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Weiblich 
BeitragVerfasst: Do 8. Mai 2014, 22:12 
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Geht man zusammen zum Sport, ist man da abhängig.
Spielt man zusammen Tabletop, ist man da abhängig.
Fährt man immer gemeinsam Fahrrad, ist man da abhängig.
Das sind doch die Dinge, die hier bemängelt wurden. Wenn der Partner einen verlässt, hat die Hobbys nicht mehr und steht ohne was da.


Würde mal sagen, dass die meisten Abhängigkeit hier anders definieren.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Do 8. Mai 2014, 22:14 
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Abhängigkeit = Partner verlässt einen und man findet sein Leben von nun an sinnlos und kann nicht ohne dem Partner leben :nerd:


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BeitragVerfasst: Do 8. Mai 2014, 22:17 
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Minibildchen

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Zum BeitragBlackened hat geschrieben:
Abhängigkeit = Partner verlässt einen und man findet sein Leben von nun an sinnlos und kann nicht ohne dem Partner leben
Das kann schlussendlich jeder. Abhängig ist man eher, wenn man sich während der Beziehung duch die Beziehung definiert.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Do 8. Mai 2014, 22:19 
Pinkie Pie
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Das kann schlussendlich jeder. Abhängig ist man eher, wenn man sich während der Beziehung duch die Beziehung definiert.


Das ist es und das ist meiner Meinung nach saugefährlich und sollte nicht passieren!
Man sollte auch ohne den Partner in der Lage sein, glücklich zu leben.

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Geht man zusammen zum Sport, ist man da abhängig.
Spielt man zusammen Tabletop, ist man da abhängig.
Fährt man immer gemeinsam Fahrrad, ist man da abhängig.
Das sind doch die Dinge, die hier bemängelt wurden. Wenn der Partner einen verlässt, hat die Hobbys nicht mehr und steht ohne was da.


Hä? Wieso bin ich von ihm abhängig, wenn wir gemeinsame Hobbys haben? Die hab ich doch auch ohne ihn und kann sie jederzeit auch ohne ihn ausführen? Ich kann doch auch ohne ihn Fahrrad fahren, oder hab ich was verpasst?

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Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.
~ Aristoteles


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 9. Mai 2014, 04:52 
Pinkie Pie
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Minibildchen

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Man sollte sein persönliches Glück einfach nicht vollständig vom Partner abhängig machen. "Nicht vollständig" heißt, dass man sich noch selbst regenerieren und wieder aufbauen können muss. Kleine oder auch größere Alltags- und Freizeitabhängigkeiten kommen vor, sind normal und gehören sicher dazu, aber man sollte halt nicht verlernen, sich ebenso eigenständig zu versorgen und glücklich zu machen. Sonst ist man ggf. eines Tages mal echt am Arsch. Und finanzielle Abhängigkeit ist natürlich auch doof, gerade in jungen Jahren.

Hab nochmal ernsthaft überlegt, aber Abhängigkeit hat für mich tatsächlich nichts positives an sich. Wenn sowas nötig ist, um zwei Leute aneinander zu binden, besteht die Beziehung irgendwann doch nur noch zum Zweck des gegenseitigen Erfüllens von eigenen Bedürfnissen (die man einst selbst unter Kontrolle hatte) und der Partner wird irgendwie zum Hilfsmittel degradiert.^^

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I hold it true, whate'er befall;
I feel it when I sorrow most;
‘Tis better to have loved and lost
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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 9. Mai 2014, 07:32 
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Zum BeitragSeptember hat geschrieben:
Hab nochmal ernsthaft überlegt, aber Abhängigkeit hat für mich tatsächlich nichts positives an sich. Wenn sowas nötig ist, um zwei Leute aneinander zu binden, besteht die Beziehung irgendwann doch nur noch zum Zweck des gegenseitigen Erfüllens von eigenen Bedürfnissen (die man einst selbst unter Kontrolle hatte) und der Partner wird irgendwie zum Hilfsmittel degradiert.^^

Das klingt ganz vernünftig, finde ich. Eine interessante Sichtweise auf Abhängigkeiten.
Aber vielleicht können wir das genauer spezifizieren und ein wenig mehr darauf eingehen.

Ist ein gemeinsam gebautes Haus eine Abhängigkeit?
Wie sieht es mit einem gemeinsamen Kind aus?

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 9. Mai 2014, 08:55 
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Finde eigentlich, dass eine gewisse Abhängigkeit dazu gehört und auch wünschenswert ist. Natürlich sind extreme Auswüchse nicht mehr positiv, aber das sind sie ja eigentlich nie.
Dennoch finde ich es schön meinen Freund zu brauchen und von ihm gebraucht zu werden, ist schön für mich zu sehen wie viel Kraft man sich dadurch gegenseitig geben kann, mir tuts gut ihn stärken zu können und gestärkt zu werden ist ja ebenfalls nicht schlecht.
Und ja dass ich mit ihm besser kann als ohne ihn gerade in negativen Momenten macht mich wohl ein Stückweit von ihm abhängig aber das empfinde ich nicht als negativ. Eher verbessert es meine derzeitige Lebensqualität.

Und das man nach einem Beziehungsende erst einmal total down ist, ist doch auch normal, würde mir gedanken machen, wenn ich da schnell wieder von los bin. :laugh:

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Vi må vær` rappe som flodens bølger
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vi må ha` styrke som tusind flammer
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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 9. Mai 2014, 10:52 
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Ist ein gemeinsam gebautes Haus eine Abhängigkeit?

Höchstens eine finanzielle, denk ich. Wenn du sonst für den Notfall keinen Unterschlupf zum Wohnen hättest, sicherlich.
Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Wie sieht es mit einem gemeinsamen Kind aus?

Das Kind ist von den Eltern (oder Erwachsenen, die für es sorgen) abhängig. Die Eltern sind dadurch aber weder vom Kind noch voneinander tatsächlich abhängig, auch wenn sich das viele einbilden. Doch die Gefahr der emotionalen "Glücksabhängigkeit" besteht hier natürlich ebenso. Ist vielleicht sogar größer.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 9. Mai 2014, 11:25 
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Zum BeitragSeptember hat geschrieben:
Höchstens eine finanzielle, denk ich. Wenn du sonst für den Notfall keinen Unterschlupf zum Wohnen hättest, sicherlich.

Du verlierst einen großen Teil des Lebensstandards, wenn du plötzlich nicht mehr im Haus lebst und nicht mehr das gemeinsame Auto benutzen kannst, etc.
Ich finde schon, dass das eine Art von Abhängigkeit ist. Du brauchst halt das Auto, um deine Dinge erledigen zu können.

Zum BeitragSeptember hat geschrieben:
Das Kind ist von den Eltern (oder Erwachsenen, die für es sorgen) abhängig. Die Eltern sind dadurch aber weder vom Kind noch voneinander tatsächlich abhängig, auch wenn sich das viele einbilden. Doch die Gefahr der emotionalen "Glücksabhängigkeit" besteht hier natürlich ebenso. Ist vielleicht sogar größer.

Das kommt darauf an. Wenn du dein Kind regelmäßig sehen möchtest, bist du abhängig von der Frau.
Klar bist du auch der Vater, aber wenn man nicht mehr zusammen wäre, kannst du nicht einfach mal mit deinem Kind machen was du willst und wann du willst. Auch hier bist du abhängig von der Frau (und der in Deutschland geltenden Rechtslage).

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 9. Mai 2014, 12:18 
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Du verlierst einen großen Teil des Lebensstandards, wenn du plötzlich nicht mehr im Haus lebst und nicht mehr das gemeinsame Auto benutzen kannst, etc.
Ich finde schon, dass das eine Art von Abhängigkeit ist. Du brauchst halt das Auto, um deine Dinge erledigen zu können.

Ich wusste nicht, dass auch noch von einem Auto die Rede ist. Das gehört halt nicht automatisch dazu. :nerd:
Aber klar, sag ich ja, die Abhängigkeit hat was mit Geld zutun. Wenn du nebenher aber ein eigenes Konto mit genügend Kohle drauf hast (und die Familie vielleicht noch einen Zweitwagen), bist du frei. Das klingt natürlich einfacher als es ist, deshalb bleib ich bei meiner Aussage vom Anfang: Abhängigkeit lässt sich nicht (immer) vermeiden, aber deshalb ist sie noch lange nicht positiv.
Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Das kommt darauf an. Wenn du dein Kind regelmäßig sehen möchtest, bist du abhängig von der Frau.
Klar bist du auch der Vater, aber wenn man nicht mehr zusammen wäre, kannst du nicht einfach mal mit deinem Kind machen was du willst und wann du willst. Auch hier bist du abhängig von der Frau (und der in Deutschland geltenden Rechtslage).

Oder die Frau ist abhängig vom Mann. Solls auch geben. :P
Genaugenommen das aber auch nur, wenn sie(/er) sich bereits vom Kind abhängig machen lassen hat. :schüssel:

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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 9. Mai 2014, 12:41 
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Zum BeitragSeptember hat geschrieben:
Genaugenommen das aber auch nur, wenn sie(/er) sich bereits vom Kind abhängig machen lassen hat. :schüssel:

In dem Falle gilt für mich:
Ein Elternteil, das nicht vom eigenen Kind abhängig ist, ist ein schlechtes Elternteil. Und somit in meinen Augen ein schlechter Mensch.
Hat man Kinder, ist die Bindung doch so ziemlich das wichtigste. Und das ist vor allem auch wichtig für das Wohl des Kindes.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 11. Mai 2014, 18:07 
Pinkie Pie
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
In dem Falle gilt für mich:
Ein Elternteil, das nicht vom eigenen Kind abhängig ist, ist ein schlechtes Elternteil. Und somit in meinen Augen ein schlechter Mensch.
Hat man Kinder, ist die Bindung doch so ziemlich das wichtigste. Und das ist vor allem auch wichtig für das Wohl des Kindes.

Ich stimme zu, dass eine gewisse (nicht absolute) Abhängigkeit in dem Fall wichtig ist (und meistens schließlich auch von allein auftritt). Aber macht sie das automatisch zu etwas positivem? Darum gehts ja im Startpost.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Di 9. Dez 2014, 21:25 
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Für mich wäre eine starke Abhängigkeit in einer Beziehung ein Übel.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Di 9. Dez 2014, 23:48 
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irgendwie kann ich nur ganz oder gar nicht.

Wenn beide aber in gleichem Maße "abhängig" sind, finde ich es okay. Ungut ist es nur, wenn da ein Ungleichgewicht rein kommt.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Mi 10. Dez 2014, 00:04 
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Bin da sehr extrem...
Entweder ich bin sofort unglaublich abhängig, oder ich brauch die Beziehung nicht. :mellow:

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