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BeitragVerfasst: Sa 1. Jul 2017, 22:21 
Pinkie Pie
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War dort. :nerd: Ne hab einfach danach gesucht.

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BeitragVerfasst: Mo 24. Jul 2017, 17:53 
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Minibildchen

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Zum BeitragTransalpin hat geschrieben:
(als Beispiel, keine Ahnung, von wo das Bild ist)
Zum BeitragKiiirsCh hat geschrieben:
Pakistan
Jöh, lass eher davon ausgehen, dass meine Schätzung über 4,50 Meter korrekter ist als deine auf deutschem Baurecht basierende Schätzung über 7 Meter. Deine Steigung von 9% verringert sich dann auf ne Steigung von 6%, und irgendwie kommt mir das anhand des Bildes auch realistischer vor.

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BeitragVerfasst: Fr 9. Aug 2019, 11:52 
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Minibildchen

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Zum BeitragTransalpin hat geschrieben:
Steigungsverringerung. Ohne Schleife wäre die Straße vermutlich zu steil.
Image

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Männlich 
BeitragVerfasst: Sa 2. Okt 2021, 12:04 
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Erste Ergebnisse aus den Sondierungsgesprächen zwischen FDP und Grünen sind an die Öffentlichkeit gelangt.

In der Frage der Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen hat sich die FDP gegen die Grünen durchgesetzt. Es wird keine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen geben.

Als Verkehrsplaner weiß ich natürlich, wie unvernünftig dies ist, aber viel wichtiger sind mir andere Dinge, wie die Trennung von Netz und Betrieb, Umschichtung des Etat des BVWP von derzeit 45 % Schiene : 55 % Straße auf 70 % Schiene : 30 % Straße, Erhöhung des GVFG auf mindestens 5G€ / Jahr, die Elektrifizierung sämtlicher Bahnstrecken bis 2035, zahlreiche zweigleisige Ausbaumaßnahmen, Einführung des RE 200 sowie die Einführung der strikten Grenzkostenrechnung bei der Trassenbenutzung.

Bei der Trennung von Netz und Betrieb sind DB Netz, DB Station & Service, DB Energie und das EBA zur neuen staatlichen Behörde Deutsche Bundesbahn zu vereinigen. Die Deutsche Bundesbahn ist von der Deutschen Bahn strikt zu trennen. Die Deutsche Bahn ist dann ein ganz normales EVU und muss sich dann wie alle anderen EVUs auch bei der Deutschen Bundesbahn um Trassen bewerben.

So ärgerlich es ist, dass die FDP eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen blockiert, so wichtig ist es auch, dass sie dann in anderen verkehrspolitischen Fragen nachgeben muss.

Nebenbei bemerkt: Wesentlich wirksamer wäre auch noch eine Absenkung der Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h auf 80 km/h auf Landstraßen, doch dies wird erst gar nicht diskutiert. Aber sei es drum, die Straße ist sowieso ein Irrenhaus.


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Männlich 
BeitragVerfasst: So 17. Okt 2021, 16:39 
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Zum BeitragThomasK hat geschrieben:
die Elektrifizierung sämtlicher Bahnstrecken bis 2035

Der Witz ist gut :schüssel:

Oder meinst du mit Elektrifizierung auch Akkutriebwagen? Das wird dann zwar immer noch nix, würde aber zumindest die eine oder andere Strecke vor der Stilllegung verschonen, weil sich dort der Oberleitungsbau nicht lohnt.

Zum BeitragThomasK hat geschrieben:
Die Deutsche Bahn ist dann ein ganz normales EVU und muss sich dann wie alle anderen EVUs auch bei der Deutschen Bundesbahn um Trassen bewerben.

Machen sie doch jetzt auch schon. Gewisse Vorzüge nicht ausgeschlossen, aber so dämliche Erfindungen wie Haltentfall in DB-Taktverkehren, weil ansonsten private Anbieter in ihrer freien Fahrt gestört werden, gibt es ja mittlerweile auch schon. Man muss nur die richtigen Trassen buchen.

Lustigstes Konstrukt sind da immer noch einige Eurobahn-Regionalzüge, die höherwertige Trassen haben als die ICEs auf der Strecke, und dementsprechend Vorfahrt haben und den ICE ausbremsen.

Zudem würde dann wohl das Informations- und Servicechaos steigen. Bisher sind DB-Verkehre in der Hinsicht noch die besten, aber schon, wenn es um Anschlüsse zwischen verschiedenen EVUs geht, wird's kritisch. Durch die grauslige Zerschlagung der Linien im Ruhrgebiet auf verschiedenen Anbieter hat das massiv zugenommen. Der eine weiß nicht, was der andere tut...


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Männlich 
BeitragVerfasst: So 17. Okt 2021, 22:21 
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Zum BeitragTransalpin hat geschrieben:
Der Witz ist gut :schüssel:


Von dem 33000 km langen Bahnnetz der DB Netz AG sind etwa 21000 km elektrifiziert, sodass noch etwa 12000 km fehlen.

In der Hochphase der Elektrifizierung zu Bundesbahnzeiten, also in den 50er und 60er Jahren hat man jährlich durchaus bis zu 500 km - 700 km elektrifiziert und zwar überwiegend zweigleisige Strecken und etliche Knotenbahnhöfe. Heute sind überwiegend noch eingleisige Strecken außerhalb von Knotenbahnhöfen zu elektrifizieren.

Das ist überwiegend eine Frage der politischen Entscheidung, was man will. Es gibt ein Gutachten der TU Dresden, das besagt, dass die Elektrifizierung im Normalfall die wirtschaftlichste Lösung ist, wenn man mindestens im Stundentakt fährt. Im Rahmen des Deutschlandtaktes ist ein Stundentakt als Mindestangebot ohnehin auch auf allen Nebenstrecken vorgesehen.

Völliger Blödsinn sind Wasserstofffahrzeuge. Hier zu experimentieren, zeigt wieder einmal nur, dass die Politik nicht will.

Finanziell kostet - je nach Strecke - die Elektrifizierung eines Streckenkilometers etwa 2 Millionen €. Bei noch ausstehenden 12000 Streckenkilometern sind das dann also ca. 24 Milliarden €. Wenn es politisch gewollt wäre, dann ist das sehr wohl finanzierbar, zumal sich die 24 Milliarden € über 14 Jahre erstrecken, also gerade einmal weniger als 2 Milliarden € pro Jahr.

Nun kann man sich darüber streiten, ob man z.B. die KBS 952 elektrifiziert. Wenn man die Züge bis Rosenheim durchbindet, dann werden sie zwischen Rosenheim und Prien unter dem Fahrdraht aufgeladen und fahren dann weiter bis Aschau per Akku.

Andererseits kostet die Elektrifizierung Prien - Aschau auch nur lächerliche 20 Millionen €, sodass ich das gleich miterledigen würde.

In der Schweiz gibt es so eine schwachsinnige Diskussion erst gar nicht, denn dort ist alles seit Jahrzehnten elektrifiziert. Und wenn in der Schweiz neue Strecken geplant werden, dann befasst sich das BAV mit den neuen Planungen sowieso nur, wenn die neue Strecke gleich von Anfang an elektrifiziert ist.

Insofern muss ich dir recht geben, dass meine Aussage, bis 2035 alles zu elektrifizieren, bei den aktuellen Politikern tatsächlich ein Witz ist. Technisch und finanziell machbar wäre es aber sehr wohl, zumal die aufwändigen mehrgleisigen Strecken und die Knotenbahnhöfe fast alle elektrifiziert sind.

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Zum BeitragTransalpin hat geschrieben:
Machen sie doch jetzt auch schon. Gewisse Vorzüge nicht ausgeschlossen, aber so dämliche Erfindungen wie Haltentfall in DB-Taktverkehren, weil ansonsten private Anbieter in ihrer freien Fahrt gestört werden, gibt es ja mittlerweile auch schon. Man muss nur die richtigen Trassen buchen.

Lustigstes Konstrukt sind da immer noch einige Eurobahn-Regionalzüge, die höherwertige Trassen haben als die ICEs auf der Strecke, und dementsprechend Vorfahrt haben und den ICE ausbremsen.

Zudem würde dann wohl das Informations- und Servicechaos steigen. Bisher sind DB-Verkehre in der Hinsicht noch die besten, aber schon, wenn es um Anschlüsse zwischen verschiedenen EVUs geht, wird's kritisch. Durch die grauslige Zerschlagung der Linien im Ruhrgebiet auf verschiedenen Anbieter hat das massiv zugenommen. Der eine weiß nicht, was der andere tut...


Hauptursache ist die Mangelverwaltung.

Das führt dazu, dass Nahverkehr, Fernverkehr und Güterverkehr gegeneinander ausgespielt werden.

Wichtig ist, bei der Planung zuerst einmal die eisenbahnbetrieblichen Notwendigkeiten zu beachten. Dazu gehört insbesondere auch Redundanz und Betriebsstabilität. Abgesehen davon würde ich den Regelzuschlag von 3,5 % auf 7 % verdoppeln.

Der Bonn - Köln - Berlin - Sprinter zerschießt jede Menge Nahverkehrstrassen. Wenn man so ein Angebot fahren will, dann kommt man nicht darum herum partiell Neubaustrecken zu bauen. Eine NBS Köln - Wuppertal - Hagen ist aber völlig utopisch.

Bei einer Trennung von Netz und Betrieb wird zunächst einmal (hoffentlich!) festgelegt, welches Fahrplanangebot man fahren will. In Abhängigkeit davon wird dann die dazu notwendige Infrastruktur bestimmt und dazu das notwendige Lastenheft für die zu beschaffenden Fahrzeuge bestellt (Planungsdreieck).

Die Deutsche Bundesbahn, die dann das Netz, die Bahnhöfe, die Energieversorgung und das EBA umfasst, ist dann eine staatliche Behörde, die im Auftrag des Bundes handelt. Der Bundestag legt dann nach volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten das Bahnnetz fest. Zudem werden die zur Verfügung stehenden Trassen bestimmt. Im zweiten Schritt wird dann ausgeschrieben. Ein Unternehmen kommt nur dann zum Zuge, wenn die Fahrzeuge das Lastenheft erfüllen, einer der vorgegebenen Trassen fahren zu können.

Tja, und was ist, wenn ein Güterzug fahrdynamisch zu lange braucht, um auf 100 km/h zu beschleunigen? Ganz einfach, dann muss das EVU eben in Doppeltraktion fahren. Da würde ich mich erst gar nicht auf eine Diskussion einlassen. Die 740 m Güterzuglänge kam durch die Wagenlänge von 700 m und die Doppeltraktion von 40 m zustande.

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Ich bin beispielsweise ein großer Anhänger davon als künftigen Standard die Streckenklasse E5 festzulegen und nicht mehr D4. Das muss aber der Bundestag entscheiden.

Und das Informationschaos würde ich dadurch vermeiden, weil für die Zugzielanzeiger und die Internetdatenpflege die DB Netz bzw. die Bundesbahn verantwortlich wäre. Auch die Kursbücher müsste DB Netz herausgeben, den DB Netz verkauft die Trassen. Das EVU hat dann damit nichts mehr mit zu tun. Dann hören sofort solche Spinnereien auf wie von Mehdorn, die Züge der Konkurrenz nicht mehr im Kursbuch abzudrucken. DB Netz verkauft die Trassen - fertig. Auch alle Fahrkartenautomaten werden dann von der DB Netz gepflegt und verkaufen sämtliche Fahrausweise aller EVUs, DENN DB Netz hat die Trassen verkauft.

Ich bin sehr gespannt, welche Projekte die Koalition in einem Monat vorstellen wird.

Ich hoffe sehnsüchtig, dass dieser Planungsmurks Alpha E (plus) sofort beendet wird und man zwischen HH / HB und H ein Y realisiert, wobei ich zwischen Hannover und Bremen 2 km westlich von Achim einfädeln würde und zwischen Spötze und Hamburg-Harburg ebenfalls eine NBS bauen würde, die aus der NBS Hamburg - Hannover ausschleift. Hinzu käme eine NBS Osnabrück - Bohmte sowie der vollständige zweigleisige Ausbau Lünen - Münster (Westf.) nebst Vmax = 200 km/h zwischen Lünen und Münster (Westf.).

Unsere Vorstellungen habe ich unter dem Youtube-Video „Alpha E“ aktuell – der endlose Ritt eines toten Pferdes kurz skizziert. Den Youtuber kann ich nur empfehlen, der kennt sich mit der Eisenbahn sehr gut(!) aus und macht auf Youtube einen tollen Job. Ich gucke seine Videos sehr gerne.

Mittlerweile hat er schon mehr als 20000 Abonnenten, was für sein Spezialthema ein fantastischer Wert ist. Die meisten seiner Videos werden zwischen 20000 und 50000 mal aufgerufen, aber einzelne Videos von ihm knacken auch die 100000er und manchmal sogar die 200000er Marke.

Einfach göttlich, wie er unfähigen Politikern links und rechts die Eisenbahnfakten um die Ohren schlägt:

https://www.youtube.com/watch?v=IClKbgNZpGc

Ich habe dieses sehr gute Video gleich zweimal kommentiert. Du erkennst mich auf Youtube an meinem Logo 3S (weißes 3S im roten Kreis). Dieses Logo habe ich selbst entwickelt und steht natürlich für 3S-Bahn. :wink:

Ich finde das wirklich klasse, wenn Eisenbahnexperten auf Youtube einen tollen Job machen. :smile:


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Männlich 
BeitragVerfasst: Di 26. Okt 2021, 13:54 
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Gestern ist ein fantastisches Seilbahnvideo hochgeladen worden.

Das Schöne ist, dass dieses Video von der Seilbahn Furi - Trockener Steg in Zermatt hochgeladen worden ist. Diese Seilbahn kenne ich natürlich in- und auswendig und war schon etliche Mal in den Maschinenräumen. Jetzt hat ein Seilbahnfreak - genauso wie ich - die Erlaubnis bekommen, in die Betriebsräume zu gehen. Er hat dort in den Maschinenräumen ausgiebig gefilmt.

Das gibt mir die Gelegenheit euch ein paar Erläuterungen zu geben und euch virtuell in die Betriebsräume mitzunehmen. Eine Userin, die mich vor ein paar Jahren in Zermatt besucht hat, kennt das ja bereits aus der Realität. :laugh:

Bevor ich das Video erläutere, hier zunächst die technischen Daten:

Höhe Talstation (Furi): 1867 m
Höhe Bergstation (Trockener Steg): 2929 m
Höhendifferenz: 1062 m
Länge: 3517 m
Stützenanzahl: 3
Höhe Stütze 1: 27,5 m
Höhe Stütze 2: 36 m
Höhe Stütze 3: 54,5 m
Fahrzeit: 8 Minuten
Geschwindigkeit (Strecke): 10 m/s
Geschwindigkeit (Stützenüberfahrt): 8 m/s
Antrieb: Bergstation
Spanngewichtsschacht Tragseil: Talstation
Spanngewichtsschacht Zugseil: Talstation
Tragseildurchmesser: 57 mm
Zugseildurchmesser: 39 mm
Gegenseildurchmesser: 30 mm
Masse Zugseil/Gegenseilspanngewicht: 8,5 Mg
Masse Tragseilspanngewicht: 2 * 148 Mg
Baujahr: 1982

__________________________________________________

https://www.youtube.com/watch?v=fXlHnpwzpzw

0:00 Das ist die Talstation. Bei der Seilbahn Furi - Trockener Steg handelt es sich um eine Pendelbahn mit zwei Kabinen, wobei jeder der beiden Kabinen 125 + 1 Personen Fassungsvermögen hat. Die Fahrt begint; Kabine 1 verlässt die Talstation und somit Kabine 2 die Bergstation, was nicht sichtbar ist. Im Hintergrund ist die 8-EUB Furi - Riffelberg (Riffelberg Express) zu sehen.

1:58 Einfahrt der Kabine 2 in die Talstation Furi. Die Seilbahnstation Furi ist die einzige Seilbahnstation der Welt, von der aus nicht weniger als 5(!) Seilbahnen starten. Zum einen die Pendelbahn Richtung Trockener Steg, dann der Matterhorn Express Richtung Schwarzsee (8-EUB), der Matterhorn Express Richtung Zermatt (8-EUB) sowie die 80-Pendelbahn Richtung Zermatt als auch der Riffelberg Express (8-EUB). Hätte man nicht die Pendelbahn Furi - Furgg abgerissen, dann würden 6 Seilbahnen die Station Furi verlassen. Links zu sehen ist bei 1:58 die 125-PB, mit der wir uns in diesem Posting beschäftigen und rechts die 8-EUB Furi - Riffelberg.

2:30 Der Streckenverlauf bis zur Stütze 2. Die Stütze 1 ist im Vordergrund an der Baumgrenze zu erkennen. Kabine 1 fährt aufwärts, Kabine 2 abwärts. Gleich werden sich beide Kabinen im großen Seilfeld zwischen der Stütze 1 und Stütze 2 kreuzen.

2:54 Kabinenkreuzung auf der Streckenhälfte zwischen Stütze 1 und Stütze 2, aber deutlich näher an der Stütze 2 als an der Stütze 1. Da die 3 Stützen bezüglich der Streckensynchronisation maximal ungünstig stehen, muss bei einer Fahrt 6 Mal von 10 m/s auf 8 m/s abgeregelt werden.

3:02 Talstation Furi. Kabine 2 steht zur Abfahrt bereit. Gut zu sehen, dass 125 + 1 Personen in die Kabine passen.

3:31 Talstation Furi auf der Höhe der Laufwerke. Da die Seilbahn gerade fährt, ist gerade kein Laufwerk zu sehen.

3:49 Kabine 2 befindet sich nun im ersten Seilfeld und erreicht in Kürze die Talstation. Kabine 1 befindet sich zwischen der Stütze 3 und der Bergstation und ist somit nicht zu sehen, da die Trasse von der Talstation nur bis zur Stütze 2 einsehbar ist.

4:45 Schön zu sehen, wie die Kabinenmasse auf 34 Rollen verteilt wird, damit die Tragseile nicht abknicken.

4:52 Im Hintergrund ist knapp unterhalb der Gebäudekante rechts am Himmel die Zwischenstation Aroleid des Matterhorn Expresses zwischen Furi und Schwarzsee zu sehen.

5:24 Das Laufwerk der Kabine 2 hat am Ankelpoller in der Talstation angeschlagen. Die Fahrt ist zu Ende.

5:30 Gleich beginnt die nächste Fahrt.

5:33 Die Fahrt beginnt. Der Motor in der Bergstation packt das Zugseil an und bewegt es nach oben. Die Kabine bewegt sich aber noch nicht, da erst der Seildurchhang auf den 3517 Metern zwischen der Bergstation und der Talstation abgebaut wird. Schritt für Schritt strafft sich jetzt das Zugseil.

5:39 Jetzt hat sich die Spannkraft im Zugseil so stark gesteigert, dass sie größer ist, als die Haftreibung und die Schwerkraft der Kabine, sodass sich die Kabine 6 Sekunden, nachdem der Motor das Zugseil angepackt hat, bewegt.

5:49 Das Laufwerk hat die Talstation verlassen. Jetzt beschleunigt der Motor auf 10 m/s.

6:02 Unter der Kabine sind ein paar Rohre befestigt. Da momentan die 3S-Bahn zwischen Klein Matterhorn und Testa Grigia in Bau ist, fährt die 125-PB Furi - Trockener Steg auch viele Güter nach oben. Die Nutzlast beträgt 10 Mg, sodass eine Seilbahnfahrt etwa 12 gewöhnliche Hubschrauberflüge ersetzt. Es ist bei weitem ökologischer und wirtschaftlicher Güter per Seilbahn nach oben zu fahren als mit Hubschrauberflügen. Nur bei denjenigen Gütertransporten, die nicht mit der Seilbahn abgewickelt werden können, kommt der Hubschrauber zum Einsatz. Auf Klein Matterhorn gibt es keine Straßen, sondern nur Gletscher und ewiges Eis. Der Gütertransport per LKW ist somit ausgeschlossen, aber in besonderen Fällen kommt für den Gütertransport auch die Pistenraupe zum Einsatz.

6:07 Nicht nur das Zugseil bewegt sich, sondern auch die beiden Tragseile. Die Längskräfte an den Ankerpollern wachsen, wenn die Kabine in die Mitte eines Seilfeldes hineinfährt und sinken, wenn die Kabine aus einem Seilfeld auf eine Stütze oder eine Station hinausfährt. Demzufolge wird das Tragseil in die Strecke eingelassen, wenn die Kabine in die Mitte eines Seilfeldes hineinfährt und wieder aus der Strecke abgezogen, wenn sie aus einem Seilfeld hinausfährt. Bei einer Fahrt können sich die Längsbewegungen der Tragseile durchaus im Bereich von 3 - 5 Metern bewegen. Allerdings sind die Zugseilbewegungen deutlich größer.

6:22 Der Seilschuhe der Fahrbahn 1 in der Talstation. Da die Kabine 1 aus der Mitte des Seilfeldes hinausfährt, wird das Tragseil eingezogen. Selbstverständlich muss der Seilschuh ordentlich eingeschmiert werden, um die Lebensdauer des Tragseils deutlich zu verlängern. Da das Tragseil auf den Seilschuhen besonders stark belastet wird, weden die Tragseile etwa alle 5 Jahre um die 1,5-fache Länge des längsten Seilschuhs auf der Strecke (Stütze oder Station) Richtung Talstation verschoben. Dazu wird ein Teil der Seilreserve, die im Ankerpoller der Bergstation mit berücksichtigt ist, in der Bergstation abgewickelt und dann nach der Tragseilverschiebung das überzählige Tragseilstück in der Talstation abgeschnitten. Durch diese Maßnahmen kann die Lebensdauer der Tragseile durchaus auf 50 - 60 Jahre verlängert werden. Die Lebensdauer der Zugseile ist bei weitem kürzer. Bei der Lebensdauer der Zugseile rechnet man bei einem normalen Standartzugseil mit ca. 500000 - 700000 Biegewechseln. Was ein Biegewechsel ist, wird gleich erläutert werden.

7:34 Das Laufwek der Kabine 1 befindet sich nun vollständig auf dem Seilschuh in der Talstation und hat am Ankerpoller angeschlagen. Die Fahrt ist zu Ende.

7:38 Zu sehen sind die Ableitungen der 4 Tragseile und die Streckenführung des Gegenseils zwischen den beiden Fahrbahnen (gelbe Umlenkrolle).

7:41 Eine neue Fahrt beginnt. Die gelbe Umlenkrolle bewegt sich nach links und zieht das Gegenseil von der Fahrbahn 2 (rechts) hinüber zur Fahrbahn 1 (links). Kabine 1 fährt also bergauf und Kabine 2 bergab.

8:10 Die Kabine 1 (links) fährt in das erste Seilfeld hinein, weswegen die Zugkräfte in den beiden Tragseilen steigen. Somit wird Tragseillänge in die Strecke zugegeben um die Längskräfte zu reduzieren. Das Spanngewicht in der Talstation, in der wir uns immer noch befinden, bewegt sich also jetzt nach oben.

8:34 Jetzt stehen wir an der Fahrbahn 2. Man sieht sofort, dass die Kabine 2 in ein Seilfeld hineinfährt, da Tragseillänge zugegeben wird. Zu sehen auch eine gelbe Umlenkrolle für das Gegenseil. Immer dann, wenn das Zugseil oder das Gegenseil vom geraden Zustand über eine Umlenkrolle geführt wird und anschließend in den geraden Zustand zwangsweise zurückgebogen wird, fällt ein Biegewechsel an. Wir zählen nun die Biegewechsel des Gegenseils beim Duchlauf durch die Talstation mit. Dies ist also Biegewechsel Nummer 1.

8:50 Das Gegenseil zwischen Fahrbahn 2 und Fahrbahn 1.

9:01 Auch die Kabine 1 fährt in ein Seilfeld hinein, da auch hier Tragseillänge zugegeben wird. Zwischen den beiden gelben Umlenkrollen befindet sich noch eine weitere Umlenkrolle, die sich aber weiter unten im Spanngewichtsschacht befindet. Wenn das Gegenseil über die vordere gelbe Umlenkrolle geführt wird, dann ist das der Biegewechsel Nummer 2. Läuft es über die hintere gelbe Umlenkrolle, dann ist das der Biegewechsel Nummer 4. Da sich die vordere und die hintere gelbe Umlenkrolle des Gegenseils in die gleiche Richtung drehen, muss sich unterhalb beider Gegenrollen noch eine weitere Gegenrolle befinden, über die der Biegewechsel Nummer 3 abgewickelt wird. Dazu kommen wir gleich.

9:19 Da ist der Biegewechsel Nummer 3. Diese Gegenrolle ist diagonal zwischen den beiden Gegenrollen 2 und 4 angeordnet. Diese Gegenrolle 3 bewegt sich im Gegensatz zu den Gegenrollen 1, 2 und 4 auf und ab und erzeugt dadurch, dass ein Betongewicht an der Gegenrolle 3 hängt, im gesamten Zugseil/Gegenseilsystem die notwendige Grundspannung. Die schwarze Ziffer 17 im gelben Feld steht für die Hubhöhenmarkierung 17 Meter. Üblicherweise wird die Meterskala von unten nach oben gemessen.

10:02 Jetzt steht der Youtuber direkt neben der Gegenrolle 3. Das ist ein sehr interessanter Moment. Wir haben vorher zwischen 5:33 und 5:39 gesehen, dass der Motor, der sich 3517 m von der Talstation entfernt in der Bergstation befindet, das durchhängende Zugseil vor der Kabine, die sich in der Talstation befindet, strafft. Das bedeutet aber, dass das Zugseil auf der anderen Fahrbahn nachgegeben werden muss. Dadurch sinkt die Seilbahnspannung in der anderen Fahrbahn und um dies auszugleichen, rauscht das Gegengewicht an der Gegenrolle 3 nach unten, um die notwendige Zugseil/Gegenseilspannung wiederherzustellen. Genau das sehen wir zwischen 10:03 und 10:11. Grundsätzlich gilt auch beim Zugseil/Gegenseilsystem, dass Seillänge nachgegeben werden muss, wenn die Kabine in die Mitte eines Seilfeldes fährt. Da aber - im Gegensatz zu den Tragseilen - jetzt beide Kabinen gleichzeitig zu berücksichtigen sind, ergeben sich wesentlich komplexere Schwingungsmuster.

11:38 Hier der Betonklotz an der Gegenrolle 3. Rechts die Metermarkierung. Bei unserem Standseilbahnprojekt in München beträgt der maximale Hub 9,50 m und das Spanngewicht hat eine Masse von 50 Mg.

12:47 Jetzt beginnt die Streckenfahrt in der Kabine 1. Zu sehen ist das Zugseil in der Mitte und die beiden Tragseile außen. Die Tragseile entsprechen den Schienen und das Zugseil der Oberleitung im Vergleich zur Eisenbahn. Bei der Eisenbahn erfolgt der Antrieb direkt, d.h. der Elektromotor ist im Fahrzeiug eingebaut und treibt das Fahrzeug direkt an. Der Antrieb fährt mit. Bei der Seilbahn ist das völlig anders. Der Antrieb einer Seilbahn ist stets indirekt, d.h. die Fahrzeuge haben keinen Antrieb. Der Antrieb sitzt stationär in der Talstation oder Bergstation und fährt nicht mit. Vielmehr treibt der stationäre Antrieb ein Zugseil und ein Gegenseil an, das die beiden Kabinen zieht. Im Gegensatz zu Eisenstangen, die auf Zug UND Druck belastet werden können, können Seile ausschließlich auf Zug belastet werden. Dies ist aber keine Einschränkung, da über jede Anordnung von Gegenrollen eine notwendige Druckkraft durch eine Zugkraft vollständig ersetzt werden kann.

13:26 Es sind zwei Zwischenaufhängungen - in der Seilbahnspache Seilreiter genannt - zu sehen. Die Ablenkung des Zugseils auf einem Seilreiter ist KEIN Biegewechsel!

13:35 Die roten Bälle auf dem Sicherungsseil dienen als Warnung für die Luftfahrt, dass sich hier eine Luftseilbahn befindet.

14:19 Überfahrt über die Stütze 1. Das Seilfeld zwischen der Stütze 1 und 2 hat eine Länge von 1,5 km. Es erscheint riesig, aber das Seilfeld der Seilbahn Zugspitze zwischen der Stütze 1 und der Bergstation ist mit einer Länge von 3,2 km mehr als doppelt so lang.

14:45 Kabinenkreuzung auf der Streckenhälfte.

15:29 Überfahrt Stütze 2. Jetzt ist erstmals die Stütze 3 und die Bergstation Trockener Steg zu sehen. Hinten links zu sehen die Bergstation Klein Matterhorn und natürlich das Klein Matterhorn selbst. Hinter der Bergstation Trockener Steg sind die 3 Stützen der Pendelbahn Trockener Steg - Klein Matterhorn zu sehen.

15:49 Das Matterhorn. Vor über 100 Jahren war einmal geplant, auch auf das Matterhorn (4478 m) eine Seilbahn zu bauen, doch das Projekt scheiterte an der Finanzierung.

16:18 Die 54,5 m hohe Stütze 3 in ihrer ganzen Pracht. Der Wanderweg zum Trockenen Steg geht direkt durch die Stütze 3 durch. Am Fuß der Stütze 3 befinden sich zwei Markierungen.

16:32 Überfahrt über die Stütze 3.

17:00 Wir nähern uns der Bergstation Trockener Steg.

17:52 Kabine 2 in der Bergstation.

18:09 Kabine 1 fährt bergwärts über die Stütze 3. Rechts im Hintergrund ganz unten mehr als 1300 Höhenmeter unterhalb des Trockenen Stegs Zermatt, VS, CH auf 1620 m Seehöhe. Sehr gut zu sehen die Seilreiter. Wie bereits erwähnt, ist die Zugseilablenkung über die Seilreiter kein Biegewechsel.

19:16 Die Berge links und rechts sind alle über 4000 m hoch. Der höchste Berg in Zermatt ist die Dufourspitze mit 4634 m. Jedes Schweizer Schulkind lernt bereits bin der Grundschule, dass die Dufourspitze mit 4634 m Höhe der höchste Berg der Schweiz ist. Da macht Deutschland mit seiner 2962 m hohen Zugspitze keinen Mukser.

19:51 Das Laufwerk der Kabine 1 auf dem Seilschuh in der Bergstation.

20:15 Der Seilschuh der Kabine 2 ist jetzt natürlich leer, da sich die Kabine 2 jetzt in der Talstation befindet.

20:25 Die beiden Fahrbahnen in der Bergstation von der anderen Seite. Alle 4 Tragseile werden nach unten abgeogen und sind in der Bergstatoin - im Gegensatz zur Talstation - fest verankert. In der Talstation haben wir für das Gegenseil 4 Biegewechsel gezählt. Gucken wir mal, wie viele Biegewechsel für das Zugseil in der Bergstation anfallen. Zwei Biegewechsel sieht man jetzt schon einmal auf diesem Bild bei 20:25.

20:50 Und die Frage ist bereits beantwortet. Links die Antriebsscheibe und rechts die Gegenscheibe. Das Zugseil wird über die Antriebsscheibe geführt, danach über die Gegenscheibe und - wie man oben sieht - danach zur Antriebsscheibe zurückgeführt ehe sie nach einem zweiten Lauf über die Gegenscheibe zur anderen Fahrbahn wechselt. Auf diesem Bild sind es also 4 Biegewechsel. Zusammen mit den beiden anderen Biegewechseln durchläuft das Zugseil beim Durchlauf durch die Bergstation insgesamt also 6 Biegewechsel. Nehmen wir an, dass das Zugseil nach 600000 Biegewechseln die Ablegereife erreicht hat, dann ergibt das also eine Lebensdauer von 100000 Fahrten. Wenn die Seilbahn also im Jahr 10000 Mal fährt, dann muss das Zugseil nach 10 Jahren ausgetauscht werden. Als Faustregel gilt, dass wenn das Seil nach n Biegewechseln brechen würde, etwa nach n/3 Biegewechsel die Ablegereife erreicht wird. Im Normalfall wird das Zugseil etwa mit einer 5-Fachen Sicherheit ausgestattet. Im Normalfall läuft es so, dass vereinzelte Drahtbrüche dem Seil nichts anhaben. Kritisch wäre es , wenn sämtliche Drahtbrüche exakt im selben Querschnitt wären aber die Drahtbrüche sind im Normalfall zufällig auf verschiedenen Stellen des Seils verteilt. Meistens ist es bei der Ablegereife so, dass im schwächsten Querschnitt noch etwa 95 % aller Drähte intakt sind, d.h. die anfänglich 5-fache Sicherheit wird etwa auf den Faktor 4,5 - 4,75 reduziert. Grundsätzlich werden die Seile durch Magnetinduktionsprüfung überwacht, d.h. man weiß ganz genau, wie es im Inneren der Seile aussieht. Würde man nach der Ablegereife die Seile nicht austauschen, dann würde recht lange noch nichts passieren. Etwa nach dem Dreifachen der Lebensdauer wächst dann bei einem Kipppunkt die Abnutzung des Zugseils exponentiell und dann würde innerhalb kürzester Zeit die Zahl der Drahtbrüche exponentiell zunehmen und das Zugseil brechen. Die Seilbahn würde bei einem Zugseilbruch aber nicht abstürzen. Vielmehr würde die Tragseilbremse die Kabinen am Tragseil festkrallen - es sei denn, man hätte die Tragseilbremse - wie in Mottarone - mutwillig deaktiviert.

Bei 20:50 sieht man dass der Motor und alle Gegenscheiben fest montiert sind. Diese Seilbahn hat also seilbahntechnisch die bestmögliche Konfiguration: Der Antrieb befindet sich in der Bergstation und sowohl das Zugseil/Gegenseilsystem als auch alle Tragseile werden in der Talstation abgespannt. Diese Konfguration ermöglicht es mit einer Antriebsscheibe auszukommen. Bei der Seilbahn Zugspize, wo aus baulichen Gründen der Antrieb nicht in der Bergstation eingebaut werden konnte, befindet sich der Antrieb in der Talstation. Deshalb sind bei der Seilbahn Zugspitze zwei Antriebsscheiben mit einem Umschlingungswinkel von 540 Grad notwendig, um die notwendige Treibfähigkeit zu erreichen. Zudem hat man bei der Seilbahn Zugspitze auf die Abspannung der Tragseile verzichtet, d.h. die Tragseile bei der Seilbahn Zugspitze sind sowohl in der Talstation als auch in der Bergstation fest verankert. Diese Einsparung erkauft man sich aber dadurch, dass die Tragseile aufgrund der höheren Zugkraftdifferenzen eine stärkere Belastung aufweisen müssen. Die Abspannung des Zugseil/Gegenseilsystems befindet sich bei der Seilbahn Zugspitze in der Bergstation.

21:30 Gut zu sehen die doppelrillige Gegenscheibe.

21:52 Der blaue Kasten ist der Hauptantrieb.

22:05 Rechts sehr gut zu sehen die Bremse.

22:45 Gut zu sehen im Vordergrund der Notantrieb.

22:57 Der Motor regelt ab, weil die Kabine 1 über die Stütze 3 bergauf fährt.

24:24 Gut zu sehen die Haken für die Güterbeförderung. In der Talstation werden die Güter direkt vom LKW auf die Gütercontainer an der Seilbahn verladen. Bei dieser Fahrt werden aber keine Güter befördert.

25:00 Das Matterhorn und im Vordergrund die 8-EUB Matterhorn Express. In dieser Perspektive befindet sich der Hörnligrat auf das Matterhorn rechts.

25:28 Der Trockene Steg befindet sich auf einer Höhe von 2929 m. Die Bergstation der Seilbahn Zugspitze liegt auf 2944 m. Zu beachten ist, dass der Trockene Steg die Talstation ist für die Seilbahn auf das Klein Matterhorn. Die Aussichtsplattforn Klein Matterhorn auf 3883m ist die höchste in Europa. Die Seilbahnstation Klein Matterhorn ist ebenfalls die höchste Seilbahnstation in Europa.

25:53 Blick auf Zermatt. Wer von Zermatt zu Fuß auf den Trockenen Steg gehen will, sollte durchaus 3 Stunden Gehzeit einkalkulieren. Ungeübte brauchen meist 5 Stunden und kommen dann völlig kaputt mit knallrotem Schädel oben an. Ich gehe meistens so zwischen 2:15 und 2:30 Stunden; wenn ich allerdings auf das Breithorn (4165m) gehe, dann gehe ich langsamer und brauche dann auch meine 3 Stunden, um noch für die anschließende Hochtour auf dem Gletscher Reserven zu haben.


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BeitragVerfasst: Sa 30. Okt 2021, 16:32 
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