Ja das meinte ich eigentlich auch. Weil ich bin mir echt keiner Schuld bewusst, dass ich da was falsch vermittelt hab in der Beziehung.



Das Gefühl hab ich auch.

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Die Wunden, die man nicht sieht, sind die, die am schwersten zu heilen sind. - Nao Tomori (Charlotte)

Wenn ein fremder Mann mich ins Gebüsch zieht, mich auszieht, seinen Penis in mich steckt und drauflos rammelt, ist das logischerweise eine Vergewaltigung.
Ich vermute (sicher wissen kann ich das nicht, da ich zum Glück noch keine Vergewaltigung erlebt habe), dass ich, um zumindest den körperlichen Schaden zu begrenzen, mich zumindest nicht mit allen Mitteln wehren würde, weil ich Angst hätte, dass der Mann mich im schlimmsten Falle umbringen würde, weil er wütend wird. Eine Vergewaltigung ist es trotzdem, oder nicht?
Ich denke, eine Vergewaltigung kann auch eine Vergewaltigung sein, wenn man sich nicht mit allen Mitteln wehrt. Das gilt auch für Beziehungen.

Der Exmann meiner Tante hatte sie nachts mal stundenlang vergewaltigt. Sie wollte nicht, aber da er betrunken war und dabei auch mal gewalttätig werden konnte, wenn es nicht so lief, wie er wollte, hat sie es halt über sich ergehen lassen.

Ja, sehe ich auch so... Ich weiß auch nicht ob ich diesen Beitrag hier gerade schreiben könnte, wenn ich mich mit allen Mitteln gewehrt hätte.

Für mich gilt das auch in der Beziehung, nur da finde ich es ja noch erbärmlicher, wenn das überhaupt soweit kommt.

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Das ist mal ne gute Definition. Vergewaltigung ist es nur, wenn es im Gebüsch stattfindet.


Der Vergleich war fürn Arsch. Mit der fremden Frau auf der Straße vögelt man normalerweise nicht. Man muss davon ausgehen, dass eine fremde Frau in der Regel keinen Sex mit einem will. Bei der eigenen Freundin kann man davon ausgehen, dass sie normalerweise mit einem schlafen will und nichts mitmacht, was sie wirklich nicht will.


Das erlebt man einmal. Dann packt man die Koffer, ist weg und zeigt ihn an.

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keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Das mit dem Gebüsch war logischerweise nur ein Beispiel, da man für fast jede Meinung ein Beispiel braucht, damit andere es nachvollziehen können.

Dein Vergleich ist für den Arsch. Wie viele Menschen haben Sex mit fremden Menschen? Richtig, viele.
Natürlich geht man davon aus, dass der Partner eher Sex mit einem selber möchte als mit einer fremden Person. Trotzdem kann man nicht davon ausgehen, dass der Partner 24/7 Lust auf Sex hat. Ich behaupte, niemand hat 24/7 Lust auf Sex. Ich verstehe nicht, was das Problem daran ist, den Sex mal für ein paar Tage zu lassen, wenn der Partner gerade nicht will.
Mir käme nie in den Sinn, meinen Partner zu etwas zu zwingen, schon gar nicht zum Sex.

Keine Ahnung, ob sie das gemacht hat. Erwähnen wollte ich es trotzdem, weil es zum Thema passt und ich solche Dinge schlimm finde.

Sicherlich gibts auch Sex unter fremden Menschen, da geht man aber automatisch nicht mit dieser gewissen Selbstverständlichkeit ran, wie beim vertrauten Partner. Das meinte ich.


Es ist überhaupt kein Problem Tage, Wochen oder sogar Monate zu verzichten. Nur muss die nicht vorhandene Bereitschaft zum Sex, auch deutlich genug signalisiert werden. Nichts sagen ist stillschweigendes Einverständnis. Für mich wäre das aber schon ein deutliches Zeichen, dass meine Freundin nicht will und dann würde ich auch nicht wollen. Es gibt aber sicherlich auch Frauen die generell derart passiv sind, dass der Unterschied zu nicht wollen nicht mehr ganz so deutlich ist.

Einige stellen das hier so dar, das jeder Sex der nicht von der Frau ausgeht, eine Vergewaltigung ist.


Da sind wir uns hoffentlich alle einig, dass so etwas schlimm ist.

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Gibt übrigens auch Frauen, die sich unglaublich aufdrängen wollen, wenn man gerade kein Bock hat. Nur meiner Erfahrung nach, sind es komischerweise eher die Männer die dann manchmal gerne rumbocken und rumzicken wie eine Frau mit PMS.
SIE saß irgendwann nur pausenlos seufzend, was irgendwann auch mal nervt. Frauen denken ja manchmal auch gleich immer, das liegt an ihnen, von wegen "bin ich nicht mehr attraktiv genug?", bla.

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Achso. Klar, das stimmt schon.

Ja,ich denke auch, dass das davon abhängt, wie der Partner sonst reagiert.
Sagt und macht er nichts, obwohl er mich ansonsten z.B. aktiv irgendwo anfasst, dann würde ich schon nachfragen, bevor ich weiter mache.
Das Überreden, von dem hier im Thread einige gesprochen haben, finde ich auch nicht ganz richtig. Sagt jemand "Nein", dann ist das auch ein Nein. Würde mein Partner mich dann weiterhin anfassen, weil er sich "Och, die bekommt schon noch Lust" denkt, würde mich das schon etwas anekeln. Ich vermute, viele Frauen geben in solchen Situationen auch nach, weil sie ihrem Partner einen Gefallen tun wollen und nicht möchten, dass er nachher traurig/wütend/beleidigt ist. Von Vergewaltigung würde ich da nicht sprechen, allerdings würde mich das schon anekeln, sobald das ausartet.
Schlimm finde ich, wenn der Partner den schlafenden Zustand z.B. ausnutzt (wie Rubis_Principessa schon sagte) und einfach eindringt oder sonst wie an mir rumfummelt. Ich denke, von Einverständnis zum Sex kann man nur sprechen, wenn derjenige bei vollem Bewusstsein ist.

Ja, das finde ich ja auch... Also im schlafenden Zustand kann ich mich ja weder äußern, noch sieht man mir da irgendwas an... Wie schon gesagt... wenn ich schlafe, dann tu ich das weil ich eben schlafen und nicht vögeln will.
Mir würde das auch gar nicht einfallen, also ich verstehe das immer einfach nicht, was für Gedankengänge dazu führen.
Ich lag auch schon oft Stunden lang wach aber bin nie auf die Idee gekommen, meinen Partner da jetzt zu befummeln. Ich vermeide dann generell überhaupt alles, was ihn irgendwie aufwecken könnte, weil ich ja weiß er will schlafen.

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Wer hat das denn behauptet? Das hab ich hier noch nirgends gelesen. Es ging immer um das Einverständnis von beiden. Was ich auch noch wichtig finde, ist das eine hilflose Situation z.B. starker Alkoholkonsum nicht ausgenutzt wird, auch nicht in einer Beziehung. Man sollte immer davon ausgehen, dass jemand, der gerade warum auch immer nicht dazu in der Lage ist zuzustimmen "Nein" sagt.

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Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.
~ Aristoteles

Ich sagte ja bereits, dass man seinen Partner kennt und dann normalerweise auch weiß, wie Reaktionen zu deuten sind und was geht, bzw. nicht geht. Ich bin z.B. noch nie aufgesprungen und habe Vergewaltigung geschrien, wenn mich meine Freundin mit nem Blowjob geweckt hat. Meine Freundin macht das aber auch in dem Wissen, dass ich mich dadurch nicht vergewaltigt oder sonst irgendwie genötigt fühle. Rubis Freund ist da vielleicht ganz anders und deshalb kommt sie auch nicht auf die Idee so etwas zu tun. Und wenn ich der Freund von so mancher hier wäre, dann würde ich sexuelle Annäherungsversuche erst nach schriftlichem Einverständnis wagen. Um das jetzt mal überspitzt darzustellen.

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Meine Güte Mac! Du tust als würde ich oder wen auch immer du meinst nach jedem Sex zur Polizei laufen. Geht's dir einfach nicht in den Kopf, dass man da etwas empfindlich ist, wenn man schlechte Erfahrungen mit gemacht hat oder was soll das? Kein Mensh behauptet, dass du deine Freunsin vergewaltigst und wie ihr persönlich das handhabt ist eure Sache, solange beide damit einverstanden sind, aber eben das sollte man vorher abklären. Nicht mehr, nicht weniger.

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Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.
~ Aristoteles

Das sollte selbstverständlich sein. Ich käme nicht auf die Idee mich meiner Freundin sexuell zu nähern, wenn sie so betrunken ist, dass sie es nicht mal alleine ins Bett geschafft hat. Ich würde sie auch nicht einfach vögeln, obwohl sie schläft. Wer Zustände ausnutzt, in denen sich der Partner nicht mitteilen kann, hat irgendwas am Modell Partnerschaft und so nicht verstanden. Und wer so jemanden als Partner hat, sollte sich vielleicht mal mit dem Gedanken beschäftigen, dass der Partner ein Hurensohn ist.
Miteinander schlafen soll ja was für beide sein und da sollte man es dann besser lassen, wenn einer von beiden entweder deutlich macht dass er keine Lust hat, oder eben in einem Zustand ist, wo er sich nicht mitteilen kann. Wer das nämlich nicht kann, wird logischerweise auch nichts vom Sex haben und damit ist der eigentliche Sinn vom Sex, nämlich dass beide was davon haben, nicht gegeben. Für einseitige Befriedigung muss derjenige der den anderen befriedigt ja aktiv werden. Wenn mein Partner aktiv wird und mir zur Hand geht, gehe ich davon aus, dass dies freiwillig geschieht. Macht der Partner das aber nur, weil er sonst extremen psychischem Druck ausgesetzt wird, sollte man auch da in Betracht ziehen, dass der Partner ein Hurensohn ist.


Das ist doch das was ich die ganze Zeit sage. Man kennt seinen Partner und weiß dessen Signale zu deuten. Bei ner neuen Partnerin würde ich z.B. auch wieder bei null anfangen und erstmal nichts als Selbstverständlich voraussetzen.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Die Wichtigkeit von einvernehmlichem Sex kann man gut mit einer Tasse Tee erklären. Zumindest, wenn man die englische Polizei ist.
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anze ... er-Dummies

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»Was kostet die Welt?«
…
»Oh. Dann ne kleine Limo, bitte!«

Eigentlich bräuchte man hier eine Umfrage.
Von dem, was ich mitkriege, sind ja einige von diesem Thema betroffen oder betroffen gewesen.

Woran liegt es eigentlich, Personen, die in der Beziehung vergewaltigt werden, den Partner in Schutz nehmen und sich selbst die Schuld geben?

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”