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BeitragVerfasst: So 11. Jun 2017, 13:51 
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Minibildchen

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Kontakt zur Familie auch dann wichtig und selbstverständlich, wenn die Familie scheiße ist?
Diverse Leute würden das mit "Ja" beantworten. Beziehungsweise, so direkt und harsch gefragt würden sich die meisten mit dem direkten "Ja" eher schwertun, aber sie würden halt implizit drumrumtanzen, dass sie eigentlich doch "Ja" denken.

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BeitragVerfasst: Mo 12. Jun 2017, 20:48 
Pink Panther

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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Kontakt zur Familie auch dann wichtig und selbstverständlich, wenn die Familie scheiße ist?
Diverse Leute würden das mit "Ja" beantworten. Beziehungsweise, so direkt und harsch gefragt würden sich die meisten mit dem direkten "Ja" eher schwertun, aber sie würden halt implizit drumrumtanzen, dass sie eigentlich doch "Ja" denken.

wenn die komplette familie "scheiße" ist, ist meist nicht die familie das problem, sondern man selbst. da sollte man gedanklich dann mal anders ansetzen.

die familie geht bei mir immer vor, denn blut ist bekanntlich dicker als wasser


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BeitragVerfasst: Mo 12. Jun 2017, 21:07 
Pinkie Pie
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Zum Beitragipd hat geschrieben:
wenn die komplette familie "scheiße" ist, ist meist nicht die familie das problem, sondern man selbst. da sollte man gedanklich dann mal anders ansetzen.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Mo 12. Jun 2017, 21:13 
Hello Kitty
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Es schadet sicher nie, zu reflektieren und in Betracht zu ziehen, dass man sich selbst grade auch nicht vorbildlich verhält, aber ein Arschloch ist ein Arschloch, egal ob blutsverwandt oder nicht. Man lässt den Blutsverwandten nur eher mal was durchgehen. Und nicht jeder, der von Arschlöchern großgezogen wurde, ist selbst eins geworden und umgekehrt. Daher, Familie oder Freunde lässt sich nicht Pauschal beantworten. Es gibt Familienmitglieder, die wichtiger als jeder Freund sind. Und es gibt Familienmitglieder, deren Existenz so unnötig wie sonstwas ist. Und warum sollte man letztere Art bevorzugen, nur weil es eben Familie ist. Ich versteh in der Hinsicht auch Leute nicht, die z.B. auf ihre Hochzeit 20 Leute mehr einladen, als sie eigentlich wollten, nur weil man "Onkel/Tante/Sonstwas xy halt einladen muss, weils Familie ist" obwohl man die Person nicht leiden kann.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 16. Jun 2017, 22:01 
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Daughter of the Sea
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Minibildchen

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Es gibt überall auf der Welt Hurensöhne.
Warum genau ist die Familie jetzt da nochmal ausgenommen und muss ja nett sein und es ist die eigene Schuld?

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”


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BeitragVerfasst: Di 11. Jul 2017, 16:52 
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Minibildchen

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Zum Beitragipd hat geschrieben:
wenn die komplette familie "scheiße" ist, ist meist nicht die familie das problem, sondern man selbst. da sollte man gedanklich dann mal anders ansetzen.
Irgendwie klingt das auch, als würden tatsächlich schlechte Eltern etc. deiner Ansicht nach absolut nicht existieren. Gibt ja ohne Witz auch Leute, die als Teens aus ihrem Elternhaus geschmissen wurden weil sie schwul sind oder weiß der Geier, und sich dann später anhören müssen, dass man der Mutter gefälligst trotzdem Blumen zum Muttertag schenkt, weil sie halt die Mutter ist. Außerdem gibts Schläger, Rechtswähler, Dauercholeriker, Eltern die nie da sind...
Ist ja nice, wenn deine Eltern normale Menschen sind, aber die Ignoranz darüber, dass das auch anders sein kann, ist verblüffend.
Zum Beitragipd hat geschrieben:
blut ist bekanntlich dicker als wasser
Das ist tatsächlich eine der wertlosesten Allegorien, die mir bekannt sind, auch schlicht vom Sprachlichen her. Welcher Teil von Freundschaft wird durch das Wasser repräsentiert? Die meisten dieser Sinnsprüche sollen ja auch funktionieren, wenn man sie zum ersten mal hört und keinen Hinweis darauf bekommt, auf was sie sich beziehen.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Di 11. Jul 2017, 17:59 
Pinkie Pie
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Minibildchen

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Definitiv meine Familie, abgesehen davon dass ich mittlerweile nicht mehr so viele Freunde habe. Das war mal anders. Ich hatte mal relativ viele "Freunde", die meisten davon sind sogar immer noch nette Bekanntschaften, die ich ab und zu, dreimal jährlich oder so, auch treffe. Dennoch kam viel zusammen: Ich bin weggezogen, man hat sich auseinander gelebt, man pflegt andere Kreise, die Interessen ändern sich und auf einmal hat man kaum noch etwas, was einen verbindet; außer schönen Erinnerungen. Ich sehe das prinzipiell nicht als negativ an. Aber es ist einfach ein Fakt (zumindest bei mir), dass Freunde einfach ein cooler Wegbegleiter sind, mit denen man tolle Sachen machen kann, denen man teilweise sogar Geheimnisse anvertrauen kann, obwohl (oder evtl sogar WEIL) sie es nach ein paar Jahren eh nicht mehr so genau wissen. Ich hatte eigentlich nie das Gefühl, mich auf meine Freunde nicht verlassen oder ihnen vertrauen zu können, es waren wirklich gute Freundschaften, und dennoch sind sie nun relativ vorbei. So doof es klingt, aber mit meiner Familie ist das noch nie passiert. Natürlich gab es immer wieder mal Phasen in denen ich kaum etwas mit einzelnen Personen zutun hatte oder sogar den Kontakt teilweise gemieden habe, ABER, und hier ist der springende Punkt, wir sind in gewisser Weise voneinander abhängig und finden so immer wieder zusammen. Das klingt schon wieder negativ, aber auch das ist es nicht, sondern für mich ist das relativ normal. Meine Familie hat mich großgezogen und mir ständig bewiesen, dass sie für mich da ist und dass sie mich akzeptiert, egal was ich durchmache oder wie ich mich entwickle. Auch wenn ich mich mal drei Monate nicht gemeldet habe, empfängt sie mich mit offenen Armen und freut sich auf mich. Dass das leider nicht bei allen so ist, ist mir aber klar, und deshalb bin ich umso dankbarer, so eine Familie zu haben.

Generell finde ich aber auch, dass Freundschaften und Familie zwei verschiedene Paar Socken sind. Obwohl es Leute geben mag, die ihre Freunde als "Richtige Familie" bezeichnen - bei mir ist es nicht so. Aber ich schätze beides. Auf unterschiedliche Art und Weise halt.

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I hold it true, whate'er befall;
I feel it when I sorrow most;
‘Tis better to have loved and lost
Than never to have loved at all.


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BeitragVerfasst: So 30. Mai 2021, 23:10 
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Minibildchen

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Dass es immer leichter wird, sich seine Quasi-Familie selbst zu wählen, ist definitiv eine der besseren sozialen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte

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