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Männlich 
BeitragVerfasst: So 17. Aug 2014, 18:59 
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Zum BeitragLatias hat geschrieben:
Ich denke, viele Tiere könnten ohne Menschen in der freien Natur gar nicht oder nicht lange überleben.

Welche zum Beispiel?
Wildtiere zu domestizieren oder deren Lebensraum zu zerstören und dann sowas aus Menschensicht zu behaupten ist doch äußerst interessant.

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"Erst wenn du bei Dir selbst entschieden hast, was Du wert bist und was nicht, bist du davon frei, vom Urteil anderer zu leiden."
Johann Wolfgang von Goethe


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Männlich 
BeitragVerfasst: So 17. Aug 2014, 21:34 
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Minibildchen

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Zum Beitragiyin hat geschrieben:
Der Punkt gilt nicht, tut mir Leid. Es ist einfach unsinnig menschliche Ideen auf die eines Nicht-Menschen zu übertragen.

Nein. :nerd:
Der Mensch ist das am weitesten entwickelte Wesen auf der Werde und gibt somit die Richtung vor.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 17. Aug 2014, 22:42 
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Sieht man doch schon an Hühnern z.B.
Jeden Tag würde ein Fuchs, ein Hund, ein Marder und sonstwas kommen und sie alle reißen. Hühner würden in der freien Wildbahn nicht überleben; wer hier was anderes erzählen sollte, hat nen Stich weg.
Gibt da auch noch mehr Beispiele.

Wollte gerade noch was anderes schreiben, was ich jetzt wieder vergessen hab. Fällt mir bestimmt wieder ein.

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Männlich 
BeitragVerfasst: So 17. Aug 2014, 23:02 
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Zum BeitragLatias hat geschrieben:
Sieht man doch schon an Hühnern z.B.
Jeden Tag würde ein Fuchs, ein Hund, ein Marder und sonstwas kommen und sie alle reißen. Hühner würden in der freien Wildbahn nicht überleben; wer hier was anderes erzählen sollte, hat nen Stich weg.
Gibt da auch noch mehr Beispiele.

Wollte gerade noch was anderes schreiben, was ich jetzt wieder vergessen hab. Fällt mir bestimmt wieder ein.


Das ist ziemlich bescheuert, mit Verlaub. Natürlich gibt es Tiere, die leichter gerissen werden als andere. Der Mensch ist hier aber nicht der Retter in der Not. Die Hühner sind so hochgezüchtet, dass sie nicht einmal richtig stehen können. Sie werden unter schrecklichsten Qualen für wirtschaftliche Zwecke am Leben erhalten, bis sie umgebracht werden. Was Du da sagst, ist zynischer Unsinn. Menschen helfen keinen Hühnern beim Überleben, die Menschen sind der Nummer 1 Todesgrund jeden Huhns.

Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Nein. :nerd:
Der Mensch ist das am weitesten entwickelte Wesen auf der Werde und gibt somit die Richtung vor.


Du missverstehst mich. Dass der Mensch seine Richtung vorgibt, sieht man ja eindeutig. Aber Du kannst keine nicht-menschlichen Wesen unter menschlichen Gesichtspunkten betrachten. Vergleiche es meinetwegen mit dem physikalischen Quantenproblem, dass das was man misst, nicht das ist, was in der Tat geschieht. Wenn Du ohne Rücksicht auf Verluste, also Schmerz, Qualen, Freiheitsentzug, usw., entscheiden möchtest, klar, aber das ist ja der Status Quo im Verhältnis Mensch zu nicht-menschlichen Tieren. Darum gehts ja gerade nun nicht. Außerdem, bitte finde mal einen menschlichen Konsens zu irgendetwas. Das erscheint mir keine klare Linie oder Richtung zu sein. Übrigens rede ich hier gar nicht von "rettet den Planeten" oder sowas, einfach nur: was bereuen wir in hundert Jahren hoffentlich?

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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 17. Aug 2014, 23:26 
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Zum Beitragiyin hat geschrieben:
Das ist ziemlich bescheuert, mit Verlaub. Natürlich gibt es Tiere, die leichter gerissen werden als andere. Der Mensch ist hier aber nicht der Retter in der Not. Die Hühner sind so hochgezüchtet, dass sie nicht einmal richtig stehen können. Sie werden unter schrecklichsten Qualen für wirtschaftliche Zwecke am Leben erhalten, bis sie umgebracht werden. Was Du da sagst, ist zynischer Unsinn. Menschen helfen keinen Hühnern beim Überleben, die Menschen sind der Nummer 1 Todesgrund jeden Huhns.


Ich sagte nicht, dass der Mensch sie rettet. Ich sagte, dass sie, so, wie sie aktuell sind, nicht in der freien Natur überleben könnten.
Ich verachte Massentierhaltung und die Bedingungen, die dort herrschen. Das hat auch nichts mit meiner Aussage, dass viele Tiere nicht überleben würden, zu tun.

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Männlich 
BeitragVerfasst: So 17. Aug 2014, 23:30 
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Zum BeitragLatias hat geschrieben:
Ich sagte nicht, dass der Mensch sie rettet. Ich sagte, dass sie, so, wie sie aktuell sind, nicht in der freien Natur überleben könnten.
Ich verachte Massentierhaltung und die Bedingungen, die dort herrschen. Das hat auch nichts mit meiner Aussage, dass viele Tiere nicht überleben würden, zu tun.


Womit genau hat es dann zu tun, Du sagtest immerhin, ohne den Menschen würden sie nicht überleben? Jedes dieser Tiere gab es aber lange vor dem Menschen. Bitte begründe doch einfach mal das, was Du sagst.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 17. Aug 2014, 23:41 
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Zum Beitragiyin hat geschrieben:
Womit genau hat es dann zu tun? Jedes dieser Tiere gab es lange vor dem Menschen. Bitte begründe doch einfach mal das, was Du sagst.


Viele Tiere fressen Lebewesen, die ihnen unterlegen sind.
Ohne durch menschlich hervorgerufene Tierhaltung und Einwirkung in die Tierwelt würden Tiere, zumindest die stärker entwickelten (gemessen an Kraft, Größe und Intelligenz) vermutlich in Massen existieren. Da ist es klar, dass Lebewesen, die sich im unteren Teil der Nahrungskette befinden, nicht lange überleben können. Klar gebe es dann auch mehr "Opfertiere", dennoch wären die Räuber die Stärkeren.
Ich habe keine Ahnung, wie z B. Hühner vor einigen Jahrtausenden aussahen oder reagiert haben, da ich damals vermutlich nicht gelebt habe, dennoch wird es damals auch schon Lebewesen gegeben haben, die geräubert wurden und so ausgestorben sind.
Damit meine ich, dass ohne die Einwirkung von Menschen, zumindest in der heutigen Zeit (mittlerweile sind ja auch viele Lebensräume von Tieren zerstört usw, ich gehe jetzt nicht von der Natur aus, wie sie geschaffen wurde), viele Tierarten nicht existieren würden.
Ob es sich dabei um einen Vorteil oder einen Nachteil handelt ist fraglich, aber das wollte ich damit aussagen.

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Männlich 
BeitragVerfasst: So 17. Aug 2014, 23:54 
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Latias, einerseits - bleiben wir bei Hühnern, Deinem Beispiel, auch wenn Du Dich anfangs nicht auf eine Tierart beschränkt hattest - sagst Du, es habe früher genau wie heute Raubtiere gegeben, denen Hühner zum Opfer gefallen wären. Das stimmt. Das stimmt wahrscheinlich damals noch viel mehr als heute, da die Wälder mittlerweile eher ziemlich leer sind. Wenn Du aber dann im nächsten Schritt sagst, die durch Menschen veränderte Welt sei für Hühner unbewohnbar, ist doch der Mensch das Problem und nicht die Wölfe, Füchse, Mader, usw., die ein paar Hühner reißen. Hühner lassen sich mehr oder weniger auf Dinosaurier zurück führen ( http://www.talkorigins.org/faqs/dinosaur/flesh.html ). Ich weiß nicht so recht, worauf Du hinaus möchtest. Dass die Welt Dank des Menschen für Hühner unbewohnbar ist? Dann ist der Mensch Todesgrund 1, nicht irgendein Raubtier. Der Großteil der Hühner heute hat nicht mal etwas mit einem früheren Huhn gemeinsam. Diese Hühner würden nicht einmal ohne Raubtiere überleben.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mo 18. Aug 2014, 00:10 
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Zum Beitragiyin hat geschrieben:
Latias, einerseits - bleiben wir bei Hühnern, Deinem Beispiel, auch wenn Du Dich anfangs nicht auf eine Tierart beschränkt hattest - sagst Du, es habe früher genau wie heute Raubtiere gegeben, denen Hühner zum Opfer gefallen wären. Das stimmt. Das stimmt wahrscheinlich damals noch viel mehr als heute, da die Wälder mittlerweile eher ziemlich leer sind. Wenn Du aber dann im nächsten Schritt sagst, die durch Menschen veränderte Welt sei für Hühner unbewohnbar, ist doch der Mensch das Problem und nicht die Wölfe, Füchse, Mader, usw., die ein paar Hühner reißen. Hühner lassen sich mehr oder weniger auf Dinosaurier zurück führen ( http://www.talkorigins.org/faqs/dinosaur/flesh.html ). Ich weiß nicht so recht, worauf Du hinaus möchtest. Dass die Welt Dank des Menschen für Hühner unbewohnbar ist? Dann ist der Mensch Todesgrund 1, nicht irgendein Raubtier. Der Großteil der Hühner heute hat nicht mal etwas mit einem früheren Huhn gemeinsam. Diese Hühner würden nicht einmal ohne Raubtiere überleben.


Natürlich liegt es am Menschen, dass die Welt für Tiere in der Wildnis kaum noch bewohnbar ist. Das habe ich nicht bestritten.
In diesem Thread geht es allerdings darum, in der heutigen Zeit (Haus)Tiere zu halten. Deshalb habe ich mich auch auf die Situation, wie sie heute ist, beschränkt.
Da aber weder Du, noch ich, noch sonst jemand dieses Forums etwas dafür kann, dass die Welt aktuell so ist, wie sie ist; muss man sich mit der Situation abfinden; und da ist es nun so, dass einige Tiere in der "Obhut" von Menschen eine höhere Lebenserwartung haben. Wie es ihnen damit geht ist fraglich, aber in vielen Fällen (außer natürlich bei Massentierhaltung, Quälerei und vergleichbaren Dingen) wird man das auch nicht herausfinden können.
Trotzdem denke ich, dass man bestimmten Tierarten ein einigermaßen akzeptables (nicht mit ihrem natürlichen Lebensraum bzw Leben vergleichen zu können) und abwechslungsreiches Leben ohne Qual oder Leid bieten KANN (Betonung liegt auf "kann", daher groß; Textmarkierung ist am Handy nicht möglich), vorausgesetzt, man informiert sich darüber und hat die (finanziellen) Mittel dazu.
Ob es Tieren vor einigen Jahrtausenden besser ging, wird mit Sicherheit so sein, allerdings wird das wohl nicht auf alle Tierarten zutreffen (habe an diesem Punkt keine Ahnung, inwiefern die heutigen Tierarten damals schon existierten).

Habe deine Quellenangabe nur etwas überfliegen können. Meine Englischkenntnisse sind zugegebenermaßen leider nicht die Besten.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Mo 18. Aug 2014, 00:27 
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Latias, wir reden aneinander vorbei.

Ich meine das folgendermaßen: der Mensch hat bis auf die bestimmte Tiefen im Ozean immer die Hand im Spiel, weil er - wie MacGyver sagte - die Richtung angibt. Das bedeutet, dass Hühner, würden wir sie morgen alle in die Freiheit entlassen, sowieso nur in menschlichen Grenzen leben würden. Entweder im Wald, in Nationalparks oder in der Stadtmitte. Ich kann nachvollziehen, wenn Du sagst, wir Menschen könnten am ehesten sicher stellen, dass sie nicht von heute auf morgen alle tot sind, aber was genau erklärt uns wirklich, dass Hühner nicht vollkommen ohne uns ganz gut aufgehoben wären?

Zynisch finde ich Deine Aussage immer noch, weil sie ja den gegenwärtigen Umstand absolut ignoriert, und der Mensch die Freiheit entnahm und er nun irgendwie die Überlebenschancen in der Hand haben soll. Verstehst Du nicht, was daran zynisch ist? Ich bin gar nicht so ein Mensch-Verteufler, der sich die frühen Zeiten zurück wünscht, ich frage eher, was würde wirklich passieren, wenn man die Tiere einfach komplett in Ruhe ließe. Ich bezweifle Dein Szenario nämlich, weil diese Tiere bisher alle gut miteinander klar kamen. Und natürlich mag sich das im Wandel des Lebensraum geändert haben oder würde sich ändern und das wäre für mich auch eine schlüssige Begründung, aber da bewegen wir uns - ich mich natürlich auch - in sehr hypothetischen Räumen. Was wäre wenn, usw. + Zynismus.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Mo 18. Aug 2014, 00:33 
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Zum BeitragLatias hat geschrieben:
Sieht man doch schon an Hühnern z.B.
Jeden Tag würde ein Fuchs, ein Hund, ein Marder und sonstwas kommen und sie alle reißen. Hühner würden in der freien Wildbahn nicht überleben; wer hier was anderes erzählen sollte, hat nen Stich weg.

Es gibt heutzutage immer noch Wildhühner...

Zum BeitragLatias hat geschrieben:
Viele Tiere fressen Lebewesen, die ihnen unterlegen sind.
Ohne durch menschlich hervorgerufene Tierhaltung und Einwirkung in die Tierwelt würden Tiere, zumindest die stärker entwickelten (gemessen an Kraft, Größe und Intelligenz) vermutlich in Massen existieren. Da ist es klar, dass Lebewesen, die sich im unteren Teil der Nahrungskette befinden, nicht lange überleben können. Klar gebe es dann auch mehr "Opfertiere", dennoch wären die Räuber die Stärkeren.

Das stimmt nicht. Es gab schon immer ein ökologisches Gleichgewicht. (Räuber-Beute-Beziehung)

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mo 18. Aug 2014, 00:44 
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Iyin, ich verstehe dich schon.
Da nur niemand wissen kann, was wäre, wenn alle Tiere in die Freiheit entlassen werden, kann man nur spekulieren. Meine Spekulationen habe ich angeführt, da ich denke, dass sie in etwa dem entsprechen könnten, was sein würde.
Ich meine, die freilebenden Tiere in den Savannen von Afrika schaffen es auch, zu überleben, selbst wenn sie eher die Opfer der Raubtiere sind. Allerdings sind das auch andere Tierarten. Vielleicht würden sich die typischen Haustiere in der Wildnis ganz anders verhalten, selbst, wenn sie dort direkt geboren werden.

Ich denke, ich verstehe, was Du mit dem Zynismus meinst. Das ist nicht meine Absicht; ich bin auch der Meinung, dass der Mensch den Tieren die Freiheit entnahm. Da das jetzt aber so ist, kann man es nicht mehr rückgängig machen und für einige Tierarten wird der Mensch wohl mittlerweile (!) auch die Überlebenschance sein. Dass er das nicht wäre, wenn Tiere nie in Gefangenschaft gekommen wären, ist ersichtlich.

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BeitragVerfasst: Mo 18. Aug 2014, 00:45 
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Zum BeitragTorpedoYRW hat geschrieben:
Es gibt heutzutage immer noch Wildhühner...

Das stimmt nicht. Es gab schon immer ein ökologisches Gleichgewicht. (Räuber-Beute-Beziehung)



Zeig mal.



Ein ökologisches Gleichgewicht herrscht aber nicht, wenn ein Lebewesen nicht nur einen, sondern viele Feinde hat. Da das bei vielen Haustieren so sein würde, würden wohl einige Arten aussterben.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Mo 18. Aug 2014, 01:02 
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Zum BeitragLatias hat geschrieben:
Ein ökologisches Gleichgewicht herrscht aber nicht, wenn ein Lebewesen nicht nur einen, sondern viele Feinde hat. Da das bei vielen Haustieren so sein würde, würden wohl einige Arten aussterben.


Die Idee ist - total grob und wahrscheinlich auch viel zu simplifiziert - dass ein Raubtier nicht zwanzig Hühner auf einmal frisst, sondern eins, allein schon, weil es sonst irgendwann nichts mehr zu Essen hätte. Würde sich das nicht einpendeln, würden auch die Raubtiere verhungernd aussterben. Es gibt ja wild lebende Mäuse und Ratten, auch Kaninchen, andere Vögel, usw. Ich kann mir gut vorstellen, dass die nicht unbedingt schlecht zurecht kommen. Bei den Katzen und Hunden mache ich mir auch weniger Sorgen. Pekinesen sind arrogant und werden wohl draufgehen, aber es gibt ja "Wildhauskatzen" und Dingos sind beispielsweise eine wilde Hunderasse, die einst ein Haushund war.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Mo 18. Aug 2014, 01:06 
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Zum BeitragLatias hat geschrieben:
Zeig mal.

Ein ökologisches Gleichgewicht herrscht aber nicht, wenn ein Lebewesen nicht nur einen, sondern viele Feinde hat. Da das bei vielen Haustieren so sein würde, würden wohl einige Arten aussterben.


Auerhuhn, Schneehuhn...

Doch. Um zu überleben sind alle Organismen in der Lage sich anzupassen. Gnus, Antilopen und co haben sehr viele Feinde in den afrikanischen Savannen aber ausgestorben sind sie nicht.

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