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Würden dich soziale Einrichtungen in der Nachbarschaft stören?
Ja ich will sowas nicht sehen müssen 3%  3%  [ 1 ]
Nein 97%  97%  [ 30 ]
Is mir egal 0%  0%  [ 0 ]
Abstimmungen insgesamt : 31
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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 31. Okt 2014, 14:24 
Pink Panther
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BeitragVerfasst: Fr 31. Okt 2014, 14:32 
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Minibildchen

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Fändest du es auch praktisch, wenn die soziale Einrichtung neben der du wohnst nicht dein Arbeitsplatz ist?

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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 31. Okt 2014, 14:45 
Legende
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Ein Krankenhaus ist eh am Ende der Straße, da könnte ich auch direkt neben wohnen, die RTWs nerven dort ja nicht mehr als hier an einer der Zufahrtsstraßen und die Menschen dort sind auch nicht nervend.

Bei Kindergärten, Schulen, etc. bin ich mir nicht sicher. Wenn ich dran gewöhnt wäre, würde es mich natürlich nicht stören, aber ich bin es halt nicht gewöhnt und die produzieren ja schon gerne mal etwas mehr "Lärm". Allerdings würde ich dann schlauerweise auch nicht in die Nähe ziehen, wenn ich weiß, dass mich etwas stören könnte.

Sowas wie'n Bordell muss ich dann aber auch nicht in der Nähe haben - aber die zählen ja eh nicht zu sozialen Einrichtungen, würde ich mal behaupten :laugh:


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 31. Okt 2014, 19:04 
Pink Panther
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Fändest du es auch praktisch, wenn die soziale Einrichtung neben der du wohnst nicht dein Arbeitsplatz ist?

Ja, da hätte ich auch nichts dagegen. Wäre vielleicht sogar klüger, weil wenn man neben dem Arbeitsplatz wohnt ist auch nicht viel Distanz da.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Mo 16. Mär 2015, 18:36 
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Die Umfrage ist ja sehr eindeutig. 25 Leute stimmen für "kein Problem, haben wir nix gegen". Das sind 100% der Abstimmenden.
Wie kommt es dann, dass es in Deutschland so oft vorkommt, dass solche Einrichtungen auf starke Kritik stoßen?

Liegt das an einer anderen Gesellschaftsschicht, die hier einfach gar nicht im Forum vertreten ist?
Oder kann es sein, dass einige Leute das einfach noch nicht erlebt haben?

Wie viele Leute haben denn eine soziale Einrichtung in der Nachbarschaft hier?

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Männlich 
BeitragVerfasst: Mo 16. Mär 2015, 18:39 
Pink Panther
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Ich hatte eine, das war überhaupt kein Problem. Und ich bin ganz bestimmt nicht deswegen weggezogen :nerd:

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Ich bin nörs. Ich darf das.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Di 17. Mär 2015, 19:31 
Pinkie Pie
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Warum sollte man auch etwas dagegen haben?


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 20. Mär 2015, 20:37 
Pinkie Pie
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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 20. Mär 2015, 20:38 
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Zum BeitragMay hat geschrieben:
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Warum findet es deine Mutter denn schlimm?

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mo 23. Mär 2015, 20:39 
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Warum findet es deine Mutter denn schlimm?

Der neue Freund meiner Mutter argumentiert (bzgl. Flüchtlingsunterkünften) mit der wirtschaftlichen Lage und dass das durch Flüchtlinge nur noch verschlimmert wird. Außerdem mag er wohl das "Auftreten" nicht; so von wegen, sie würden dann durch die Gegend laufen, als seien sie im Paradies (was vermutlich auch stimmt; zumindest flüchtet man ja nicht umsonst). Und solche Sachen eben, wie z.B. mit Arbeitsplätze wegnehmen und die Verschlechterung der Zukunft "unserer" Generation.
Also, seine Sicht der Dinge, nicht meine. Vielleicht sieht Mays Mutter ja ähnlich. Habe von einigen auch gehört, dass sie einfach "Angst" haben. :nerd:
Vielleicht sind es auch einfach nur Vorurteile.

An sich kann man sich hier in der Umgebung aber wirklich nicht beklagen an sozialen Einrichtungen. Haben doch für eine recht ländliche Region recht viele Einrichtungen, wie z.B. einige Pflegeheime, Kliniken (auch psychiatrische), Wohneinrichtungen für Essgestörte, ect. Was ein bisschen zu kurz kommt hier, sind mMn Jugendeinrichtungen.
Klar, kann immer mehr sein, aber an sich ist doch eine gute Basis vorhanden.

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BeitragVerfasst: Mo 23. Mär 2015, 21:19 
Rosa Lachs
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Zum BeitragLyn hat geschrieben:
Der neue Freund meiner Mutter argumentiert (bzgl. Flüchtlingsunterkünften) mit der wirtschaftlichen Lage und dass das durch Flüchtlinge nur noch verschlimmert wird. Außerdem mag er wohl das "Auftreten" nicht; so von wegen, sie würden dann durch die Gegend laufen, als seien sie im Paradies (was vermutlich auch stimmt; zumindest flüchtet man ja nicht umsonst). Und solche Sachen eben, wie z.B. mit Arbeitsplätze wegnehmen und die Verschlechterung der Zukunft "unserer" Generation.
Also, seine Sicht der Dinge, nicht meine. Vielleicht sieht Mays Mutter ja ähnlich. Habe von einigen auch gehört, dass sie einfach "Angst" haben. :nerd:
Vielleicht sind es auch einfach nur Vorurteile.

An sich kann man sich hier in der Umgebung aber wirklich nicht beklagen an sozialen Einrichtungen. Haben doch für eine recht ländliche Region recht viele Einrichtungen, wie z.B. einige Pflegeheime, Kliniken (auch psychiatrische), Wohneinrichtungen für Essgestörte, ect. Was ein bisschen zu kurz kommt hier, sind mMn Jugendeinrichtungen.
Klar, kann immer mehr sein, aber an sich ist doch eine gute Basis vorhanden.


Die meisten seine Argumente sind völlig haltlos. Mit der Angst kann ich ihn verstehen, dass ist menschlich, was fremd ist wird erstmal vorsichtig beäugt, da kann ich ihm keinen Vorwurf machen. Sollte aber nicht zu sehr stören, ein wenig Vorsicht ist verständlich.

In meinem Ort leben so ca. 1500 Menschen und wir haben ca. 10 Flüchtlinge/Asylanten (dunkle Hautfarbe), die tun hier keinem was und dennoch muss ich mit entsetzen feststellen das die Menschen in meinem Ort nichtmal bereit sind eine Grußformel gegenüber ihnen zu äußern. Ich grüß die immer ganz nett und bekomm meist ein freundliches lächeln was mir immer wieder vor Augen führt wie wenige das hier machen.

In ihrer Heimat sind sie ungewollt und hier auch? Das begrüßt nur kriminelle Entwicklung, die Menschen hier schießen sich damit ins eigene Fleisch und helfen mit genau das du fördern was sie fürchten.

@Wolfsblut Ich denke es ist wie üblich pauschalisierung und Meinungsmache. Viele der deutschen sind frustriert mit unserer Wirtschaft und da wird es sich einfach gemacht indem man auf Probleme wettert die dafür nicht verantwortlich sind. Ist genau dasselbe mit den Arbeitslosen, immer wird auf die drauf gehauen, sich der Tatsache bewusst zu machen das selbst wenn jeder Arbeitslose arbeiten wollte gar nicht genug Arbeit vorhanden wäre, ist zu viel verlangt. Das würde heißen man müsste sich Abends, nach getaner Arbeit, hinsetzten und sich mit Statistiken befassen die über das Pensum normaler Nachrichten hinausgehen.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mo 23. Mär 2015, 23:40 
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Zum BeitragGuybrush hat geschrieben:
Die meisten seine Argumente sind völlig haltlos. Mit der Angst kann ich ihn verstehen, dass ist menschlich, was fremd ist wird erstmal vorsichtig beäugt, da kann ich ihm keinen Vorwurf machen. Sollte aber nicht zu sehr stören, ein wenig Vorsicht ist verständlich.

Genau, das habe ich ihm auch gesagt, aber mir wurde nur mit Unverständnis begegnet. :nerd:

Zum BeitragGuybrush hat geschrieben:
Ich grüß die immer ganz nett und bekomm meist ein freundliches lächeln was mir immer wieder vor Augen führt wie wenige das hier machen.

Das ist echt traurig; sehe das hier aber auch ständig. Einige verteilen ja z.B. auch Flyer, ect. und die freuen sich auch immer, wenn man mal grüßt, weil die scheinbar immer ignoriert werden. Dabei sind die hier gar nicht so aufdringlich und wirken immer sehr nett und aufgeschlossen. Und genauso ist das eben auch im Alltag. Schade ist das.

Zum BeitragGuybrush hat geschrieben:
In ihrer Heimat sind sie ungewollt und hier auch? Das begrüßt nur kriminelle Entwicklung, die Menschen hier schießen sich damit ins eigene Fleisch und helfen mit genau das du fördern was sie fürchten.

Selbsterfüllende Prophezeiung.
Eigentlich sollte es ja anders sein, aber du hast da völlig recht. Wenn man schon mit einer völlig negativ Haltung da ran geht, kann es nur schief gehen.

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BeitragVerfasst: Sa 19. Dez 2015, 17:53 
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Würde mich nicht stören.

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BeitragVerfasst: Di 22. Jun 2021, 23:16 
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Minibildchen

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Macht doch oft auch tatsächlich die Miete billiger, grad wenns ne laute Einrichtung ist.

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BeitragVerfasst: Mo 28. Feb 2022, 01:20 
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Minibildchen

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Für Leute in der Art gibt es im Englischen den Begriff Nimby, ist für vieles anwendbar. Not In My Backyard. Ergo, ich bin z.B. voll für LGBT-Rechte und stehe vielleicht sogar laut dafür ein, aber wenn man Sohn schwul ist, bricht für mich eine Welt zusammen und ich kann ihn vielleicht sogar nicht mehr so lieben wie vorher.
Oder halt, wie hier, ich bin pro Inklusion, aber will bitte im Alltag keine Menschen mit einer Behinderung sehen müssen. Oder ich will nicht, dass mein Kind so jemanden in der Klasse hat, weil mein Kind dadurch ja gebremst werden würde. Das gibts vermutlich auch deutlich häufiger als Leute, die wirklich offen dagegen sind.

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