Was zusammen machen ist nett, aber ich möchte definitiv keine, die wie Klettband an mir haftet. Umgekehrt aber auch keine, die mir meine Zeit alleine lässt, mir aber vorschreibt, was ich machen darf und was nicht. Gemeinsame Hobbys sind bei mir ja schon recht gut ausgeschlossen.

Ich bleib lieber Einzelkämpfer, glaub ich

Naja, was von beiden meintest du nun, was schlecht für eine Beziehung ist?

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

existentiell benötigen mal auf jeden Fall

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Ich bin nörs. Ich darf das.

Das ist bei mir ganz genau so; mir fiel das damals schon auf, aber in meiner jetzigen Beziehung besonders. Zwar wird es (zum Glück) jetzt langsam besser, jetzt, nach einiger Zeit. Aber ich mache mich in Beziehungen verdammt abhängig, obwohl ich außerhalb von Beziehungen eine ganz andere Einstellung hatte. Schlecht finde ich es nicht unbedingt, weil mich das in einigen negativen Eigenschaften von mir schon gebessert hat, aber manchmal denke ich mir, dass ich in der einen oder anderen Situation vielleicht autonomer denken sollte. Was ja mittlerweile immerhin schon besser klappt.

Und gemeinsame Hobbies sind super, das merke ich immer wieder.
Da finde ich z.B auch wichtig auf die Hobbies des Partners einzugehen, die man vorher vielleicht nicht so geschätzt hat, denn das verbindet ungemein, wie ich finde.

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"It is so much easier to get people to hate something, than to believe."
- Peter Pan (OUAT)

Aber was wäre jetzt zb mit einem Pärchen, bei dem man mal davon ausgeht, dass sie solange sie leben zusammen bleiben.
Ist da dann die Abhängigkeit was schlechtes unbedingt, selbst wenn sie extrem wäre? Also ich mein, wenn man nicht das negative nach der Trennung befürchten muss, ist es dann nicht vllt sogar ganz gut?

Nein. Im Idealfall bleibt man lebenslänglich zusammen. Irgendwann stirbt einer und der andere geht vor die Hunde

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Ich bin nörs. Ich darf das.

Warum? Wie gesagt, man ist ja nicht existenziell vom Partner abhängig. Das lässt sich immer noch ändern, falls der Partner weg ist.

Das heißt du würdest einen Teil einer jeden Beziehung auslassen nur wegen der Angst, dass du ja allein dastehen könntest und es dann schwieriger ist?

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Seh ich ganz genauso.

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Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.
~ Aristoteles

Nein würde ich nicht. Ich würd mich darauf einlassen. Was ich geschildert habe ist ein oft zu beobachtendes Phänomen.

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Ich bin nörs. Ich darf das.

Also ist Abhängigkeit in einer dauerhaften Beziehung doch gut?

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Also ich bin nicht abhängig von meinem Freund und wir führen trotzdem eine wundervolle und sehr enge Beziehung, von der ich nicht glaube, dass irgendein Aspekt komplett fehlt, nur weil wir nicht abhängig voneinander sind.
Ich seh da ehrlich gesagt irgendwie das positiv dran nicht..

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~ Aristoteles

Nein. Aber ich würd es bis zu einem gewissen Grad in Kauf nehmen.

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Ich bin nörs. Ich darf das.

Wenn man zusammen wohnt, hat man entweder gemeinsame Hobbys (=> Abhängkeit, oder so wird es hier im Thread zumindest genannt), oder jeder macht regelmäßig seine eigenen Sachen. Und zwar dann eigentlich so ziemlich die gesamte Freizeit, sonst wäre es ja wieder eine Abhängigkeit.

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Wieso ist es Abhängigkeit, wenn wir abends miteinander auf dem Sofa sitzen oder gemeinsam mit Freunden weg gehen? Das kann ich jederzeit auch ohne ihn, oder nicht?
Und natürlich machen wir oft was getrennt, wir sind ja eigenständige Persönlichkeiten mit eigenen Vorlieben und Abneigungen, die wir nicht wegen dem anderen aufgeben werden.
Und wieso ist das nur so, wenn man zusammen wohnt? Diese zwei Möglichkeiten hast du doch in jeder Beziehung?

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Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.
~ Aristoteles

Geht man zusammen zum Sport, ist man da abhängig.
Spielt man zusammen Tabletop, ist man da abhängig.
Fährt man immer gemeinsam Fahrrad, ist man da abhängig.
Das sind doch die Dinge, die hier bemängelt wurden. Wenn der Partner einen verlässt, hat die Hobbys nicht mehr und steht ohne was da.

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