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Wie lange würden wir ohne Strom überleben?
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Seite 4 von 5

Autor:  Esel [ Di 25. Jun 2013, 18:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wie lange würden wir ohne Strom überleben

Schneefräulein hat geschrieben:
Naja, es hat ja schonmal ein paar tausend Jahre geklappt.....


Ja, wenn man keinen Strom gewohnt ist, findet man natürlich andere Wege, sich irgendwie zurecht zu finden. Aaaber ich denke heutzutage, wenn man sein ganzes Leben mit Strom gelebt hat, gestaltet es sich ziemlich schwer, für einen längeren Zeitraum Alternativen zu finden. 95% würden maßlos überfordert sein, inklusive mir. ._.

Autor:  fred [ Di 25. Jun 2013, 18:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wie lange würden wir ohne Strom überleben

Transalpin hat geschrieben:
Genau, pökeln und räuchern sind mir auch als erstes eingefallen. Vielleicht dann nicht jedermanns Geschmack, aber besser als verhungern.

Not macht erfinderisch und besser per Hand als gar nicht, oder? :wink:

Räuchern ist auch noch ziemlich gut, würde wohl auch versuchen möglichst viele Landkarten zu ergattern und mich dann in den Wald absetzen. Je weniger Leute mich sehen können, umso sicherer ists. Alle paar Tage mal irgendwo was einsammeln und weiterziehen. Würde außerdem alle Waffenläden, BW-Shops und sowas abklappern, für gutes Schuhwerk und die nötige Ausrüstung.

Kann man denn den Tank irgendwo aufmachen, oder da irgendwo reinbohren? Wie stellst du dir das vor?

Autor:  Transalpin [ Di 25. Jun 2013, 19:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wie lange würden wir ohne Strom überleben

fred hat geschrieben:
Kann man denn den Tank irgendwo aufmachen, oder da irgendwo reinbohren? Wie stellst du dir das vor?

Was man in einen Tank einfüllt, kriegt man, sofern kein Konstruktionsfehler vorliegt, auch wieder raus :nerd:
Theoretisch müsste so ein Tank irgendwo ein Ent-/Belüftungsventil haben, über das man sicher auch Schläuche einführen könnte. Oder man nimmt einfach den Einfüllstutzen, über den der Tank-Lkw seinen Treibstoff anliefert, das geht sicher auch andersrum. Wahlweise mit ner Handpumpe oder anderweitig angetriebener Pumpe, sofern man sie zum Laufen bekommt. Oder man nutzt einfach die ganz normalen Zapfsäulen, anfangs sollte schließlich ein Notstrommoppel noch ausreichend Treibstoff besitzen, um zu laufen.

Und wieso denke ich eingentlich drüber nach? :nerd:

Autor:  fred [ Di 25. Jun 2013, 19:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wie lange würden wir ohne Strom überleben

Transalpin hat geschrieben:
Und wieso denke ich eingentlich drüber nach? :nerd:

Damit wir überleben! :ninja:

Autor:  Transalpin [ Di 25. Jun 2013, 19:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wie lange würden wir ohne Strom überleben

fred hat geschrieben:
Damit wir überleben! :ninja:

Mir doch egal, wer hier überlebt und wer nicht :ninja:

Autor:  fred [ Di 25. Jun 2013, 19:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wie lange würden wir ohne Strom überleben

Transalpin hat geschrieben:
Mir doch egal, wer hier überlebt und wer nicht :ninja:

Nach der Betrachtungsweise: Ciao, ihr Loser. :laugh:

Autor:  Marijuana [ Di 25. Jun 2013, 20:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wie lange würden wir ohne Strom überleben

Aushalten würde ich es schon eine ganze Weile. Nur wüsste ich nicht, was ich Zuhause machen sollte, ohne Strom gibt es ja nicht viel Möglichkeiten, außer lesen :nerd: Ich würd gucken, dass ich jeden Tag irgendwo unterwegs bin und praktisch nur zum Schlafen nachhause geh.

Autor:  Bubble [ So 5. Okt 2014, 04:26 ]
Betreff des Beitrags: 

Solange bis mein Handy und Laptop Akku leer sind. :nerd: Wenn es kein Internet gibt vermutlich noch kürzer. :schüssel:

Autor:  iyin [ So 5. Okt 2014, 11:57 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich wäre erstmal aufgeschmissen und zwar ziemlich. Dann würde ich die örtliche Bücherei plündern und Bücher zum Thema Überleben, Selbstbau, Campen, usw. stehlen. Es wäre der Beginn eines langen Abenteuers.

Autor:  Blackened [ So 5. Okt 2014, 12:52 ]
Betreff des Beitrags: 

Lang genug. Fände ich eigentlich sehr interessant. :D Dann müsste ich meinem Freund aber Briefe schreiben.

Autor:  Tyra [ So 5. Okt 2014, 13:57 ]
Betreff des Beitrags: 

Interessante Meinungen zu einem interessanten Thema. Ich möchte mal einige Argumente aufgreifen:

Kein Strom bedeutet nicht nur kein Internet, Handynetz ..., sondern auch kein Licht, keine Wärme, keine Kochmöglichkeit und keine Wasserversorgung und keine Wasserentsorgung. Richtig - gar kein Wasser - auch kein kaltes Wasser. Es wäre also nix mit kalt waschen - es hieße gar nicht waschen.

Der Grund hierfür ist, dass das Wasser mit der Hilfe von elektrisch betriebenen Pumpen zu dir kommt und das Abwasser mit elektrisch betriebenen Pumpen durch die Kanäle gepumpt wird.

Langeweile wird auch erstmal keine aufkommen, denn ...

wenn ihr festgestellt habt, dass ihr nicht nur in eurer Wohnung/eurem Haus keinen Strom habt, sondern die ganze Straße im Dunkeln liegt werdet ihr entweder hektisch versuchen Informationen zu bekommen, ihr werdet die Taschenlampe aus ihrem staubigen Grab fischen, ihr werdet feststellen, dass die Toilettenspülung noch 1x funktioniert und daraufhin werdet ihr hoffentlich feststellen, dass sich noch Restwasser in den Leitungen befindet.
Danach macht ihr möglicherweise eine Lebensmittel-Bestandsaufnahme, fragt euch wie lange die TK-Pizza noch genießbar sein wird - was ihr ohne Google aber nicht herausfinden könnt - bevor ihr feststellt, dass eure Mutter/euer Bruder ... auf einer Fortbildung in einer 200 km entfernten Stadt ist. Da er dorthin mit der Bahn angereist war beschließt ihr mit dem Auto loszufahren um ihn zu holen. Allerdings müsst ihr vorher tanken. Doch was stellt ihr an der Tankstelle fest? Richtig - ohne Strom kein Benzin, da das Benzin ohne eine Pumpe nicht aus den Erdtanks entnommen werden kann und diese Pumpe ohne Strom nicht funktioniert.

Aber ihr habt ja Zeit um mal wieder ein Buch zu lesen ...

Plünderungen dürften bei einem kurzzeitigen Stromausfall ein kleines bis vernachlässigbares Problem sein. Eine Einschätzung ist hier schwierig da ein flächendeckender Stromausfall durch sehr viele unterschiedliche Faktoren ausgelöst werden kann. Bei einem Stromausfall aufgrund eines langanhaltenden Schneechaos ziehen sicherlich nicht sofort Plünderbanden durch die Stadt. Ach ja, zu den Banden: Wenn ihr keine Möglichkeit habt euch abzusprechen weil ihr kein Internet und kein Handynetz mehr habt dann haben das potenzielle Plünderer auch nicht.

Bereits durch eine grundlegende Vorbereitung ist es möglich viele Folgen eines Stromausfalls abzuschwächen oder überhaupt nicht zu spüren.

Autor:  Transalpin [ So 5. Okt 2014, 14:26 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragTyra hat geschrieben:
...sondern auch kein Licht, keine Wärme, keine Kochmöglichkeit...

Für Licht gibt's Kerzen - da haben wir soviele (Reste) von, das reicht erstmal für ein paar Abende :laugh:
Wärme - wohl dem, der einen Kamin hat. Haben wir nicht, aber draußen im Schoppen steht noch ein alter Kohleofen, der müsste eigentlich noch funktionieren.
Kochen ginge erstmal auch noch, unten in der Wohnung steht noch ein Gasherd. Problematisch wird's nur, wenn kein Gas mehr strömt. Und im Zweifelsfalle hätten wir ja noch unseren Grill bzw. besagten Kohleofen.

Autor:  lifesucker [ So 5. Okt 2014, 19:52 ]
Betreff des Beitrags: 

Bin schon wochenlang auf Pfadfinderlager gefahren. Da gibts auch keinen Strom. Zelte, Öllampen, Kochstelle -> Feuer, etc.
Hatte nie ein Problem damit. Hatte dort auch nie ein Problem ohne Handy+Laptop, aber weil dort alle Menschen cool waren und mich die anderen grad sowieso nicht interessiert haben.

Autor:  Glückskind [ So 5. Okt 2014, 20:18 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum Beitraglifesucker hat geschrieben:
Bin schon wochenlang auf Pfadfinderlager gefahren. Da gibts auch keinen Strom. Zelte, Öllampen, Kochstelle -> Feuer, etc.


Bleiben Probleme wie die Kühlung von Lebensmitteln, Wasserpumpen und natürlich auch der Einkauf von Lebensmitteln. Wenn man vorbereitet ist, dann geht das alles ne Zeit lang, aber unvorbereitet stell ich mir das doch über längere Zeit problematisch vor...

Autor:  lifesucker [ So 5. Okt 2014, 20:58 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragGlückskind hat geschrieben:
Bleiben Probleme wie die Kühlung von Lebensmitteln, Wasserpumpen und natürlich auch der Einkauf von Lebensmitteln. Wenn man vorbereitet ist, dann geht das alles ne Zeit lang, aber unvorbereitet stell ich mir das doch über längere Zeit problematisch vor...


Wasserpumpen? Ne. Meistens waren wir in den Bergen: Also Quellen. Gab nichtmal n Klo mit Spülung. :D Geduscht wurde nur mit dem Quellwasser. (Sehr angenehm bei 10Grad in der Früh)
Wie das mit den Lebensmitteln gemacht wurde, weiß ich nicht. Kühlschränke gabs allerdings (fast) nie. Haltbar-Milch, Gemüse, etc. muss man ja nicht kühlen. Haben das auf Festivals immer genauso gemacht.

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