Bei mir hilft es auch nur, nicht groß darüber nachzudenken, sondern einfach anzufangen.
Belohnungen ziehen bei mir irgendwie nicht, mir wäre es dann egal, ob ich danach ein Eis esse oder nicht.

Könnte man den Thread evtl noch um das Thema "Unpünktlichkeit" erweitern? Hat im gewissen Sinne ja auch was mit Aufschieben zu tun.

Das ist bei mir ein echtes Problem und ich hab nicht so recht nen Plan, wie ich das in den Griff bekommen kann.

Done

Das bringt aber nichts, wenn man wirklich fertig ist. Wird dann nämlich schwer sich auf Hausaufgaben zu konzentrieren irgendwie...

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But if I sing along a little fucking louder
To a happy song, I'll be alright

Supi, danke

Also, wenn hier noch jemand das Problem (vllt sogar behoben bekommen) hat, was kann man da tun?
Hatte mir letztens alle Uhren 10 Minuten vor gestellt, kurzfristig war der Effekt ganz gut, aber der Effekt hat sich mittlerweile abgenutzt.

Ich nerve mich immer so über Leute die unpünktlich sind und finde es unhöflich, dass ich damit gar kein Problem habe. Also halt dir den moralischen Aspekt vor Augen, april.

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duende

Bin auch gerne unpünktlich. Vor allem weil ich mir meistens denk, dass es eh nicht schlimm ist, etwas später zu kommen. Was ja auch stimmt
Und für einen Laufweg von 15 Minuten gehe ich normalerweise 12 Minuten vorher los.
Meistens bin ich trotzdem pünktlich, weil ich etwas schneller laufe, aber es ist nervig, weil gerade im Sommer ist man ziemlich durchgeschwitzt. Kann ich mir aber auch nicht abgewöhnen

Das Coole daran ist aber, dass ich bei sehr wichtigen Terminen (Klausuren, Vorstellungsgesprächen, Flüge/Zugfahrten) eigentlich immer pünktlich bin, und dann sogar überpünktlich und lasse mir einen großzügigen Puffer.

Finde ich teilweise recht merkwürdig, aber bis jetzt kam ich ganz gut damit klar.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Ich bin der faulste Mensch, den ich kenne. Das ist wirklich richtig schlimm. Deshalb stand und stehe ich mir ständig selber im Weg... Leider habe ich bis heute kein wirkliches Mittel dagegen gefunden. Vielleicht kommt da noch mal was von der Pharmaindustrie.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Wenn ich Termine habe,halte ich die auch pünktlich ein,
das Problem ist die Termine zu machen,das geschieht meist erst auf den letzten Drücker und oft auch nur mit Druck von außen.

Sich vor Augen halten dass sich die Dinge nicht von alleine regeln und man viel entspannter ist, wenn man nicht 100 unerledigte Arbeiten im Hinterkopf hat. Einfach machen und nicht groß darüber nachdenken, was man eigentlich lieber machen würde. Das Gefühl danach ist einfach um ein Vielfaches besser als wenn man alles aufschiebt. Aber man solltr sich auch nicht selbst stressen, manche Dinge können warten und brauchen die richtige Stimmung, um erledigt zu werden. Bügeln zum Beispiel :> schiebe auch Seminararbeiten usw. gerne auf, was mich aber auch nicht weiter stört. Nur unter Druck entstehen Diamaten.

Unpünktlichkeit ist aber was ganz anderes und einfach nur unhöflich. Sollte als Anreiz zur Pünktlichkeit eigentlich genügen.

Aufschieben ist ganz schlimm bei mir, teilweise lerne ich dann einfach gar nicht, passe dafür in der Schule auf und denk mir einfach "Mal schauen, was für ne Note ich ohne lernen krieg" (Kamen bisher eigentlich nur Einser - Dreier raus ) Das ist aber ziemlich nervig, weil ich mich, wenn ich dann mal lernen will, überhaupt nicht konzentrieren kann (und meistens einschlafe). Und ich mach eigentlich nur Sport, wenn ich während der Zeit lernen sollte. Am besten hilfts mir, wenn ich mir auf die Pinnwand vor meinem Schreibtisch ne Liste mit Dingen, die ich erledigen muss, hänge. Ich hasse es, wenn ich dann so richtig vor mir hab, was ich noch alles tun muss und fang dann meistens langsam an, die Punkte einzeln abzuarbeiten. Eine Liste am Handy oder irgendwo anders hilft da nicht, ich brauch nen Zettel in Kopfhöhe.

Das ist aber normal. Wenn man Dinge versteht, muss man nicht lernen. Lernen muss man reine Fleißsachen, Vokabeln oder so.

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Mach ich vor allem bei Vokabeltests und Schularbeiten bei Sprachen. Spanisch ist da super geeignet.

Kenn ich blackened. Habe so schon die besten Noten geschrieben, was sich natürlich negativ auf meine Lernmotivation ausgewirkt hat.

Bei den Abschlussprüfungen jetzt ist es auch so schlimm. Habe sogar vor mir hergeschoben, einen Plan zu machen, was ich in den letzten zwei Wochen hätte lernen sollen. Resultat: Ich habe genau ein Buch gelesen und meine Schulsachen sortiert.

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duende

Was machst du da, lernen oder nicht lernen?

Bei mir war und ist das so, dass ich nie gelernt habe. Ich glaube ich kann gar nicht lernen, mir fehlen dafür die Strategien. Es hat halt immer ohne lernen gereicht. Letztendlich zwar nur fürn Fachabi mit 2,3 Durchschnitt, aber immerhin. Könnte mich aber selber Ohrfeigen, wenn ich daran denke, was ich mit etwas Fleiß hätte erreichen können.
Probleme hatte ich nur in Fächern, wie Kunst, wo es nichts zu verstehen gibt, sondern man einfach malen können muss. Oder Spanisch und Niederländisch, übel verbockt, da ich kein Interesse daran hatte. Gut, dass ich im Abschlussjahr die Fremdsprachen durch ein weiteres Wirtschaftsfach ersetzen konnte.

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Nicht lernen. Bin gerade im zweiten Jahr Spanisch und da ist's noch ziemlich einfach, die meisten Vokabeln leite ich mir einfach aus anderen Sprachen ab.