Sowas wie Kinsey ist aber kein normales mathematisches System. Jede Zahl wird zuvor willkürlich mit ner Eigenschaft belegt, die sie normalerweise nicht hat. "1 steht für Gerontophilie", und so weiter.
Und wenn man das macht, ergo alles auflistet was möglich ist, braucht man auch die Zahlen nicht. Die selbst haben keinen natürlichen Sinn. Wenn ich die Regeln der Mathematik kenne, weiß ich dass 1 + 2 = 3 ist. Wenn ich jedoch weiß, dass 1 = Gerontophilie ist, gibt es keine Regeln, die mir sagen, was überhaupt 2 ist; so lange, bis Kinsey die Zahl willkürlich belegt, z.B. mit Pädophilie. Das muss ich dann auswendig wissen, weil es wie gesagt keine inneren Regeln gibt.
Denn das ist keine Mathematik; den Zahlen wurden einfach nur Namen gegeben. Ich könnte auch sagen Schwul = Baum, Hetero = Auto. Ob das leichter zu merken ist, ist halt strittig.

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a thing of beauty, I know
will never fade away

Klar, ne willkürliche Belegung mit Zahlen ergibt keinen Sinn, solange sie dann in keinem Zusammenhang stehen.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Bei der Kinsey-Skala, so wie sie jetzt ist, hast du zumindest eine Definition, die von Hetero über Bi nach Homo fließt, und als einzigen separaten Wert dann halt noch die Asexualität.
Jetzt stell dir mal vor, du erweiterst. Zum Beispiel um die Geschlechteridentität. Da wirds schon schwieriger, eine fließende Skala zu behalten; hier könnte man eine Matrix einbauen. Und jetzt stell dir vor, man baut Fetischsexualitäten noch mit ein.

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a thing of beauty, I know
will never fade away

Da höre ich lieber auf sie hier:

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a thing of beauty, I know
will never fade away

"since sexuality is a spectrum, there is exactly one person who is the gayest"

hand hoch

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a thing of beauty, I know
will never fade away