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BeitragVerfasst: Fr 24. Jul 2015, 01:01 
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Es ist ja genug Geld da, auf der Welt und in Deutschland sowieso. Es ist nur ungerecht verteilt. In Deutschland haben die reichsten 5% mehr Vermögen, als die restlichen 95%. Das meiste Geld wird vererbt.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 24. Jul 2015, 08:35 
Pinkie Pie
I estava bé!
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Zum Beitraglifesucker hat geschrieben:
Eigentlich ja nicht.

Eigentlich ja schon.

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»Was kostet die Welt?«

»Oh. Dann ne kleine Limo, bitte!«


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 24. Jul 2015, 09:29 
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Zum BeitragDer_Pate hat geschrieben:
Eigentlich ja schon.


Wer das lustig findet, ist traurig.
Kanns auch lustig finden, dass Griechenland in den Schulden versinkt, aber neee
Irgendwo bin ich ja auch ein Mensch


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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 24. Jul 2015, 18:59 
Pinkie Pie
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Zum Beitraglifesucker hat geschrieben:
Wer das lustig findet, ist traurig.
Kanns auch lustig finden, dass Griechenland in den Schulden versinkt, aber neee
Irgendwo bin ich ja auch ein Mensch

Wo Menschen Not leiden, profitieren immer andere besonders. Deutschland hat ganz massiv zur Griechenland-Krise beigetragen. Und jetzt profitiert unser Staat durch die "Privatisierungen" in Griechenland.
http://www1.wdr.de/daserste/monitor/sen ... d-100.html

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Keine Angabe 
BeitragVerfasst: Fr 24. Jul 2015, 19:10 
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Sorry lifesucker; erstens hättest du diesen Kommentar nicht gebracht, wenn das Bild nicht von mir gekommen wäre; zweitens ist dir klar, dass ich das nicht wirklich lustig finde, sondern nur faszinierend, drittens sind dir das Problem und die davon betroffenen Menschen persönlich scheißegal und du hast dich weder damit beschäftigt, noch dies vor.
Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Deutschland hat ganz massiv zur Griechenland-Krise beigetragen.
Nein. Die Probleme im Staatshaushalt und der Volkswirtschaft bestanden bereits vor 2010 und jedem Rettungspaket. De facto bestanden sie bereits durch dauerhaft massiv behindertes Wahlverhalten der Bevölkerung vor dem Beitritt zur Eurozone, der massiv dabei geholfen hat, die Eskalation erstmal aufzuschieben. Niemals hat irgendjemand außer griechischen Politikern und Bankern etwas getan, was die Lage direkt verschlimmert hat. Und woher kam die Idee einer Inflation? Auch aus Griechenland. Man kann sichs leicht machen, indem man fragt "Ey, warum zaubert Deutschland nicht und löst die Probleme der EU, ey, die weigern sich doch nur innerhalb einer Sekunde alles zu lösen, weil sie so gemein sind". Man kann aber auch sehen, dass die griechische Finanzkrise bereits seit 20 Jahren schwelt, mithilfe der EU verzögert wurde und jetzt kulminiert, weil jeder zu spät konkret reagiert hat, und dass das aktuell auch nicht mehr sofort lösbar wäre, indem man einfach nochmal Geld reinpumpt. Und ja, nicht nur Deutschland, sondern auch Sankt Griechenland. Es ist ein erhebliches Problem, wenn man bezüglich realer politischer Probleme in Täter und Opfer simplifiziert und jedes weitere Vorkommnis in dieses Schema einordnet.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 24. Jul 2015, 19:25 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Sorry lifesucker; erstens hättest du diesen Kommentar nicht gebracht, wenn das Bild nicht von mir gekommen wäre; zweitens ist dir klar, dass ich das nicht wirklich lustig finde, sondern nur faszinierend, drittens sind dir das Problem und die davon betroffenen Menschen persönlich scheißegal und du hast dich weder damit beschäftigt, noch dies vor.
Nein. Die Probleme im Staatshaushalt und der Volkswirtschaft bestanden bereits vor 2010 und jedem Rettungspaket. De facto bestanden sie bereits durch dauerhaft massiv behindertes Wahlverhalten der Bevölkerung vor dem Beitritt zur Eurozone, der massiv dabei geholfen hat, die Eskalation erstmal aufzuschieben. Niemals hat irgendjemand außer griechischen Politikern und Bankern etwas getan, was die Lage direkt verschlimmert hat.

Doch. Die Sparauflagen verhindern Wirtschaftswachstum den Griechenland aber dringend braucht. Stattdessen soll das Tafelsilber nahezu verramscht werden. Von Griechenland werden Dinge gefordert, die man in Deutschland während der Krise stets aufgelehnt hat.

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Und woher kam die Idee einer Inflation? Auch aus Griechenland. Man kann sichs leicht machen, indem man fragt "Ey, warum zaubert Deutschland nicht und löst die Probleme der EU, ey, die weigern sich doch nur innerhalb einer Sekunde alles zu lösen, weil sie so gemein sind". Man kann aber auch sehen, dass die griechische Finanzkrise bereits seit 20 Jahren schwelt, mithilfe der EU verzögert wurde und jetzt kulminiert, weil jeder zu spät konkret reagiert hat, und dass das aktuell auch nicht mehr lösbar wäre, indem man einfach nochmal Geld reinpumpt. Und ja, nicht nur Deutschland, sondern auch Sankt Griechenland.

Einzig sinnvolle Lösung wäre ein Schuldenschnitt. Der verhalf auch Deutschland einst zum Wirtschaftswunder. Da wünsche ich mir etwas Demut.

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BeitragVerfasst: Fr 24. Jul 2015, 19:38 
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Dass Auflagen erst kamen, als die Krise bereits auf ihrem Höhepunkt war, ist dir bewusst, ne?
Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Einzig sinnvolle Lösung wäre ein Schuldenschnitt. Der verhalf auch Deutschland einst zum Wirtschaftswunder. Da wünsche ich mir etwas Demut.
Vielleicht würde das die Lage verbessern; vielleicht würde es nen erneuten Einbruch einfach wieder hinauszögern und dann für noch mehr Ärger sorgen. Punkt ist, gerade Wagenknecht und Co. versimplifizieren die Lage geradezu unfassbar runter, auf ein Niveau von wegen "Einmal Fingerschnippen würde reichen; dass nicht geschnippt wird, zeigt eindeutig, dass hier seit 20 Jahren ein ultrageheimer Verschwörungsplan am laufen ist". Und es ist ebenso leicht sich daran aufzuhängen wie an dem "Griechenland raus aus der EU"-Käse; als ob das irgendwas lösen würde - das würde die Inflation nur verschlimmern.
Griechenland hatte in der Vergangenheit unglaublich beschissene Kabinette; der neue Finanzheini kommt aktuell ebenfalls unvorbereitet rüber. Der aktuelle Zustand vor Ort ist absolut unangenehm, aber Deutschland als Entität kann da alleine nicht magischerweise dafür sorgen, dass alles wieder so wird, wie es in den 90ern war. Die ganze Nummer zeigt einfach, wie absolut unmodern und unvorbereitet die EU in ihrer Gesamtheit ist. Schnell dabei, Müll wie Freihandelsabkommen zu stützen; völlig überfordert mit ner Inflation in nem kleinen Mitgliedsstaat.

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BeitragVerfasst: Fr 4. Dez 2015, 19:03 
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Um mal nochmal zum Thema zurückzukommen: Inflation ist zwar ein potentielles letztes Mittel zur Rettung eines Staatshaushaltes, aber der Versuch kann auch exorbitant schiefgehen und tut dies auch meist.

Image

Das Problem ist, dass man vor der Inflation bereits wissen muss, wann man die Notbremse ziehen wird und was dann geschieht. Die meisten Wirtschaftsexperten der Welt sind aber ähnlich brauchbar wie Hans-Werner Sinn.

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BeitragVerfasst: Mi 16. Nov 2016, 00:10 
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Die aktuelle Entwertung der indischen 500- und 1000-Rupien-Banknoten geht ja in die gegenteilige Richtung.
https://en.wikipedia.org/wiki/Indian_50 ... netisation

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BeitragVerfasst: Sa 2. Apr 2022, 17:46 
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 Betreff des Beitrags: Inflation

Infaltion bei fast
8%.
Echt krass!
Die Geringverdiener und die
Rentner ,für die ist es auch schwer da
noch über den Monat zu kommen.
Scheiß Regierung .
Ich habe die nicht gewählt .
War absehbar ,die machen da weiter wo Merkel aufgehört hat.

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BeitragVerfasst: So 3. Apr 2022, 13:24 
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 Betreff des Beitrags: Inflation

Und was meint ihr dazu ??
Ist doch echt scheiße ,schaut euch nur mal die Preise an!!
Macht kein Spaß mehr. Meine Nachbarin sagte mir vor paar Tage !
Da traut man sich gar nicht mehr zum Einkaufen .
Ich dachte oh Backe . Ist aber echt krass.
Das geht so nicht mehr weiter ! Die Menschen werden /sind Arm trotz Arbeit .
:devil:

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BeitragVerfasst: So 3. Apr 2022, 16:38 
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Zum Beitragsannysanny hat geschrieben:
Und was meint ihr dazu ??
Ist doch echt scheiße ,schaut euch nur mal die Preise an!!
Macht kein Spaß mehr. Meine Nachbarin sagte mir vor paar Tage !
Da traut man sich gar nicht mehr zum Einkaufen .
Ich dachte oh Backe . Ist aber echt krass.
Das geht so nicht mehr weiter ! Die Menschen werden /sind Arm trotz Arbeit .
:devil:


Wirtschaftswissenschaftlich hast du völlig Recht.

Bei der Einführung des Euro wurde hoch und heilig versprochen, dass die wirtschaftswissenschaftlichen Grundsätze uneingeschränkt gelten und das Ziel der EZB die Inflationsbekämpfung ist.

Fakt ist aber, dass sich im Laufe der Zeit die EZB Schritt für Schritt von der Inflationsbekämpfung entfernt hat. Ein Tabu nach dem anderen wurde gebrochen. Die illegale Staatsfinanzierung durch den Kauf von Staatsanleihen durch die EZB ist völlig inakzeptabel. Des Weiteren müssten die Zinsen durch die EZB dringend erhöht werden, um die Inflation zu bekämpfen.

In der einschlägigen Fachliteratur der Wirtschaftswissenschaft (Quantitätstheorie des Geldes) lernt man, dass M * v = P * Y gilt (M = Geldmenge, v = Umlaufsgeschwindigkeit des Geldes, P = Preisniveau, Y = Realwert aller Güter und Dienstleistungen), doch die EZB erhöht mutwillig durch den Kauf von Staatspapieren die Geldmenge M immer weiter und heizt die Inflation an.

Die Folge ist, dass Sparer immer mehr enteignet werden.

Analysiert man die Vermögensanlagen, dann stellt man fest, dass vermögende Personen viel mehr in Sachanlagen und Aktien investieren, sodass die Zeche die Normalbürger bezahlen, die vielleicht einige Zehntausend € bei der Bank angelegt haben.

_______________

Wirtschaftswissenschaftlich ist deine Analyse völlig richtig, aber wenn sich die Wähler von der Politik verarschen lassen, dann ist das eben so.

Man merkt übrigens wieder einmal den Unterschied zur Schweiz, die wirtschaftswissenschaftlich eine bei weitem vernünftigere Politik macht. Der Franken steigt und steigt und der Wohlstand der Schweiz ist bei weitem höher als der von Deutschland.

Die Schweiz denkt nicht im Traum daran, der EU beizutreten oder den Franken, einer der härtesten Währungen der Welt, für einen butterweichen € herzugeben.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mo 4. Apr 2022, 19:31 
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 Betreff des Beitrags: Inflation

Ja hatten wir auch mal bis 2002. Als dann der € da war, wahr es vorbei !
Mit unserer Starken und Stabilen Währung, D- Mark. :cry: :cry:
Aber echt . Ab da gings dann nur noch den Berg runter und nicht rauf.
Die gute alte D-Mark. Da war die Welt doch noch in Ordnung.
Ich ziehe den Vergleich jetzt ,,mit der D-Mark ist es so wie mit den AKW.
Das abschaffen/abzuschaffen ist ein fehler .
Was für unfähige Politiker.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 15. Apr 2022, 09:07 
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Wie nicht anders zu erwarten belässt die EZB trotz einer Inflation von über 7% den Leitzins bei 0% und druckt somit weiter Geld.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/we ... k-101.html


Das bedeutet, dass die Sparer enteignet werden und defizitäre Staatshaushalte künstlich über Wasser gehalten werden.

Die wirtschaftliche Eigenverantwortung wird unterdrückt.

Sozialismus ist ein Zeichen für eine degenerierte Gesellschaft.

Im Gegensatz zu unseren Idioten im Bundestag waren das Folketing (Dänemark) und der Reichstag (Schweden) nicht so blöd und haben die Krone aufgegeben.


Hier die Inflation von Dänemark, die bei ca. 2 % liegt:

https://de.statista.com/statistik/daten ... daenemark/

Hier die Inflation von Schweden, die bei ca. 2 % liegt:

https://de.statista.com/statistik/daten ... -schweden/

Hier die Inflation der Schweiz, die bei ca. 2,4 % liegt:

https://de.statista.com/statistik/daten ... h-monaten/

___________________


Selbstverständlich wirkt sich die Energieknappheit durch den Ukrainekrieg auch auf Dänemark, Schweden und die Schweiz aus. Da allerdings der Ölpreis und Gaspreis nur ein kleiner Teil des Warenkorbs ist, bleibt es selbstverständlich dabei, dass die Notenpresse der EZB durch den illegalen Kauf von Staatspapieren und durch den viel zu niedrigen Leitzins von 0 % der mit großem Abstand wichtigste Grund für die Inflation von über 7 % ist.

Alle Versprechen, dass der Euro eine harte Währung werden wird, wurden gebrochen.

Im Bundestag sitzen in der Tat bei den Altparteien totale Volksverräter.

Und dann wundern sich die Pfeifen noch, dass Bitcoin immer stärker wird. Da bei Bitcoin eine Notenbank definitiv verboten ist und der Deckel bei 21 Millionen Geldeinheiten liegt, kann es bei Bitcoin keine Inflation geben. Bei Bitcoin gilt in der Tat freie Marktwirtschaft pur. Alles geht tatsächlich nur nach Angebot und Nachfrage.

Klar, wenn der Staat das Vertrauen in die Währung durch die Manipulation der Notenbank missbraucht, dann reagieren die Wirtschaftsubjekte natürlich.


Das ist eben etwas, was die sozialistischen Trottel nie kapieren.

Mittlerweile ist El Salvador der erste Staat der Welt, in dem Bitcoin offizielles Zahlungsmittel ist.


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BeitragVerfasst: Fr 15. Apr 2022, 10:22 
Rosa Lachs
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 Betreff des Beitrags: Inflation

Klasse !
Sehr gut geschrieben.
Der letzte Abschnitt , trifft es
voll.
Könnte von mir sein.

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