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Hilfe, mein Kind hat einen Freund!
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Autor:  Brexpiprazole [ Do 12. Mai 2016, 21:02 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum Leben gehörts halt auch dazu, dass man Tipps von den Eltern kriegt, diese ignoriert, und dann später merkt dass sie brauchbar waren. Ich mein, mir ist das nie passiert (Kein Scherz); aber man hört das ja so.
Nach wie vor ist so Pillepalle-Kacke halt was anderes als ne Tochter, die von ihrem Freund immer mit nem blauen Auge zurückkommt und scheints auffällig oft gegen Türrahmen läuft. Hat man ne Tochter, macht es halt Sinn, default erstmal davon auszugehen, dass ihr Freund ein Verbrecher ist. Beweist er dann das Gegenteil, ist das auch gut.

Autor:  Nymphe [ Do 12. Mai 2016, 21:07 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Hat man ne Tochter, macht es halt Sinn, default erstmal davon auszugehen, dass ihr Freund ein Verbrecher ist.

Und bei einem Sohn? Oder wenn die Tochter ne Freundin hat?

Autor:  Amarantine [ Do 12. Mai 2016, 21:20 ]
Betreff des Beitrags: 

Was würdet ihr denn konkret tun, wenn ihr davon sprecht, einzugreifen oder euch einzumischen? Klar, erst mal reden. Das wird aber vermutlich nichts bringen - und dann?

Autor:  Brexpiprazole [ Sa 14. Mai 2016, 20:02 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragAmarantine hat geschrieben:
Was würdet ihr denn konkret tun, wenn ihr davon sprecht, einzugreifen oder euch einzumischen? Klar, erst mal reden. Das wird aber vermutlich nichts bringen - und dann?
In Pillepalle-Fällen lernt das Kind dann halt selbst seine Lektion; wenns wie gesagt darum geht, dass der Partner ein Schläger ist oder so, zeigt man halt einfach an und fertig ist.
Zum BeitragKiiirsCh hat geschrieben:
Und bei einem Sohn? Oder wenn die Tochter ne Freundin hat?
Wo ist da das Problem?

Autor:  Nymphe [ Sa 14. Mai 2016, 20:13 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Wo ist da das Problem?

Macht es bei einem Sohn auch Sinn default davon auszugehen, dass seine Freundin eine Verbrecherin ist? Gleiche Frage gilt auch für homosexuelle Beziehungen.

Autor:  Wolfsblvt [ Sa 14. Mai 2016, 20:15 ]
Betreff des Beitrags: 

Man kriegt recht schnell einen Eindruck von Leuten, wenn man ein wenig Menschenkenntnis besitzt.

Autor:  Misery [ Sa 14. Mai 2016, 20:31 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Man kriegt recht schnell einen Eindruck von Leuten, wenn man ein wenig Menschenkenntnis besitzt.


Haben dich Menschen noch nie überrascht? Wusstest du von erster Sekunde an, wer diese Person ist und wie sie tickt?

Autor:  Wolfsblvt [ Sa 14. Mai 2016, 20:35 ]
Betreff des Beitrags: 

Es kommt ab und an sehr selten mal vor, ja.
Das meiste ist aber relativ offensichtlich. Vor allem weil ich eigentlich immer nur soweit urteile, wie ich mir auch sicher bin dass ich recht habe.

Autor:  Misery [ Sa 14. Mai 2016, 20:45 ]
Betreff des Beitrags: 

Wäre interessant wie du das genau machst. Wenn ich eine Person kennen lerne, weiß ich in dem Moment im besten Fall den Namen und das Geschlecht.

Assoziiere das Wort Menschenkentnis recht schnell mit Schubladendenken. Kommt zu häufig vor, das man eine Person nach verschiedenen Kriterien verurteilt und sie deswegen positiv/negativ abstempelt. Ein Mensch gibt selten alles von sich Preis, verändert sich mit der Zeit usw. Wenn der Freund meiner Tochter sie schlägt, hat das auch nicht viel mit Menschenkentnis zu tun, sondern es ist ein offensichtliche Tatsache. Würde alles daran setzen, das sie von ihm los kommt, aber mit einer einfachen Anzeige hat sich das meistens nicht erledigt. Deswegen ist die Erziehung eben schon ausschlaggebend, weil sie sich das dann vielleicht nicht gefallen lässt und von selber die Beziehung beendet.

Autor:  Wolfsblvt [ Sa 14. Mai 2016, 20:50 ]
Betreff des Beitrags: 

Das heißt du zweifelst an, dass Menschen sehr sehr häufig sehr eindeutig in Kategorien eingeteilt werden können?
Das ist btw ein wichtiger Aspekt der Psychologie. Statistische Analysen sind anwendbar auf konkrete Fälle. Sehr oft und sehr gut.

Autor:  Misery [ Sa 14. Mai 2016, 21:01 ]
Betreff des Beitrags: 

Der Mensch muss verschiedene Kriterien erfüllen, um in eine Kategorie eingeteilt werden zu können.
Da hier nun mal keiner ein Psychologiestudium hinter sich hast und auch keiner Statistiken aus dem Ärmel schütteln kann, ist diese Aussage auch überflüssig. Das die Erziehung eine sehr wichtige Rolle spielt ist auch bewiesen. Also zweifelst du an, das du mit der richtigen Erziehung so etwas vorbeugen kannst?

Du machst deine Menschenkentniss anhand deiner eigenen Erfahrungen fest. Wenn deine Tochter einen Freund hat, der öfters feiern geht und gerne mal einen Joint raucht hättest du wohl kein Problem damit. Aber wenn deine Frau damit ganz andere Erfahrungen gemacht hat, wird ihre Menschenkentnis bezüglich diesen Personen nicht positiv sein.

Autor:  Brexpiprazole [ Sa 14. Mai 2016, 21:03 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragKiiirsCh hat geschrieben:
Macht es bei einem Sohn auch Sinn default davon auszugehen, dass seine Freundin eine Verbrecherin ist?
Wieso sollte es?
Zum BeitragMisery hat geschrieben:
Wäre interessant wie du das genau machst.
Ähnlich, wie du es zB. (korrekt) bei Transalpin machst.
Misery @ Thema Ausländer in Deutschland - Vorurteile und Erfahrungen
Um neue Menschen nicht zumindest rudimentär einschätzen zu können, muss man hart psychopathisch, autistisch oder so sein. Jeder Mensch ohne Störungen dieser Art kann das; manche besser als andere. Ein Problem in diesem Forum ist halt, dass man ne harte Front an Usern hat, die dauerhaft andere analysieren, und dann mehr als empört bzw. verwundert sind, wenn nicht nur sie das tun (Hallo, Misery).
Wenn ein Kerl ein Frauenschläger ist, merkt man das schnell. Auch sieht man doch recht schnell, ob zwei Leute sich wirklich lieben.

Autor:  Misery [ Sa 14. Mai 2016, 21:12 ]
Betreff des Beitrags: 

Schon mal daran gedacht, das nicht jeder Typ seine Freundin nach zwei Tagen Beziehung schlägt? Meistens stellt sich das erst mit der Zeit heraus.

Bei Transplain gab es schon oft genug Aussagen seinerseits, wodurch ich mir ein Bild machen konnte. Du hast doch selber gesagt, das du mal so warst wie er. Wäre ich jetzt aufgrund deiner Aussagen bezüglich dieses Themas nicht gekommen.

Solange man nichts über den Freund weiß und er sich nicht besonders auffällig verhält, ist nun mal der erste Gedanke beim Kennenlernen nicht "Er ist ein Schläger". Wer so denkt, der hat ein genaues Bild vor Augen, wie der Freund sein muss & das ist wiederrum Schubladendenken.

Autor:  Nymphe [ Sa 14. Mai 2016, 21:18 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Wieso sollte es?

Wenn es bei dem Freund der Tochter Sinn macht, wieso dann nicht in den Fällen?

Autor:  Brexpiprazole [ Sa 14. Mai 2016, 21:18 ]
Betreff des Beitrags: 

Da unterstellst du halt, dass "Frauenschläger" nicht ne ganz, ganz siffige, sehr spezifische Art an Mensch wäre, und sowas auch normalen Leuten mal passieren kann, so quasi aus dem Nichts, ohne Anzeichen. Ich stimme dem erfahrungsgemäß nicht zu.
Unsere oft und gerne rumanalysierende Anti-Analyse-Front im Forum schreit btw normalerweise auch auf, wenn andere User, die man bereits seit vier Jahren kennt, von anderen Usern als ihnen analysiert werden (Hallo, Misery). Mich irritiert das, denn es macht wenig Sinn.
Ganz ehrlich; es gibt auch komplexere Dinge als Menschen; viel komplexere. Menschen funktionieren alle ähnlich, und das ist weder unnormal, noch irgendwie ne Schande.
Zum BeitragKiiirsCh hat geschrieben:
Wenn es bei dem Freund der Tochter Sinn macht, wieso dann nicht in den Fällen?
Wieso sollte es das? Männer sind Dreck. #Feminismus

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