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Die eigenen Kinder - ab welchem Alter?
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Seite 5 von 24

Autor:  BeurreEtPain [ Do 12. Sep 2013, 23:01 ]
Betreff des Beitrags: 

Am besten so Ende zwanzig, Anfang dreißig. Später wäre auch nicht so schlimm, aber lieber nicht zu früh.

Autor:  Glückskind [ Do 12. Sep 2013, 23:02 ]
Betreff des Beitrags: 

Wolfsblut hat geschrieben:
Das sollte hier eigentlich kein Hetzthread werden, um sich über deiner Meinung nach falsch denkende Leute auszukotzen. Das trifft das Thema nicht mehr so ganz :nerd:

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Wolfsblut hat geschrieben:
Nein, so tragisch fände ich das nicht.

Du willst wegen einem Kind nur noch trocknes Brot essen und im letzten Assiviertel wohnen? Ja, ich weiß, dass ich übertreibe, aber ich glaube wirklich, dass du dir das alles zu einfach vorstellst.

Blackened hat geschrieben:
Ab und an hat man auch Glück mit der Verwandtschaft und da sind Leute dabei, die einen unterstützen. In meiner Familie ist's z.B so nett, dass einiges an Kleidung aufgehoben und dann an jüngere Verwandte weitergegeben wird. Einer 2-Jährigen ist's eher egal, ob ihr Kleidchen schon von ihrer Cousine getragen wurde. Da spart man z.B auch was. Ist, denke ich, nicht unmöglich, mit Anfang-Mitte 20 ein Kind zu haben.


Wenn beide einen Job haben, dann nicht :ninja:
Und ja, da wurde einiges aufgehoben, aber man braucht auch verdammt viel, z.B. Windel ausgelaufen, total versabbert und klitschnass etc. Man zieht Kinder manchmal 2-3 Mal täglich um... Da braucht man schon einiges an Kleidung.

Autor:  treinifedreztuneb [ Do 12. Sep 2013, 23:02 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Dein hypothetisches Kind klingt nach nem angehenden Arschloch irgendwie. Just sayin.


wäre zu wünschen. wenn er nur annähernd so wird wie ich, dann bin ich glücklich. er darf natürlich mehr erreichen als ich. :>

Autor:  Stardust [ Do 12. Sep 2013, 23:04 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragGlückskind hat geschrieben:
Ähem... von was soll den ein Student dann sein Kind finanzieren, wenn nicht von Steuergeldern? Wie gesagt: Ein Gehalt plus Mindestsatz Elterngeld ist relativ unrealistisch. Schon mal geguggt, was Windel kosten und wie viele so ein Kleinkind täglich davon braucht? Schon mal gesehen, was ein Strampler kostet?


Wurd' doch schon angesprochen, Kredite :nerd:
Also mal ernsthaft, als ob man als ein junges Stundentenpärchen da so einfach rankommt.
Wie stellt ihr euch das eigentlich bitte alle vor? In was für eine Friede, Freude, Eierkuchen-Welt lebt ihr alle?

Und wenn man während des Studiums ein Kind kriegen will, kann man es meiner Meinung nach gleich lassen.
Ich finde, dass man sich erstmal darauf konzentrieren und den Abschluss in der Tasche haben sollte. Klar geht auch beides gleichzeitig, aber ich find's schöner, wenn sich nur um das Kind und nicht noch um Prüfungen sorgen muss.

Meine bescheidene Meinung.

Ich kann verstehen, wenn man jung Eltern werden möchte, um so viel Zeit wie möglich mit seinen Kindern zu verbringen, aber man sollte schon mit beiden Beinen fest im Leben stehen, um ihnen etwas bieten zu können. Außerdem unterschätzen, glaube ich, viele die Verantwortung, die ein Kind so mit sich bringt und sehen nur das Gute. Klar, so ein Baby ist süß, aber auch laut und schmutzig und und und.. Sollte man alles bei der Planung bedenken.

Ich möchte mich selbst richtig erwachsen und reif genug fühlen, bevor ich ein Kind kriege. Jetzt, mit 20, wäre das definitiv zu früh. Aber vielleicht werde ich diese Zweifel und Ängste auch noch in 5 oder 10 Jahren hegen.. und wer weiß schon, wie sehr einen das verändern würde, wenn er plötzlich und unerwartet schwanger werden würde. Ob ich dran glaube, ist was anderes, aber kann ja auch sein, dass man sich in so einer Extremsituation verändert und ein guter Papi oder eine gute Mami sein würde.

Also, ich finde 25-30 ziemlich perfekt.

Autor:  treinifedreztuneb [ Do 12. Sep 2013, 23:05 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragSkin hat geschrieben:
Weil wir natürlich alle wissen, dass das so wunderbar funktioniert. :schüssel:
Ich glaube der Anteil an kinderlosen Frauen Anfang - Mitte 40, die wegen des Wunschen nach Karriere den Absprung verpasst haben, wird immer größer. Frauen haben heut zu Tage halt keinen Bock mehr erstmal n Jahr Hausfrau zu spielen nur um danach für den Rest ihres Lebens mit ner Teilzeitstelle zufrieden gestellt zu werden.
Ich denke, wenn man vor dem Beruf die Kinder schon hat, ist es einfach als Frau auch Karriere zu machen. Und das ist immer mehr immer wichtiger.


wo soll das nicht gehen? es ist doch das größte ammenmärchen schlechthin. vielmehr liegt es doch darin, dass frauen allgemein wenig karriere machen (können) und am fehlenden ehrgeiz.

1-3 jahre arbeiten, mutterschutz, elternzeit beidseitig, weiter arbeiten, kündigen, auf höhere stelle bewerben. es ist so einfach, nur raffen es die meisten nicht.

Autor:  Glückskind [ Do 12. Sep 2013, 23:05 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragStardust hat geschrieben:
Wurd' doch schon angesprochen, Kredite :nerd:
Also mal ernsthaft, als ob man als ein junges Stundentenpärchen da so einfach rankommt.


Das kommt noch erschwerend mit dazu. Im Prinzip hat man da keine Chance...

Autor:  treinifedreztuneb [ Do 12. Sep 2013, 23:11 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragGlückskind hat geschrieben:
Das kommt noch erschwerend mit dazu. Im Prinzip hat man da keine Chance...


"wofür brauchen sie denn den kredit herr müller?"

"damit ich mein kind ernähren kann"

"HAHAHAHHAHAHAH" <<< wäre meine reaktion, kurz bevor ich den deppen zur tür begleitet hätte.

Autor:  Skin [ Do 12. Sep 2013, 23:11 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum Beitragtreinifedreztuneb hat geschrieben:
wo soll das nicht gehen? es ist doch das größte ammenmärchen schlechthin. vielmehr liegt es doch darin, dass frauen allgemein wenig karriere machen (können) und am fehlenden ehrgeiz.

1-3 jahre arbeiten, mutterschutz, elternzeit beidseitig, weiter arbeiten, kündigen, auf höhere stelle bewerben. es ist so einfach, nur raffen es die meisten nicht.

Mit Kindern kann normalerweise ein Elternteil nur in Teilzeit arbeiten, dass nachmittags jmnd da ist; was im Normfall die Frau ist. Es gibt kaum Ganztagsschulen oder -Betreuung.
Es ist einfach so, dass zugunsten der Kinder erstmal auf Karriere verzichten werden muss. Meine Mum arbeitet auch erst seit ner Weile voll, wo alle Kinder so gut wie aus dem Haus sind. Und je früher man Kinder kriegt, desto früher ist das der Fall.

Autor:  treinifedreztuneb [ Do 12. Sep 2013, 23:13 ]
Betreff des Beitrags: 

meine eltern haben beide vollzeit gearbeitet. problem where?

ganztageseinrichtungen? kita, nachmittagshort, ende. viele wollen ihre kinder nur nicht in ganztageseinrichtungen stecken. "mimimi ich bekomme zu wenig von meinem kind mit."

Autor:  Glückskind [ Do 12. Sep 2013, 23:13 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragSkin hat geschrieben:
Mit Kindern kann normalerweise ein Elternteil nur in Teilzeit arbeiten, dass nachmittags jmnd da ist; was im Normfall die Frau ist. Es gibt kaum Ganztagsschulen oder -Betreuung.


Bitte? Dürfte ich erfahren, wo du wohnst? Es gibt doch an jeder Ecke Ganztagesbetreuungen in irgendeiner Form oder einen Hort?

Autor:  Stardust [ Do 12. Sep 2013, 23:14 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragSkin hat geschrieben:
Es gibt kaum Ganztagsschulen oder -Betreuung.


Was aber auch wieder vermehrt eingeführt wird, da der Trend zur Ganztagsschule neigt.

Autor:  Wolfsblvt [ Do 12. Sep 2013, 23:14 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragGlückskind hat geschrieben:
Du willst wegen einem Kind nur noch trocknes Brot essen und im letzten Assiviertel wohnen? Ja, ich weiß, dass ich übertreibe, aber ich glaube wirklich, dass du dir das alles zu einfach vorstellst.

Nö. Aber ich kann durchaus auf Urlaub im Jahr und mehrmals Kino im Monat verzichten. Weniger Alkohol, seltener was zu essen holen, weniger DVDs und Gimmicks kaufen, und schon hab ich mehr als hundert Euro im Monat mehr. Wenn nicht sogar noch mehr, je nachdem, wie ich rechne.
Für mich ist es gut genug möglich ein Kind zu finanzieren, spätestens in einem Jahr, wenn ich mein festes Gehalt bekomme, dann locker.

Zum BeitragGlückskind hat geschrieben:
Und ja, da wurde einiges aufgehoben, aber man braucht auch verdammt viel, z.B. Windel ausgelaufen, total versabbert und klitschnass etc. Man zieht Kinder manchmal 2-3 Mal täglich um... Da braucht man schon einiges an Kleidung.

Wenn du 20 Euro für jeden Strampler ausgibst, wird es natürlich teuer (:

Autor:  Skin [ Do 12. Sep 2013, 23:16 ]
Betreff des Beitrags: 

Davon, dass es in Deutschland viel zu wenig Ganztagesbetreuungplätze gibt, damit eben beide Vollzeit arbeiten können, hast du wohl nichts mit bekommen? Ganztagesschulen sind sicherlich nicht die Norm und genug Horts um alle Kinder unterzubringen gibt es eben gerade nicht.
Ist doch das gleiche wie mit den Kitas, da weint auch keiner, dass er sein 2 jähriges nur noch den halben Tag sieht. Die Leute sind froh, wenn sie ihre Kinder unterbringen können.

e: Benutzi, da hatten deine Eltern vllt mehr Glück, bzw gute Bedienungen. :>
Glückskind: http://www.welt.de/dieweltbewegen/artic ... t-aus.html

Autor:  Glückskind [ Do 12. Sep 2013, 23:17 ]
Betreff des Beitrags: 

Wolfsblut hat geschrieben:
Nö. Aber ich kann durchaus auf Urlaub im Jahr und mehrmals Kino im Monat verzichten. Weniger Alkohol, seltener was zu essen holen, weniger DVDs und Gimmicks kaufen, und schon hab ich mehr als hundert Euro im Monat mehr. Wenn nicht sogar noch mehr, je nachdem, wie ich rechne.
Für mich ist es gut genug möglich ein Kind zu finanzieren, spätestens in einem Jahr, wenn ich mein festes Gehalt bekomme, dann locker.


Ich gehe eh nicht ins Kino, hole mir selten zu essen, sondern koche selbst, trinke relativ wenig, die letzt DVD habe ich mir vor ca. einem Jahr gekauft und schon hab ich ähhh... null Euro mehr, von denen ich mein Kind ernähren kann. Und trotzdem können wir mit allein seinem Gehalt kein Kind großziehen. Aber hey, wenn du als Berufseinsteiger direkt unter die Großverdiener gehst, dann passt ja alles :)

Zitat:
Wenn du 20 Euro für jeden Strampler ausgibst, wird es natürlich teuer (:


Öhh, und wo gibts billigere? Sogar die bei Kik, die ich letztens gesehen habe lagen bei 16€ :unsure:

Autor:  treinifedreztuneb [ Do 12. Sep 2013, 23:20 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragSkin hat geschrieben:
Davon, dass es in Deutschland viel zu wenig Ganztagesbetreuungplätze gibt, damit eben beide Vollzeit arbeiten können, hast du wohl nichts mit bekommen? Ganztagesschulen sind sicherlich nicht die Norm und genug Horts um alle Kinder unterzubringen gibt es eben gerade nicht.
Ist doch das gleiche wie mit den Kitas, da weint auch keiner, dass er sein 2 jähriges nur noch den halben Tag sieht. Die Leute sind froh, wenn sie ihre Kinder unterbringen können.


der ausbau wurde doch enorm angekurbelt, alle aus meiner firma, welche sich um eine ganztagesstelle gekümmert haben, hatten auch einen platz. man muss sich nur schon während den ersten monaten der schwangerschaft darum kümmern und nicht ewig dumm auf dem faulen arsch sitzen.
weiter: heutzutage hat fast jede halbwegs große firma ne eigene partnerkita, wo ganztagesbetreuung möglich ist, nur muss man sich da auch informieren.


wenn man WILL, ist es möglich. viele sind nur zu dumm, zu faul oder wollen es am ende einfach nicht.

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