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Was bedeutet "Erwachsen sein"?
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Autor:  Paradice [ Sa 13. Dez 2014, 22:59 ]
Betreff des Beitrags:  Was bedeutet "Erwachsen sein"?

Würde gerne wissen, was ihr unter "erwachsen sein" versteht.
Ist man erwachsen, wenn man selbstständig ist, oder muss man mehr zu bieten haben?

Ist man nicht erwachsen, wenn man im höheren Alter noch Video-Games zockt?

Was ist der Unterschied zwischen einem kindischen Erwachsenen und einem erwachsenen Kind?

Autor:  Wolfsblvt [ Sa 13. Dez 2014, 23:11 ]
Betreff des Beitrags: 

Erwachsen bist du, wenn du Verantwortung für all dein Handeln und für dein Leben übernehmen musst - und es auch kannst.

Das kann mit 15 schon sein, das kann auch erst mit 25 passieren. Bei manchen nie.

Autor:  Der_Pate [ Sa 13. Dez 2014, 23:33 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Bei manchen nie.

Die nennt man übrigens Männer. :schüssel:

Autor:  MacGyver [ Sa 13. Dez 2014, 23:41 ]
Betreff des Beitrags: 

Erwachsen ist man mit Vollendung des 18. Lebensjahrs. Klingt doof, ist aber so.

Autor:  Transalpin [ So 14. Dez 2014, 00:03 ]
Betreff des Beitrags: 

Männliche Wesen werden nicht erwachsen, nur größer :nerd:

Ich stelle mir unter "erwachsen" einen gewissen Zustand vor, aber ich finde keine passenden Wörter, die das beschreiben könnten :wacko:

Autor:  Nocturna [ So 14. Dez 2014, 00:20 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich würde Wolfsbluts Definition zustimmen.

Selbstständigkeit hängt mMn. damit zusammen erwachsen zu sein, ist aber nicht deckungsgleich.

Das Freizeitverhalten einer Person sagt diesbezüglich nicht viel aus.

Unter einem kindischen Erwachsenen verstehe ich eine volljährige Person, die sich kindisch verhält. Unter einem erwachsenen Kind dagegen ein Kind, das für sein Alter auffallend reif ist.

Autor:  MacGyver [ So 14. Dez 2014, 00:24 ]
Betreff des Beitrags: 

Erwachsene Kinder? Was für manche vermeintlich hohe Reife sein soll, ist ein Kind welches seiner Kindheit beraubt wird.

Autor:  Glückskind [ So 14. Dez 2014, 17:44 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Erwachsen ist man mit Vollendung des 18. Lebensjahrs. Klingt doof, ist aber so.


Da ist man volljährig. Das hat für mich nur sehr bedingt was mit erwachsen sein zu tun.

Autor:  MacGyver [ So 14. Dez 2014, 17:46 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragGlückskind hat geschrieben:
Da ist man volljährig. Das hat für mich nur sehr bedingt was mit erwachsen sein zu tun.

Damit hast du natürlich vollkommen recht. Ich denke die wenigsten sind mit 18. Jahren wirklich erwachsen. Ich wars mit 18 definitiv noch nicht. :D

Autor:  nörs [ So 14. Dez 2014, 18:09 ]
Betreff des Beitrags: 

Einen Erwachsenen erkennt man daran, dass er autonom, solidarisch und gesellschaftskritisch ist. Das Alter ist da mMn weniger aussagekräftig. Natürlich schon auch, aber ich kenne sechzehnjährige, die in diesem Sinne erwachsener sind als manch dreißigjähriger...

Autor:  MacGyver [ So 14. Dez 2014, 18:11 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum Beitragnörs hat geschrieben:
Einen Erwachsenen erkennt man daran, dass er autonom, solidarisch und gesellschaftskritisch ist. Das Alter ist da mMn weniger aussagekräftig. Natürlich schon auch, aber ich kenne sechzehnjährige, die in diesem Sinne erwachsener sind als manch dreißigjähriger...

Also die autonomen Chaoten auf Demos wirken auf mich alles andere als erwachsen. :nerd:

Autor:  nörs [ So 14. Dez 2014, 18:15 ]
Betreff des Beitrags: 

Das meinte ich nicht. Autonom im Sinne von unabhängig, auf eigenen Füßen stehen und so...

Autor:  Arianta [ So 14. Dez 2014, 23:09 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Erwachsen bist du, wenn du Verantwortung für all dein Handeln und für dein Leben übernehmen musst - und es auch kannst.

Das ist auch das erste, was mir beim Lesen des Threadtitels in den Sinn gekommen ist. Dazu gehört für mich noch, dass man sich über die Auswirkungen seines Handelns bewusst ist und sich so verhält, dass für andere dadurch wenn möglich kein Schaden entsteht.

Autor:  Brexpiprazole [ So 14. Dez 2014, 23:13 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragArianta hat geschrieben:
Das ist auch das erste, was mir beim Lesen des Threadtitels in den Sinn gekommen ist. Dazu gehört für mich noch, dass man sich über die Auswirkungen seines Handelns bewusst ist und sich so verhält, dass für andere dadurch wenn möglich kein Schaden entsteht.
Dann kannste die wenigsten Leute jemals als erwachsen bezeichnen. Evtl. sollte die Definition etwas weiter sein, damit es überhaupt Leute gibt, die davon betroffen sind.

Autor:  Arianta [ So 14. Dez 2014, 23:19 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Dann kannste die wenigsten Leute jemals als erwachsen bezeichnen. Evtl. sollte die Definition etwas weiter sein, damit es überhaupt Leute gibt, die davon betroffen sind.

Welchen Teil findest du denn so schwer erfüllbar? Meiner Meinung nach sollte man schon einigermassen abschätzen können, welche Folgen eine bestimmte Handlungsweise hat. Auch dass man verantwortungsbewusst mit seinen Entscheidungen umgeht (also versucht, wenn möglich keinen Schaden anzurichten), gehört für mich dazu.

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