das Auto stehen zu lassen als im hintersten Kuhdorf, weshalb auch ältere Menschen da eher mal auf die Öffis zurückgreifen. Meist fühlen sie sich ja selbst nicht mehr richtig wohl hinter dem Steuer, aber es geht halt nicht immer anders. Man kann aber nicht jedem Menschen, der ein Risiko darstellen könnte (das tun andere Altersgruppen oder auch Menschen, die nur sehr selten Auto fahren nämlich auch) automatisch den Führerschein nehmen.

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BeitragVerfasst: Do 19. Okt 2017, 04:49 
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Das ist halt tragisch, wenn man vorher nicht genug für die Rente gespart hat.

Es ist auch tragisch, wenn man ein schlimmer Zyniker ist.

Oder wie Peter Tauber sagen würde: "Wer was anständiges gelernt hat, der braucht auch keine drei Jobs."

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BeitragVerfasst: Sa 28. Okt 2017, 13:39 
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Zum BeitragKampfsocke hat geschrieben:
Und wenn der Bus 2x am Tag kommt, ist das nicht wirklich eine Alternative.
Doch, auch wenn der Bus nur zweimal am Tag kommt, ist er ne Alternative zum versuchten Mord.
Das "Nein, es ist keine Alternative" kommt btw von derselben Seite, die den anderen hier Zynismus vorwirft, ne?
Logischerweise muss der öffentliche Nahverkehr weiter ausgebaut werden, wenn man solche goldenen Tickets an Senioren verteilt, aber das muss er sowieso.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 29. Okt 2017, 18:58 
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Nur weil man alt ist, kann man bei diesen Menschen Autofahren mit versuchten Mord nicht gleichsetzen. Und jetzt sag mal einem 85- jährigen, der nicht mehr gut zu Fuß ist, er soll die 5-6 Stunden bis zum Arzttermin in der Stadt überbrücken. Oder die 5-6 Stunden mit seinen Einkäufen warten. Irgendwie. Ich sehs hier bei uns zu oft im Dorf, das ist wirklich keine "Alternative".


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BeitragVerfasst: Sa 4. Nov 2017, 15:46 
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Zum BeitragKampfsocke hat geschrieben:
Nur weil man alt ist, kann man bei diesen Menschen Autofahren mit versuchten Mord nicht gleichsetzen.
Du hast unserem hypothetischen Beispiel-Opa, über den wir gerade reden, den Parameter "fast blind" auferlegt:
Zum BeitragKampfsocke hat geschrieben:
weswegen ich nachvollziehen kann, dass einige ältere Menschen noch fahren, auch wenn sie zum Beispiel fast blind sind.
Der macht auch sehr viel Sinn, ein Opa mit stark nachlassender Sehkraft ist kein Strohmann, im Gegenteil.
Fast blind in ein Kraftfahrzeug zu steigen ist versuchter Mord.
Ich frag mich, was der gemachte Punkt sein soll. Bist du der Ansicht, dass Leute die ein Auto nicht mehr sicher bedienen können, ein Auto bedienen sollten? Oder willst du noch immer argumentieren, dass in Dörfern die Busverbindung scheiße ist? Der Punkt wurde schon lange bejaht.
Das kann man für noch so zynisch halten, aber "Opa wartet 6 Stunden auf den Bus" (Das wiederum ist btw tatsächlich n massiver Strohmann) ist weiterhin besser als "Opa überfährt sieben Kinder auf dem Weg zur Apotheke" (Das ist n Strohmann vergleichbarer Wertigkeit).
Diese Feststellung zu machen bedeutet btw nicht, dass man ersteres für gut hält. Es ist einfach nur weniger scheiße.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Sa 4. Nov 2017, 20:30 
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Nein, ich sagte, so wie die Lage momentan ist, sind die Öffentlichen keine Alternative.
Und auch wenn mein Opa "nur" fast blind ist, kann er nicht stunden warten.
Kampfsocke hat geschrieben:
Nachvollziehen heißt nicht gutheißen.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Sa 4. Nov 2017, 22:47 
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Zum BeitragKampfsocke hat geschrieben:
Nein, ich sagte, so wie die Lage momentan ist, sind die Öffentlichen keine Alternative.
Und auch wenn mein Opa "nur" fast blind ist, kann er nicht stunden warten.

Und die Alternative ist potenziell Kinder totfahren.
Was du eher akzeptierst als der Opa, der leider nicht mehr fahren kann.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 5. Nov 2017, 01:14 
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Wenn der Opa nicht geistig umnachtet ist ( was dann noch schlimmer ist, wenn er sich hinters Steuer setzt) weiß er, dass er eine Gefährdung für andere ist, wenn er kaum mehr was sieht. Würde ich das mitbekommen, würde ich das schneller melden wie er auf 3 Zählen könnte.
Vielen scheint wohl nicht bewusst zu sein dass ein Auto fast schon eine "Waffe" ist, mit der man andere schon durch ein bisschen Unachtsamkeit umbringen kann.
Stellt euch vor der sieht die Spur nicht mehr richtig und lenkt dann in den Gegenverkehr bei Tempo 80/100 und schießt den anderen Pkw womöglich gegen einen Baum.
Unverantwortlich sowas echt :angry:
Auf dem Dorf kennt man sich normalerweise so gut dass man auch Mal Nachbarn fragen kann ob sie einen für ein paar Euro mehr was mitbringen. Irgendwelche Möglichkeiten gibt es da bestimmt, ich bezweifel dass der Mann ansonsten verhungern müsste nur weil er mit seinem Auto nicht mehr zum einkaufen fahren kann.

Edith: Senioren dürfen gerne Auto fahren, wenn sie dazu noch in der Lage sind. Meinetwegen sollen sie auch mit 70 über die Landstraße tuckern wenn sie sich damit sicherer fühlen.
Aber bei einem fast blinden es nachvollziehen können also da fehlen mir echt die Worte.
Genau so wenn eine älterer Person nur noch so wenig Kraft in den Beinen hat, dass sie die Bremsen kaum durchgedrückt bekommt, oder das Bein verstellen kann usw.

Bin ja dafür dass man im hohen Alter überprüft wird, ob man fürs Fahren noch geeigent ist.

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Bei jedem Atemzug stehen wir vor der Wahl das Leben zu umarmen, oder auf das Glück zu warten.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 5. Nov 2017, 17:15 
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Ich sagte nirgendwo, dass ich das gutheiße oder akzeptiere. Ich sagte lediglich, dass das mit den Öffentlichen im ländlichen Bereich einfach nicht so funktioniert bzw auch mit kostenlosen Tickets nicht funktionieren würde, sonst würden schon viel mehr darauf umsteigen. Und natürlich kann der Nachbar mal etwas mitbringen oder, wie es bei unserer Oma ist, mitfahren. Aber das ist nicht die Regel. Vielleicht ist das in anderen Dörfern anders.


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BeitragVerfasst: Mo 13. Nov 2017, 16:26 
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Zum BeitragKampfsocke hat geschrieben:
Nein, ich sagte, so wie die Lage momentan ist, sind die Öffentlichen keine Alternative.
An der Stelle drehen wir uns dann im Kreis, also fasse ich das nur noch einmal zusammen - doch, das ist schlicht das, was "Alternative" bedeutet. Der fast blinde Opa hat als Alternative zum versuchten Mord nen beschissenen ÖPNV zur Auswahl. Diese Alternative ist sogar eindeutig besser - das kann auch dann passieren, wenn beide irgendwie schlecht sind.
N fetter Unterschied ist aber, dass man an dieser Alternative einfach was verbessern kann; Ausbau des ÖPNV ist wie gesagt ohnehin n wichtiges Ziel. Niemand kann aber nen fast blinden, senilen Opa wieder fahrtauglich machen.
Btw reden wir hier bisher ausschließlich über die extremsten Kackdörfer Deutschlands damit dein Strohmann funktioniert; im Großteil des Landes ist der ÖPNV völlig akzeptabel bis teilweise sehr gut.
Die Verbesserung in dieser Situation ist die Entziehung des Lappens. Die fast blinde, senile Person ist jetzt nicht mehr befugt, 1,2 Tonnen Stahl und Duftbaum mit 200 km/h durch die Gegend zu bewegen. Von Kompensationsideen wie dem Goldenem Ticket sind ja die meisten begeistert. Du produzierst halt einen extremen Strohmann nach dem anderen um die Idee abzuwehren, was uns zum nächsten Punkt führt:
Zum BeitragKampfsocke hat geschrieben:
Ich sagte nirgendwo, dass ich das gutheiße oder akzeptiere.
Dass du das akzeptierst, hast du sowas von knallhart impliziert. Du hast vielfach ausdrücklich (und fälschlicherweise) betont, dass es halt keinerlei Alternativen gäbe. Das ist Akzeptanz einer Situation.
Deine Argumentation führt ja an ne Stelle, an der du sogar faire Fahrtauglichkeitsprüfungen ablehnen müsstest, weil es ja sein kann, dass jemandem dadurch die Untauglichkeit nachgewiesen wird und er deshalb seinen Lappen verliert.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mo 13. Nov 2017, 21:28 
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Zum BeitragKampfsocke hat geschrieben:
Die Idee funktioniert halt auch nur in Städten bzw. Vororten zu Städten. Bei uns ist man ohne Auto so gut wie komplett aufgeschmissen(..)


Zum BeitragKampfsocke hat geschrieben:
(...) Und jetzt sag mal einem 85- jährigen, der nicht mehr gut zu Fuß ist, er soll die 5-6 Stunden bis zum Arzttermin in der Stadt überbrücken. Oder die 5-6 Stunden mit seinen Einkäufen warten. Irgendwie. Ich sehs hier bei uns zu oft im Dorf, das ist wirklich keine "Alternative".

Man beachte die Anführungszeichen in bei der Alternative.

Zum BeitragKampfsocke hat geschrieben:
Nein, ich sagte, so wie die Lage momentan ist, sind die Öffentlichen keine Alternative.
Und auch wenn mein Opa "nur" fast blind ist, kann er nicht stunden warten.


Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Deine Argumentation führt ja an ne Stelle, an der du sogar faire Fahrtauglichkeitsprüfungen ablehnen müsstest, weil es ja sein kann, dass jemandem dadurch die Untauglichkeit nachgewiesen wird und er deshalb seinen Lappen verliert.

Das ist eine dreiste Unterstellung. Davon habe ich nie gesprochen, ich finde eine regelmäßige Fahrauglichkeitsprüfung sinnvoll.

Zum Rest habe ich oben noch einmal meine Aussagen zusammengefasst. Vielleicht wohne ich einfach in einer Region der meisten
Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
extremsten Kackdörfer Deutschlands
, bei denen man extrem schlechte, extrem teure Anbindungen zu den nicht weit entfernten Städten hat. Wo ich wieder zu meiner ersten Aussage überleiten kann:

Zum BeitragKampfsocke hat geschrieben:
Die Idee funktioniert halt auch nur in Städten bzw. Vororten zu Städten. Bei uns ist man ohne Auto so gut wie komplett aufgeschmissen(..)


Baut man die Anbindungen aus, geht mit den Preisen runter bzw. ermöglicht den Rentnern kostenloses Fahren, dann macht man den ÖPNV attraktiv und dann wird auch der senile Opa umsteigen.


Zuletzt geändert von Kampfsocke am Mo 13. Nov 2017, 21:28, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Inneres Zitat entfernt.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Mo 13. Nov 2017, 22:27 
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Manche hier sollten sich mal überlegen, wies ist, wenn man 80 Jahre alt ist, die Beine nicht mehr mitmachen, 2 Busse am Tag fahren, man u.U. schon ohne Partner lebt, die Kinder in ganz Europa verteilt sind (also niemanden in seiner Nähe hat) und dann einer kommt und sagt: ich nehm dir das letzte bisschen Freiheit weg, viel Spaß in deinem Loch. Und Nachbarn o.ä. anbetteln ist auf Dauer sicher nicht die Alternative, genauso wenig wie Taxi für 2,10€ / km


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BeitragVerfasst: Di 14. Nov 2017, 00:40 
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Zum Beitrag00Schneider hat geschrieben:
Manche hier sollten sich mal überlegen, wies ist, wenn man 80 Jahre alt ist, die Beine nicht mehr mitmachen, 2 Busse am Tag fahren, man u.U. schon ohne Partner lebt, die Kinder in ganz Europa verteilt sind (also niemanden in seiner Nähe hat) und dann einer kommt und sagt: ich nehm dir das letzte bisschen Freiheit weg, viel Spaß in deinem Loch. Und Nachbarn o.ä. anbetteln ist auf Dauer sicher nicht die Alternative, genauso wenig wie Taxi für 2,10€ / km
Entweder hast du halt ernsthaft keinen einzigen Post hier gelesen, weil auf jeden (!) deiner Punkte bereits mehrfach (!) ausführlich (!) eingegangen wurde, oder du hast alles gelesen und fährst diese unsägliche Taktik, die eigene Meinung einfach trotzdem aggressiv und unter Ignoranz jedes bisherigen Diskurses als so ne Art "Schlusswort" reinzuballern, weil Gegenargumente nicht zum drüber nachdenken da sind, sondern zum drüber wütend werden.
Deine Strohmänner sind überdies noch extremer als die von Kampfsocke.
Hältst du es für ein extrem geringfügiges Problem, wenn fahruntaugliche Leute in fließendem Verkehr ein Auto steuern? Falls nein, bist du auf derselben Seite wie eigentlich jeder andere hier. Dass die Differenzen nur marginal sind, wurde hier nochmal offensichtlich:
Zum BeitragKampfsocke hat geschrieben:
Baut man die Anbindungen aus, geht mit den Preisen runter bzw. ermöglicht den Rentnern kostenloses Fahren, dann macht man den ÖPNV attraktiv und dann wird auch der senile Opa umsteigen.
Diesen Punkt machte ich bereits die ganze Zeit; der große Unterschied war halt, dass ich sagte "Fahruntaugliche Leute in Autos sind das größere Problem (Aber beides ist scheiße)" und Kampfsocke sagte "Wenn ein Opa lange auf den Bus warten muss, ist das das größere Problem (Aber beides ist scheiße)". Das war n kompletter Diskurs, den Schneider dann quasi unter Zustimmung von Glückskind komplett wegballerte, und einfach unterstellte dass eine (meine) Seite vielmehr die Position hätte "Allen Opas soll kompensationslos der Führerschein entzogen werden und ich lach mir einen ab, wenn die dann an der Bushaltestelle verstauben". Nein.
Ich bin mir richtig hart sicher, dass auch du nicht denkst, dass fast blinde Leute n Auto steuern sollten; so debil kann keiner sein. Das führt halt zwanghaft dazu, dass einigen, nach Prüfung oder freiwillig, die Lizenz weggenommen werden müsste (Am besten schon vor nem fatalen Unfall) und die dann ne effektive Alternative brauchen. Das war mein Punkt, und das war auch Kampfsockes Punkt.

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Zuletzt geändert von Brexpiprazole am Di 14. Nov 2017, 01:05, insgesamt 2-mal geändert.

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