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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mo 15. Jun 2015, 21:33 
Pinkie Pie
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Zum BeitragLebendig hat geschrieben:
War neulich in einem Vortrag gegen Vergewaltigung. Es wurde zwar stets betont, dass Opfer eigentlich nicht schuld sind, aber am Ende bekamen alle Frauen eine 60(!)-seitige Broschüre, was sie alles tun sollen, um sich vor sexuellen Übergriffen zu schützen. Finde das irgendwie traurig. Da stehen unter Anderem auch Dinge drin wie "nicht abends alleine rumlaufen", "notfalls darauf achten, was man anzieht", und so weiter. Will nicht darauf achten müssen, was ich anziehe, nur weil manche Menschen Arschlöcher sind.

Und dann liest das eine Frau, die tatsächlich schon mal Opfer eines sexuellen Übergriffs wurde und macht sich selbst Vorwürfe, wieso sie sich nicht besser geschützt hat. Ganz toll.

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BeitragVerfasst: Mo 15. Jun 2015, 21:41 
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Minibildchen

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KiiirsCh hat geschrieben:
Und dann liest das eine Frau, die tatsächlich schon mal Opfer eines sexuellen Übergriffs wurde und macht sich selbst Vorwürfe, wieso sie sich nicht besser geschützt hat. Ganz toll.
Pardon, aber dann hat sie den Sinn nicht begriffen, und das ist niemandes Schuld.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mo 15. Jun 2015, 21:45 
Pinkie Pie

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Zum BeitragKiiirsCh hat geschrieben:
Und dann liest das eine Frau, die tatsächlich schon mal Opfer eines sexuellen Übergriffs wurde und macht sich selbst Vorwürfe, wieso sie sich nicht besser geschützt hat. Ganz toll.


Das ist das was mich grad so auf 180 bringt...

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Die Wunden, die man nicht sieht, sind die, die am schwersten zu heilen sind. - Nao Tomori (Charlotte)


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Männlich 
BeitragVerfasst: Mo 15. Jun 2015, 21:47 
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Minibildchen

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Ja. Wir sollten anfangen den Leuten nicht mehr zu helfen sich zu schützen, weil sie ja nichts falsch machen.
Das ist sicher zielführend und hilfreich.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mo 15. Jun 2015, 21:50 
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Naja sie machen nichts "falsch". Nur weil du nicht mit einer kugelsicheren Weste rumrennst, heißt es nicht, dass du was falsch gemacht hast, wenn du erschossen wirst.


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BeitragVerfasst: Mo 15. Jun 2015, 21:52 
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Minibildchen

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Richtig. Sorry, aber wer "Kugelsichere Westen helfen gegen Kugeln" verstehen möchte als "Wenn du angeschossen wirst, bist du selbst schuld" - dem ist nicht zu helfen.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mo 15. Jun 2015, 21:56 
Pinkie Pie

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Solche "Tipps" sind keine Hilfe, sorry. Ich kann versichern, dass sich jede Frau, die schon mal Opfer wurde, sich in den Shuldgefühlen betätigt fühlen würde... und ich hab genug mit solchen zutun.
Und überhaupt, wie einschränkend liest sich das... Irgendwo an jeder Ecke kann ein potentieller Täter frisch fromm frühlich frei rumspringen und Frau hat sich aufgrunddessen nicht frisch from fröhlich und frei zu bewegen... Ne, sorry. Auf solche Tipps kann ich zumindest verzichten.
Wieso eine 60-seitige Broschüre. Könnte man mir auch einen Einseiter in die Hand drücken wo fett steht "Selbst Schuld". Selber Effekt...
Hilfe und Tipps schön und gut, aber mir würde sowas da echt nicht helfen.

Hat aber eh keinen Sinn, die meisten werden hier eh nicht nachvollziehen wie scheiße sich das grad anfühlt.

Hätte das grad echt nicht lesen sollen. Bleibe jetzt auch erstmal wieder raus aus dem Thema hier, sorry.

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BeitragVerfasst: Mo 15. Jun 2015, 21:57 
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Minibildchen

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Solche Tipps sind Tipps. Es hilft, sie als Tipps zu verstehen, insbesondere wenn es sich dabei um Tatsachen handelt - siehe mein Westenbeispiel. Du möchtest das mit geradezu brutaler Gewalt nicht verstehen, und da kann man dann auch nichts mehr tun.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Mo 15. Jun 2015, 22:00 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Richtig. Sorry, aber wer "Kugelsichere Westen helfen gegen Kugeln" verstehen möchte als "Wenn du angeschossen wirst, bist du selbst schuld" - dem ist nicht zu helfen.


Das Problem ist doch nicht, dass diese Tipps eigentlich hilfreich sein können, sondern dass die Botschaft anscheinend ein 60-seitiger Verhaltensratgeber ist. Klar können Tipps eine wahre Hilfe bieten. Aber wo ist die Grenze? Tipps zur Kleiderwahl oder meinen Abendspaziergängen sind schon ein Schritt in meine Persönlichkeit, so sehr sie auch hilfreich sein könnten, wobei ich in diesem Fall bezweifle, dass das so ist. Ab einem bestimmten Punkt würden die meisten Menschen solche Schritte dann ablehnen. Vielleicht bei "verlasse das Haus notfalls nicht", usw..

Hier gehts um die Formulierung letztlich. Welche Sätze bist Du bereit auszusuchen, um tatsächlich eine hilfreiche Broschüre zu veröffentlichen, die Menschen helfen kann? Ich weiß nicht, ob so ein Satz, der aus guten Gründen sehr negativ geladen ist, dort Unterschied genug ausmacht, um notwendig Erwähnung zu finden. Die kleine Empörung ist also keineswegs absurd, sie rührt eben aus einer anderen Quelle, die nicht nur komplett sachlich auf so einen Beitrag reagiert.

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BeitragVerfasst: Mo 15. Jun 2015, 22:02 
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Minibildchen

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Wie gesagt, ich kann auch 60 Seiten lang Tipps geben, wie man vermeidet, ermordet zu werden, und darin u.a. "Trage stets eine Ritterrüstung" integrieren. Wer das nicht beachtet, ist nicht selbst schuld, wenn er ermordet wird, und wenn es das ist, was er daraus liest - ist das eine persönliche Entscheidung, aber nichts was auf Tatsachen beruht.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Mo 15. Jun 2015, 22:12 
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Ich lese das auch nicht so. Ich würde dann eben nur fragen, ob dieser Tipp so gut ist, dass er trotz seiner problematischen "Geschichte" integriert werden sollte. Ich würde eben vermutlich nein dazu sagen. Denkst Du, diese beiden erwähnten Tipps halten dem Stand?

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Di 7. Jul 2015, 12:11 
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Ein ganz interessanter und diskussionsgebender Artikel zum Thema von oben
Quelle: http://taz.de/Hotpantsverbot-an-Schulen/!5210457/

Spoiler: Artikel
Die Hitze kann einen ganz fertig machen. Oder nachdenklich. In Horb am Neckar hat die Schulleiterin einer Werkrealschule am Freitag einen Brief an die Eltern der SchülerInnen geschickt: „Sehr geehrte Eltern, in letzter Zeit müssen wir gehäuft feststellen, dass Mädchen der Werkrealschule sehr aufreizend gekleidet sind. Diese Entwicklung stimmt uns nachdenklich und wir haben entschlossen, dass wir an unserer Schule keine aufreizende Kleidung dulden wollen.“ Die Schule werde, bis eine eigene Kleiderordnung gefunden ist, große T-Shirts an die betroffenen SchülerInnen verteilen, die diese bis zum Schultagsende tragen müssen.
Es gehe dabei, so die Schulleiterin Bianca Brissaud, „nicht um die Unterdrückung der Individualität Ihres Kindes“. Vielmehr wolle sie „damit ein kleines Stück zu einem gesunden Schulklima beitragen, in dem sich alle wohlfühlen und in dem gesellschaftliche und soziale Werte gelebt und gefördert werden“. Sie sei von Lehrerinnen und Lehrern darum gebeten worden, „dringend“ etwas zu tun, sagte die Schulleiterin dem Schwarzwälder Boten.
Ja, aber warum? Und was für Werte sind das, die da so dringend gelebt und gefördert werden sollen?
Die Erklärung liefert die Schulleitung in ihrer Wortwahl: Hotpants und bauchfreie T-Shirts seien „aufreizend“. Wird nicht weiter erläutert, heißt aber: Die knappen Klamotten könnten jemanden reizen, etwas zu tun. Hinzugucken. Hinzugreifen. Die Werte, die hier vertreten werden, heißen: Rape Culture und Victim Blaming. Es geht nicht um den Stoff, es geht um Schuld, um Kontrolle und Autonomie.
Aber der Reihe nach.
Eigentlich dürfen SchülerInnen in öffentlich Schulen anziehen, was sie wollen. Es gibt keine Kleiderordnung. „Gefährdeten Hotpants allerdings den Schulfrieden – sprich schauen die Jungs eher auf die Beine der Mädchen denn an die Tafel – darf die Schule eingreifen“, schreibt der Schwarzwälder Bote.
Die Notfallvariante mit großen T-Shirts wird an einigen Schulen praktiziert: An der Friedrich-Voith-Hochschule in Heidenheim muss, wer „aufreizend“ kommt, ein T-Shirt mit Schullogo tragen. Am Stuttgarter Heidehof-Gymnasium, einer Privatschule, liegen ebenfalls T-Shirts bereit, schwarz, XXL. Die Stuttgarter Nachrichten berichten, die Shirts seien erst zwei Mal zum Einsatz gekommen: Bei zwei Jungs, die „Hänge-Hosen“ trugen, bei denen man die Unterhose hinten sehen konnte.
Kein Minirock, kein Augenkontakt
Im brandenburgischen Michendorf schlug ein Schulleiter gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Weil seit Anfang Juni Flüchtlinge in der Turnhalle des Gymnasiums untergebracht sind, wies der Schulleiter die Mädchen an, keine Miniröcke oder kurzen Hosen zu tragen und den Asylbewerbern nicht direkt in die Augen zu schauen. Das könnte in deren Kultur „falsch verstanden werden“, erklärte der Schulleiter der Berliner Zeitung. Sexismus und Rassismus – you can have it all.
Warum müssen wir jetzt aber gleich von Vergewaltigung reden? Was haben diese freundlichen, kleinen Hinweise, die die SchülerInnen doch nur schützen sollen, mit Rape Culture zu tun? Warum Victim Blaming?
Sexismus in beide Richtungen
Bis auf die zwei Stuttgarter Jungsärsche wird in allen genannten Fällen davon ausgegangen, dass Mädchen, die sich zu knapp kleiden, das Problem sind: Wenn Jungs oder Lehrer von Mädchen abgelenkt werden, müssen die Mädchen sich etwas anziehen. Als wenn Frauenkörper etwas sind, was versteckt werden muss, damit nichts Schreckliches passiert. Weil – und das ist ebenso sexistisch – davon ausgegangen wird, dass Jungs und Männer sich dann nicht mehr unter Kontrolle halten können.
Es ist genau dieselbe Rhetorik, die angewandt wird, wenn Frauen belästigt oder vergewaltigt wurden, und dann hören müssen: Du hättest etwas anderen anziehen / dein Getränk nicht stehen lassen / diesen Weg nicht langlaufen sollen. Diese Art von Schuldumkehr nennt sich Victim Blaming: Das Opfer wird beschuldigt, an einer Tat selbst Schuld zu sein.
Victim Blaming wiederum gehört in den größeren Zusammenhang von Rape Culture: Eine Kultur, in der davon ausgegangen wird, dass sexualisierte Gewalt etwas ist, was eben passiert. Übergriffe sind dann etwas, was einzelne Opfer eben hinnehmen müssen, wenn sie sich nicht hinreichend verteidigt haben. Das ist dann dumm gelaufen. Nächstes Mal besser aufpassen. Dass es immer wieder dieselben Muster sind, nach denen Grenzen überschritten und Machtstrukturen ausgenutzt werden, kann man ignorieren, wenn man die Schuld den Opfern gibt.
Ein Sack löst das Problem nicht
Natürlich ist es komplizierter, Jungs und Männern zu erklären, wie sie sich verhalten sollten, als Frauen einen Sack überzustülpen. Es gibt keine einfache und schnelle Lösung für das Problem. Das „Culture“ in „Rape Culture“ beschreibt eben eine ganze Kultur, und die beruht unter anderem auf sehr tief verwurzelten Ansichten darüber, was Frauen in der Öffentlichkeit alles tun und lassen sollten. Die völlige Selbstverständlichkeit, mit der Männer am Strand oben ohne rumlaufen und Frauen nicht, ist nur ein Beispiel. Eine Gesellschaft, in der nackte Frauen in der Werbung einerseits Aufmerksamkeit auf Produkte ziehen sollen und in der Frauen im Alltag andererseits aufpassen sollen, nicht „aufzureizen“, hat ein sehr grundsätzliches Problem.
Sicher ist: Wenn Jungs im Unterricht nicht mehr auf die Tafel schauen, sondern auf den Bauchnabel des Mädchens neben ihnen, dann ist jede Lösung, die sich nur um den Bauchnabel kümmert, und nicht um den Jungen, eine schlechte. Im schlimmsten – aber nicht unwahrscheinlichen – Fall führt sie dazu, dass Mädchen sich, wenn ihnen etwas Unangenehmes passiert, nicht trauen, es zu erzählen, weil sie denken, sie seien selber Schuld.
#croptopday und #hotpantsverbot
In Kanada wurde vor ein paar Wochen eine Schülerin aus dem Unterricht geworfen, weil sie ein bauchfreies Top trug. Sie organisierte ihre Protest über eine Facebookseite, unter den Hashtags #croptopday und #standinsolidarity teilten daraufhin Mädchen und Jungs Bilder von sich in vermeintlich „ablenkenden“ Klamotten.
Der Fall aus Horb am Neckar hat nun eine Twitter-Diskussion unter dem #hotpantsverbot ausgelöst. „Bald wird vor der Schule mit einem Zollstock die Länge von Hosen und Röcken kontrolliert... die 50er Jahre lassen grüßen“, schrieb eine Twitterin-Nutzerin. Eine andere erzählte: „Sowas gab‘s vor 10 Jahren an meiner katholischen Mädchen-Realschule auch. Die Folge: Wettbewerb, wer die meisten Shirts kassiert.“ Jemand anders schrieb: „Auch Mädchen mit großen Brüsten sind ab sofort vom Unterricht ausgeschlossen.“ Ein weiterer Nutzer twitterte ein Foto vom Rhein, der so schön sei, dass er vom Lernen in der Bibliothek ablenke. „Schnell ein langes T-Shirt drüber ziehen!“, antwortete jemand.

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Komm wir malen uns das Leben !


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Di 7. Jul 2015, 14:13 
Pinkie Pie

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Oh man.. Was für Probleme man doch aus den Kleidungsstil von Frauen machen kann. Man sollte sich wirklich mehr mit dem Kopf der Kerle befassen und dort irgendwie "einprügeln" wie man sich zu benehmen hat. Da liegt ja das eigentliche Problem und das liest man ja in dem Artikel auch raus (hab nicht alles gelesen).

Ich bin an dem Tag zwar auch nur leicht bekleidet rumgelaufen, war ja auch Hochsommer... Und ich laufe jetzt im Sommer auch wieder genauso rum, weil ich mich nicht noch mehr totschwitzen will als sowieso schon und daran ist einfach nichts falsch.
Aber die anderen Mädels ja genauso, manche lagen da echt halb nackt rum, also wesentlich krasser als ich. Muss also noch irgendwas anderes geben, weswegen der mich so auf dem Radar hatte.

Weiß wirklich nicht, wie ich überhaupt auf fremde Kerle wirke. Ich werde ja auch ziemlich oft belästigt und auf eine scheiß Art angemacht, dabei lauf ich echt nicht wie das Fl*ttchen vom Dienst rum.

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Die Wunden, die man nicht sieht, sind die, die am schwersten zu heilen sind. - Nao Tomori (Charlotte)


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BeitragVerfasst: Di 7. Jul 2015, 14:56 
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Minibildchen

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Krieg mal aus deinem Kopf raus, dass Vergewaltigungen immer von Männern an Frauen ausgeführt werden.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Di 7. Jul 2015, 17:30 
Pinkie Pie

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Der absolut größte Anteil Vergewaltiger sind männlich, ja. Etwas anderes zu behaupten wäre absurd.

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