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BeitragVerfasst: Do 26. Mär 2015, 20:01 
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
höhere Nachfrage. Was bedeutet das in einer Marktwirtschaft?
Wachstum, lol.

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BeitragVerfasst: Do 26. Mär 2015, 20:12 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Wachstum, lol.

Wachstum von wem?
Generell führt es erstmal zu einem höheren Preis.

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BeitragVerfasst: Do 26. Mär 2015, 20:13 
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Ist das jetzt dein Ernst? Nichts hilft der Wirtschaft mehr als erhöhte Nachfrage; durch Nachfrage lebt sie ja. Da wird mehr produziert, mehr Arbeitnehmer werden eingestellt, allen gehts besser.

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BeitragVerfasst: Do 26. Mär 2015, 20:19 
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Das hatten wir sogar in Mathe und GWK, mehr Nachfrage -> höherer Preis.


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BeitragVerfasst: Do 26. Mär 2015, 20:26 
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Zum BeitragBlackened hat geschrieben:
Das hatten wir sogar in Mathe und GWK, mehr Nachfrage -> höherer Preis.


Wieso sollte die Nachfrage an Grundnahrungsmitteln denn steigen? Das müsste bedeuten das dieses Grundbedürfniss nach Nahrung momentan nicht gedeckt ist und das ist ja, laut Staat, nicht der Fall. Bei Luxusgütern sähe das natürlich anders aus.

Wolfsblut hat ja schon gesagt das der reiche sich keine 900 Brote kauft, wieso sollte der jetzt wohlhabende dies tun?
Der Absatzmarkt wird dadurch nur bedingt größer weil die Menschen nicht aufeinmal 3 mal so viel essen. Und ob der Preis von Luxusgütern ala Mercedes steigt ist dann nicht relevant ab dem Punkt wo man sich sowas in der Preisklasse leisten kann.


Zuletzt geändert von Guybrush am Do 26. Mär 2015, 20:34, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do 26. Mär 2015, 20:34 
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Sorry, ich hab nicht darauf geachtet, dass es um Grundnahrungsmittel geht. Da schauts natürlich wieder anders aus. :D


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BeitragVerfasst: Do 26. Mär 2015, 20:45 
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Steigt der Preis, sinkt auch die Nachfrage wieder.
http://de.wikipedia.org/wiki/Elastizit%C3%A4t_(Wirtschaft)
Ich frage mich, wie ihr nen Laden führen würdet. Würdet ihr am Tag 10 Brötchen backen, und hättet am Tag 11 Kunden - würdet ihr demzufolge den Preis aller 10 Brötchen leicht erhöhen, um den letzten Kunden abzuschrecken? Was passiert dann mit den anderen 10 Kunden? Fragen über Fragen. Herrje.
Eine Firma lebt von der Nachfrage. Plötzliche Steigerung muss kompensiert werden; langfristige Steigerung sorgt für einen Aufschwung. Kaufkräftige Kunden sorgen für mehr Umsatz, den man durch erhöhte Produktion bedient. Das Weihnachtsgeschäft kurbelt die Wirtschaft an. Warum? Höhere Nachfrage wird erwartet und auch bedient.
Wie gesagt, ein Problem wäre das nur zu Beginn; danach wäre es ein absoluter Glücksfall.

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BeitragVerfasst: Do 26. Mär 2015, 21:00 
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Zum BeitragBlackened hat geschrieben:
Sorry, ich hab nicht darauf geachtet, dass es um Grundnahrungsmittel geht. Da schauts natürlich wieder anders aus. :D

Das war ja auch nur ein fiktives Beispiel. Wir können auch über LCD-Fernseher reden.

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Steigt der Preis, sinkt auch die Nachfrage wieder.

Ja, im Laufe der Zeit schon, wenn der Preis zu hoch ist. Genau das ist das Prinzip der Marktwirtschaft.
Das ist doch das, was ich die ganze Zeit sagen will?
Problem hat man halt, wenn alle Leute mehr Geld haben, der Preis dadurch steigt, das Geld dann weg ist, und die Preise erstmal oben sind.

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BeitragVerfasst: Do 26. Mär 2015, 21:04 
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Wolfsblut hat geschrieben:
Problem hat man halt, wenn alle Leute mehr Geld haben, der Preis dadurch steigt, das Geld dann weg ist, und die Preise erstmal oben sind.
Richtig, weil die Produktion nicht nachkommt. Das ändert sich aber schnell. Wird mehr gekauft, geht es der Wirtschaft besser und es gibt mehr Jobs. Wird weniger gekauft, geht es ihr schlechter. Schon irgendwie einleuchtend, oder?

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BeitragVerfasst: Do 26. Mär 2015, 21:04 
Rosa Lachs
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Steigt der Preis, sinkt auch die Nachfrage wieder.
http://de.wikipedia.org/wiki/Elastizit%C3%A4t_(Wirtschaft)
Ich frage mich, wie ihr nen Laden führen würdet. Würdet ihr am Tag 10 Brötchen backen, und hättet am Tag 11 Kunden - würdet ihr demzufolge den Preis aller 10 Brötchen leicht erhöhen, um den letzten Kunden abzuschrecken? Was passiert dann mit den anderen 10 Kunden? Fragen über Fragen. Herrje.
Eine Firma lebt von der Nachfrage. Plötzliche Steigerung muss kompensiert werden; langfristige Steigerung sorgt für einen Aufschwung. Kaufkräftige Kunden sorgen für mehr Umsatz, den man durch erhöhte Produktion bedient. Das Weihnachtsgeschäft kurbelt die Wirtschaft an. Warum? Höhere Nachfrage wird erwartet und auch bedient.
Wie gesagt, ein Problem wäre das nur zu Beginn; danach wäre es ein absoluter Glücksfall.


Hierbei ist aber auch von entscheidender Bedeutung wie hoch die Konkurrenz in dem Absatzmarkt ist. Es gibt viele Märkte wo das Potenzial viel höher ist wie das tatsächliche Volumen und da spielt halt oft der Preis eine Rolle. Einer der in so einem Markt Monopolist ist kann machen was er will bis Konkurrenz auf den Plan tritt. Mit deinem Brötchenbeispiel geb ich dir Recht, generell für Grundbedürfnisse. Wollts nur mal ansprechen.


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BeitragVerfasst: Do 26. Mär 2015, 21:10 
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Klar, ne Monopolwirtschaft ist ein Problem für sich. Wenn mehr Leute mehr Geld haben, können aber auch mehr Leute selbst in die Wirtschaft einsteigen.

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BeitragVerfasst: Do 26. Mär 2015, 21:17 
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Das Prinzip von Angebot und Nachfrage zu negieren ist ziemlich interessant.


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BeitragVerfasst: Do 26. Mär 2015, 21:21 
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Ich komme mir gerade etwas verarscht vor. Ist es, oder ist es nicht, gut für die freie Marktwirtschaft, wenn viel Nachfrage besteht?
Weiterhin; was passiert, wenn sich die Nachfrage nach bestimmten Produkten langfristig erhöht?

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Zuletzt geändert von Brexpiprazole am Do 26. Mär 2015, 21:22, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do 26. Mär 2015, 21:22 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Richtig, weil die Produktion nicht nachkommt. Das ändert sich aber schnell. Wird mehr gekauft, geht es der Wirtschaft besser und es gibt mehr Jobs. Wird weniger gekauft, geht es ihr schlechter. Schon irgendwie einleuchtend, oder?

Ja, das widerspricht ja nix von dem was ich gesagt habe. Damit bin ich voll einverstanden. Das würde allen Leuten und auch der Wirtschaft erstmal einen Vorteil bringen. Die Leute können mehr kaufen, die Wirtschaft verkauft mehr. Die Preise steigen und die Leute kaufen trotzdem noch. Allen gehts gut.
Was, wenn dann das zusätzliche Geld alle ist? Die Leute haben plötzlich dasselbe wie vorher und die Preise sind aber höher? Dann gibts halt erstmal Probleme. Leute können sich Dinge nicht mehr leisten, Läden haben Umsatzeinbrüche, verlieren plötzlich Dinge, wenn sie zum Beispiel im Hoch ihren Laden ausgebaut haben, und so weiter.

Es sollte doch klar sein, dass ein plötzlicher Abfall an Kaufkraft von Millionen von Bürgern der Wirtschaft dann erstmal stark schadet, oder?
Mehr wollte ich nicht aussagen.

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BeitragVerfasst: Do 26. Mär 2015, 21:33 
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Was, wenn dann das zusätzliche Geld alle ist? Die Leute haben plötzlich dasselbe wie vorher und die Preise sind aber höher? Dann gibts halt erstmal Probleme.
Wieso sollte das zusätzliche Geld "alle" sein? Wohin ist es verschwunden? Und welches zusätzliche Geld überhaupt; es gibt doch genausoviel wie zuvor? Wieso nimmst du eigentlich an, dass mehr Geldbesitz dafür sorgt, dass plötzlich hirnlos jeder alles rausbläst was er hat um sich Konsumgüter zu kaufen, wenn du zeitgleich behauptest, dass Reiche das doch auch nicht tun?
Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Mehr wollte ich nicht aussagen.
Ne, sorry.
Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Unser ganzes Wirtschaftssystem würde zusammenbrechen, die Industrie auch. Wie geht man damit um, dass alle Leute auf einmal mehr Geld haben?
Das wolltest du aussagen, und das ist falsch. Wie gesagt, die Wirtschaft ist auch auf die erhöhte Nachfrage an Weihnachten eingestellt und profitiert jedes Jahr davon. Sobald man darauf eingestellt ist, hast du einen sogenannten Wirtschafts-Boom.
http://de.wikipedia.org/wiki/Konjunktur
Probleme gibts, wenn das Angebot die Nachfrage nicht bedienen kann.
In der Phase der Hochkonjunktur (obere Wendepunktphase, Boom) sind aufgrund von starker Nachfrage die Kapazitäten einer Wirtschaft voll ausgelastet. Es herrscht Vollbeschäftigung. Das Lohnniveau steigt, die Preise und die Zinsen ziehen weiter an, eine Erhöhung des realen Volkseinkommens ist nicht mehr möglich.
Das ist der Idealzustand der Wirtschaft. Jeder hat und kauft mehr, kaum wer ist arbeitslos, das Geld fließt dauerhaft. Die Kosten steigen, aber das tun sie weil auch der Lohn steigt.
Wo ist es jetzt ne Katastrophe, dass sich die Schere zwischen arm und reich etwas schließt?

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Zuletzt geändert von Brexpiprazole am Do 26. Mär 2015, 21:37, insgesamt 1-mal geändert.

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