Das Pinke Forum :: Tschüß Menschlichkeit - Keine sozialen Einrichtungen in der Nachbarschaft?

Und was willst du damit jetzt aussagen?

Dass es von Mensch zu Mensch verschieden ist was für ihn Beeinträchtigung ist und was nicht
Vielleicht beeinträchtigt dir ein erhöhtes Verkehrsaufkommen nicht aber vielleicht andere Menschen in dieser Gegend usw..

Natürlich muss man kein Gericht in Anspruch nehmen aber wenn der Nachbar auf die Aufforderungen nicht reagiert, kann man das ja das Gericht beiziehen.

Ja, es ist wohl von Mensch zu Mensch verschieden. Man kann sich aber dennoch überlegen, warum genau man jetzt der Meinung ist, dass sein eigenes Wehwehchen Vorrang haben sollte vor dem anderen.

Auch kann die Gegenseite überlegen ob es den Mitmenschen beeintrachtigt was man gerade.macht

Ich glaube, die Leute, die ein Hospiz bauen wollen, haben besseres zu überlegen, ob Leute sich durch Besucherfahrzeuge gestört fühlen könnten. :roll:

Leute, es geht hier nicht darum, Plutonium im Nachbargarten zu deponieren. Wir reden hier von einem Gebäude, in dem Menschen sterben dürfen. Oder von einem Baum, in dem zwei Kinder spielen wollen. Wem das so scheißegal ist...

Und ich meinte.das jetzt allgemein und nicht auf die Fälle bezogen

Weil die ja auch 200 Jahre an dem Teil bauen... :laugh:

Erstaunlicherweise dauert das häufig länger als man meint.
Lebst du gern ein Jahr auf einer Baustelle?

Wir befinden uns in Deutschland. Hier gilt "Ja, gerne, aber nicht vor meiner Tür".

Das ist mir schon klar, aber im Normalfall wollen die auch so schnell wie möglich fertig werden. Is alles ja auch ne Geldsache.

Nein, natürlich nicht. Aber ich hatte schon mehrere Baustellen direkt vor der Haustüre und abgesehen davon, dass im normalerweise um 5 sowieso Schluss is, ist das echt aushaltbar.

Finde ich auch in Ordnung. Ist eine Einstellung, die nachvollziehbar ist.

Autor:	crypted [ So 24. Nov 2013, 21:53 ]
Betreff des Beitrags:
Schneefräulein hat geschrieben: Und was willst du damit jetzt aussagen? Dass es von Mensch zu Mensch verschieden ist was für ihn Beeinträchtigung ist und was nicht Vielleicht beeinträchtigt dir ein erhöhtes Verkehrsaufkommen nicht aber vielleicht andere Menschen in dieser Gegend usw..

Autor:	Flugufrelsarinn [ So 24. Nov 2013, 21:54 ]
Betreff des Beitrags:
crypted hat geschrieben: Dass es von Mensch zu Mensch verschieden ist was für ihn Beeinträchtigung ist und was nicht Vielleicht beeinträchtigt dir ein erhöhtes Verkehrsaufkommen nicht aber vielleicht andere Menschen in dieser Gegend usw.. Ja, es ist wohl von Mensch zu Mensch verschieden. Man kann sich aber dennoch überlegen, warum genau man jetzt der Meinung ist, dass sein eigenes Wehwehchen Vorrang haben sollte vor dem anderen.

Autor:	Transalpin [ So 24. Nov 2013, 21:55 ]
Betreff des Beitrags:
crypted hat geschrieben: Natürlich muss man kein Gericht in Anspruch nehmen aber wenn der Nachbar auf die Aufforderungen nicht reagiert, kann man das ja das Gericht beiziehen. Und zum dritten Mal... Wenn der Nachbar den Aufforderungen nicht nachkommt, ist es dein Recht, selbst Hand anzulegen und die Äste bis zur Grenze zurückzuschneiden, wenn das Zeug die Gartennutzung stark beeinträchtigt. Sollte man eine verfälschte Auffassung von "stark beeinträchtigt" haben ("mein Liegestuhl kann unter keinen Umständen 10cm rübergestellt werden", "meine Lieblingsprimel wird nicht umgepflanzt", ...), braucht es dann natürlich schon einen Sachverständigen, der den Grad der Beeinträchtigung feststellt. Wenn man es drauf anlegt, kann man halt immer mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Autor:	crypted [ So 24. Nov 2013, 21:56 ]
Betreff des Beitrags:
Schneefräulein hat geschrieben: Ja, es ist wohl von Mensch zu Mensch verschieden. Man kann sich aber dennoch überlegen, warum genau man jetzt der Meinung ist, dass sein eigenes Wehwehchen Vorrang haben sollte vor dem anderen. Auch kann die Gegenseite überlegen ob es den Mitmenschen beeintrachtigt was man gerade.macht

Autor:	Flugufrelsarinn [ So 24. Nov 2013, 21:58 ]
Betreff des Beitrags:
crypted hat geschrieben: Auch kann die Gegenseite überlegen ob es den Mitmenschen beeintrachtigt was man gerade.macht Ich glaube, die Leute, die ein Hospiz bauen wollen, haben besseres zu überlegen, ob Leute sich durch Besucherfahrzeuge gestört fühlen könnten. Leute, es geht hier nicht darum, Plutonium im Nachbargarten zu deponieren. Wir reden hier von einem Gebäude, in dem Menschen sterben dürfen. Oder von einem Baum, in dem zwei Kinder spielen wollen. Wem das so scheißegal ist...

Das Pinke Forum https://www.pinkes-forum.de/forum/

Tschüß Menschlichkeit - Keine sozialen Einrichtungen in der Nachbarschaft? https://www.pinkes-forum.de/forum/viewtopic.php?f=17&t=2921	Seite 6 von 8

Autor:	crypted [ So 24. Nov 2013, 21:59 ]
Betreff des Beitrags:
Schneefräulein hat geschrieben: Ich glaube, die Leute, die ein Hospiz bauen wollen, haben besseres zu überlegen, ob Leute sich durch Besucherfahrzeuge gestört fühlen könnten. Leute, es geht hier nicht darum, Plutonium im Nachbargarten zu deponieren. Wir reden hier von einem Gebäude, in dem Menschen sterben dürfen. Oder von einem Baum, in dem zwei Kinder spielen wollen. Wem das so scheißegal ist... Und ich meinte.das jetzt allgemein und nicht auf die Fälle bezogen

Autor:	Wolfsblvt [ Mi 21. Mai 2014, 22:22 ]
Betreff des Beitrags:
Ich möchte ganz ehrlich sein, ich hab nix gegen Kinder oder alte Leute. Wohne auch direkt gegenüber einer Grundschule und der Lärm davon ist wirklich aushaltbar, meistens kriegt man den gar nicht mehr richtig mit. Aber wenn jemand beschließen würde so ein Dings direkt neben meinem Haus zu bauen, würde ich mir auch überlegen, ob ich das so toll fände. Schon alleine der Baulärm und die ganzen Fahrzeuge ist grausam. Kenne das von meinen Großeltern. Dann mussten die danach noch die Restaurierung der Straße mit unglaublich viel Geld zu bezahlen. Was'n das für ein Scheiß? Erstmal gilt: Jeder ist sich selbst der nächste. Wenn ich etwas von meinem Grundstück oder meinen Lebensstandard aufgeben müsste, wüsste ich nicht, ob ich das tun würde.

Autor:	Kampfsocke [ Mi 21. Mai 2014, 22:28 ]
Betreff des Beitrags:
Weil die ja auch 200 Jahre an dem Teil bauen...

Autor:	Wolfsblvt [ Mi 21. Mai 2014, 22:32 ]
Betreff des Beitrags:
Kampfsocke hat geschrieben: Weil die ja auch 200 Jahre an dem Teil bauen... Erstaunlicherweise dauert das häufig länger als man meint. Lebst du gern ein Jahr auf einer Baustelle?

Autor:	Transalpin [ Mi 21. Mai 2014, 22:33 ]
Betreff des Beitrags:
Wir befinden uns in Deutschland. Hier gilt "Ja, gerne, aber nicht vor meiner Tür".

Autor:	Kampfsocke [ Mi 21. Mai 2014, 22:37 ]
Betreff des Beitrags:
Wolfsblut hat geschrieben: Erstaunlicherweise dauert das häufig länger als man meint. Lebst du gern ein Jahr auf einer Baustelle? Das ist mir schon klar, aber im Normalfall wollen die auch so schnell wie möglich fertig werden. Is alles ja auch ne Geldsache. Nein, natürlich nicht. Aber ich hatte schon mehrere Baustellen direkt vor der Haustüre und abgesehen davon, dass im normalerweise um 5 sowieso Schluss is, ist das echt aushaltbar.

Autor:	Wolfsblvt [ Mi 21. Mai 2014, 22:41 ]
Betreff des Beitrags:
Transalpin hat geschrieben: Wir befinden uns in Deutschland. Hier gilt "Ja, gerne, aber nicht vor meiner Tür". Finde ich auch in Ordnung. Ist eine Einstellung, die nachvollziehbar ist. Kampfsocke hat geschrieben: Das ist mir schon klar, aber im Normalfall wollen die auch so schnell wie möglich fertig werden. Is alles ja auch ne Geldsache. Nein, natürlich nicht. Aber ich hatte schon mehrere Baustellen direkt vor der Haustüre und abgesehen davon, dass im normalerweise um 5 sowieso Schluss is, ist das echt aushaltbar. Wenn das mal alles immer so schön wäre wie du sagtest.. Wie gesagt, die Kosten des Baus, die auf die Anwohner abgewälzt werden, ist keine Ausnahme. So etwas will doch keiner.

Autor:	Transalpin [ Mi 21. Mai 2014, 22:54 ]
Betreff des Beitrags:
Wolfsblut hat geschrieben: Finde ich auch in Ordnung. Ist eine Einstellung, die nachvollziehbar ist. Dummerweise sind das üblicherweise entweder Leute ohne Ahnung oder solche, die eigentlich genau das fordern, was umgesetzt werden soll. Bestes Beispiel momentan bei uns. Komplettmodernisierung einer Straße. Natürlich beschweren sich die Anwohner, dass sie mal ein paar Monate ne Baustelle zur geforderten Verbesserung des Wohnumfeldes vor der Tür haben. Und natürlich jammern auch die Autofahrer, dass sie mal ein paar Monate eine Umleitung fahren müssen, damit sie eine Straße bekommen, die nicht mehr aus Kopfsteinpflaster besteht (Ist übrigens eine Hauptverkehrsstraße, kein verschlafener Seitenweg). Oder Bremen... man möchte eine Entlastung vom Pkw-Verkehr, fordert eine bessere ÖPNV-Anbindung. Jetzt wird geplant und hoffentlich gebaut - und was ist? Man beschwert sich, dass sich etwas tut... Und solche Angelegenheiten ziehen sich durch ganz Deutschland. Man will und fordert dies und das, aber bloß nicht vor der eigenen Tür oder hinter'm Garten. Und wenn, dann bitte bis vorgestern. Bessere Lebensqualität ja, aber wehe, man wird durch die Arbeiten dazu gestört. Wen wundert's also, dass (sinnvolle) Projekte ne ganze Ecke länger dauern, wenn andauernd nur Gegenwind kommt. Vielfach sind es die Leute einfach selbst schuld, dass sie länger als nötig mit Baulärm, etc. zu leben haben.

Autor:	Brexpiprazole [ Fr 31. Okt 2014, 15:09 ]
Betreff des Beitrags:
Das Abstimmungergebnis hier im Thread ist aber recht eindeutig; 21 von 21 Usern hätten oder haben nichts gegen soziale Einrichtungen in der Nachbarschaft. Ich selbst habe übrigens Zeit meines Lebens immer neben einem Kindergarten oder einer Grundschule gewohnt; n Krankenhaus wäre ja sogar noch um einiges leiser. Wer könnte das denn so gar nicht brauchen?

Seite 6 von 8	Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group http://www.phpbb.com/