Mohnstrudel hat geschrieben:
Wollte eigentlich schon mal antworten, aber nach der Hälfte hab ich versehentlich auf aktualisieren gedrückt und dann war alles weg -.-
Neuer Versuch.
Oh ja, das kenne ich zu gut.
Mohnstrudel hat geschrieben:
Mag sein, aber irgendwo ist der absolute Tiefpunkt erreicht. Das ist aber im Grunde auch gar nicht so wichtig, wichtig ist nur, zu verstehen, dass eine schwarze homosexuelle Transfrau wesentlich weniger Privilegien hat als ein weißer heterosexueller Mann.
Naja, man hat wie gesagt andere Vor- und Nachteile - ob diese elementar wichtig sind ist eine andere Sache und, dass die Nachteile überwiegen glaube ich auch.
Mohnstrudel hat geschrieben:
Gibt schon ziemlich viele Studien für alle möglichen Benachteiligungen.
Gibt diverse Studien für alles mögliche.
Mohnstrudel hat geschrieben:
Frauen bringen sich nicht selbst in die Opferrolle. Sowohl das Bild der "schwachen Frau" als auch das des "schwachen Mannes" wurde von Männern gemacht.
Du widersprichst Dir selbst - damit brauch ich dazu wohl nichts weiter zu sagen oder?
Mohnstrudel hat geschrieben:
Es sind Männer, die Machtpositionen in Medien, Gesellschaft, Politik,...haben - früher sowieso und heute immer noch zum überwiegenden Großteil.
Gerade in der Politik ist das interessant. Man vergleiche mal die Anzahl der weiblichen Mitglieder innerhalb einer Partei und die Vorsitzenden - da stellt man witziges fest. Abgesehen davon für wen machen diese Personen Politik und für wen nutzen die Männer in den Medien ihre Macht? Meistens wird Politik für Frauen gemacht (oder die Wirtschaft). ^^
Mohnstrudel hat geschrieben:
Finde ich eigentlich nicht. Vor ein paar Jahren haben sich ein paar Väterrechtler über das Sorgerecht beschwert und innerhalb relativ kurzer Zeit wurde die Rechtsordnung geändert (völlig zurecht imho). Man stelle sich nur mal vor, in Sachen von Gehaltsdiskriminierung oder Abtreibungsrechte würde so schnell gehandelt.
Das wurde bis vor den EGMR gebracht und erst dort wurde entschieden, dass unsere Sorgerechtsregelung gegen die Menschenrechte verstößt. Also von schnell gehandelt kann man da wohl kaum sprechen. Außerdem gibt es doch das Recht auf Abtreibung und auch Gehaltsdiskriminierung ist seit Jahren verboten?
Mohnstrudel hat geschrieben:
Als Jammerlappen werden Männer nur beschimpft, wenn sie sich über angebliche Diskriminierungen aufregen, die die Folge der Emanzipation sind á la "Mimimi, die blöden Frauen heutzutage wollen meine Unterhosen nicht mehr bügeln" oder "Ich armer Mann darf Schwarze nicht mehr Neger nennen".
Wenn das mal so wäre - in den Medien erlebt man ein ganz anderes Bild und das obwohl es durchaus berechtigte Beschwerden gibt. Ich fühle mich gerade ein wenig an das Ständchen von Frau Nahles erinnert.
Mohnstrudel hat geschrieben:
Was ebenfalls von Männern entschieden wurde (siehe auch Volksabstimmung).
Moment, in DE jedenfalls gab es keine Abstimmung darüber. Hast Du eigentlich die Zahlen der Abstimmung? So interesse-halber.
Mohnstrudel hat geschrieben:
Es ist jetzt noch nicht so lange her, dass ich meine Schulzeit beendet habe, aber während meiner gesamten Laufbahn wäre ich nie auf "Frauenförderungsmaßnahmen" o.ä. gestoßen (im Gegenteil).
Echt? Bei mir in der Schule gab es dazu eine Menge und meine Schulzeit ist schon etwas länger her - naja, da sieht man mal wieder das föderale Bildungssystem.
Mohnstrudel hat geschrieben:
In Universitäten gibt es teilweise Förderprogramme, allerdings erscheint mir die Wirkung davon äußerst minimal zu sein.
Kann ich nicht beurteilen - hängt aber vermutlich ebenso vom Bundesland ab.
Mohnstrudel hat geschrieben:
Ein guter Lehrer wird, wenn er bemerkt, dass ein Kind in einem Bereich Hilfe bräuchte, unabhängig von dessen Geschlecht, logischerweise helfen und Fördermaßnahmen empfehlen - soweit zeitliche und personelle Ressourcen da sind.
Okay, der allgemeine Förderunterricht wurde hier schon länger abgeschafft. Hier gibt es entsprechend nur noch Maßnahmen oder Förderunterricht bei speziellem Bedarf.
Das ist allerdings in unserem Schulsystem häufig das Problem. Das österreichische (und das d ist ja ähnlich) Schulsystem
Mohnstrudel hat geschrieben:
geht nach wie vor davon aus, dass eine Person zu Hause ist, die dem Kind bei den Hausaufgaben hilft und ihm nicht Verstandenes erklärt. Das ist nicht immer der Fall und teilweise ist, selbst wenn eine Person zu Hause ist, diese mit den Aufgabenstellungen der Schule bereits überfordert. Deshalb gehen die für Nachhilfe ausgegebenen Summen immer mehr in die Höhe und deshalb haben bei uns Schüler aus schwierigen sozialen Schichten stärkere Nachteile als in den meisten anderen westlichen Ländern.
Dem kann ich nur zustimmen und es ist schade, dass immer mehr gespart wird.
Mohnstrudel hat geschrieben:
Mir ist die genaue Lage der Rechtsauslegung nicht bekannt, mir ist aber bekannt, dass es in Fällen nichtsexueller Gewalt zwischen den Eltern durchaus so war, dass dies keine Auswirkungen auf das Sorge- bzw. Besuchsrecht hat.
Dann hoffe ich aber stark, dass das Besuchsrecht unter Aufsicht und unter gewissen Auflagen stattgefunden hat? Wäre schon, wenn so etwas allgemein schärfer gehandhabt wird.
Mohnstrudel hat geschrieben:
Hast du dafür einen Quelle/Artikel/Link?
Spontan hab ich jetzt nur noch diesen
Artikel dazu gefunden.
Mohnstrudel hat geschrieben:
Erstmal hat er eine 13jährige vergewaltigt, was nach dt. Recht so oder so eine Vergewaltigung bzw. Kindesmissbrauch wäre.
Sexueller Missbrauch von Kindern wäre der strafrechtliche Begriff.
Mohnstrudel hat geschrieben:
In Amerika war es so, dass das Opfer vor Gericht nicht aussagen wollte, deshalb wurde er nur wegen außerehelichem GV, nicht wegen Vergewaltigung verurteilt. Zusätzlich hat er das Mädchen alkoholisiert. Natürlich war das eine Vergewaltigung.
Ich bin nur vorsichtig jemanden als Vergewaltiger zu bezeichnen, der dafür nicht verurteilt wurde.
Mohnstrudel hat geschrieben:
Finde es aus Sicht des Opfers verständlich, nach all den Jahren will man die Sache wohl auch einfach mal vergesen/verdrängen.
Das kann ich auch absolut nachvollziehen.
Mohnstrudel hat geschrieben:
Die gesellschaftliche Reaktion kann man sehr gut erklären - siehe rape culture-Problematik. In vielen Köpfen herrscht die Vorstellung, dass Vergewaltiger unbekannte Männer sind, die in der Dunkelheit fremde Mädchen hinter den Busch zerren. Oft werden dem Vergewaltiger auch bestimmte Eigenschaften unterstellt, z.B. rüpelhaftes Verhalten, hat seine Triebe nicht unter Kontrolle,...
Wenn dann ein Fall von Vergewaltigung bekannt wird, bei dem der mutmaßliche Täter nicht in dieses Schema passt, werden alle möglichen Entschuldigungen erschaffen, damit das Ganze in das eigene Weltbild integrierbar ist. Von "die Frau lügt" bis zu "aber es war ja keine richtige Vergewaltigung" oder "aber sie sind ja verheiratet/sie war betrunken/sie hat es heraus gefordert..."
Ich kenne die Reaktionen eher umgekehrt - quasi, dass die Behauptung genügt um einen Lynchmob zu mobilisieren. Beides sollte nicht passieren aber gut, die Gesellschaft ist nicht immer so wie man sie haben will.
Mohnstrudel hat geschrieben:
Sieht man im Moment auch bei Bill Cosby, wo obwohl mehrere Frauen gegen ihn ausgesagt haben und noch kaum Details bekannt sind, erstmal davon ausgegangen wird, dass die Frauen alle lügen.
Damit habe ich mich nicht genug befasst. Es gibt schon mehrere Vorwürfe?
Mohnstrudel hat geschrieben:
Ich bin auch ganz und gar nicht der Meinung, dass es sinnvoll ist, das Wirtschaftssystem über einen Haufen zu werfen. Momentan ist die Lage aber so, dass sehr wenige Personen (Konzernchefs,...) sehr sehr viel Macht haben. Diese Personen sind meistens weiße Männer und stammen meist aus Familien, die bereits ebenfalls stark privilegiert waren. Dazu kommt, dass diese Personen ihre Macht dank dem herrschendem inkonsequentem Neoliberalismus fast uneingeschränkt ausspielen können. Wir haben uns in die abstruse politische Lage manövriert, in der wirtschaftlich Stärkere eher vom Staat geschützt werden als wirtschaftlich Schwächere. So werden Banken und größere Konzerne "gerettet", weil deren Insolvenz die Wirtschaft zu sehr schwächen würde, wird nichts dagegen getan, dass westliche Konzerne die wirtschaftlich schwierige Lage in anderen Ländern ausnutzen und die dortigen Menschen unter sklavenähnlichen Bedingungen arbeiten lassen.
Deswegen wäre ich ja dafür, dass Wirtschaftssystem über den Haufen zu werfen - mit einem entsprechenden Plan. Ohne einen Neustart wird sich da nämlich nichts bewegen. Es stimmt, viele Firmen sind von Männern geleitet aber ich sehe auch nicht, dass eine Frauenquote das besser macht - im Endeffekt bleiben es priviligierte Personen die diese Posten unter sich aufteilen.
Mohnstrudel hat geschrieben:
Wirtschaftliches Geschick ist genau 0 wert ohne Privilegien.
Das ist falsch - aber deutlich weniger. Auch jemand ohne Privilegien kann wirtschaftliches Geschick nutzen um etwas zu erreichen nur ist es unwahrscheinlicher, dass es gelingt und selbst wenn, dann werden andere versuchen dieses Geschäfft abzukaufen.
Mohnstrudel hat geschrieben:
Bequemlichkeit mag ein Grund sein, aber sicher nicht der einzige. Als Konsument hast du einfach nicht die Macht dazu, wirklich etwas zu ändern.
Ebenso falsch - die Menschen dürfen nur nicht so faul sein, früher waren sie es auch nicht. Versuchst Du heute Eier aus Käfighaltung zu kaufen wirst Du es im Supermarkt schwer haben - viele Verbraucher haben diese nämlich abgelehnt und damit wurde diese Produktion irgendwann eingestellt. Der Konsument hat viel Macht - wird in der Regel aber für dumm verkauft, weil er diese nicht nutzen soll. Ein nicht denkender Konsument lässt sich einfacher steuern als ein denkender.
Mohnstrudel hat geschrieben:
Klar, man kann Fair Trade oder regionale Produkte kaufen (mache ich auch). Aber die Konzerne produzieren trotzdem weiter unter katastrophalen Bedingungen und schaffen dann eben zusätzlich zu ihrem sonstigen Sortiment eine "Fair Trade-Linie" um auch diesen Kundenstamm zu bedienen.
Irgendwann lohnt sich das normale Geschäft aber nicht mehr, wenn genug Personen mitmachen.
Mohnstrudel hat geschrieben:
Davon abgesehen, dass es auch Bereiche gibt, in denen man gar nicht die Chance hat, gerecht gehandelte Produkte zu kaufen, z.B. bei Elektronik (Und völlig ohne Elektronik auskommen zu wollen ist schon ein unverhältnismäßig hoher Aufwand, das geht in der Praxis an die Existenzgrundlage).
Und auch hier gibt es Möglichkeiten - wenn auch nur wenige. Das wichtige ist, dass ein Angebot geschaffen wird, dann wird es auch die Nachfrage geben.
Mohnstrudel hat geschrieben:
Es liegt hier ganz klar in der Hand der Konzerne, etwas zu ändern, bzw. der Politik, diese entsprechend einzuschränken. Hat ja bis vor wenigen Jahrzehnten auch noch halbwegs funktioniert, als noch wesentlich mehr in Europa hergestellt wurde.
Das wird aber nicht mehr geschehen, die Politik wird nichts ändern und auch die Konzerne nicht - also liegt es letztlich doch am Konsumenten, derjenige der am Ende der Kette steht.
Mohnstrudel hat geschrieben:
"Jeder" kann natürlich nicht. Die Auswahl fängt schon an, ob es jemand überhaupt will. Dann braucht es entsprechende politische und religiöse Anschauungen, in vielen Fällen auch das passende Geschlecht.
Wie gesagt, ich kenne solche Verbindungen nicht - aber politische Gesinnung oder religiöse Anschauung haben doch viele Menschen - und auch ein Geschlecht.
Mohnstrudel hat geschrieben:
Dieser Satz regt mich jedes Mal auf, weil es idR nur Blabla ist. In wie vielen Fällen werden dann wirklich Frauen eingestellt, gerade, wenn es um Führungspositionen geht?
Wieso geht es immer wenn man von so etwas spricht stets um Führungspositionen? Frauen haben ebenso Führungspositionen wie Männer inne - je nachdem in welchem Bereich - und in den letzten Jahren ist die Tendenz steigend. Witzigerweise gilt diese Einstellungspolitik aber z.B. auch in Kindergärten - wo der Frauenanteil nun deutlich >50% liegt. Bei vielen ist der Satz aber nicht nur "blabla", weil sie zu viel Angst vor einer Klage haben.
Mohnstrudel hat geschrieben:
Anonyme Bewerbungen wären sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung, aber spätestens beim Bewerbungsgespräch sieht man ja dann, wer die Bewerbung geschrieben hat.
Aber die Chance, dass man aufgrund seiner Bewerbung und Leistung eingeladen wird ist schon mal deutlich größer, insbesondere auch mit Hinblick auf Menschen mit einem ausländisch klingendem Namen die oft schon deswegen nicht kontaktiert werden, weil die Person am anderen Ende nicht weiß wie sie den Namen aussprechen soll.
Mohnstrudel hat geschrieben:
Absolut. Bei der Mädchenmannschaft wird es z.B. so gehandhabt, dass Kommentare, die Grundsatzdiskussionen darüber beinhalten, ob Feminismus nötig ist o.ä. gleich gar nicht freigeschalten werden. Hab früher eine Zeit lang im (damaligen) Emma-Forum mitgeschrieben, das war anstrengender. Es wurde zwar auch viel moderiert, aber ständig kam irgendein Troll, der darüber diskutieren wollte, ob Frauen nicht doch besser zu Hause am Herd bleiben sollten o.ä. Sowas sollte in einem feministischen Forum imho schon wegeditiert werden, weil es den feministischen Diskurs schwächt, wenn ständig über Grundsatzthemen diskutiert wird, als über tatsächliche Lösungsansätze.
Wie gesagt, das ist Trollen und darüber sollte man gar keine Grundsatzdiskussion starten.
Mohnstrudel hat geschrieben:
In der Abstimmung ging es darum, ob die Verteidigung des Staates durch ein Berufsheer oder Wehrpflichtige passiert. Ob Frauen an der Waffe dienen oder nicht, war nicht Gegenstand der Debatte. Natürlich kann es bei Fortbestehen der Wehrpflicht sehr wohl dazu kommen, dass diese auch Frauen betreffen wird.
Aber die Wehr
pflicht betraf nur den männlichen Teil der Bevölkerung - ergo sehe ich das Abstimmungsrecht eben auch bei diesen.
Mohnstrudel hat geschrieben:
Finde ich absolut verständlich. Ich sehe das so: In einer völlig gleichberechtigten Welt wäre es absolut logisch, dass auch Frauen den Wehrdienst leisten müssen (wobei ich es schon schwierig finde, junge Menschen mal zu einem halben Jahr Auszeit zu zwingen). Ist beispielsweise auch in Norwegen bereits eingeführt worden.
Wir leben in DE zumindest in einer Gleichberechtigung - naja ungefähr. Den Ansatz in Norwegen finde ich auch richtig, auch wenn ich mit eher die Abschaffung wünschen würde.
Mohnstrudel hat geschrieben:
Allerdings leben wir nicht in einer gleichberechtigten Welt, also wieso sollten sich Frauen dazu bereit erklären, Wehrdienst zu leisten, wenn sie umgekehrt keine Vorteile bekommen.
Hier passt eigentlich nur ein Smiley:
.
Welche Vorteile brauchen sie denn, damit für sie gleiche Pflichten gelten wie für den männlichen Teil der Bevölkerung? Abgesehen davon, dass sie 50% der Plätze im medizinischen Dienst kriegen, also einen besonderen Anspruch haben. Und abgesehen davon kann man das Argument ebenso umdrehen. Wieso sollten Frauen Gleichberechtigung bekommen, wenn sie nicht die gleichen Pflichten haben? <- Unsinniges Argument wie das vorher auch, so erreichen wir nur einen Stillstand der Gesellschaft.
Mohnstrudel hat geschrieben:
Es sind ja tatsächlich nach wie vor Frauen, die länger bei den Kindern daheim bleiben, berufliche Nachteile haben,...
Und ich kenen auch viele, die das so wollen. Müssen wir diese Personen jetzt zwingen zu arbeiten und nicht bei ihren Kindern zu sein? Umgekehrt wird es leider auch oft von Frauen nicht akzeptiert, wenn Mann zu Hause bleibt.
Mohnstrudel hat geschrieben:
Stelle ich mir in der Praxis schwierig vor, weil Geschlechtszugehörigkeit etwas ist, worauf die meisten Menschen sehr viel Wert legen. Es ist eine der ersten Dinge, die man beim Gegenüber sofort einordnet und eine der ersten Dinge, die Eltern beim neu geborenen Baby fragen. Ich denke, einer der Gründe, wieso das Geschlecht so wichtig ist, ist, abgesehen von der Fortpflanzung, dass das Geschlecht eine Klasse darstellt und Menschen, je nachdem, in welche Klasse sie gehören, entsprechend behandelt werden.
Wie gesagt, ich stelle es mir auch eher schwierig vor - wobei im Internet die Möglichkeit ja schon besteht - leider nicht in der realen Welt, weil man es Personen meistens doch ansieht.
Mohnstrudel hat geschrieben:
Hmm, meine Erfahrung ist, dass die Männer, die sich nicht als Feministen bezeichnen, sehr häufig auch keine sind, sondern eher an einer Machterhaltung der Männer interessiert sind (und selbst, die, die sich als Feministen bezeichnen, sind teilweise sehr inkonsequent).
Hmm, kann ich nicht viel zu sagen.
Mohnstrudel hat geschrieben:
Ich denke, der Begriff Feminismus, auch wenn er sich sprachlich von "Frau" herleitet, hat eine eigene Geschichte und damit verbundene Forderungen und Einstellungen. z.B. die Forderung nach Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern.
Ich würde sagen, dass das ebenso inkonsequent ist, zumal der Begriff sich von Gleichberechtigung meiner Meinung nach auch immer mehr verabschiedet.