Brexpiprazole hat geschrieben:Für Leute in der Art gibt es im Englischen den Begriff Nimby, ist für vieles anwendbar. Not In My Backyard. Ergo, ich bin z.B. voll für LGBT-Rechte und stehe vielleicht sogar laut dafür ein, aber wenn man Sohn schwul ist, bricht für mich eine Welt zusammen und ich kann ihn vielleicht sogar nicht mehr so lieben wie vorher.
Oder halt, wie hier, ich bin pro Inklusion, aber will bitte im Alltag keine Menschen mit einer Behinderung sehen müssen. Oder ich will nicht, dass mein Kind so jemanden in der Klasse hat, weil mein Kind dadurch ja gebremst werden würde. Das gibts vermutlich auch deutlich häufiger als Leute, die wirklich offen dagegen sind.
Oder halt, wie hier, ich bin pro Inklusion, aber will bitte im Alltag keine Menschen mit einer Behinderung sehen müssen. Oder ich will nicht, dass mein Kind so jemanden in der Klasse hat, weil mein Kind dadurch ja gebremst werden würde. Das gibts vermutlich auch deutlich häufiger als Leute, die wirklich offen dagegen sind.
Die Frage ist, inwiefern das nicht auch "offen dagegen" ist. Was bringt es mir in der Praxis, wenn jemand anfängt mit "ich hab ja nix gegen Schwule/Behinderte/Schwarze, ABER"?