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Was macht eine gute Freundschaft aus?
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Autor:  cupcake [ Di 15. Okt 2013, 16:21 ]
Betreff des Beitrags: 

finde, die besten freunde sind die, bei denen ich am meisten 'ich selbst' sein kann, die mich also genau so nehmen wie ich bin, mit all meinen fehlern etc. und bei denen es einfach von der chemie zwischen uns irgendwie passt (weiß nicht wie ich das besser ausdrücken soll).
und die sicherheit das ich mich immer auf diese freunde verlassen kann.

sich regelmäßig treffen ist dafür finde ich nicht unbedingt nötig.
zb hab ich eine freundin, die ich nur einmal im jahr sehe (wohnt in österreich), trotzdem zählt sie zu meinen besten freunden.

Autor:  Wolfsblvt [ Di 15. Okt 2013, 16:45 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum Beitragcupcake hat geschrieben:
finde, die besten freunde sind die, bei denen ich am meisten 'ich selbst' sein kann, die mich also genau so nehmen wie ich bin, mit all meinen fehlern etc. [...]

Du verstellst dich also bei normalen Freunden? :unsure:

Autor:  necare [ Di 15. Okt 2013, 16:51 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Du verstellst dich also bei normalen Freunden? :unsure:

Verstellen klingt so negativ, man hält sich vielleicht einfach etwas zurück?

Autor:  Wolfsblvt [ Di 15. Okt 2013, 16:58 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum Beitragnecare hat geschrieben:
Verstellen klingt so negativ, man hält sich vielleicht einfach etwas zurück?

Okay, auf diese Art finde ich das wieder in Ordnung.
Jetzt versteh ich was du/ihr meint, danke.

Autor:  nörs [ Di 15. Okt 2013, 18:11 ]
Betreff des Beitrags: 

Mit einem guten Freund kann ich lachen, weinen und schweigen. Meinen besten Freund seh ich manchmal jahrelang nicht, aber wenn, dann ist es, als wären wir gestern erst auseinander gegangen. Der hat Verständnis, dass ich ewig zu nix komm.
Spoiler: Nette Anekdote von Schweizer
Albert Schweizer hatte mal Besuch, den er zwei Stunden warten ließ. Der Gast beschwerte sich bei seiner Frau. Die hat ihm erklärt, ihr Mann würde sich das nur trauen, weil er absolut sicher wäre, dass der Gast Verständnis hätte.

Autor:  Garfield [ Mo 30. Dez 2013, 21:04 ]
Betreff des Beitrags: 

Meiner Meinung nach ist ne Freundschaft dann gut, wenn sie Entfernung (inkl. mal mehrere wochen kein Kontakt haben) "aushält" und man sich dann genau so gut versteht wie beim letzten Mal wo man sich gesehen hat und man das Gefühl hat, dass sich nichts verändert hat
Hab schon mit 9 Jahren (als meine beste Freundin aus der Grundschule nach England gezogen ist) "Fernfreundschaften" gehabt und letzten Sommer bin ich ja 400km weit weg gezogen & hab seitdem auch gemerkt, wer eigentlich meine guten Freunde sind.. War irgendwie auch lustig & interessant zu sehen mit wem von meiner alten Schule ich noch Kontakt hatte und mich gut verstanden hab (hat mich teilweise sehr positiv überrascht :))
Naja ganz kurz gesagt, ne Freundschaft ist für mich dann gut, wenn sie trotz Distanz funktioniert
Sowas wie Ehrlichkeit, Vertrauen finde ich weniger entscheidend. Wenn man von Natur aus verschlossen ist oder Probleme hat die eh keiner nachvollziehen kann, dann muss man sich ja nicht dazu zwingen mit anderen darüber zu reden. Hauptsache man fühlt sich in Gegenwart des anderen wohl

Autor:  Fanatic7 [ Di 31. Dez 2013, 01:42 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragGarfield hat geschrieben:
Sowas wie Ehrlichkeit, Vertrauen finde ich weniger entscheidend. Wenn man von Natur aus verschlossen ist oder Probleme hat die eh keiner nachvollziehen kann, dann muss man sich ja nicht dazu zwingen mit anderen darüber zu reden. Hauptsache man fühlt sich in Gegenwart des anderen wohl


mein intuitiver Gedanke war sehr wohl vertrauen, aber wir definieren die Begriffe (hoffentlich) komplett unterschiedlich.
Du meinst eher anvertrauen, ich spreche von Verlässlichkeit.

mMn gibt es nur zwei wichtige Fundamente auf denen eine gute Freundschaft funktioniert: gegenseitige Akzeptanz und Verlässlichkeit/Vertrauen. Wenn eins dieser beiden fehlt kann es nicht klappen. everything else is superficial

Autor:  MacGyver [ Fr 11. Jul 2014, 14:18 ]
Betreff des Beitrags: 

Vertrauen ist ganz wichtig und dass man sich auf den anderen verlassen kann. Und gute Freunde sind füreinander da sein, wann immer irgendwie möglich.

Mein ehemals bester Freund war so das Paradebeispiel. Konnte ihn immer anrufen, auch mitten ind er Nacht. Egal ob ich besoffen irgendwo war und jemanden zum reden brauchte, oder bei Schlägereien (zu denen es dann meist nicht kam, wegen der Präsenz), oder oder oder. Ich bin als Freund eher das Gegenteil von dem allen.

Autor:  Nymphe [ Mi 13. Aug 2014, 00:34 ]
Betreff des Beitrags: 

- Ehrlichkeit
- Verständnis
- regelmäßiger Kontakt
- Offenheit
- gegenseitiges Vertrauen
- Loyalität

Muss aber ehrlich zugegeben, dass ich mich selbst nicht grade als ne "gute Freundin" bezeichnen würde..

Autor:  Tyra [ Mi 13. Aug 2014, 15:19 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich bin sicherlich in einigen Punkten keine gute Freundin. Allerdings sehe ich durchaus auch meine positiven Eigenschaften in einer Freundschaft.

Ich denke eine gute Freundschaft macht vor allen ein gutes Vertrauensverhältnis und Ehrlichkeit aus. Natürlich muss eine Freundschaft - bzw. der Kontakt - gehalten und gepflegt werden. Das ist klar. Allerdings gehören häufige Treffen für mich nicht unbedingt zu einer guten Freundschaft. Außerdem finde ich, dass eine Freundschaft vom gegenseitigen Nehmen und Geben lebt. Sie kann nicht funktionieren wenn eine Freundin nur gibt und die andere/eine andere nur nimmt.

Autor:  Brexpiprazole [ Fr 15. Apr 2016, 00:20 ]
Betreff des Beitrags: 

Regelmäßige Brojobs.

Autor:  Wolfsblvt [ Fr 15. Apr 2016, 13:27 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Regelmäßige Brojobs.

Ist das nicht schwul?

Autor:  Brexpiprazole [ So 14. Aug 2016, 14:46 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Ist das nicht schwul?
Es ist eher Bi-neugierig.

Image

Autor:  Brexpiprazole [ Mi 6. Apr 2022, 19:22 ]
Betreff des Beitrags: 

"Male friendships are chill af. No drama, no bullshit. Haven’t seen or contacted my best friend in 10 years"

"Can't forget the not having any pictures together"


Habt ihr auch sehr gute Freunde, von denen ihr seit den 2000ern nichts mehr gehört habt? Ich tatsächlich.

Autor:  DevilMayCare [ Mi 6. Apr 2022, 22:48 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich bin meist der Meinung, seit meiner Kindheit keine Freunde mehr gehabt zu haben. Ich bin eher vorsichtig mit diesem Wort. Ich mag wohl Leute, die mich nehmen, wie ich bin, die aber dennoch ehrlich sind, wenn sie mal denken, ich sei auf dem Holzweg. Und so mega spontane Leute, die ständig auf Achse sein müssen, stehen mir gar nicht.

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