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Autor:  Brexpiprazole [ Mo 14. Mär 2016, 14:29 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich kratz mir bei Merkel auch den Kopf; daher wähle ich auch nicht die CDU. Ich wähle aber auch nicht ne Marktschreierpartei wie die AfD, sondern ne merkelkritische Partei mit sinnvollen Vorhaben und der Kompetenz diese umzusetzen. Das aktuell erinnert an die vergleichsweise hohen Ergebnisse für die Piraten vor einiger Zeit
- ne Verschwendung von Wahlbeteiligung; denn solche Spaßparteien haben halt exakt einen Programmpunkt und keine Ahnung von Politik. Selbst als Fremdenfeind würde ich aktuell eher die NPD wählen als die AfD, weil die ihre Vorhaben evtl. kompetenter umsetzen kann.

Autor:  KönigVonMünchen [ Mo 14. Mär 2016, 14:33 ]
Betreff des Beitrags: 

Die Piraten lassen sich nicht mit der AfD vergleichen, schon allein was anhaltenden Erfolg und Organisation anbelangt.
Ich würde eher einen Vergleich zu den Grünen anno dazumal ziehen.

Autor:  Nemesis [ Mo 14. Mär 2016, 14:39 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragKönigVonMünchen hat geschrieben:
Scheinbar wirkt er auf +30% der BaWüs sehr sypathisch, das war eine ganz klassische Personenwahl, ungeachtet des linken Treibens der Bundesgrünen.

Eben genau jene Persönlichkeit fehlt eben in der CDU im Südwesten bzw bei Wolf, der sich mit seinen Meinungsumschwüngen selbst ein Bein gestellt hat. Das dann direkt auf Merkels Politik umzumünzen ist wohl dann auch nciht der richtige Weg. Man sieht ja, dass man die Ergebnise eben Landespolitik und nicht Bundespolitik sind. Siehe SPD in Rheinland-Pfalz Wahlsieger, in den anderen beiden schwach. Grüne in Baden-Württemberg Wahlsieger, in Rheinland-Pfalz fast nicht im Landtag..

Autor:  Der_Pate [ Mo 14. Mär 2016, 17:19 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragKönigVonMünchen hat geschrieben:
Sieht man sich den europäischen Pressespiegel an, sind sich alle einig: Dieser Wahlsonntag war eine Abrechnung mit der Kanzlerin.

Macht nichts. Bei uns in Deutschland sieht man auch nur selten wirklich differenzierte Betrachtungen ausländischer Politik. Man kann sich halt nicht mit allem auskennen.

Übrigens eierst Du jetzt schon die ganze Zeit wegen Kretschmann rum, hast aber immer noch nichts dazu gesagt, dass der Hauptgrund, weshalb die CDU in Rheinland-Pfalz noch abgefangen werden konnte, Klöckners (!) Positionen in der Flüchtlingspolitik waren. Wie kann das angehen, wenn angeblich das gesamte Wahlergebnis eine einzige Abrechnung mit Angela Merkel ist?

Autor:  KönigVonMünchen [ Di 15. Mär 2016, 00:14 ]
Betreff des Beitrags: 

Klöckner und Wolf haben sich viel zu spät von Merkel distanziert, sonst hätten viele Protestwähler wohl dennoch ihr Kreuz bei der CDU gemacht.

Autor:  Brexpiprazole [ Di 15. Mär 2016, 00:25 ]
Betreff des Beitrags: 

Das hat nichts mit Protestwählerei zu tun; in der Hinsicht hätte es drölfzig nette Kleinparteien zur Auswahl gegeben. Jeder weiß, dass die AfD für Fremdenhass und die Beschneidung von Rechten steht. Wenn meine Mutter ein Abendessen macht das mir nicht schmeckt, renne ich auch nicht auf die Straße und fresse "aus Protest" Hundescheiße, statt mir "aus Protest" nen Apfel vom Baum nebenan zu pflücken. Entscheide ich mich für die Hundescheiße, bin ich einfach gestört.
Die vergleichsweise hohen Zahlen für die AfD werden erreicht, weil verbitterte, ungebildete AfD-Fans einfach alle zur Wahl gehen und sich wichtig fühlen; danach wills dann aber keiner gewesen sein. 100% aller Nichtwähler hätten andere Parteien gewählt, aber aus Hessen hat scheints keine Sau was gelernt, also gings gestern direkt auf dieselbe Art weiter. Weder Merkel noch der CDU gibt das was zu denken; dein genüssliches Rumgefummel an deiner Winzwurst wirkt also eher befremdlich. Wie gesagt, ich kann Merkel auch nicht brauchen, aber du wirkst mittlerweile fast als wärst du heimlich verknallt, Bro.

Autor:  KönigVonMünchen [ Di 15. Mär 2016, 00:45 ]
Betreff des Beitrags: 

Selbstverständlich hat es etwas mit Protest zu tun, wenn eine neue Partei mal eben aus dem Stand bis zu 24% holt, die im Wahlkampf seit Wochen den Kurs von Kanzlerin und GroKo in der Flüchtlingskrise aufs Schärfste kritisiert, dann sind wohl viele Wähler mit besagtem Kurs nicht sonderlich zufrieden.

Der Rest sind wüste Behauptungen, denn die AfD zieht Nichtwähler und Wähler sämtlicher Parteien an, vom Bauarbeiter bis zum Akademiker ist da alles dabei, wir haben hier quasi eine neue rechtskonservative Volkspartei vor uns, die die Lücke füllt, die die Merkel-CDU hinterlassen hat, als Merkel sie ihres Markenkerns beraubt hat.

Die AfD ist gekommen um zu bleiben, das weiß man auch in der CDU. Die offiziell vorgegebene Route Merkels, daß man mit den bösen Buben der AfD nicht koalieren dürfe, wird derzeit noch eingehalten, auch wenn so manches Mitglied bereits Gesprächsbereitschaft signalisiert hat. Auf kurz oder lang gibt es nur zwei Optionen:

- Nach der Ära Merkel zurück zum konservativen Kern

oder

- sich mit der AfD zu arrangieren, das heißt eventuell auch zu koalieren

Autor:  Brexpiprazole [ Di 15. Mär 2016, 00:50 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich versichere dir, dass niemals ein AfD-Wähler sich mit dem Programm der Parteien oder den aktuellen Problematiken beschäftigt hat. In der Hinsicht sind wie gesagt sogar Wähler der NPD oder der Grünen politisch deutlich versierter.
Deine Prognosen sind unrealistischer Käse; du nennst einfach nur deine Wunschträume. Ich sag nur nochmal Piraten.

Autor:  Nemesis [ Di 15. Mär 2016, 00:53 ]
Betreff des Beitrags: 

Die Republikaner haben 1992 in Baden-württemberg auch 11% geholt und sind danach wieder in der Versenkung verschwunden. Wenn es nichts gibt, gegen was sie protestieren können, werden viele beim nächsten Mal wieder anders wählen und die AfD zur neuen NPD mutieren.

Autor:  Der_Pate [ Di 15. Mär 2016, 01:36 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
die Beschneidung von Rechten

Der Islam wird noch ganz Deutschland überrollen!!!!!!111111einself

Autor:  KönigVonMünchen [ Di 15. Mär 2016, 01:37 ]
Betreff des Beitrags: 

Frau Merkel arbeitet hart daran!

Autor:  KönigVonMünchen [ Di 10. Mai 2016, 17:36 ]
Betreff des Beitrags: 

Hochinteressante Umfrage:

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 18250.html

Merkel hat eine ehemals große Volkspartei an den Rand des Abgrunds geführt, so wie die SPD kann und darf sie nicht enden. Ich würde es sehr begrüßen, würde die CSU deutschlandweit antreten, ohne ihren bayerischen Markenkern zu verlieren.
Und selbst wenn es nicht so weit kommt, die CSU sollte dringend ihren eigenen Wahlkampf betreiben, ganz unabhängig von Merkel, die Frau ist ausgebrannt.

Autor:  Nemesis [ Di 10. Mai 2016, 18:10 ]
Betreff des Beitrags: 

Also ich bin froh, dass es die CSU nur in Bayern gibt. Da kann sie gerne bleiben. Sorry liebe Freunde im Osten :tongue:

Autor:  ChrisJericho [ So 15. Mai 2016, 00:15 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragNemesis hat geschrieben:
Also ich bin froh, dass es die CSU nur in Bayern gibt. Da kann sie gerne bleiben. Sorry liebe Freunde im Osten :tongue:


Die können gern bis zum Ende aller Wahltage in Bayern bleiben.

Die Versuche der CSU bundesweit Fuß zu fassen scheiterten doch bisher immer. Die CSU will auch gar nicht raus aus Bayern, die haben nämlich Angst das sie irgendwo mal nicht ins Parlament einziehen und ihr Image als 50%+ Partei flöten geht.

Ist schon echt beachtlich wie die Altparteien allesamt immer einpissen wenn etwas neues kommt. Das war vor einigen Jahren bei den Piraten so und jetzt wieder mit AfD...... schade nur das beide Parteien so grundverschieden waren und die Gründe für die Angst vor diesen Parteien ebenso.

Autor:  MarcMiou [ Fr 20. Mai 2016, 21:09 ]
Betreff des Beitrags: 

momentan ist alles so verfahren und seicht, dass niemand richtig wählbar ist.

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