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BeitragVerfasst: Fr 9. Aug 2013, 02:24 
Pink Panther
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MrAnderson hat geschrieben:
Schade finde ich, dass die Frauen einfach jetzt zu Männern werden, anstatt den Mann zu zwingen die Frau als Gleich anzusehen! Sie wollen arbeiten, anstatt fürs Mutter sein Geld zu bekommen, und das viel Geld! Eine Mutter sollte Gleich verdienen wie ein Manager, das ist sie nähmlich, sie Managt eine Familie!
Die Frauen wollen zu Männern werden, sie gehen in die Männer Berufe, spielen Fussball, machen alles was die Männer machen! Das finde ich falsch! Wieso nicht verlangen, das Frauen Sachen genauso viel wert ist wie Männersachen!

Nur, weil ich Fußball spiele, bin ich doch kein Mann?!

Ich spiele kein Fußball, das "ich" hier ist allgemein.

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The king's spirits are low; what for, then, should the concubine live?


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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 9. Aug 2013, 02:27 
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BeurreEtPain hat geschrieben:
Nur, weil ich Fußball spiele, bin ich doch kein Mann?!

Ich spiele kein Fußball, das "ich" hier ist allgemein.


Nein, aber Frauen wollen immer in dem gut sein wo die Männer gut sind!
Wieso puscht man nicht weibliche Sportarten wie Tanzen, das dass Tanzen eine Show wäre wie eine Fussballweltmeisterschaft! Anstatt, das die Frauen Fussball spielen lernen! Man müsste Typische Frauen sachen Puschen! Das diese genau so wichtig sind wie Männer typische sachen! Für mich ist was eine Frau kann, nicht schlechte, halt nur anders!

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Mac war schon immer cool, anders, halt für Leute die gegen den Strom schwimmen wollen. -MrAnderson-


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BeitragVerfasst: Fr 9. Aug 2013, 02:30 
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Minibildchen

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MrAnderson hat geschrieben:
Wieso puscht man nicht weibliche Sportarten wie Tanzen
Die wenigsten Frauen die ich kenne, haben Spaß am Tanzen. Wieso macht nicht jeder das, was ihm Fun macht? Eine Sportart ist ja nun wirklich etwas, was man sich nach persönlichem Vergnügen frei wählen kann, nochmal anders wie ein Job.

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BeitragVerfasst: Fr 9. Aug 2013, 02:34 
Pink Panther
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MrAnderson hat geschrieben:
Nein, aber Frauen wollen immer in dem gut sein wo die Männer gut sind!
Wieso puscht man nicht weibliche Sportarten wie Tanzen, das dass Tanzen eine Show wäre wie eine Fussballweltmeisterschaft! Anstatt, das die Frauen Fussball spielen lernen! Man müsste Typische Frauen sachen Puschen! Das diese genau so wichtig sind wie Männer typische sachen! Für mich ist was eine Frau kann, nicht schlechte, halt nur anders!

Es ist halt nur so, dass von Frauen erwartet wird, diese typisch femininen Berufe zu machen, das muss man nicht noch extra pushen. Ich glaube kaum, dass Fußballerinnen Fußballerinnen werden, um männlich zu wirken, die machen das, weil es ihnen... warte, jetzt kommt's... Spaß macht!

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 9. Aug 2013, 16:17 
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MrAnderson hat geschrieben:
Wieso puscht man nicht weibliche Sportarten wie Tanzen, das dass Tanzen eine Show wäre wie eine Fussballweltmeisterschaft!


weil fußball einfach spannender als tanzen ist :ninja:

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If you try to be something you're not, you'll end up being nothing


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mo 12. Aug 2013, 16:23 
Pink Panther
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Minibildchen

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BeurreEtPain hat geschrieben:
lonsi, Feminismus unternimmt indirekt etwas gegen die von dir genannten Probleme. Die werden nämlich nicht durch den Feminismus verursacht, sondern durch Ideen des Patriarchats vom starken Mann und die dadurch forcierten Geschlechterrollen. Feministen machen es sich zur Aufgabe, beides zu kritisieren und aufzulösen.


This.

Ich hätte noch nie von einer Feministin gehört, die sexuelle Übergriffe oder Vergewaltigungen an Männern irgendwie verharmlost oder gar gut heißt.
Feministinnen äußern sich idR eher zu Theman, die Frauen betreffen, da die Bewegung ihren Ursprung in diesem Gebiet hat. Kommt aber durchaus vor, dass sie sich auch zu anderen Themen äußern: http://maedchenmannschaft.net/maennlich ... iskutiert/

Leprechaun, spät, aber doch:


Zitat:
Männer sind nichts wert; Gewalt gegen Männer ist ein notwendiges "Mittel zum Zweck".
"Sie hat ihren Mann entwaffnet. (…) Eine hat es getan. Jetzt könnte es jede tun. Der Damm ist gebrochen, Gewalt ist für Frauen kein Tabu mehr. Es kann zurückgeschlagen werden. Oder gestochen. Amerikanische Hausfrauen denken beim Anblick eines Küchenmessers nicht mehr nur ans Petersilie-Hacken. (…) Es bleibt den Opfern gar nichts anderes übrig, als selbst zu handeln. Und da muss ja Frauenfreude aufkommen, wenn eine zurückschlägt. Endlich!" - Emma Nr. 2/1994, S. 34f; gemeint ist die US-Amerikanerin Lorena Bobbit, die ihrem schlafenden Mann John den Penis abgetrennt hatte" (Wikiquote)
Penisse bezeichnet sie übrigens durchgehend als "Waffen", nicht Körperteile; somit ist eine schwere Verstümmelung auch schlicht eine Entwaffnung. Dass der Mann sich in diesem Fall tatsächlich schuldig gemacht hat, hat weiter nichts zu sagen; sie befürwortet solche Gewalt im Zitat ja auch pauschal.


Ich weiß nicht, von welcher Seite du das kopiert hast, aber dir dürfte selbst auffallen, dass die Beschreibungen um das Zitat herum hochgradig suggestiv sind. Alice Schwarzer bezeichnet Penisse keinesfalls durchgängig als Waffen, ich habe viele ihrer Artikel und Emmaartikel gelesen. Siehe auch hier: http://www.emma.de/ressorts/artikel/hae ... na-bobitt/
Bei dem Zitat ging es um eine Frau, die von ihrem Mann jahrelang vergewaltigt und gefoltert wurde und ihm dann irgendwann den Penis abgetrennt hat. Der Mann wegen den Vergewaltigungen übrigens nicht rechtlich belangt. Dafür trat er in mehreren Talkshows auf und spielte in einem Pornofilm mit. Der Penis hinterher wieder angenäht werden. Alice Schwarzer schrieb u.a. über das Urteil und bediente sich hierzu einer recht polemischen Sprache. Sie ruft jedoch nicht zu Gewalt gegen Männer auf, wenn sie schreibt "Jetzt kann es jede tun", der Spruch war vielmehr eine Art "Warnung" an Vergewaltiger in der Art "Vorsicht, Frauen wissen jetzt, wie sie sich wehren können." Mit dem Satz "Es bleibt den Opfern gar nichts anderes übrig, als selbst zu handeln" bezieht sie sich auf die Rechtslage zu Vergewaltigung in der Ehe, die 1993, als die Tat geschah, nicht strafbar war (weder in D, noch in Amerika), sondern quasi freies Recht des Mannes.

Zitat:
"Mein Großvater […] hat vorwiegend die Arbeit gemacht mit der Kindererziehung und hiermit gezeigt, dass auch Männer Menschen sein können." (wieder Wikiquote)
Sie definiert also, wer menschlich ist und wer nicht - und zwar durch die Arbeit, die er verrichtet.

Völlig falsche Schlussfolgerung. Hintergrund ist die sexistische gesellschaftliche Annahme, dass Kindererziehung Frauensache ist. In Wahrheit sind viele "weiblichen" Eigenschaften wie Empathie, Fürsorglichkeit,... einfach menschliche Eigenschaften, die Männer genauso haben.

Zitat:
"Die Propagierung des weiblichen Masochismus durch Männer ist ein Angriff, durch Frauen ist es Kollaboration mit dem Feind." (Wikipedia)
Wieder ein Schlagwort; der Mann ist der "Feind".

Das wäre jetzt ein längerer Text, aber ich versuch es mal, kurz zu halten. Alice Schwarzer sieht in SM eine "Antwort" des Patriarchats auf die Befreiung der Frau. Da es nicht mehr akzeptiert ist, Frauen offen zu unterdrücken oder zu erniedrigen, wird dies eben unter dem Vorwand der (laut AS scheinbaren, manipulierten) Zustimmung der Frauen gemacht. Ich teile diese Ansicht nicht, aber sie bezeichnet Männer hier nicht als Feind, der "Feind" ist das Patriarchat, der Sexismus in der Gesellschaft.

Zitat:
"Sind Frauen die besseren Menschen? Nicht unbedingt. Sie sind nur ohnmächtig, und deshalb nimmt ihre Gewalt über andere meist psychologische Formen an." (Wikipedia)

Sehe nicht, was an diesem Zitat verkehrt sein soll. Dass Gewalt von Frauen eher psychisch als physisch ist, dürfte bekannt sein. Bis vor wenigen Jahrzehnten hatten Frauen nicht nur gesellschaftlich, sondern auch innerfamiliär keine Macht, während es Männern gesellschaftlich und rechtlich erlaubt war, innerhalb der Familie körperliche Gewalt auszuüben. Frauen konnten dies umgekehrt nicht tun, sie konnten ihre Interessen auch nicht offen durchsetzen, ihnen blieb nur psychische Gewalt und Manipulationen. Teilweise ist dies heute noch in unserem Bewusstsein verankert, Frauen neigen nach wie vor eher zu psychischer Gewalt, wobei sich die Geschlechter bei voranschreitender Gleichberechtigung annähern, die Zahl der Frauen, die auch auf körperliche Gewalt zurück greifen, steigt.

Zitat:
Wenn eine Frau Gewalttaten begeht, ist also grundsätzlich ein Mann dafür verantwortlich, siehe auch:
"Später befragt, warum sie mitgemacht habe, antwortete England: „Mir wurde gesagt: Stellen Sie sich mal dahin. Lächeln. Nehmen Sie die Daumen hoch. Schauen Sie in die Kamera. Hey, lächeln! Sag: Cheese. „Wer hat das gesagt?“ – „Meine Vorgesetzten.“ – Dass es genauso gewesen sein könnte, dafür sprechen die Bilder, die England nicht als Subjekt, sondern als Objekt zeigen." (über Lynndie England - Quelle)

AS schreibt hier über einen Einzelfall, keinesfalls, dass ein Mann grundsätzlich für die Gewalttaten von Frauen verantwortlich ist.

Zitat:
Schwarzer sieht außerdem auch Sex allgemein als ein Mittel zur Unterdrückung; Pornographie bezeichnet sie durchgehend als "Vergewaltigung" Klick - Propaganda durch Schlagworte.

Schwarzer sieht Sex nicht allgemein als Mittel zur Unterdrückung, das ist völliger Quatsch.
Als Pornografie wird von der Emma durchgehend "Gewaltpornografie" bezeichnet, keinesfalls jegliche Darstellung von Erwachsenen beim Sex. Man kann nur mutmaßen, warum Schwarzer diesen Begriff gewählt hat, vermutlich ist es einfach medienwirksamer, Pornografie verbieten zu wollen, als nur Gewaltpornografie. AS sieht "Pornografie" ähnlich wie SM als eines der letzten Mittel zur Erniedrigung von Frauen. Das geht aus dem in der Quelle verlinkten Artikel auch deutlich hervor:

Zitat:
Doch was ist eigentlich Pornografie? Woran erkennen wir, ob ein Bild oder ein Text pornografisch ist? An der Menge der Haut, die zu sehen ist? Nein. Daran, dass es um Sex geht? Nein. Am Grad der Erotik? Schon gar nicht, im Gegenteil. Wir erkennen Pornografie an der Verknüpfung von sexueller Lust mit der Lust an Erniedrigung und Gewalt - und zwar für Täter wie Opfer. Was das Gegenteil von Erotik ist, bei der es keine Hierarchie gibt, nichts festgelegt ist, sondern alles offen.


AS bezeichnet Pornografie auch nicht als Vergewaltigung (und schon gar nicht durchgehend), sondern sie schreibt u.a. von neurologischen Studien, die zeigen, dass Probanden, denen Vergewaltigungspornos gezeigt wurden, reale Vergewaltigungen hinterher weniger schlimm fanden.

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Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten. - Hedwig Dohm


Zuletzt geändert von Mohnstrudel am Mo 12. Aug 2013, 17:32, insgesamt 1-mal geändert.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Mo 12. Aug 2013, 16:29 
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Mohnstrudel hat geschrieben:
Feministinnen äußern sich idR eher zu Theman, die Frauen betreffen, da die Bewegung ihren Ursprung in diesem Gebiet hat. Kommt aber durchaus vor, dass sie sich auch zu anderen Themen äußern: http://maedchenmannschaft.net/maennlich ... iskutiert/

Das finde ich gut, so sollte es auch eigentlich sein.

Aber:
Mohnstrudel hat geschrieben:
Ich hätte noch nie von einer Feministin gehört, die sexuelle Übergriffe oder Vergewaltigungen an Männern irgendwie verharmlost oder gar gut heißt.

Ernsthaft? Ich schon. Sogar oft genug.
Oder du überhörst oder verdrängst es einfach, oder betrachtest solche Frauen nicht als Feministen.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mo 12. Aug 2013, 17:33 
Pink Panther
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Minibildchen

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Ich würde solche Frauen vermutlich nicht als Feministinnen bezeichnen, es ist mir aber tatsächlich nie untergekommen.

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BeitragVerfasst: Do 12. Sep 2013, 22:07 
Flamingo
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Ich habe manche Beiträge hier gelesen und mich im Internet über das Thema ein wenig informiert. Unvoreingenommen von persönlichen Erlebnissen und Meinungen Drittpersonen habe ich diverse Texte betreffend meinen auf Seite 10 angesprochenen Themen und deren Beeinflussung des Feminismus untersucht.

Letztendlich habe ich bloss mehrmals die Bestätigung meiner vorherigen Äusserungen vorgefunden; Je mehr ein Text, egal welcher Sorte, von feministischer Hand beeinflusst wurde, desto mehr stützt er sich auf die altbekannten stereotypisierten Bilder der Geschlechter.

In sämtlichen Texten, in denen es um Themen wie häusliche Gewalt, Vergewaltigungen oder andere Gewalt- oder Sexualdelikten geht, ist die Tendenz eindeutig und praktisch ausnahmslos offenkundig:

Feministische Ideologien bauen in diesen Themenbereichen eindeutig darauf auf, Menschen des männlichen Geschlechts in der Täter- und Menschen des weiblichen Geschlechts in der Opferrolle zu präsentieren.

Dies geschieht durch:
1. Überproportionales Erwähnen männlicher Personen in der Täterrolle und überproportionales Erwähnen weiblicher Personen in der Opferrolle, in Kombination mit dem unterproportionalen Erwähnen männlicher Personen in der Opfer- und unterproportionalen Erwähnen weiblicher Täterrollen, wodurch verursacht oder zumindest billigend in Kauf genommen wird, dass oberflächlich lesende Personen sich durch das stereotypisierte Bild bestätigt fühlen.
2. Teilweise wird sogar explizit behauptet, bei Gewalt- und Sexualdelikten treten in der Regel Menschen mit weiblichen biologischen Äusserlichkeiten als Opfer und Menschen mit männlichen biologischen Äusserlichkeiten als Täterschaft auf.
2.a. Diese (erwiesenermassene Falsch-) Behauptung wird dazu missbraucht, die Thematisierung über solche ernste Angelegenheiten in der Berichterstattung so zu gestalten, dass praktisch ausnahmslos explizit Frauen (manchmal Frauen und Kinder) als Opfer und Männer als Täter vorverurteilt werden. Das Wort "Täterin" kommt in solchen Berichten überhaupt nicht vor.
2.b. Das Thema der männlichen Gewaltopfer weiblicher Gewalttäterschaft wird nicht selten marginalisiert, oft sogar ganz weggelassen.
3. Verharmlosen oder sogar pro- aktives Befürworten von Gewalt gegen Menschen, die männlich geboren sind.

Ich habe mich mit einer neutralen Haltung durch diverse Texte über solche Themen gelesen und nicht selten gestaunt, welche sexistische Haltung so manche VerfasserInnen offenbaren. Ich höchst persönlich kenne in meinem allernächsten Umfeld einen konkreten Fall, in dem eine Frau jahrelang gewalttätig gegen ihre Kinder und ihren Ex- Partner gewesen ist. Nun, die Welt ist gross, es passiert viel. Was mich aber entsetzt und worüber mir die Worte fehlen, ist die Tatsache, wie die Behörden mit diesem Fall umgehen. Korrupte Behörden in allen Ebenen versuchen mit allem denkbaren Unrecht, die feministische These des "bösen Mannes" und der weiblichen Opfer aufrecht zu erhalten, ignorieren Beweise, lehnen dutzende Zeugenaussagen ab, etc, etc.


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BeitragVerfasst: Fr 13. Sep 2013, 01:51 
Hello Kitty
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Feminismus ist nicht Feminismus. Darum verachtet Schwarzer wohl die Roche und andere junge Frauen, die als Autorin sagen: Ich habe Bock.

Und btw ist manches unlogisch. Midnight gibts ja die Interviews vom Kluge. Da war auch mal Schwarzer und sagte frei zitiert: wer Unterschiede zwischen Mann und Frau macht, betreibt eine Verstümmelung des Menschen.

Damit hat sie mE eine entlarvende Aussage gemacht. Sie macht ja seit anno domini nix anderes???? Ich will ihre Verdienste nicht kaputt machen; es gab damals eine schlechte Zeit. Aber heute ist anders. Sie kommt nicht klar damit, dass Mädels von heute selbstbewusst sind und mal ihr Ding drehen wollen.
Und ich denke schon, dass eher viele Typen heute Identitätsprobleme haben, was man eigentlich noch sagen und denken darf oder was nicht. Chauvi ist nogo weil Arschloch. Sensibel ist nogo, weil "Opfer". Dazwischen buddie ist nett ...und nett ist scheisse. Da bleibt nichts. Und normal, was ist die Norm? Bekloppt sind wir alle. Und reizüberflutet sowieso.

Probleme gibts beiderseits.

Und zu explizit zu werden ist lebensgefährlich, wenn man Diskussionen verfolgt. Wobei wischiwaschi, also nicht-explizit auch zur Tretmine werden kann, wenns in manchen weiblichen Köppen verkorkste Assoziationen gibt. Als Typ sollte man am besten ctrl alt f und delete. :ninja:

Die Mehrzahl der Mädels ist eigentlich super souverän. Aber ein paar reichen, damit es *Rums* macht.

Btw, wieso gibts hier keinen rums-emo? :oO:

PS: ... im Grunde ist rums das Gegenteil von bums. Hach, Sir Raimund Karl Popper war scho ne geile Sau.

______________________
Stell’ Dir vor es geht und keiner kriegt’s hin.Wolfgang Neuss
Wussten Sie schon, dass die Alpen einen ganz erbärmlichen Anblick bieten, wenn man sich die Berge einmal wegdenkt? Loriot


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 13. Sep 2013, 17:51 
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Blumengöttin
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Eine sehr tolle und interessante Rede zu dem Thema.

Spoiler:

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"Ah, distinctly I remember it was in the bleak December,
And each separate dying ember wrought its ghost upon the floor."

http://sternschnuppenkind.blogspot.de/


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BeitragVerfasst: Mi 2. Okt 2013, 11:43 
Pinkie Pie
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http://taz.de/Streit-um-Feine-Sahne-Fischfilet/!124779/

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Männlich 
BeitragVerfasst: Mi 2. Okt 2013, 11:47 
Pinkie Pie
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Feine Sahne Fischfilet ist eine absolut geile Band, mit zum Teil super Texten. Höre Sie schon recht lange! #nohype

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Keine Angabe 
BeitragVerfasst: Mi 2. Okt 2013, 11:49 
Pinkie Pie
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Nun, das war nicht ganz das, worauf ich hinaus wollte, aber danke für die Info. :P

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Männlich 
BeitragVerfasst: Mi 2. Okt 2013, 11:53 
Pinkie Pie
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War so ein insgeheimer Pro-Tipp am Rande.

Zum Thema sei nur gesagt: Die Feminismusschlampen nerven.

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