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| Autor: | Vanellope [ Di 25. Mär 2014, 12:07 ] |
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 KiiirsCh hat geschrieben:Finde die Aussage "Man darf keine Frauen schlagen" sexistisch. Männer zu schlagen ist doch genauso schlimm. Ich versteh nicht, wieso man da ein Geschlecht so hervorheben muss.  Ist eine Aussage die ich bisher immer nur von Männern gehört habe, mag das auch nicht hören. |
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| Autor: | CheshireCat [ Di 25. Mär 2014, 18:16 ] |
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| Esel hat geschrieben: Und ich Leute die so denken auch. Sorry Bruder, aber isso. :> Ungepflegtheit ok, aber gibt auch viele dicke Menschen, die trotzdem hübsch und gepflegt sind. Nur siehst du niemandem an was er denkt, zudem finde ich es nicht okay zu kritisieren was jemand attraktiv oder eben unattraktiv findet. Meine unpopuläre Meinung: Ich finde das zuviel Wind um geistig Behinderte gemacht wird. Ja, ich finde es in Ordnung das man sich um sie kümmert und den Familien auch geholfen wird. Aber dort ein Down-Syndrom-Spendenlauf, dort eine Versteigerung von irgendwelchen Bilder von Behinderten, dort ein Wheinachtskonzert für den gleichen Zweck...sorry aber mir fallen viele Plätze ein wo das Geld besser gebraucht werden kann, denn in diesen Heimen, Schulen etc. herrscht nicht gerade Geldmangel. |
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| Autor: | lifesucker [ Di 25. Mär 2014, 18:21 ] |
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Würde ich wissen, dass mein Kind (wäre ich schwanger) geistig behindert geboren werden würde, dann würde ich abtreiben. Sofort. Ohne auch nur ne Sekunde darüber nachdenken zu müssen. |
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| Autor: | CheshireCat [ Di 25. Mär 2014, 18:24 ] |
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| lifesucker hat geschrieben: Würde ich wissen, dass mein Kind (wäre ich schwanger) geistig behindert geboren werden würde, dann würde ich abtreiben. Sofort. Ohne auch nur ne Sekunde darüber nachdenken zu müssen. Da sind wir schon 2. |
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| Autor: | Latias [ Di 25. Mär 2014, 19:00 ] |
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Zum Thema Schlagen: Ich denke, es gibt Strafen, die prägender sind. Wenn man seinem Kind ne Woche Hausarrest, oder (wenn es im Jugendalter ist) mal ne Zeit lang den PC entzieht oder so, wird es sich eher Gedanken darum machen, was es falsch gemacht hat. Vermute ich zumindest mal. Wenn man geschlagen wird, bekommt man doch nicht mehr Respekt vor anderen. |
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| Autor: | pudumephistopheles [ Di 25. Mär 2014, 19:53 ] |
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| lifesucker hat geschrieben: Würde ich wissen, dass mein Kind (wäre ich schwanger) geistig behindert geboren werden würde, dann würde ich abtreiben. Sofort. Ohne auch nur ne Sekunde darüber nachdenken zu müssen. Dito. |
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| Autor: | Brexpiprazole [ Di 25. Mär 2014, 20:08 ] |
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Wenn man für seine Meinung unter 100 Menschen mehr als zwei Zustimmer findet, ist sie nicht unpopulär. |
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| Autor: | Wolfsblvt [ Di 25. Mär 2014, 20:33 ] |
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| lifesucker hat geschrieben: Würde ich wissen, dass mein Kind (wäre ich schwanger) geistig behindert geboren werden würde, dann würde ich abtreiben. Sofort. Ohne auch nur ne Sekunde darüber nachdenken zu müssen. Und wie sieht es mit körperlichen Behinderungen aus? Leprechaun hat geschrieben:Wenn man für seine Meinung unter 100 Menschen mehr als zwei Zustimmer findet, ist sie nicht unpopulär. Gegenthese. Wenn du unter 100 Menschen 50 findest, die dir diese Meinung ausreden wollen und ihr vollkommen widersprechen, ist sie unpopulär. |
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| Autor: | Brexpiprazole [ Di 25. Mär 2014, 20:35 ] |
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| Wolfsblut hat geschrieben: Gegenthese. Wenn du unter 100 Menschen 50 findest, die dir diese Meinung ausreden wollen und ihr vollkommen widersprechen, ist sie unpopulär. Auch ein interessanter Aspekt, ja. Wenn keiner meine Meinung teilt, aber jeder sie hinnimmt, ist sie nicht wirklich unpopulär; das ist sie nur dann, wenn die Leute energisch dagegen argumentieren. Gewonnen hat damit aktuell Blackened, die ihren Kindern die Fresse polieren will. Wenn ich aber was sage, was keinen interessiert und n paar wenige stimmen mir sogar zu, ist die Aussage alles andere als unpopulär; sie ist vielleicht einfach eher irrelevant. |
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| Autor: | Wolfsblvt [ Di 25. Mär 2014, 20:43 ] |
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| Leprechaun hat geschrieben: Auch ein interessanter Aspekt, ja. Wenn keiner meine Meinung teilt, aber jeder sie hinnimmt, ist sie nicht wirklich unpopulär; das ist sie nur dann, wenn die Leute energisch dagegen argumentieren. Gewonnen hat damit aktuell Blackened, die ihren Kindern die Fresse polieren will. Wenn ich aber was sage, was keinen interessiert und n paar wenige stimmen mir sogar zu, ist die Aussage alles andere als unpopulär; sie ist vielleicht einfach eher irrelevant. Dem stimme ich zu. Ich denke tatsächlich sind es beide Aspekte, die wichtig sind  Wobei ich "2 von 100" zu niedrig finde. Auch 5 Leute unter 100 können eine sehr unpopuläre Meinung vertreten. Sollten es aber mehr als ein Viertel sein, ist es mit Sicherheit nicht mehr unpopulär. Irgendwo ist also die Grenze. Mal schauen, ob wer noch Blackened toppt 
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| Autor: | Lukarsch [ Di 25. Mär 2014, 21:45 ] |
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| Wolfsblut hat geschrieben: Dem stimme ich zu. Ich denke tatsächlich sind es beide Aspekte, die wichtig sind Wobei ich "2 von 100" zu niedrig finde. Auch 5 Leute unter 100 können eine sehr unpopuläre Meinung vertreten. Sollten es aber mehr als ein Viertel sein, ist es mit Sicherheit nicht mehr unpopulär. Irgendwo ist also die Grenze. Mal schauen, ob wer noch Blackened toppt Blackened haben doch auch schon mindestens 2 Leute zugestimmt? Teile ihre Ansicht auch. Ansonsten wüsste ich nicht, welche meiner Meinungen unpopulär sein sollte. Vermutlich keine. |
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| Autor: | pudumephistopheles [ Di 25. Mär 2014, 22:31 ] |
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| Wolfsblut hat geschrieben: Und wie sieht es mit körperlichen Behinderungen aus? Erlaube mir jetzt auch mal zu antworten. Bei einer stärkeren Behinderung die das Kind in seiner Selbstständigkeit einschränkt: ja. Für mir ist eine Abtreibung moralisch nicht viel verwerflicher als Verhütung. Auch selektiv, solange es nicht über stark einschränkende Krankheiten hinausgeht, und man nach Augenfarbe oder IQ wählt. |
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| Autor: | Wolfsblvt [ Di 25. Mär 2014, 22:38 ] |
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Ab wann zählt etwas für dich als stark einschränkende Krankheit? Ist ein fehlender Finger in Ordnung? Eine fehlende Hand? Eine Querschnittslähmung? Blindheit? |
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| Autor: | Brexpiprazole [ Di 25. Mär 2014, 22:42 ] |
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Auch schwere körperliche Behinderungen schränken Menschen im Alltag teilweise überhaupt nicht ein; v.a. wenn die Behinderungen von Geburt an bestehen und der Mensch bereits damit aufgewachsen ist. Kenne nen Typen der mit nur einer Hand geboren ist; der lebt ganz normal, wüsste jetzt nicht warum man den hätte abtreiben sollen. Ich selbst bin btw sehbehindert; trage ne Brille, wie fast alle in meiner Familie. Was willste machen? Man kann die Kinder doch erstmal zur Welt bringen und dann bei Bedarf später erschießen oder von ner Klippe werfen. |
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| Autor: | pudumephistopheles [ Di 25. Mär 2014, 22:52 ] |
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| Wolfsblut hat geschrieben: Ab wann zählt etwas für dich als stark einschränkende Krankheit? Ist ein fehlender Finger in Ordnung? Eine fehlende Hand? Eine Querschnittslähmung? Blindheit? Aus deiner Aufzählung jetzt Querschnittslähmung und Blindheit, weil es dadurch wirklich schwierig ist, sich "normal" einzugliedern. Hätte nicht die Kraft, den Mehraufwand und die Verantwortung fürs Kind zu tragen. (Wobei ich mir sowieso nicht sicher bin, ob es mal kleine Pudus gibt.) |
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