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Jeder Mensch hat sein "normal"
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Seite 1 von 3

Autor:  LilaSchaf [ Do 22. Mai 2014, 20:41 ]
Betreff des Beitrags:  Jeder Mensch hat sein "normal"

Guten Abend zusammen,

ich möchte gerne eine Behauptung aufstellen und zwar: "Jeder Mensch hat sein normal!"
Damit meine ich, dass jeder auf seine Art verschieden ist und dadurch seine eigenen Normalitäten
entwickelt hat. Beispielsweise esse ich zum Frühstück immer Käsebrot. Das ist für mich "normal".
Jemand anders isst vielleicht gar nichts zum Frühstück und findet das auch normal.

Wisst ihr, wie ich das meine?

Autor:  Wolfsblvt [ Do 22. Mai 2014, 20:42 ]
Betreff des Beitrags: 

Ja, weiß ich.

Was möchtest du jetzt in diesem Thread hören? Also wofür ist der da?
Sollen Leute erzählen, was für sie normal ist? Sollen wir darüber diskutieren, ob es dieses eigene "normal" gibt?

Autor:  LilaSchaf [ Do 22. Mai 2014, 20:43 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Ja, weiß ich.

Was möchtest du jetzt in diesem Thread hören? Also wofür ist der da?
Sollen Leute erzählen, was für sie normal ist? Sollen wir darüber diskutieren, ob es dieses eigene "normal" gibt?



Genau!

Autor:  Garfield [ Do 22. Mai 2014, 20:53 ]
Betreff des Beitrags: 

Für mich bedeutet normal durchschnittlich, weder im positiven noch im negativen Sinne. Unnormal ist nicht durchschnittlich und ebenfalls weder positiv noch negativ.
Wenn wir jetzt das Beispiel Frühstück nehmen, esse ich eher was unnormales, wenn ich davon ausgehe, dass der Durchschnittsdeutsche Müsli oder Brötchen isst. Hab auch keinen Vorteil davon wenn ich mir jetzt sage "für mich ist mein Frühstück normal statt unnormal" da für mich keiner der Begriffe negativ konnotiert ist.

Autor:  pudumephistopheles [ Do 22. Mai 2014, 21:06 ]
Betreff des Beitrags: 

Für mich ist Deine These: Normal ist, was ich in der Regel tue und denke.

Dies stimmt nicht mit meiner Definition von normal überein. Normal beinhaltet das Wort Norm, und eine Norm ist immer eine Regel, die intersubjektiv ist. Die mMn richtige Definition wäre: Normal ist, was die Mehrheit der Menschen in einem Kulturkreis denkt und tut.

Ich kann sehr wohl meinen Gewohnheiten folgen und jeden morgen einen Tintenfisch essen, sehe das dann aber nicht als normal an.

Autor:  Brexpiprazole [ Do 19. Feb 2015, 20:55 ]
Betreff des Beitrags: 

Jede Gesellschaft hat ihre Normen. Wer innerhalb dieser Gesellschaft dagegen verstößt, ist unnormal. Woanders evtl. nicht.

Autor:  Brexpiprazole [ Mo 2. Mär 2015, 23:42 ]
Betreff des Beitrags: 

"Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen - doch es wachsen keine Blumen auf ihr." - Vincent van Gogh zugeschrieben

Autor:  Wolfsblvt [ Di 3. Mär 2015, 00:21 ]
Betreff des Beitrags: 

Geht es jetzt hier um die allgemeine Normalität, oder das, was für jeden einzelnen "normal" ist?

Autor:  Brexpiprazole [ Mo 20. Apr 2015, 22:41 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Geht es jetzt hier um die allgemeine Normalität, oder das, was für jeden einzelnen "normal" ist?
Es geht um den Normalitätsbegriff, und ob und wie er variiert.

Autor:  Wolfsblvt [ Di 21. Apr 2015, 16:57 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Es geht um den Normalitätsbegriff, und ob und wie er variiert.

Er variiert ja schon alleine dann wenn man zwischen dem Normal der Einzelpersonen und dem Normal der Gesellschaft im Umfeld unterscheidet.

Autor:  Nymphe [ Di 15. Dez 2015, 19:33 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich mag den Begriff nicht.

Autor:  Wolfsblvt [ Fr 18. Dez 2015, 21:22 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragKiiirsCh hat geschrieben:
Ich mag den Begriff nicht.

Mensch?

Autor:  Nymphe [ Fr 18. Dez 2015, 21:27 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Mensch?

Ne. Hat. Ganz schlimmes Wort.

Autor:  Wolfsblvt [ Fr 18. Dez 2015, 21:33 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragKiiirsCh hat geschrieben:
Ne. Hat. Ganz schlimmes Wort.

Verstehe ich. Letztlich besitzt du eh nichts. Außer dich selbst.

Autor:  Misery [ Fr 18. Dez 2015, 21:38 ]
Betreff des Beitrags: 

Wenn man z.B ne psychische Störung hat, dann ist es nicht mehr wirklich normal, sondern halt ne Störung. Daher würde ich nicht behauptet das jeder so wie er ist, normal ist.

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