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BeitragVerfasst: So 1. Mai 2022, 23:49 
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Minibildchen

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Sowas könnte man übrigens sinnvoll als Gendergaga bezeichnen, aber wenn der Begriff im politischen Mainstream verwendet wird, werden damit kurioserweise eher jegliche Bestrebungen nach Gleichberechtigung angegriffen als seit vielen Generationen unnötig gegenderte soziale und sprachliche Strukturen, Konsumgüter und so weiter.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Mo 2. Mai 2022, 13:23 
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Das klingt so nach US-Amerikanischen Kreationisten...

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BeitragVerfasst: Fr 6. Mai 2022, 17:23 
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Erschreckend finde ich in heutiger Zeit , wie der Papa meines Patenkindes da vieles dem kleinen versucht anzugewöhnen oder beizubringen...

n junge heult nicht!

heute zb war ich da, und als ich sagte ich gehe hat der kleine ( 2 1/2 Jahre!!) mir Kusshände zugeworfen. prompt kam sein Papa dazwischen und hat ihm erklärt , das man sowas bei Männern nicht macht, höchstens bei Frauen.

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Das Mädchen das du fett genannt hast? Sie starb an einer Überdosies Diätpillen... Das Mädchen das du hässlich genannt hast?
Sie brauchte Stunden für Makeup, weil sie hoffte, dass Menschen sie dann mögen. Den Jungen, den du ausgegrenzt hast? Er wurde genug daheim misshandelt.
Siehst du den Mann mit den hässlichen Narben? Er kämpfte für seine Heimat. Der Junge über den du dich lustig gemacht hast, weil er weinte? Seine Mutter ist tot.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 6. Mai 2022, 20:10 
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Das ist genau das, was ich meinte. Fröhliches Rekonstruieren von tradierten Bildern. Traurig sowas...

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BeitragVerfasst: Fr 6. Mai 2022, 21:12 
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Zum Beitragnörs hat geschrieben:
Keine Ahnung, ob es so einen thread schon gibt...

Sohnemann (6) wollte einen Prinzessin-Lillifee-Tee. Meine Tochter (4) wollte ihm das verbieten, weil der Tee
a) von Prinzessin Lillifee ist und
b) pink ist.
Ich wollte meinen Kids klarmachen, dass die Frage, ob man etwas darf von vielem abhängt, aber sicher nicht vom eigenen Geschlecht. Um das aufzuzeigen, habe ich mir die Zehennägel pink lackiert. Sohnemann hat es begriffen, meine Tochter fand es einfach nur schön.

Wir sind alle in und mit einem heteronormativen Menschenbild (also "es gibt Frauen und Männer") aufgewachsen bzw. haben das ursprünglich mal vermittelt bekommen. Für uns wurde also ein Bild von Männern und Frauen konstruiert, das wir permanent rekonstruieren (sollen). Man kann das Ganze aber auch dekonstruieren (siehe die Nummer mit dem Nagellack). Je länger ich über die Thematik nachdenke, desto mehr ziehe ich "typisch weiblich" und "typisch männlich" in Zweifel. Dazu passt mMn die Äußerung von Simone de Beauvoir "Man wird nicht als Frau geboren, man wird zur Frau gemacht". Sind wir "Opfer" unseres Geschlechts bzw. unserer Sozialisation? Was macht mich zum Mann? Letztlich noch nicht mal mein Penis, sondern schlicht, dass ich mich als Mann definiere. Wie seht ihr das?


Ich beobachte das öfter mit kleinen Kindern. Geschlechtsoffene Erziehung geht solange "gut", bis das Kind so ungefähr 3, 4 wird und die Meinung im Kindergarten wichtig wird. Wenn da andere Kinder oder, noch schlimmer, die Erzieher (selbst erlebt) solche Stereotype vorleben bzw. dem Kind bewusst sagen, dass es etwas falsch macht, sitzt das erstmal.

Da hilft dann wirklich nur reden, reden, reden. Und irgendwann auch nichtmal mehr das, denn was hilft es, wenn die Eltern sagen "du kannst ruhig Röcke tragen als Junge", das Kind dann aber tagtäglich gemobbt wird. :wacko:

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BeitragVerfasst: Fr 6. Mai 2022, 23:43 
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Rockdog, zu solchen schadhaften Stereotypen gehört aber auch so Kram wie die Ansicht, dass "kriegsdienstfähige Männer" ethisch bei einem Angriff von Außen idealerweise im zerstörten Gebiet zurückbleiben und im Kampf gegen den Feind verrecken sollten, ne? rockdog @ "Wir sind das Volk" - Streit über Asylbewerber
Wenn du das von einem Jungen später auch nur potentiell haben willst, macht es tatsächlich Sinn, bei dem bereits als Kleinkind nicht wirklich offene Emotionen zuzulassen und den schon sehr früh streng in eine traditionell maskuline Rolle reinzuerziehen - in Staaten mit einer aktiven Kriegskultur war und ist das ja sogar ein wichtiger Teil der Erziehung.
Das eine zu kritisieren und das andere nicht ist inhaltlich tatsächlich sehr unlogisch.

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BeitragVerfasst: Sa 7. Mai 2022, 14:00 
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Exakt das gab es bei uns ja auch weit über das dritte Reich hinaus. "Schreien kräftigt die Lunge". Kennt der eine oder andere vielleicht. Das Ganze stammt aus der Feder von Johanna Haarer, ner Lungenärztin aus der Nazizeit. Der Wälzer trieft vor braunem Gedankengut und zielt darauf ab, die Kinder zur Härte und Unbarmherzigkeit zu erziehen. Nach dem Krieg wurde das Ding bis in die 80er unter "Die Mutter und ihr Kind" vertrieben. Das "deutsches" hatte man halt aus dem Titel gestrichen, inhaltlich wurde nichts geändert. Meine Mutter hatte das auch als Erziehungsratgeber. Als ich es als Erwachsener gelesen hatte, wurde mir einiges klar...

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BeitragVerfasst: Sa 7. Mai 2022, 23:04 
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Diese unterschwellige Hypersexualisierung von Kindern, die in der heteronormativen Gesellschaft unhinterfragt der Standard ist und als süß wahrgenommen wird, ist teilweise schon recht komisch, wenn man mal bewusst drüber nachdenkt.

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Männlich 
BeitragVerfasst: So 8. Mai 2022, 19:04 
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Zum BeitragBrexpiprazole hat geschrieben:
Rockdog, zu solchen schadhaften Stereotypen gehört aber auch so Kram wie die Ansicht, dass "kriegsdienstfähige Männer" ethisch bei einem Angriff von Außen idealerweise im zerstörten Gebiet zurückbleiben und im Kampf gegen den Feind verrecken sollten, ne? rockdog @ "Wir sind das Volk" - Streit über Asylbewerber
Wenn du das von einem Jungen später auch nur potentiell haben willst, macht es tatsächlich Sinn, bei dem bereits als Kleinkind nicht wirklich offene Emotionen zuzulassen und den schon sehr früh streng in eine traditionell maskuline Rolle reinzuerziehen - in Staaten mit einer aktiven Kriegskultur war und ist das ja sogar ein wichtiger Teil der Erziehung.
Das eine zu kritisieren und das andere nicht ist inhaltlich tatsächlich sehr unlogisch.



was ich von mir selbst erwarte und was von anderen , das sind immer noch 2 paar Schuhe

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Siehst du den Mann mit den hässlichen Narben? Er kämpfte für seine Heimat. Der Junge über den du dich lustig gemacht hast, weil er weinte? Seine Mutter ist tot.


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Männlich 
BeitragVerfasst: So 8. Mai 2022, 23:09 
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Zum Beitragrockdog hat geschrieben:
Erschreckend finde ich in heutiger Zeit, wie der Papa meines Patenkindes da vieles dem Kleinen versucht anzugewöhnen oder beizubringen...

Ein Junge heult nicht! (...)

Heute zb war ich da und als ich sagte ich gehe, hat der Kleine (2 1/2 Jahre!!) mir Kusshände zugeworfen. Prompt kam sein Papa dazwischen und hat ihm erklärt, dass man sowas bei Männern nicht macht, höchstens bei Frauen.


Sehr interessant finde ich, dass deine Ausführungen und Anmerkungen bei mir entweder ganz und gar nicht oder aber exakt zu 100 % zutreffen. Bei mir ist es bezüglich deiner Ausführungen ein klassisches schwarz/weiß-Szenario ohne Zwischentöne.

"Ein Mann weint nicht!" Exakt so wurde ich von meinem Vater erzogen. In der Tat habe ich das letzte Mal geweint, als ich 8 Jahre war. Meinen Vater habe ich nie weinen gesehen. Lediglich ein einziges Mal standen ihm die Tränen in den Augen. Das war im September 1977. Da kam der Tod der Dampflok bei der Deutschen Bundesbahn. Als er die allerletzte Fahrt im Fernsehen sah, da war er fix und fertig. Bei mir war es da übrigens exakt andersherum, denn bei mir muss immer alles elektrisch sein. Ich will keine Feuerbüchsen und keine Kolben sehen, sondern Einholmstromabnehmer! Ich wurde mit der 103 und dem Avmz 207 sozialisiert. :girl:

Die Aussage "Ein Mann weint nicht." schlägt bei mir voll durch.

Völlig unterschiedlich würden wir beide uns im Krieg verhalten.

Du schreibst, dass du für dein Land, also offenbar Deutschland, bis zur allerletzten Granate kämpfen würdest, wenn Deutschland angegriffen werden würde. Du würdest dich also so verhalten wie die Soldaten in Mariupol, die nicht aufgeben, obwohl sie völlig von Russen in ihrem eigenen Land umstellt sind und ihre Situation militärisch total ausssichtslos ist.

Ja, ich räume ein, dass ich in der Situation ein Superfeigling bin. Ich käme im Traum nicht auf die Idee, mich als Zivilist völlig unbewaffnet vor einen Panzer zu stellen und die Soldaten aufzufordern, den Panzer anzuhalten.

In so einer Situation wäre ich wohl der erste, der mit einer weißen Flagge und erhobenen Händen aus dem Stahlwerk gehen würde und sich kampflos ergeben würde. Ich habe damals auch mit harten juristischen Tricks gekämpft, um weder zur Bundeswehr zu müssen noch Ersatzdienst ableisten zu müssen, weil die Wehrpflicht meiner Meinung nach ein Anschlag auf die Demokratie ist.

Selbstverständlich hat die Ukraine das Recht sich gegen Russland zu verteidigen. Auch mit Gewalt. Trotzdem bin ich gegen deutsche Waffenlieferungen, denn die Ukraine ist nicht in der NATO, sodass ich der Meinung bin, dass uns das nichts angeht.

Allerdings gefällt es mir ganz und gar nicht, wie dort die Sitution aus dem Ruder läuft und am Boden liegenden, geknebelten und gefesselten Soldaten absichtlich in die Beine geschossen wird. Auf Youtube kann man sich das alles angucken. https://www.youtube.com/watch?v=8EGqhOjy7vI
Kürzlich hat mir meine Mutter (88) anläßlich des Ukrainekrieges wieder erzählt, wie heuchlerisch de Amerikaner sind. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie als kleines Mädchen auch beschossen und musste sich immer wieder im Straßengraben verstecken. Dass im Krieg wahllos auf Zivilisten geschossen wird, ist keine Erfindung der Russen, sondern im Krieg ganz normal.

Meiner Ansicht sollte man so etwas durchaus einmal in der Tagesschau zeigen, denn manche Leute haben völlig falsche Vorstellungen davon, was Krieg bedeutet.

Im Krieg würde ich mich verstecken, anstatt zur Waffe zu greifen.

___________________________

Die Situationen, bei denen ich bis zur letzten Granate kämpfe, sind völlig andere.

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Ob ich also ein harter Bursche oder ein Weichei bin, hängt also ganz von der Situation ab.

Allerdings sehe ich mein Verhaltung geschlechtsunabhängig.

Sicherlich gibt es auch jede Menge Frauen, die sich in den Situationen, in denen ich mich befand oder befinden könnte, exakt so verhalten würden wie ich.


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BeitragVerfasst: So 8. Mai 2022, 23:35 
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Minibildchen

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Zum Beitragrockdog hat geschrieben:
was ich von mir selbst erwarte und was von anderen , das sind immer noch 2 paar Schuhe
Dein voller Post:
Zum Beitragrockdog hat geschrieben:
es geht dort um Punkte wie die Flucht "kriegsdienstfähiger" Männer, Zeitpunkt zum fliehen und das ziel einer Flucht.

Ziel ist für mich zunächst auch der nächste sichere Ort, da setzt dann die Diskussion ein, bei welcher politischen und gesellschaftlichen Struktur man ein Land als sicher betrachtet. Ein diktatorisch beherrschtes Land, in dem Minderheiten unterdrückt oder gar bekämpft werden, politische Gegner inhaftiert usw das würde ich persönlich noch nicht als sichere Zuflucht betrachten, auch wenn dort nicht direkt Krieg herrscht um nur ein Beispiel der Differenzen zu nennen.

Und zur Flucht kriegsdienstfähiger Männer ist meine Meinung mit Sicherheit wenig bis nicht mehrheitsfähig, aber wenn mein Land angegriffen wird, würde ich es nur mit den Füssen voraus in einer Holzkiste verlassen, ansonsten würde ich Kampf der Flucht vorziehen. Das passt vielleicht wenig zu meiner ansonsten sehr gewaltfreien Einstellung, aber das ist eben der Punkt, wo für mich persönlich der Punkt da ist, wo ich schiessen und töten als legitimiert ansehe und nicht zurückschrecke mich zu verteidigen , oder meine liebsten , nachbarn usw.
Meine Frage bezog sich auf deine Meinung zu Flüchtlingen. Du hast angefangen, über die Flucht "kriegsdienstfähiger" Männer (mehrfach) zu reden, dann erst dich selbst als Beispiel genommen. Bitte mach da keinen Hehl draus. Klar sagst du nicht direkt dass du irgendwas von anderen "erwartest". Es geht darum dass du, wenn du männliche Flüchtlinge siehst, dir denkst, dass es ethisch und moralisch besser von denen gewesen wäre, zur Verteidigung im eigenen Land zurückzubleiben. Du deutest im zitierten Post ja sogar an, dass dir klar ist, dass diese Meinung nicht "mehrheitsfähig" sei. Dem stimme ich nicht mal zu; mir kommt es im allgemeinen Diskurs eher so vor, als wäre das die Meinung der Mehrheit. Ich sehe wahnsinnig häufig auch durchaus strafrechtlich relevante Hetze gegen Männer, die aus einem Kriegsgebiet nach Deutschland gekommen sind.
Die Meinung kann man also haben, ich will da gar nicht groß drüber diskutieren hier tatsächlich - mein Punkt ist eher, dass das inhaltlich deinen hier getätigten Aussagen widerspricht. Sich das bewusst zu machen ist interessant, viele tun das ja nicht. Was für ein Mensch soll mein Kind später werden?
Wie gesagt, wenn das Kind später auch nur potentiell in einem Kriegsfall mit tödlichen Waffen gegen andere Menschen kämpfen soll, würde man ihm tatsächlich einen Gefallen tun, wenn man es bereits möglichst früh spartanisch (ursprüngliche Bedeutung) zu emotionaler Kälte und Stärke erzieht. Das Kind bleibt ja nicht lange ein Kind.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Mo 9. Mai 2022, 16:24 
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Die Argumentation hat was. Und: Wenn ich meine Kinder spartanisch erziehe, erhöhe ich dann nicht auch das Potenzial zur bewaffneten Auseinandersetzung?

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BeitragVerfasst: Di 10. Mai 2022, 17:38 
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Zum BeitragBrexpiprazole hat geschrieben:
Diese unterschwellige Hypersexualisierung von Kindern, die in der heteronormativen Gesellschaft unhinterfragt der Standard ist und als süß wahrgenommen wird, ist teilweise schon recht komisch, wenn man mal bewusst drüber nachdenkt.


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Aber trans Menschen, die vor sich herum existieren, sind für kleine Kinder zu sexualisiert.

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BeitragVerfasst: Di 17. Mai 2022, 11:31 
Pinkie Pie
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Zum BeitragFlugufrelsarinn hat geschrieben:
Aber trans Menschen, die vor sich herum existieren, sind für kleine Kinder zu sexualisiert.

Glaub die Menschen, die solche Kleidung bei Kindern gut finden, würden ganz schön rumheulen, wenn man das gleiche Kleidungsstück einem kleinen Mädchen anziehen würde.

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BeitragVerfasst: Sa 4. Mär 2023, 04:41 
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Minibildchen

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Me when kids like colorful stuff (this is a jewish conspiracy to groom our children)
Und ja, es geht einfach nur um bunte Shirts und Hosen, die in der Kinderabteilung als "Boys" ausgeschrieben sind; das ist die LGBT-Propaganda, von der die Leute sich und ihre Kinder hier offensiv attackiert fühlen.

Man kann mit solchen Leuten legit nicht diskutieren. Es gibt dafür keinerlei Ansatzpunkte mehr, die leben quasi vollständig in einem Paralleluniversum. Und sie sind bei weitem in der Mehrzahl. Der rechtsextreme Account End Wokeness ist massiv beliebt auf Twitter, 771k Follower, u.a. Elon Musk.

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