Phreya hat geschrieben:Man kann Heroin auch rauchen. 
Da müsste man jetzt einen Germanisten fragen, ob ich meinen Satz so stehen lassen kann und meine Differenzierung bereits ausreicht.
Der Satzteil "es gibt keinen passiven Heroinkonsum" bezog sich auf den Satzanfang, wo ich vom Spritzen sprach, da das "Heroin rauchen" durch den zweiten Teil des Satzes bereits als Ausnahme ausgeschlossen wurde, weil "Heroin rauchen" eine Teilmenge von Rauchen ist.
Aber ok, ich schreibe den Satz neu, denn es kann durchaus sein, dass die Germanisten den Sachverhalt so sehen wie du und du im Recht bist.
Also:
Angenommen, jemand würde sich neben mir Heroin spritzen, dann würde mich das weniger stören, als wenn er raucht, denn Passivrauchen ist sehr wohl schädlich, aber es gibt keinen passiven Heroinkonsum, sofern das Heroin einer anderen Person durch Spritzen verabreicht wurde.
Unabhängig davon, ob meine ursprüngliche Formulierung für die Differenzierung bereits ausreichend ist, sind wir mit dieser Satzergänzung auf der sicheren Seite.
Insofern ist dein Hinweis in jedem Fall lehrreich.
