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BeitragVerfasst: Mo 7. Jul 2014, 20:45 
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Zum BeitragGlückskind hat geschrieben:
Ein erstes Auto sollte aber eben nicht die letzte Schleuder sein, sondern auch halbwegs sicher und mit 500€ kommst du nicht weit. Mein erstes eigenes Auto war ein damals 10 Jahre älter Polo 6n (den ich immer noch fahre) und der hat damals glaube ich 1600€ gekostet.

500-1000 Euro, da sollte was zu finden sein, wenn man gut handelt. Meine Schwester hat sich vor 4 Jahren einen Ford Ka geholt, 1000 Euro, 87.000 TKM gelaufen und den fährt sie jetzt noch. Bisher keine Reperaturen, außer die übliche Instandhaltung.
Kollege von mir hat vor paar Wochen einen Golf 3 mit frischem TÜV für 700€ VB angeboten. Der wird wohl für ca. 500€ weggegangen sein.

Zum BeitragGlückskind hat geschrieben:
Finde diese ganze Spardiskussion total unnötig, denn sich vom Taschengeld mit 18 ein Auto kaufen zu können ist schlicht utopisch und in vielen Gegenden ist man einfach auf ein Auto angewiesen, um zur Arbeit zu kommen.

Find sie nicht unnötig. Endlich wieder eine Diskussion.
In dem anderen Punkt gebe ich dir aber Recht. Nur vom Taschengeld ein Auto zu kaufen, geht kaum. Und dass man in vielen Gegenden ein Auto braucht ins Fakt.

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BeitragVerfasst: Mo 7. Jul 2014, 20:45 
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Zum BeitragMohnstrudel hat geschrieben:
Wenn man arbeiten geht, kann man sich aber idR auch ein eigenes Auto leisten. Eine Freundin von mir hat sich eines um 800 (!) gekauft, weil sie es für die Arbeit brauchte, das ist 2 Jahre lang gefahren und jetzt hat sie sich ein besseres für 5000 gekauft.


Muss man aber sagen, dass das vielleicht ein Glücksgriff war.
Autos um so wenig Geld haben oft einen Grund, warum sie so wenig Geld kosten. Ein Grund, der dann mit mehr Geld wieder ausgebügelt werden muss, was natürlich wenig Sinn macht.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Mo 7. Jul 2014, 20:48 
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Zum Beitraglifesucker hat geschrieben:
Glaube auch nicht, dass die meisten von euch das Angebot abschlagen würden. ;)

Glaube ich auch nicht und ich finde es auch toll, wenn Eltern ihren Kindern so etwas ermöglichen. Gibt ja noch nen Unterschied, ob man etwas in den Arsch geschoben bekommt, oder ob man etwas geschenkt bekommt, als Belohnung, Anerkennung, whatever. Wenn mein Sohn z.B. nen Nebenjob macht, also schon ein Gefühl für Geld hat, dann werde ich ihm noch lieber ein Auto schenken, als wenn er ein fauler Hund wäre, der das als selbstverständlich ansieht.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Mo 7. Jul 2014, 20:54 
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Zum Beitraglifesucker hat geschrieben:
Muss man aber sagen, dass das vielleicht ein Glücksgriff war.
Autos um so wenig Geld haben oft einen Grund, warum sie so wenig Geld kosten.

Der Grund ist, dass der Wertverlust bei Autos enorm ist. Du kannst dir einen Neuwagen kaufen und bist noch nicht einen Meter damit gefahren, schon hat er an Wer eingebüßt.
Nach nur 4 Jahren hat ein Neuwagen 50-60% an Wert verloren, vorausgesetzt er ist noch top in Schuss, also den 4 Jahren entsprechend (4 Jahre sind nichts für ein Auto).

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mo 7. Jul 2014, 20:59 
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Zum BeitragMohnstrudel hat geschrieben:
Wenn man arbeiten geht, kann man sich aber idR auch ein eigenes Auto leisten. Eine Freundin von mir hat sich eines um 800 (!) gekauft, weil sie es für die Arbeit brauchte, das ist 2 Jahre lang gefahren und jetzt hat sie sich ein besseres für 5000 gekauft.


Ich habe in meinem ersten Ausbildungsjahr 200, im zweiten 250€ verdient, dann zwei Jahre für die weitere (schulische) Ausbildung gezahlt, habe aber zu jedem Zeitpunkt ein Auto benötigt. Wovon hätte ich da auch nur 800€ aufbringen sollen?

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Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.
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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mo 7. Jul 2014, 21:03 
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Außerdem kommt man wesentlich billiger weg, wenn man privat kauft. Natürlich fahren die Kisten dann nicht mehr ewig, aber in den 1-2 Jahren geht man ja arbeiten und kann Geld sparen.

@Glücksfee: Meinte jetzt eher, bei einem abgeschlossenen Beruf. In Österreich sind die "Lehrjahre" meistens unter 18. Kann sein, dass es in deinem Fall nicht anders möglich war. In vielen Fällen lassen sich aber irgendwo Lösungen finden. Öffentliche Verkehrsmittel, Mitfahrgelegenheiten/Fahrgemeinschaften, Auto der Eltern,... Gibt ja nicht wenige Jugendliche, deren Eltern es sich nicht leisten können, ein Auto zu kaufen, wie organisieren die denn sowas?

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Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten. - Hedwig Dohm


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Männlich 
BeitragVerfasst: Mo 7. Jul 2014, 21:45 
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Das aktuelle Topthema auf pinkes-forum.de - da will ich mich nicht länger enthalten! :wink:

Zunächst zur Ausgangsfrage aus dem Threadtitel: Ist so ein Geschenk normal?
Was "normal" ist, kommt immer auf das persönliche Umfeld an. Selbstverständlich ist es zwar möglich, den Bevölkerungsdurchschnitt zu ermitteln und diesen als "normal" zu bezeichnen - dieses "Durchschnitts-Normal" ist jedoch irrelevant und muss daher nicht weiter berücksichtigt werden. Denn niemand wird plötzlich anfangen, sich über irgendeinen diffusen Bevölkerungsdurchschnitt zu definieren, wenn er in seinem persönlichen Umfeld ganz andere Beobachtungen und Erfahrungen macht. Was für den Durchschnitt der Bevölkerung normal ist und was nicht, ist für unsere Fragestellung uninteressant.
Ich selbst war auf einer Privatschule; innerhalb meiner Mitschüler bzw. allgemein der Schüler dieser Schule waren wir als "Mittelstandsfamilie" eher am unteren Ende der nach oben offenen Einkommensskala angesiedelt. Gemessen an den Schülern dieser Schule war es völlig normal, zum 18. Geburtstag oder zum Führerschein ein Auto zu bekommen. Und zwar nicht irgendein Auto, sondern zumeist entweder einen Mini Cooper, einen BMW 1er oder einen Audi A3 - fabrikneu und mit nicht zu knapper Sonderausstattung, versteht sich!
Bei mir war das nicht so, das wäre finanziell überhaupt nicht darstellbar gewesen. Ich hegte deshalb keinen Groll, denn meine Eltern hatten mir vermittelt, dass es ein Privileg war, dass ich diese wirklich gute Schule besuchen konnte - das habe ich damals so gesehen und ich sehe es bis heute so. Es war für mich überhaupt kein Problem, dass wir in den sonstigen finanziellen Dingen mit den Familien meiner Klassenkameraden zum größten Teil nicht mithalten konnten, vielleicht auch deshalb, weil ich das Glück hatte, dass einige meiner besten Schulfreunde ebenfalls aus dieser (vergleichsweise!) unteren finanziellen Liga kamen. (Für ein Mädchen wäre dies, nebenbei bemerkt, meiner Einschätzung nach aus naheliegenden Gründen ungleich schwerer gewesen.)

Es stellt sich nun die Frage, wieso um Himmels Willen man seinem Kind zum 18. Geburtstag keinen nagelneuen Audi A3 kaufen soll, wenn man es sich doch problemlos leisten kann. Ich sehe hier keinen Grund. Das Argument mit dem "Sparen lernen" überzeugt mich in diesem Zusammenhang nicht, denn es ist eine grundsätzliche Frage der Erziehung und vom Auto zunächst unabhängig. Man kann seinem Kind durchaus vermitteln, dass es gut und wichtig ist, zu sparen - und ihm dennoch ein Auto schenken. Vom gesparten Geld könnte es sich zwar womöglich, bei passender "Spar-Taschengeld-Konstellation" selbst ein Auto kaufen - aber es ist ja für das Sparen bzw. das Gesparthaben nicht notwendig, sich davon ein Auto zu kaufen. Ebensogut kann man vom gesparten Geld in die Karibik fliegen oder sonst irgendetwas machen. (Zumal man ja auch nicht zwangsweise so viel sparen muss, dass es für ein Auto reicht; "Sparen lernen" funktioniert auch mit einer geringeren "Spareinlage" p.m., von der man sich dann mit 18 dann halt trotzdem immer noch kein Auto leisten kann.)
Es ist doch ganz einfach: Jede Familie muss einfach nach ihren eigenen finanziellen Möglichkeiten und sonstigen Ansichten entscheiden, ob es sich ausgeht und man Lust hat, dem Kind ein Auto zu kaufen oder nicht. "Normal" ist das mit dem Auto für jemanden, der in "besserverdienenden" Kreisen aufwächst - für jemanden, wo die Eltern mehr aufs Geld schauen müssen, ist es dann natürlich nicht normal und oft auch nicht möglich. Da muss man sich dann anders organisieren. Moralisch verwerflich ist beides nicht - jeder nach seinen Möglichkeiten. (Im übrigen kann ich es auch nicht moralisch verwerflich finden, wenn jemand, der aus einem Elternhaus kommt, in dem Geld einfach da ist und die Summen keine Rolle spielen, es als völlig selbstverständlich ansieht, ein Auto zu bekommen. Andere Leute, andere Sorgen.)

Um noch ein bisschen aus dem Nähkästchen zu plaudern: Bei mir war es so, dass mich meine Eltern beim Führerschein unterstützt haben, ich jedoch mit 18 zunächst kein Auto hatte. Wir hatten zwei Autos in unserer Familie, ich teilte mir eines mit meiner Mutter - das war absolut ausreichend; wenn ich damit längere Strecken fuhr, musste ich selbst tanken. Später, als ich von zuhause ausgezogen war, hab ich mir dann ein Auto gekauft; ich erhielt von meinen Eltern einen kleinen Zuschuss, den ich später freiwillig in Raten zurückgezahlt habe, und hab den größten Teil selbst bezahlt. Die Kfz-Versicherung übernimmt dankenswerterweise mein Vater für mich, indem er mir den Betrag monatlich überweist (da das Auto auf mich und nicht auf ihn zugelassen ist), während ich für alle weiteren laufenden Kosten selbstverständlich selbst aufkomme. Ich habe mir mein Auto also selbst gekauft, erhalte dafür jedoch Unterstützung bei den laufenden Kosten. Auch ein mögliches Modell von vielen.

Zum Thema Taschengeld nur ganz kurz, da es nicht das Kernthema des Threads ist: Ich bekam, als ich 18 war, im Monat € 40, wie gefühlt schon Ewigkeiten davor auch. Zusätzlich hat mein Vater jedoch monatlich € 20 auf ein Sparbuch eingezahlt, außerdem bekam ich sämtliche benötigten Kalmotten (= nicht allzu viele, da männlich :nerd: ) und Fahrkarten bezahlt. Des Öfteren bekam ich noch Geld außer der Reihe, um mir unterwegs etwas zu Essen zu kaufen, das musste ich also nur teilweise selbst bezahlen. Diese ganzen Faktoren muss man, wenn man über das Taschengeld spricht, einbeziehen. € 40 klingt für einen 18-Jährigen zunächst nach sehr wenig; im Endeffekt waren es jedoch pro Monat um die € 100 (bzw. ein "Gegenwert" von € 100) - davon € 20 direkt aufs Sparbuch - was für mich immer absolut hinreichend war, zumal ich mit 18 auch selbst ein bisschen etwas verdiente.

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BeitragVerfasst: Mo 7. Jul 2014, 22:27 
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Das Problem sehe ich eher darin, dass die Kinder dann einfach nicht mehr wissen, was Geld wert ist. Das hat nicht mal was mit Sparen zu tun, denn wenn man in einer vermögenderen Familie aufwächst, tut man sich auch leichter damit, etwas zur Seite zu legen. Man hat einfach eine andere Einstellung zu Geld, zumindest meiner Beobachtung nach. Die mussten sich nie mit Geldsorgen herum schlagen. Klar ist da nicht alleine das Auto ausschlaggebend, denn selbst wenn man kein Auto geschenkt bekommt, weiß man, dass im Notfall die Familie einspringen würde.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Mo 7. Jul 2014, 22:59 
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Zum BeitragMohnstrudel hat geschrieben:
Das Problem sehe ich eher darin, dass die Kinder dann einfach nicht mehr wissen, was Geld wert ist. Das hat nicht mal was mit Sparen zu tun, denn wenn man in einer vermögenderen Familie aufwächst, tut man sich auch leichter damit, etwas zur Seite zu legen. Man hat einfach eine andere Einstellung zu Geld, zumindest meiner Beobachtung nach. Die mussten sich nie mit Geldsorgen herum schlagen. Klar ist da nicht alleine das Auto ausschlaggebend, denn selbst wenn man kein Auto geschenkt bekommt, weiß man, dass im Notfall die Familie einspringen würde.

Das ist sicherlich richtig. Nur: Was sollen Kinder aus solchen Familien denn jetzt mit der Situation machen? Sollen die zum Amt gehen und ihre Familie zurückgeben?
Genauso wie arme Familien ihre spezifische Situation haben, haben auch stinkreiche Familien halt eine andere Situation; das kann man wohl schwerlich den Kindern zum Vorwurf machen, die in diese Familien hineingeboren werden.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mo 7. Jul 2014, 23:00 
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Zum BeitragDer_Pate hat geschrieben:
Das ist sicherlich richtig. Nur: Was sollen Kinder aus solchen Familien denn jetzt mit der Situation machen? Sollen die zum Amt gehen und ihre Familie zurückgeben?
Genauso wie arme Familien ihre spezifische Situation haben, haben auch stinkreiche Familien halt eine andere Situation; das kann man wohl schwerlich den Kindern zum Vorwurf machen, die in diese Familien hineingeboren werden.


Die Schwierigkeit daran ist, dass das Geld irgendwann einfach weg sein kann.

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BeitragVerfasst: Mo 7. Jul 2014, 23:16 
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Ihr tut gerade so, als würde jeder, dem seine Eltern eben beim Autokauf unterstützen, absolut noch mit Geld umgehen können und wäre ein total verzogenes Kind, aber das ist doch Blödsinn. Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun...

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BeitragVerfasst: Mo 7. Jul 2014, 23:22 
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Männlich 
BeitragVerfasst: Mo 7. Jul 2014, 23:25 
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An meiner Schule war es schon normal, dass die Eltern zumindest einen Teil der Autos finanziert haben und es hatten recht viele eins irgendwann bzw hätten es noch bekommen.
Generell haben viele von ihrer Familie recht viel Geld zugeschoben bekommen.

Für mich ist es keinesfalls normal, habe von meiner Familie ewig keinen Cent bekommen, da hätte ich mich prinzipiell schon über 5€ gefreut. Kommt halt drauf an, was man gewohnt ist.

Wenn sich die Eltern so ein Geschenk leisten können, finde ich das okay. Lernen, mit Geld umzugehen, kann man auch anders.

Aber wtf, welches 13jährige Kind denkt daran, für ein Auto zu sparen? :omg: An sowas habe ich in dem Alter nicht mal annähernd gedacht.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mo 7. Jul 2014, 23:31 
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Zum BeitragTransalpin hat geschrieben:
Unterstützen ist aber was anderes als "Eltern zahlen komplett".


Naja, meine Eltern haben das Auto auch komplett bezahlt und mir auch bis zur Beendigung der Ausbildung die Steuer und Versicherung übernommen und ich kann dennoch mit Geld umgehen und bin nicht verzogen oder sonst was. Da gibt es einfach absolut keinen Zusammenhang.

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BeitragVerfasst: Di 8. Jul 2014, 00:44 
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Zum Beitraglifesucker hat geschrieben:
Ist sicher ne gute Idee grad im Maturastress.


mir ist die autosache relativ egal, da ich mir immer ein auto selber kaufen könnte und konnte, egal wann. einerseits weil ich es immer slebst bezahlen könnte, andererseits würden meine eltern es auch komplett bezahlen. bin da eher ein verfechter des mittelwegs. 18j und auto in der großstadt ist für mich ein geschenk, was sinnlos ist. aufm land seh ich es anders.

wollte aber mal auf den satz eingehen: beste ausrede für faul sein ist immer ein bissl lernstress. war bei mir auch so. während abi/matura findet man auch 6-8h in der woche zum arbeiten, ohne erheblichen zeit-lern-verlust.


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