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Wie glücklich seid ihr mit euren Lebensumständen?
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Autor:  Hannah [ Sa 6. Jan 2018, 12:14 ]
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Familie: Geht so, das Verhältnis zu meinen Eltern ist wieder schlechter geworden, aber ist mir inzwischen eigentlich relativ egal. Dafür ist es zu meinen Geschwistern umso besser. Außerdem ist die Familie von meinem Freund so toll, ich versteh mich mit allen super gut und mache auch manchmal was mit seinen Geschwistern alleine, also ist ist es echt perfekt.

Uni: Bin inzwischen im Master und hab, wenn alles gut läuft, jetzt auch meine letzten Klausuren. Stresst mich grade zwar total, weil ich nicht weiß, wie ich so viel Stoff in meinen Kopf kriegen soll, aber wird schon irgendwie.

Freunde: Da ist alles super. Hab einen relativ großen gemeinsamen Freundeskreis mit meinem Freund, mit dem wir sehr oft was unternehmen und wegfahren. Außerdem bin ich mit meinen Freundinnen, die ich seit der Schule kenne, immer noch super befreundet, auch wenn wir uns momentan leider nicht so oft sehen können.

Gesundheit: Geht so. Bin immer wieder ein bisschen erkältet, kann nicht schlafen und bin tagsüber müde, aber hab zumindest nichts schlimmeres.

Partnerschaft: Perfekt :wub: Wir wohnen seit etwas über einem Jahr zusammen und das läuft so gut, haben jetzt zwei (nicht mehr so kleine) Kätzchen und ja. Passt einfach alles :)

Zukunftsaussichten: Bin grade stark am überlegen, was ich nach dem Master machen soll (Promotion oder nicht, was ich überhaupt machen will etc.). Das zieht mich manchmal ein bisschen runter, aber ich hab noch ein bisschen Zeit bis dahin, also finde ich hoffentlich eine Lösung.

Autor:  Blackened [ Mo 10. Sep 2018, 23:31 ]
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Autor:  Amarantine [ Do 20. Sep 2018, 10:52 ]
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Familie - Ich liebe meine Mama und vermisse meinen Papa.

Freunde - Wunderbar.

Partnerschaft - Alles tutti.

Job - Ich mag meinen Job sehr sehr sehr gerne und bin echt traurig, dass ich ab Oktober auf 450€ runter muss und ab 2019 nicht mehr dort arbeite

Zukunftsaussichten - Ich hoffe doch sehr gut, wurde ja schließlich zum Studium angenommen. :wub:

Gesundheit - Sehr stabil.

Autor:  Winterrose [ Fr 21. Sep 2018, 12:29 ]
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Familie: Alles wie immer, also okay.

Freunde: Ich vermisse es ein bisschen, dass wir nicht mehr so viel zusammen unternehmen können, seit meine beste Freundin ihr Baby bekommen hat. Aber die Freundschaft ist nach wie vor genauso stark, nur die Aktivitäten haben sich natürlich verändert und es kommen ja auch wieder andere Zeiten. Ich würde meinen Freundeskreis auf keinen Fall gegen einen anderen eintauschen wollen und den kleinen Fratz natürlich auch nicht :happy:

Partnerschaft:
Erstaunlicherweise richtig gut :happy: (Dass ich das mal von mir behaupten könnte :nerd: )

Job/Ausbildung:
Bin sehr zufrieden.

Zukunftsaussichten: Nächstes Jahr sind die Prüfungen für meine Ausbildung und dann mal sehen. Ich will da eigentlich noch gar nicht dran denken :wacko: Klappt hoffentlich alles und wenn ich Glück hab, werd ich anschließend übernommen.

Gesundheit:
Sehr gut, auch psychisch geht es mir so gut wie lange nicht mehr.

Autor:  Nemesis [ Fr 21. Sep 2018, 18:42 ]
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Autor:  Magnetar [ Fr 21. Sep 2018, 18:50 ]
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Autor:  Sabrina1995 [ Sa 22. Sep 2018, 10:37 ]
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Familie: sehr gut

Freunde: könnten mehr sein

Partnerschaft: sehr gut

Beruf: nicht gut (kein Plan für die Zukunft)

Autor:  Phreya [ Fr 12. Okt 2018, 20:11 ]
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Zum BeitragFreya hat geschrieben:
Interessant. Ich hätte mein Leben besser eingeschätzt.

Fast 10 Monate später:
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Überall etwas besser. :cool:

Ich bin nicht ganz zufrieden mit meinen derzeitigen Lebensumständen, aber daran lässt sich aktuell nicht viel ändern. Relativ zufrieden bin ich mit dem, was ich daraus mache und in ein paar Jahren sieht die Situation eh schon wieder anders aus.

Autor:  Tati [ Fr 12. Okt 2018, 21:30 ]
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Autor:  Phreya [ Do 24. Okt 2019, 16:46 ]
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Immer ein Stück weiter. :cool: :nerd:
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Autor:  Brexpiprazole [ Di 29. Dez 2020, 23:41 ]
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Autor:  Seesternknospe [ Mi 30. Dez 2020, 01:58 ]
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Zum BeitragSeesternknospe hat geschrieben:
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DAMN, ich war echt deprimiert. Aber kein Wunder, bei der Ex... die war wie so ein Dementor.

Aktuell:

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Ich finde, da hat sich auf allen Ebenen was verbessert. :nerd:

Autor:  Magnetar [ Mi 30. Dez 2020, 13:45 ]
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Zum BeitragMagnetar hat geschrieben:
:)

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Es ist einfach noch besser geworden. Hä :mellow:

Autor:  Brexpiprazole [ Fr 25. Jun 2021, 22:00 ]
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Autor:  Winterrose [ Mi 27. Apr 2022, 12:18 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWinterrose hat geschrieben:
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Familie: Mit meinen Eltern verstehe ich mich super. Ich liebe sie über alles und sie sind immer für mich da. Aber ich habe schreckliche Angst, sie zu verliere. Und der Rest meiner Familie besteht aus meinen Großeltern mütterlicherseits und meiner Tante. Mit meinen Großeltern verstehe ich mich ganz gut, aber sie bedeuten mir nicht unsagbar viel. Zu meiner Tante habe ich seit fast 2 Jahren keinen Kontakt mehr, weil sie einen furchtbaren Streit mit meiner Mutter hatte. Seit über einem Jahr wissen wir, dass sie Krebs hat, aber dennoch geht niemand auf den anderen zu.

Job: Ich bin völlig orientierungslos. Erstens habe ich panische Angst vor der Zukunft bzw. vor einer Ausbildung, weil ich weiß, dass ich das nicht schaffe. Dass mir das zu viel wird. Ich bin im Moment einfach viel zu labil. Aber wenn es nur das wäre... Ich weiß ja nicht mal, was ich werden will. Seit fast einem Jahr denke ich darüber nach, aber ich komme einfach zu keinem Ergebnis. In der Zwischenzeit habe ich eine Ausbildung zur Kinderpflegerin und eine Bildungsmaßnahme abgebrochen. Wenn ich Glück habe, gehe ich bald in eine Tagesklinik. Vielleicht wird danach alles besser.

Freundschaften: Momentan habe ich das Gefühl, von allen im Stich gelassen zu werde. Meine beste Freundin ist nach wie vor da, aber ich kann mit ihr nicht über ernsthafte Probleme sprechen. Sie ist nicht der Typ dafür, ich darf ihr keine Vorwürfe machen. Psychische Probleme sind sehr schwer zu verstehen.
Und sonst? Eine ehemals sehr gute Freundin meldet sich von selbst überhaupt nicht mehr bei mir. Ihr scheint an der Freundschaft wohl nichts zu liegen.
Andere Freunde halten es auch nicht für nötig, sich bei mir zu melden, seitdem sie von meinen Problemen wissen. Da sieht man mal wieder, wer wirklich deine Freunde sind.
Regelmäßigen Kontakt habe ich nur noch mit meiner besten Freundin und Leuten aus dem Internet.

Partnerschaften: Mein Sexfreund, der innerhalb eines Jahres zu meinem Lebensinhalt geworden ist und den ich über alles liebe (Besessenheit trifft es vielleicht eher), hat mir gestern gesagt, dass er für ein Jahr ins Ausland geht. Das hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen, ich weiß weder ein noch aus. Ich bin allein und ein Leben ohne Kerl ist für mich nicht lebenswert. Ich hänge in der Luft und mein Wunsch nach erwiderter Liebe erstickt mich von Tag zu Tag mehr.

Gesundheitszustand: Einmal abgesehen von meinen psychischen Problemen bin ich "gesund". Ich habe starke Schlafprobleme, weshalb ich inzwischen fast jede Nacht Alkohol trinke oder Schlaftabletten nehme. Ich mache mich damit kaputt, aber das ist mir ziemlich egal, um ehrlich zu sein. Ich nehme jetzt ein Antidepressivum und hoffe, dass die Wirkung bald einsetzt und mir Erleichterung verschafft.

Zukunftsaussichten: Habe ich keine. Die Zukunft macht mir Angst, ich kann einfach nicht daran denken. Ich lebe im Hier und Jetzt (bzw. in der Vergangenheit), auch wenn das kein wirkliches Leben ist.


Musste grad echt schlucken, als ich das gelesen habe. Echt heftig, wie trostlos sich mein Leben damals angefühlt hat. In meiner Erinnerung war das Jahr 2012 psychisch tatsächlich mein absoluter Tiefpunkt und dieser Beitrag führt mir das noch mal vor Augen.

Familie: Meine Mutter ist letztes Jahr gestorben. Sie war mit der wichtigste Mensch in meinem Leben und mir steigen gerade beim Schreiben schon wieder die Tränen in die Augen. Ihr Tod hat mich wirklich hart getroffen, aber zum Glück waren sowohl meine Psyche als auch mein Umfeld stabil genug, um nicht daran zu zerbrechen. Auch wenn ich zwischenzeitlich wirklich nicht daran geglaubt hätte.
Meine Großeltern sind mittlerweile auch beide tot, was mich jedoch nicht besonders berührt hat. Wie gesagt, wir hatten kein besonders inniges Verhältnis und dementsprechend fehlt mir nicht besonders viel. Zu meiner Tante habe ich wieder Kontakt und wir verstehen uns ganz gut.
Alles in allem ist mein Vater der wichtigste Mensch, der mir aus meiner Familie noch geblieben ist und ich hoffe sehr, dass er mir nicht auch bald genommen wird. Durch den Tod meiner Mutter stehen wir uns noch näher als zuvor und auch wenn ich mittlerweile weiß, dass es immer irgendwie weitergeht, habe ich Angst davor, wieder einen derartigen Schmerz zu spüren.
Darüber hinaus habe ich meinen Halbbruder kennengelernt, allerdings ist das Verhältnis etwas durchwachsen, da wir sehr unterschiedliche Interessen haben und charakterlich beide sehr introvertiert sind. Das macht es schwierig, sich richtig kennenzulernen :nerd: Aber mal sehen, wohin uns die Reise noch führt.

Job: Bin inzwischen seit fast 3 Jahren mit meiner Ausbildung fertig und arbeite seitdem in dem Beruf. Kann wirklich nicht klagen, da die Arbeit sehr entspannt ist und ich sehr viele Freiräume habe. Kollegen sind in Ordnung, über manche rege ich mich hin und wieder etwas auf, aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Ehrlicherweise bin ich karrieretechnisch nicht besonders ambitioniert und bin einfach froh, wenn ich meine Ruhe habe :nerd: Verdiene kein Vermögen, aber ich komme super damit aus und das reicht mir aktuell.

Freundschaften: Habe vier enge Freundinnen und könnte mich auch in dem Bereich nicht glücklicher schätzen. Wir unterstützen und helfen uns gegenseitig in allen Belangen und man kann sich immer aufeinander verlassen. Gleichzeitig unternehmen wir viel, gehen aus und es ist immer jemand zum Reden da. Ich kann ich selbst sein und wenn ich Zeit für mich brauche ist das auch vollkommen okay. Die meisten von uns kennen sich noch aus unserer Zeit in der Tagesklinik, dementsprechend passen wir wahrscheinlich so gut zusammen :nerd: Klapsenbuddies 4 life.

Partnerschaften: Bin mittlerweile seit fast 4 Jahren in einer Beziehung und sehr glücklich. Es war nicht von Anfang an die große Liebe und ich hatte hin und wieder meine Zweifel, aber wir passen wirklich unglaublich gut zusammen und ich könnte mir keinen besseren Partner wünschen. Gleichzeitig ist er mein bester Freund und es gibt eigentlich nichts, worüber wir nicht miteinander reden oder lachen können. Er hält mich aus und ich halte ihn aus :schüssel: Zwar wohnen wir noch nicht zusammen und auch wenn wir schon öfter danach gefragt wurde, haben wir es nicht eilig damit. Ich wohne einfach sehr gerne alleine und er auch. Das ändert nichts an unseren Gefühlen zueinander.

Gesundheitszustand: Psychisch bin ich die meiste Zeit relativ stabil, hin und wieder kommen meine Angststörung und Trauer durch und ziehen mich runter. Aber zum Glück habe ich ja Menschen um mich, die mich wieder auffangen. Körperlich habe ich keine Probleme.

Zukunftsaussichten: Ich bin immer noch so, dass ich relativ ungern in die Zukunft schaue. Ich habe Angst, dass schlimme Dinge passieren. Der Tod meiner Mutter hat diese Angst leider nur bekräftigt und ich kann mich nicht davon befreien. Am liebsten hätte ich es, dass einfach alles so bleibt. Da das nicht möglich ist, versuche ich nicht allzu sehr darüber nachzudenken und im Hier und Jetzt zu leben.

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