Bubble hat geschrieben:im ganzen Forum bekämpfen sich fast alle selber und irgendwie wollen alle keinen Frieden mit sich selbst schließen
Wie seht ihr das? Der ewige Kampf mit sich selbst, schlecht mal fünfe gerade sein lassen?
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| Warum ist Krieg (mit sich selbst) erstrebenswerter als Frieden? https://www.pinkes-forum.de/forum/viewtopic.php?f=16&t=3396 |
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| Autor: | nörs [ Fr 16. Mai 2014, 23:31 ] |
| Betreff des Beitrags: | Warum ist Krieg (mit sich selbst) erstrebenswerter als Frieden? |
| Bubble hat geschrieben: im ganzen Forum bekämpfen sich fast alle selber und irgendwie wollen alle keinen Frieden mit sich selbst schließen Wie seht ihr das? Der ewige Kampf mit sich selbst, schlecht mal fünfe gerade sein lassen? |
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| Autor: | Bubble [ Fr 16. Mai 2014, 23:51 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
zur genaueren Erläuterung noch, wie ich darauf gekommen bin  mir ist aufgefallen dass ziemlich viele Jugendliche auf blogger, tumblr, mädchen, im Forum,.. Probleme mit sich selbst haben und sich eher solange selbst kaputt machen, wie es irgendwie geht, als sich sobald es geht helfen zu lassen, auch wenn Hilfe angeboten wird. Auch wenn man nicht sofort einsieht, dass man ein Problem hat, glaube nicht dass mir jemand sagen will, dass es toller ist Kalorien zu zählen und zu hungern und bla, als normal essen zu können. (Beim Beispiel Magersucht) Und ich verstehe nicht, wieso man sich nicht eher sobald es geht helfen lassen will und sich lieber so lange es geht kaputt macht. |
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| Autor: | Lukarsch [ Sa 17. Mai 2014, 00:34 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
In der Theorie würde ich lieber im inneren Frieden mit mir selbst leben, in der Praxis sieht es jedoch anders aus. Schon etliche Male versucht, was dagegen unternommen, aber der "Krieg in mir" bleibt leider immer bestehen. Ich befürchte, ich müsste ganz anders sein, um zumindest neutral mit mir umgehen zu können. |
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| Autor: | april [ Sa 17. Mai 2014, 00:46 ] |
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Meine Theorie: Krieg hat immer ein bisschen was von Veränderung, weil man gegen einen Zustand, mit dem man nicht einverstanden ist, ankämpft und zu beseitigen versucht. Hat ein bisschen was von Perfektionismus, was in unserer Gesellschaft recht viel Anerkennung bekommt. Wenn jemand sich mit den Dingen zufrieden gibt wie sie sind, wird er von manchen schnell als faul und zu wenig selbstkritisch gesehen. |
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| Autor: | nörs [ Sa 17. Mai 2014, 00:48 ] |
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Da ist was dran, ja. Entwicklung findet immer dann statt, wenn man unzufrieden ist oder die vorhandenen Strategien nicht ausreichen... |
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| Autor: | april [ Sa 17. Mai 2014, 01:08 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
| nörs hat geschrieben: Da ist was dran, ja. Entwicklung findet immer dann statt, wenn man unzufrieden ist oder die vorhandenen Strategien nicht ausreichen... Die Frage ist nur, was das dann für eine Entwicklung ist und wem sie nützt. Wenn jemand meint, abnehmen zu müssen und dies tut, hat er vielleicht ein größeres Selbstbewusstsein. Das ist dann aber auch vielleicht nur an die Gesellschaft gekoppelt, wenn sie Gesellschaft als Schönheitsideal schlanke Menschen vorsieht und Leute sich infolgedessen auch nur wohl in ihrer Haut fühlen, wenn sie den Idealen ensprechen. Das ist meiner Meinung nach eine kritische Entwicklung. Ich denke auch oft darüber nach, was ich mir eigentlich für Veränderungen oder Tätigkeiten auferlege, und was ich davon wirklich für mich mache und was ich für andere mache. Find ich ganz schwierig zu trennen. |
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| Autor: | lifesucker [ Sa 17. Mai 2014, 12:17 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Ich bin kein besonders selbstbewusster Mensch und halt nicht viel von mir/meinem Aussehen. Das ist wohl der 1.Grund wieso Menschen mit sich keinen Frieden schließen können. |
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| Autor: | May [ Sa 17. Mai 2014, 12:19 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Krieg ist einfacher. |
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| Autor: | BeurreEtPain [ Sa 17. Mai 2014, 14:42 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Depressionen und so verringern ja das Selbstwertgefühl. Für viele gibt es einfach keinen Grund, sich nicht zu bekämpfen, weil sie das Gefühl haben, sie verdienen keine Heilung oder haben außer der Krankheit nichts. (Dieser Inhalt ist nur für registrierte Nutzer sichtbar) Bitte logge dich ein oder registriere dich, um diesen Inhalt zu sehen |
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| Autor: | Wolfsblvt [ Sa 17. Mai 2014, 18:21 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Ich finde es traurig, sowas zu lesen. |
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| Autor: | nörs [ Sa 17. Mai 2014, 18:35 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
| Wolfsblut hat geschrieben: Ich finde es traurig, sowas zu lesen. Wie meinst Du? |
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| Autor: | Wolfsblvt [ Sa 17. Mai 2014, 19:02 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
| nörs hat geschrieben: Wie meinst Du? "Es ist einfacher mach selbst zu zerstören". "Ich kann mich halt nicht leiden, da muss das so sein". "Ich habe es verdient". |
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| Autor: | nörs [ Sa 17. Mai 2014, 19:03 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
| Wolfsblut hat geschrieben: "Es ist einfacher mach selbst zu zerstören". "Ich kann mich halt nicht leiden, da muss das so sein". "Ich habe es verdient". Das ist traurigerweise aber regelmäßig das Selbstbild, das dahinter steckt... |
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| Autor: | Wolfsblvt [ Sa 17. Mai 2014, 19:10 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
| nörs hat geschrieben: Das ist traurigerweise aber regelmäßig das Selbstbild, das dahinter steckt... Sagte ich ja, macht einen traurig. |
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| Autor: | Phreya [ So 18. Mai 2014, 20:16 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Sich ausdrücken zu können ist auf diese Art leichter. Bzw. überhaupt möglich. |
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