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Die Weltherrschaft
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Autor:  Brexpiprazole [ Mi 25. Mär 2015, 16:10 ]
Betreff des Beitrags:  Die Weltherrschaft

Bäm, ihr seid jetzt der uneingeschränkte Herrscher der Erde und sitzt in einem dicken, uneinnehmbaren Palast eurer Wahl. Keine Widerrede. Was macht ihr jetzt? Was macht ihr morgen? Was macht ihr im Verlauf der nächsten Jahrzehnte?

Autor:  Guybrush [ Mi 25. Mär 2015, 16:43 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Bäm, ihr seid jetzt der uneingeschränkte Herrscher der Erde und sitzt in einem dicken, uneinnehmbaren Palast eurer Wahl. Keine Widerrede. Was macht ihr jetzt? Was macht ihr morgen? Was macht ihr im Verlauf der nächsten Jahrzehnte?


Als erstes würde ich Länder aufheben, es gibt nur noch den Platz A,B,C,D, usw. und keine Bereich wäre abgeschirmt, jeder könnte in dem Bereich leben wo er dies möchte. Alle Bereiche hätten das Gesetz ''Sei frei und lass frei sein'', für die Definition gäbe es im Falle von Tötung eines anderen Individuums einen Richter. Das ist die einzigste Person die sich über das Gesetz hinwegsetzen darf, unter gewissen Einschränkungen natürlich. Der darf z. Bsp. den Täter in eine andere Zone verweisen, ohne ihm die Freiheit zu rauben sich einer Gesellschaft anzuschließen. Politik ist nicht von Bedeutung da der Mensch weiß das man, um zu Überleben, essen muss. Selbiges gilt für Bildung, es gibt keinen Staat der alles reguliert, es gibt nur Menschen die lernen wie das Leben funktioniert. Natürlich darf jeder Bildungshäuser aufmachen, es liegt an den Eltern eines Kindes ob der ''Lehrer'' gut genug für ihr Kind ist. Man könnte sein Kind auch eigenhändig lehren, es gibt wie gesagt keine Regeln. Man darf jeden der Missachtung, unter seiner eigenen Definition, des Gesetzes anzeigen. Da Freiheit keine endgültige Definition hat und auch heute noch eine Idee ist kann man sie auch nur so behandeln. Die Menschen werden dann vielleicht herrausfinden was wahre Freiheit ist und irgendwann eine Definition für diese Entwickeln.

Natürlich nur ein kleiner Ausschnitt einer Idee^^

Ps.: Das ist wirklich eine interessante Frage, solche sollten öfter gestellt werden.

Autor:  Tyra [ Mi 25. Mär 2015, 20:48 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich möchte Weltherrschaft zuerst mal auf Deutschland runterbrechen.

Mein Privathaus wäre eine nette Stadtvilla, kein Palast, aber schon vorzeigbar mit viel Platz. Außerdem hätte ich einen kleinen Bunker auf dem Gelände. Mein Büro wäre eher funktional als repräsentativ. Vielleicht hätte ich noch irgendwo ein kleines Ferienhäuschen.

Ich würde sicherlich populäre und unpopuläre Entscheidungen treffen. Klar, die Menschen sollten mich schon mögen, aber ich würde nicht nur Entscheidungen treffen die allen gefallen.

Ich würde mir einen Stab aus ehrenamtlichen Ministern aufbauen, also Leuten, die in verschiedenen Berufen arbeiten und aus verschiedenen Gesellschaftsschichten kommen und neben ihren normalen Tätigkeiten und ihrem normalen Leben meine Berater sind. Diese Leute wären am Zahn der Zeit und könnten mir von der Basis berichten.

Mein Augenmerk läge mehr auf der Innenpolitik. Ich würde das Geld der Deutschen auch in Deutschland lassen und nicht dafür verwenden Pleiteländer zu unterstützen. Investitionsmöglichkeiten gäbe es genug im eigenen Land. Interessant fände ich es durch den Ausbau des öffentlichen Verkehrs zu versuchen mehr Leute dazu zu animieren die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Das wäre sicherlich ein interessantes Projekt. In Sachen Umweltschutz und Energiewesen kann sicherlich auch einiges getan werden. In Sachen Krisenvorsorgen ließe sich sicherlich auch einiges verwirklichen bzw. Einrichtungen und Strukturen reaktivieren. Der Zivilschutz wurde ja seit dem Ende des kalten Krieges massiv zurückgefahren. Dies ist aber nicht unbedingt der richtige Weg.

Das Grundgesetz bekäme die ein oder andere Änderung ab. Ich würde das Streikrecht abschaffen bzw. zumindest massiv einschränken. Außerdem könnte das Grundgesetz sicherlich eine Rundumerneuerung vertragen um z. B. den Anforderungen der ständig wachsenden Digitalisierung Rechnung zu tragen.

Was würde ich sonst noch tun? Ach ja, ich habe es zwar nicht erwähnt, aber es klang schon durch: Die Demokratie würde ich nicht gänzlich abschaffen.

Was ich auf die Weltherrschaft bezogen tun würde kann ich schwer sagen. Sicherlich wäre hier ein Ziel das soziale Ungleichgewicht zu beheben, allen Menschen Zugang zu sauberem Wasser, sanitären Einrichtungen und genug Essen zu ermöglichen.

Autor:  Capnam [ Mi 25. Mär 2015, 20:50 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich würde den Reichen das Geld wegnehmen, es den Armen geben und gucken, was passiert. Für den Fall, dass es eskaliert, würde ich mir natürlich vorher einen atomsicheren Bereich bauen lassen, in dem ich Schutz habe.

Autor:  Tyra [ Mi 25. Mär 2015, 21:03 ]
Betreff des Beitrags: 

Wenn nur die 10 reichsten Leute der Welt jeweils 10 % ihres Vermögens abgeben müssten dann könnte man alleine mit diesem Geld sicherlich schon viel erreichen.

Autor:  Wolfsblvt [ Mi 25. Mär 2015, 21:33 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragTyra hat geschrieben:
Wenn nur die 10 reichsten Leute der Welt jeweils 10 % ihres Vermögens abgeben müssten dann könnte man alleine mit diesem Geld sicherlich schon viel erreichen.

Was denn? Totales Chaos?

Autor:  Tyra [ Do 26. Mär 2015, 18:09 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich denke nicht, dass es dadurch das totale Chaos geben würde. Widerstand sicherlich, aber nicht das totale Chaos.

Autor:  Wolfsblvt [ Do 26. Mär 2015, 19:04 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragTyra hat geschrieben:
Ich denke nicht, dass es dadurch das totale Chaos geben würde. Widerstand sicherlich, aber nicht das totale Chaos.

Unser ganzes Wirtschaftssystem würde zusammenbrechen, die Industrie auch. Wie geht man damit um, dass alle Leute auf einmal mehr Geld haben?
Ja klar, die Preise werden ziemlich erhöht. Und wenn dann das erste Geld der Reichen weg ist, fehlt wieder Geld, UND man hat sogar höhere Preise. Was dann? Noch mehr Geld von den Reichen erpressen, nochmal 10 Prozent?
Falls nicht, werden sich viele Leute viele wichtige Dinge nicht mehr leisten können. Was dann?

Autor:  Guybrush [ Do 26. Mär 2015, 19:10 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Unser ganzes Wirtschaftssystem würde zusammenbrechen, die Industrie auch. Wie geht man damit um, dass alle Leute auf einmal mehr Geld haben?
Ja klar, die Preise werden ziemlich erhöht. Und wenn dann das erste Geld der Reichen weg ist, fehlt wieder Geld, UND man hat sogar höhere Preise. Was dann? Noch mehr Geld von den Reichen erpressen, nochmal 10 Prozent?
Falls nicht, werden sich viele Leute viele wichtige Dinge nicht mehr leisten können. Was dann?


Das würde es in meinem Gedankenspiel (die gesammte Infrastruktur) auch, interessant wäre aber herauszufinden ob der Mensch, aufgrund der Tatsache das er immer versucht ist die bestmögliche Effizienz zu erreichen, es nicht auch ohne Regeln oder besondere Motivationen (Geld) von selbst wiederaufbaut.

Autor:  Brexpiprazole [ Do 26. Mär 2015, 19:13 ]
Betreff des Beitrags: 

Lol, dem Wirtschafssytem sind schon härtere Dinge passiert, ohne dass da was "zusammengebrochen" ist, wie immer salbadert wird, wenn man irgendwas ablehnt.

Autor:  Wolfsblvt [ Do 26. Mär 2015, 19:41 ]
Betreff des Beitrags: 

Klar verkraftet das Wirtschaftssystem es in dem Sinne. Dem kleinen Mann wird es aber aller Voraussicht nach danach nicht besser gehen. Im Gegenteil, man wird vermutlich danach schlechter dastehen, obwohl man Geld gekriegt hat.
War das dann das Ziel dieser Aktion?

Autor:  Brexpiprazole [ Do 26. Mär 2015, 19:42 ]
Betreff des Beitrags: 

Wolfsblut hat geschrieben:
Dem kleinen Mann wird es aber aller Voraussicht nach danach nicht besser gehen. Im Gegenteil, man wird vermutlich danach schlechter dastehen, obwohl man Geld gekriegt hat.
Lol, was hast du für Vorstellungen. Wie kommst du darauf? Umverteilung sorgt ja nicht für Inflation.

Autor:  Wolfsblvt [ Do 26. Mär 2015, 19:45 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Lol, was hast du für Vorstellungen. Wie kommst du darauf? Umverteilung sorgt ja nicht für Inflation.

Doch, genau das tut es. Plötzlich sind alle Leute viel kaufkräftiger als vorher. Was passiert also? Die Preise steigen, Gewinnmaximierung. Angebot und Nachfrage halt. Steigt die Nachfrage, werden die Preise teurer.
Dann hast du teurere Preise, und nach einer Weile haben die Leute wieder kein Geld mehr.
Klar, mit Glück sinken die dann irgendwann auch. Aber bis dahin?
Ich sehe den positiven Nutzen nicht.

Autor:  Brexpiprazole [ Do 26. Mär 2015, 19:48 ]
Betreff des Beitrags: 

Sorry, dann hast du Inflation nicht verstanden. Es ist nach wie vor gleich viel Geld im Umlauf. Wenn sich eine Person nur noch 900 statt 1000 Broten leisten kann, dafür sich aber 900 Personen zwei Brote statt einem leisten können - ändert das nichts am Brotpreis, egal wie groß du die Dimensionen aufbläst.

Autor:  Wolfsblvt [ Do 26. Mär 2015, 19:59 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Sorry, dann hast du Inflation nicht verstanden. Es ist nach wie vor gleich viel Geld im Umlauf. Wenn sich eine Person nur noch 900 statt 1000 Broten leisten kann, dafür sich aber 900 Personen zwei Brote statt einem leisten können - ändert das nichts am Brotpreis, egal wie groß du die Dimensionen aufbläst.

Dann hast du das nicht richtig verstanden. Natürlich ist nicht mehr Geld im Umlauf, aber mehr Leute haben Geld, mit dem sie etwas anfangen wollen.
Bleiben wir doch bei den Broten. Als ob ein reicher Schnösel sich 2.000 Brote kaufen wird. Ne, er kauft sich vielleicht 2 Brote, mehr braucht er nicht. Diverse Menschen, die sich aber bisher nur 1 Bot leisten konnten, können jetzt 2 kaufen.
Also höhere Nachfrage. Was bedeutet das in einer Marktwirtschaft?

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