Erfahrungen mit Ämtern und Behörden

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Erfahrungen mit Ämtern und Behörden

Verfasst: Di 17. Sep 2013, 15:47

wanderlust

Registriert: Di 31. Jan 2012, 11:16
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Ich gerate zu einer hohen Wahrscheinlichkeit immer an den Typ Ur-Bayer, den ich erstens nie so ganz 100%ig verstehe und der zweitens die Angewohnheit hat Jugendliche/junge Erwachsene nicht ernst zu nehmen. Das Finanzamt war am schlimmsten, wurde am Telefon ne halbe Stunde von einem Grantler zum nächsten geschickt.
Der Prüfer bei meiner Fahrprüfung war genauso: Dick, alt, Bayer und unfreundlich. Aber fairer Weise muss man sagen, dass er mich immerhin hat bestehen lassen.

Aber klar, nett sein hilft immer, und zB auf meiner Gemeinde im Rathaus ist alles immer schnell und sauber erledigt gewesen.

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bouq

Erfahrungen mit Ämtern und Behörden

Verfasst: Di 17. Sep 2013, 19:22

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Habe mal Praktikum bei ner Stadtverwaltung gemacht. Absoluter Dreckshaufen. Die Hälfte kann man entlassen. Die meiste Zeit machen sie nichts, hängen oft in Facebook oder essen.

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Pussy_Riot

Erfahrungen mit Ämtern und Behörden

Verfasst: Di 17. Sep 2013, 20:20

¦[·Rebellin ohne Grund·]¦

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bouq hat geschrieben:

Habe mal Praktikum bei ner Stadtverwaltung gemacht. Absoluter Dreckshaufen. Die Hälfte kann man entlassen. Die meiste Zeit machen sie nichts, hängen oft in Facebook oder essen.

Ich liebe meinen Job. :girl:

______________________
"Da wo bei anderen die Vorstellung von Liebe ist, ist bei mir nur ein schwarzes Loch... und dieses Loch wird gefickt."

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MacGyver

Erfahrungen mit Ämtern und Behörden

Verfasst: Di 17. Sep 2013, 20:31

Jugendschutzbeauftragter

Registriert: Di 31. Jan 2012, 09:22
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Sehr unterschiedlich!

Arbeitsamt/JobCenter = Fast ausnahmslos Ahnungslose am Werk. Musste denen regelmäßig diverse Gesetze erläutern. Lustig oder eher traurig, dass sie sich dort aber für unantastbar halten.
Gericht = positiv
Polizei = positiv
Amt für Naturschutz = positiv

Mal grob gesagt, schlimm sind oft die, die vom alten Schlag sind.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

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nörs

Erfahrungen mit Ämtern und Behörden

Verfasst: Mi 18. Sep 2013, 07:16

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MacGyver hat geschrieben:

Da bleibt anzumerken: Es gibt - gerade bei den "Leistungserbringern", also Arbeitsamt, Jugendamt, Sozialamt etc. eine interne - inoffizielle - Richtlinie, nach der auf Biegen und Brechen gespart werden soll.

Spoiler: Kurioses Beispiel

Also möglicherweise scheinbar Ahnungslose bei der Arbeitsagentur? :blush:

Gerade mit denen krieg ich ganz ähnliche Zoten zur Zeit regelmäßig über meine Schwester mit...

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Ich bin nörs. Ich darf das.

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Brexpiprazole

Erfahrungen mit Ämtern und Behörden

Verfasst: Mi 8. Jan 2014, 21:04

such is life

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Leprechaun hat geschrieben:

Zeitarbeit ist Prostitution

Vertrete ich btw nach wie vor; komplett mit Zuhältern und Freiern und dem Menschenhandel-Aspekt. Wenn es undenkbar ist, dass das Arbeitsamt Jobs als Hure vermittelt, verstehe ich nicht, warum Zeitarbeit vermittelt werden darf. Gibt bei beiden Jobs Leute, die es gerne tun.

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today we're going to fix you

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Wolfsblvt

Erfahrungen mit Ämtern und Behörden

Verfasst: Mo 13. Jan 2014, 10:55

Daughter of the Sea

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Leprechaun hat geschrieben:

Wait. Du sagst es gibt Leute, die gerne Zeitarbeit machen?
Hure versteh ich, aber Zeitarbeit kann ich nicht nachvollziehen.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

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Flugufrelsarinn

Erfahrungen mit Ämtern und Behörden

Verfasst: Mo 13. Jan 2014, 10:59

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Wolfsblut hat geschrieben:

Wait. Du sagst es gibt Leute, die gerne Zeitarbeit machen?
Hure versteh ich, aber Zeitarbeit kann ich nicht nachvollziehen.

Ich kenne Mann und Frau, die sich seit Jahren ihr Leben so finanzieren. In ner Ausbildung kriegt man weniger Geld, sagen sie.

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MacGyver

Erfahrungen mit Ämtern und Behörden

Verfasst: Mo 13. Jan 2014, 11:36

Jugendschutzbeauftragter

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Schneefräulein hat geschrieben:

Ich kenne Mann und Frau, die sich seit Jahren ihr Leben so finanzieren. In ner Ausbildung kriegt man weniger Geld, sagen sie.

Das ist doch kein Vergleich, Ausbildung vs. Zeitarbeit. :oO:

Und wenn sie das schon jahrelang machen, dann werden sie ziemlich ausgenutzt. Als Sprungbrett zur Festeinstellung okay (leider sehr selten), aber nicht als dauerhafter Sklave.

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Wolfsblvt

Erfahrungen mit Ämtern und Behörden

Verfasst: Mo 13. Jan 2014, 11:44

Daughter of the Sea

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Schneefräulein hat geschrieben:

Ich kenne Mann und Frau, die sich seit Jahren ihr Leben so finanzieren. In ner Ausbildung kriegt man weniger Geld, sagen sie.

Es ging doch aber darum, das gerne zu machen. Dass viele Leute das zum Überleben tun weiß ich, deswegen gibt es ja auch so viel Zeitarbeit. Kann mir aber nicht vorstellen, dass man damit zufrieden ist.

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Flugufrelsarinn

Erfahrungen mit Ämtern und Behörden

Verfasst: Mo 13. Jan 2014, 11:53

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Wolfsblut hat geschrieben:

Nicht zum ÜBERleben. Zum Halten ihres Lebenstandards. Von dem Betrieb haben sie schon mal ne Ausbildung angeboten bekommen. Wollen sie aber nicht.

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Zuletzt geändert von Wolfsblvt am Mo 13. Jan 2014, 12:20, insgesamt 1-mal geändert.

Grund: Zitat fixed.

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Lexy123

Erfahrungen mit Ämtern und Behörden

Verfasst: Do 16. Jan 2014, 22:55

Registriert: Mi 1. Feb 2012, 12:44
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Knallfarben hat geschrieben:

Naja triftige Gründe hat man da schnell gefunden.
Ich denke nicht das der Sachbearbeiter damit durch kommt. Wenn man sich an höhre Stellen oder an die Gerichte wendet.

Trotzdem sehr aufwendig, wenn man meint da einen Spaßvogel zu haben der die Arbeit erst mal als zumutbar einstuft und man dann erst klagen muss etc.

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Jeder hat ein Recht auf meine Meinung

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MacGyver

Erfahrungen mit Ämtern und Behörden

Verfasst: Mi 3. Sep 2014, 18:42

Jugendschutzbeauftragter

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Betreff des Beitrags: [NEWS] Riesen-Test: Arbeitslose sollen auf Drogen überprüft werden

Riesen-Test: Arbeitslose sollen auf Drogen überprüft werden

Rund 88.000 Drogentests soll die Bundesagentur für Arbeit besorgt haben. Das Ziel: Ein großer Drogentest bei Arbeitslosen. Sie werden auf Amphetamin, Cannabis, Kokain, Ecstasy und auch Antidepressiva überprüft.

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) schafft 88.000 Drogentests an, um Arbeitslose und Hartz IV-Empfänger auf Betäubungsmittel-Missbrauch zu überprüfen. Wie "Bild" berichtet, sollen mit den Harntests unter anderem Spuren von Amphetamin, Cannabis, Kokain, Ecstasy und auch Antidepressiva nachgewiesen werden können.

Nach Angaben eines BA-Sprechers können Arbeitsvermittler und Jobcenter-Mitarbeiter bei Verdacht Drogentests veranlassen, wenn der Kunde zustimmt. Die Tests werden vom ärztlichen Dienst der Arbeitsagenturen durchgeführt. Mit den Test soll geprüft werden, ob Arbeitslose für bestimmte Tätigkeiten wie beispielsweise Lkw-Fahrer geeignet sind.

Quelle: Focus-Online

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MacGyver

Erfahrungen mit Ämtern und Behörden

Verfasst: Mi 3. Sep 2014, 18:43

Jugendschutzbeauftragter

Registriert: Di 31. Jan 2012, 09:22
Beiträge: 28172
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Endlich! Jetzt wird den faulen Arbeitslosen das Handwerk gelegt. Liegt doch nichts näher, als dass der Regelsatz für Drogen verwendet wird. Anders würde sich das viele Geld auch nicht ausgeben lassen... :roll:

Spaß beiseite, auch wenn nichts so heiß gegessen wie gekocht wird, ist das doch pure Schikane. Es liegt im Ermessen des Sachbearbeiters, ob er einen Kunden zum Drogentest schickt. Verweigert dieser, wird das natürlich negativ ausgelegt.

Wie steht das doch gleich in Artikel 1 unseres Grundgesetzes?
„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“

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Brexpiprazole

Erfahrungen mit Ämtern und Behörden

Verfasst: Mi 3. Sep 2014, 18:45

such is life

Registriert: Di 14. Feb 2012, 20:20
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Ich würd dann den Arbeitsvermittler auffordern, zuerst den Test zu machen.

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