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BeitragVerfasst: So 11. Mai 2014, 18:37 
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Minibildchen

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Wir leben ja in nem aufgeklärten Zeitalter und so; und wenn es auch noch nicht vollständig erreicht ist, strebt man es doch an, dass alle Leute gleich behandelt werden und die gleichen Möglichkeiten haben.
Dabei sind wir ja eigentlich gar nicht alle gleich. Oder doch?
Es gibt ja durchaus Attribute und Verhaltensweisen, die typisch männlich oder weiblich sind. Oder sind die alle nur anerzogen, und im Kern gibts keinen Unterschied?

Was ist stereotyp bzw. wie sehen die typischen Geschlechterklischees so aus?
Gibt es natürliche (nichtkörperliche) Unterschiede, oder sind die wie gesagt nur anerzogen? Ist es gut, dass es Unterschiede gibt, bzw. sind bestimmte Klischees positiv, oder ist Gleichheit das Ziel?

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Zuletzt geändert von Brexpiprazole am So 1. Mai 2022, 20:09, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Threadtitel


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BeitragVerfasst: So 11. Mai 2014, 18:44 
Pink Panther
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Das meiste liegt sicherlich in der Erziehung und wie man in den frühen Jahren geprägt wird. Aber schier alles kann man einfach nicht beeinflussen.
Mein Bruder hat damals gesehen, wie ich mit Puppen gespielt habe und wollte auch eine. Hat eine bekommen und damit hatte sichs. Auch diese Einordnung blau = Junge und rosa = Mädchen ist find ich vollkommen unnötig.
Und leider denkt nicht jeder so...ich hatte gestern erst ne Diskussion, dass mein Gesprächspartner seinem kleinen Jungen wohl niemals eine Puppe oder nem kleinen Mädchen nur Fußball und Autos geben würde.
Ich hatte auch n Mädchen in meiner Grundschulklasse, die schon mit 7 wusste, dass sie ein Junge werden wollte...damit konnten schon damals viele nicht umgehen. Sowas find ich ehrlich gesagt einfach nur traurig; Ändern kann man das im Nachhinein eh nicht. Höchstens das Kind brechen.


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BeitragVerfasst: So 11. Mai 2014, 19:01 
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Minibildchen

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Angeborene Unterschiede?

Aus vielen Kulturen ist bekannt, dass Jungen eher zu Autos oder Spielzeugwaffen greifen, während Mädchen häufiger eine Präferenz für Puppen entwickeln. Eine frühere Studie am Yerkes National Primate Research Center in Atlanta hatte gezeigt, dass beim Rhesusaffen-Nachwuchs ähnliche Vorlieben zu finden sind: Bei der Wahl zwischen einem Stofftier und einem Spielzeugauto wählte der männliche Affennachwuchs fast ausschließlich das Auto, die Mädchen zeigten eine etwas größere Neigung für die Plüschtiere.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 35668.html


Man hat ja auch schon von Eltern gehört, die Kinder möglichst aufgeschlossen erziehen wollten; Jungs gegen ihren Willen zum Spielen mit Puppen zwangen und Mädchen Spielzeugautos gaben; bis die Kinder irgendwann emotional geschädigt waren. Was anderes kann man bei fanatisch verblockten Eltern aber auch kaum erwarten; es gibt ja auch Veganer, die ihre Kinder und carnivoren Haustiere ebenfalls vegan ernähren.

Aber wie soll man ein Kind denn erziehen - ohne es einerseits in ne Rolle zu drängen, und ohne andererseits Angst davor zu haben, dass es Präferenzen entwickelt die als klischeehaft angesehen werden könnten?

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Männlich 
BeitragVerfasst: So 11. Mai 2014, 19:26 
Pinkie Pie
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Minibildchen

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Ich denke, dass gewisse Unterschiede zwischen den Geschlechtern einfach genetisch bedingt vorhanden sind. Klar gibts auch immer Ausnahmen, die die Regel bestätigen.
Ich bin z.B. mit meiner Mutter und Schwester aufgewachsen und meine Mutter hat mich ohne Partner erzogen und auch immer versucht keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern zu machen. Geklappt hat das nicht so ganz. Mit meiner Schwester habe ich zwar auch Barbie gespielt, aber ich hatte dabei nur Interesse an den Fahrzeugen. Haben wir LEGO gespielt, dann hatte sie irgendein rosa Familienhaus, ich dagegen Piraten, Ritter, usw. Vorgelebt hat mir das niemand.

Ich fänds btw sehr schade, wenn sich Mann und Frau nur noch durch Penis und Vagina unterscheiden würden. Schlimm genug, dass sich viele Männlein heutzutage schon sehr feminin kleiden...

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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 11. Mai 2014, 19:38 
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Natürlich kann man nicht alle gleich behandeln. bzw es ist nicht sinnvoll, da wir auch nicht alle gleich sind.

Zu sehen ist das zB beim Shoppen. Größere Abteilung für Frauen, weil es eben mehr Frauen gibt, die gerne shoppen gehen. Oder sind es eben die Frauen, die gerne lang einkaufen gehen.
Ebenso hat mir mein Freund erzählt wie es eben bei ihnen läuft, wenn es nur Burschen sind, die da sind. Nervt irgendwer irgendwen, dann lästern sie meistens nicht hinterm Rücken, sondern sagen dem Kerl einfach ins Gesicht "du nervst". Dann gehts wieder. Das bezieht sich halt auf Freundschaften. Sonst wird halt schon gelästert.
Und bei dem Probleme-erzählen sind meine männlichen Freunde anscheinend auch anders. Hier zB ist es normal zu ner guten Freundin zu sagen, dass man mal reden muss. Mein Freund meinte auch, dass er nie auf die Idee kommen würde zu nem Freund zu sagen, dass er mal über seine Probleme reden muss. Also denjenigen darauf hinweisen und ums Gespräch unter 2 Augen zu bitten. So reden sie schon normal über Probleme, Ängste, und bla.
Sind jetzt nur 3 Beispiele, aber das kann man ja unendlich weiterziehen.
Sicher ist einiges anerzogen und von den oben genannten Beispielen trägt die Gesellschaft auch einiges bei, aber eben nicht NUR. Wie zB Leprechaun meinte mit der Studie von den Autos und Puppen.

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Aber wie soll man ein Kind denn erziehen - ohne es einerseits in ne Rolle zu drängen, und ohne andererseits Angst davor zu haben, dass es Präferenzen entwickelt die als klischeehaft angesehen werden könnten?


Das Kind selbst entscheiden lassen. Auch in jungen Jahren. Ja, ein Baby kann man nicht fragen, aber man kann zB geschlechterneutrale Kleidung kaufen. Außerdem kann man zB Autos und Puppen als Spielzeug kaufen und das Kind dann entscheiden lassen. Ebenso bei der Wahl der Kleidung. Seitdem ich denken kann, hab ich mich selber angezogen. Auch im Kindergarten. Finde das gut und wichtig, weil man einerseits dem Kind zeigt, dass es selber entscheiden darf und andererseits halt das Kind auch das anziehen darf, was es will. Ich hab zB Kleider gehabt, die mein Bruder auch unbedingt anziehen wollte. Haben meine Eltern zugelassen, wieso auch nicht? Und auch in der Öffentlichkeit. Hat jemand meine Eltern angesprochen, dass wir doch so 2 süße Mädchen sind, haben sie sie aufgeklärt.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 11. Mai 2014, 19:39 
Pink Panther
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Minibildchen

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http://www.amazon.de/Wie-verschieden-sind-sie-Gehirnentwicklung/dp/3827005728

Das Buch beantwortet die Frage bezüglich anerzogen/angeboren ziemlich gut, bzw. wiegt verschiedene Studien und Untersuchungen gegeneinander auf.
Zum Thema Spielzeugpräferenz u.a.:
- Der Unterschied zwischen Mädchen und Jungen in der Wahl ihrer Spielzeuge (zwischen 3 und 6 Jahren v.a.) ist wesentlich größer, als alle anderen Verhaltensunterschiede zwischen Jungen und Mädchen.
- Aus Zwillingsstudien weiß man, dass Spielzeugpräferenzen zu rund 50% angeboren sind (was noch nichts über die geschlechtsabhängigkeit aussagt).
- Im Alter von 3 Jahren (in dem Alter entwickeln Kinder ihre Geschlechtsidentität) ist der Unterschied am größten. Ca. ab dem 6. Lebensjahr spielen Mädchen neben typischen "Mädchenspielsachen" auch wieder vermehrt mit "Jungenspielsachen", während sich Jungen umgekehrt nach wie vor wenig für Mädchenspielsachen interessieren.
- Peer pressure ist in dem Alter bereits eine Sache. Wenn noch ein anderes Kind im Raum ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder mit einem geschlechtstypischen Spielzeug spielen, höher.
- Mädchen, die einen älteren Bruder haben, spielen mit größerer Wahrscheinlichkeit mit geschlechtsuntypischen Spielsachen.

Obwohl die Emanzipation in den vergangenen Jahrzehnten vorangeschritten ist, sind die Geschlechtsstereotype, die durch Medien übertragen werden, nicht schwächer, sondern (insbesondere im Bezug auf Werbung, wie das folgende Video sehr gut aufzeigt) sogar noch stärker geworden:



Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Man hat ja auch schon von Eltern gehört, die Kinder möglichst aufgeschlossen erziehen wollten; Jungs gegen ihren Willen zum Spielen mit Puppen zwangen und Mädchen Spielzeugautos gaben; bis die Kinder irgendwann emotional geschädigt waren.


Genauso emotional geschädigt, wie die Buben, die ständig hören "Aber das ist doch nur was für Mädchen...", wenn sie sich eine Barbiepuppe auch nur zu lange anschauen?
Die meisten Bildungsforscher sind sich heute ziemlich einig darüber, dass man mit Zwang und sinnlosen Verboten vor allem das Selbstwertgefühl des Kindes belastet - im Bezug auf alle Bereiche.

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Aber wie soll man ein Kind denn erziehen - ohne es einerseits in ne Rolle zu drängen, und ohne andererseits Angst davor zu haben, dass es Präferenzen entwickelt die als klischeehaft angesehen werden könnten?


Ein erster Schritt wäre schon einmal, dem Kind von klein an Basisspielmaterial (d.h. neutrale Puppen, Bauklötze, Legematerial, Bilderbücher) anzubieten, unabhängig von dessen Geschlecht. So kann das Kind selbst entscheiden, was es gerne möchte. Ein Kind komplett frei von Rollenbildern zu erziehen, ist sowieso so gut wie unmöglich, weil unsere Welt komplett auf Zweigeschlechtlichkeit eingestellt ist. Wichtig ist auch, seine eigenen Rollenvorstellungen und Erziehmuster immer wieder zu reflektieren. So zeigten zwei voneinander unabhängige Studien z.B. auf, dass Mütter, wenn sie gebeten wurden, einzuschätzen, bis zu welchem Steigungswinkel ihr Kind eine Rampe schafft, Mädchen weniger zutrauten als Jungen. Als man die Kinder jedoch über die Rampe krabbeln ließ, schnitten Mädchen sogar leicht besser ab als Jungen. Das ist nur ein Beispiel von vielen, die zeigen, wie Eltern ihre Kinder unbewusst aufgrund ihres Geschlechts anders behandeln.
Die Autorin des oben genannten Buches argumentiert, dass Menschen in unserer heutigen komplexen Welt sowohl "weibliche" als auch "männliche" Begabungen benötigen. Daher empfiehlt sie, Kinder auch entgegen ihrer Interessen zu fördern. Beispielsweise ist die Beschäftigung mit Konstruktionsmaterial (Bausteine, Lego, Sonos,...) gut für die räumlich-mathematische Wahrnehmung. Wenn ein Kind sich sehr wenig mit diesen beschäftigt, kann man dem Kind vorschlagen, mit ihm gemeinsam etwas zu bauen (am besten etwas, das das Kind auch tatsächlich interessiert, sei es ein Bagger, eine Katze, ein Gebäude,...). Einen solchen Vorschlag wird kaum ein Kind als Zwang erleben, sondern sich im Gegenteil darüber freuen, mit dem Elternteil gemeinsam etwas zu kreieren und die Eltern-Kind-Bindung wird gestärkt.

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Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten. - Hedwig Dohm


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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 11. Mai 2014, 20:17 
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Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Ich fänds btw sehr schade, wenn sich Mann und Frau nur noch durch Penis und Vagina unterscheiden würden. Schlimm genug, dass sich viele Männlein heutzutage schon sehr feminin kleiden...


Ich fänd das gut. Auch wenn es einfach nur "Menschen" geben würde und keine geschlechtsbedingten Unterschiede fände ich das super, aber da hat uns die Natur ja einen Strich durch die Rechnung gemacht :nerd:

Im (für mich) idealen Fall gäbe es dann eben einfach Menschen, die gerne Prinzessin spielen, und welche, die gerne Ritter spielen. Wer jetzt was ist, ist egal. Ich bin relativ häufig auf sehr unschöne Weise mit diesen Geschlechterklitschees konfrontiert worden und würde das keinem wünschen.

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Obacht, ich hau' dich mit dem Zollstock, Kleiner!


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Männlich 
BeitragVerfasst: Mi 21. Mai 2014, 22:30 
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Wie seht ihr das eigentlich, wenn man nicht mehr nach Stereotypen unterscheiden soll und alle gleich sind, was Spielzeug und sonstewas angeht, und Jungs und Mädchen gleich behandeln will,
seid ihr dann auch für gemeinsame Umkleideräume im Sportunterricht und in den Schwimmbädern?

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Do 22. Mai 2014, 00:13 
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Wie seht ihr das eigentlich, wenn man nicht mehr nach Stereotypen unterscheiden soll und alle gleich sind, was Spielzeug und sonstewas angeht, und Jungs und Mädchen gleich behandeln will,
seid ihr dann auch für gemeinsame Umkleideräume im Sportunterricht und in den Schwimmbädern?



Dann bräuchte man doch auch keine getrennten Schulklos mehr und auch keinen getrennten Sportunterricht.

Wäre dagegen. Fand es schon nervig, sich eine Umkleide mit 20 anderen Mädchen zu teilen. Jungs wären da wirklich anstrengend gewesen. Vor allem in der Pubertät braucht man sowas nicht.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Do 22. Mai 2014, 06:14 
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Wie seht ihr das eigentlich, wenn man nicht mehr nach Stereotypen unterscheiden soll und alle gleich sind, was Spielzeug und sonstewas angeht, und Jungs und Mädchen gleich behandeln will,
seid ihr dann auch für gemeinsame Umkleideräume im Sportunterricht und in den Schwimmbädern?


Männer und Frauen sind nicht gleich. Alleine Penis - Muschi.
Und ab einem gewissen Alter geht das sicher klar (gemeinsame Umkleideräume), wie zB im Schwimmbad. Aber in der Pubertät will ich das keinem Burschen/Mädel antun, der sowieso schon wenig Selbstbewusstsein hat.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 22. Mai 2014, 07:23 
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Zum Beitraglifesucker hat geschrieben:
Männer und Frauen sind nicht gleich. Alleine Penis - Muschi.
Und ab einem gewissen Alter geht das sicher klar (gemeinsame Umkleideräume), wie zB im Schwimmbad. Aber in der Pubertät will ich das keinem Burschen/Mädel antun, der sowieso schon wenig Selbstbewusstsein hat.

Aber warum? Wieso kommen wir hier auf einmal auf die Idee, strikt nach Geschlechtern zu trennen?
Ich dachte Geschlechtertrennung ist falsch, bis auf die körperlichen Unterschiede, und dass man sie gleichbehandeln sollte?
Müsste nicht zumindest ein Junge, der mit Puppen spielt und auch sonst "weibliche Eigenschaften" besitzt (ich nenne sie jetzt mal so. Ich meine Eigenschaften, die in unserer aktuellen Gesellschaft als typisch weiblich gelten), dann mit in die Mädchenkabine?

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BeitragVerfasst: Do 22. Mai 2014, 07:59 
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Man trennt doch in Umkleiden und Toiletten in erster Linie wegen der geschlechtlichen Unterschiede.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 22. Mai 2014, 08:47 
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Zum BeitragSkin hat geschrieben:
Man trennt doch in Umkleiden und Toiletten in erster Linie wegen der geschlechtlichen Unterschiede.

Welche geschlechtlichen Unterschiede?
Gibt es jetzt doch welche?

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Do 22. Mai 2014, 10:07 
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Penis und Vagina + Brüste.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 22. Mai 2014, 10:12 
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Zum BeitragSkin hat geschrieben:
Penis und Vagina + Brüste.

Ja und? Was spielt das für eine Rolle?
Die Probleme im Bezug auf die Geschlechtermerkmale existieren doch nur, weil sie uns von klein auf so anerzogen werden.

Ich hab mit 4-5 Jahren auch noch nackt mit ner Freundin im Garten hinten im Pool gespielt :ninja:
Meinste Kinder in dem Alter haben da ein Problem mit?
Das wird denen doch erst angezogen. Zum Beispiel eben durch die Trennung der Umkleideräume schon ab dem Kindergarten.

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