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Wer ist euer Favorit auf das Amt des kommenden Präsidenten der USA?
Umfrage endete am Di 8. Nov 2016, 17:37
Hillary Clinton (Demokraten) 78%  78%  [ 7 ]
Donald Trump (Republikaner) 22%  22%  [ 2 ]
Abstimmungen insgesamt : 9
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BeitragVerfasst: Fr 25. Sep 2015, 17:24 
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Nächstes Jahr wird ja wieder gewählt. Habt ihr schon einen Favoriten und wenn ja welchen; Hillary Clinton, Jeb Bush, Bernie Sanders oder doch Donald Trump oder jemand ganz anderen?

Aktuell führen in Umfragen zur Kandidatur der Republikaner und Demokraten auf Seiten der Republikaner Donald Trump vor Ben Carson (dann erst folgt Bush) und bei den Demokraten relativ deutlich Hillary Clinton vor Bernie Sanders (42% zu 24%).

Habt ihr euch bereits informiert, Wahlkampfauftritte angesehen oder geht euch das alles am Allerwertesten vorbei, weil am Ende eh Clinton gewinnt und sich damit nicht viel ändert?


Zuletzt geändert von Brexpiprazole am Do 16. Jun 2016, 17:59, insgesamt 6-mal geändert.
Grund: Angeglichen


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BeitragVerfasst: Fr 25. Sep 2015, 17:28 
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Ich hätte den erst irgendwann nächstes Jahr aufgemacht; es gibt zwar ständig interessante News, weil der Wahlkampf in voller Fahrt ist, ich ging jedoch nicht davon aus, dass der Thread hier jetzt bereits was bringen wird. Aber wenn er da ist, kann man ihn ja vollpumpen.
Ich bin für Sanders. Diverse Amis sind aktuell gegen Obama, aber seine Politik hatte diverse gute Punkte, die Sanders wohl fortsetzen würde. Trump wäre ne Katastrophe; der kann ja teilweise nichtmal seine eigenen Unternehmen vor dem Bankrott bewahren. Clinton lügt mir in letzter Zeit zu viel, die Familie Bush hat in der Politik eigentlich nichts verloren. Carson wäre bei den Republikanern das geringste Übel.

Bau mal ne Umfrage ein. Und noch ne Bitte; mach mal "Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten" draus; dann passts zum 2012er-Thread. Das Wort USA kann man über die Forensuche eh nicht finden.

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BeitragVerfasst: Fr 25. Sep 2015, 17:35 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Ich hätte den erst irgendwann nächstes Jahr aufgemacht; es gibt zwar ständig interessante News, weil der Wahlkampf in voller Fahrt ist, ich ging jedoch nicht davon aus, dass der Thread hier jetzt bereits was bringen wird. Aber wenn er da ist, kann man ihn ja vollpumpen.

Ich wollte erst den von vor vier Jahren hochholen, aber dachte dann, dass ein neuer auch nichts schadet und man ihn, wenn er in der Versenkung verschwindet, dann später wieder hochholen kann.

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Ich bin für Sanders. Diverse Amis sind aktuell gegen Obama, aber seine Politik hatte diverse gute Punkte, die Sanders wohl fortsetzen würde. Trump wäre ne Katastrophe; der kann ja teilweise nichtmal seine eigenen Unternehmen vor dem Bankrott bewahren. Clinton lügt mir in letzter Zeit zu viel, die Familie Bush hat in der Politik eigentlich nichts verloren. Carson wäre bei den Republikanern das geringste Übel.

Bau mal ne Umfrage ein.

Sehe ich ziemlich genauso. Wobei man Trump zu gute halten muss, dass er sich selbst schon zu einem Finanz-Tycoon hochgewirtschaftet hat, wenn auch sicher nicht mit weißer Weste. Dennoch reicht das natürlich nicht ansatzweise aus, um das vielleicht mächtigste Land der Welt zu regieren und seine sonstigen Aktionen und Dummheiten sorgen dann halt endgültig dafür, dass man sich fragen muss, wie uninformiert viele US-Amerikaner zu sein scheinen, wenn sie ihm dafür auch noch Zuspruch geben.

Die Umfrage bau ich ein, obwohl sie halt noch relativ schwammig sein wird zum jetzigen Zeitpunkt. Aber man kann sie ja später noch aktualisieren.


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BeitragVerfasst: Fr 25. Sep 2015, 18:49 
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Mein Arbeitskollege regt sich beinahe jeden Tag darüber auf, dass es Menschen gibt, die Donald Trump gut finden. :D

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BeitragVerfasst: Sa 26. Sep 2015, 12:01 
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Als Ideal wäre Bernie Sanders natürlich toll, schlicht schon weil er seit den 70ern konsistent ist. Ich fürchte leider, dass er gegen Clinton oder Biden nicht gewinenn wird. Fällt eine/r von beiden aus, wandern die meisten Wähler eben zum jeweils anderen. Seit ich Clinton in dem einen Interview bei Jauch sah, fiel mir auf wie viel professioneller US-Politiker smooth talk betreiben. Es war richtig ekelig.

Larry Lessig bei den Demokraten wäre auch toll. Er ist der Typ hinter Creative Commons und versucht SuperPacs zu verbieten. Aber ich glaube, seine Umfragewerte sind immer noch unterirdisch.

Auf der republikanischen Seite ist mit Rand Paul jemand im Rennen, der zumindest in einigen Punkten meiner Auffassung entspricht. Er ist grundsätzlich gegen den Einsatz von Drohnen, hat Teile des Patriot Act (im Grunde die Spionage-Lizenz der NSA) vor ein paar Monaten blockiert. Störend ist, dass er sich nicht klar zur Evolutionstheorie und dem Klimawandel ausspricht. Ein überaus typisches Manko. Ben Carson glaubt (offiziell) auch nicht an die Evolution, und der Typ ist ein respektierter Neruochirurg und spricht sich auch für den Einsatz von Impfungen aus.

Jeb Bush wirkt milder als sein Bruder aber erscheint mir wie jemand, der Präsident gewesen zu sein einfach auch auf dem Lebenslauf stehen haben möchte. Ganz wie Mit Romney vor vier Jahren. Da ist nichts dahinter. Bei Trump ist mir nicht klar, ob er überhaupt annahm, so weit zu kommen. Sein Gefasel ist natürlich schrecklich und dass er als reicher Schnösel aufgewachsen ist, hat auch nicht viel mit dem amerikanischen Traum zu tun. Carly Fiorina finde ich auch grausig, sie will wohl eine Art Margaret Thatcher werden und wenn sie ihren Wahlkampf realisieren würde, so stünde der nächste kalte Krieg an.

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BeitragVerfasst: Mo 5. Okt 2015, 00:32 
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Hab gerade von Schneefräulein gelesen, dass ihr egal ist wer nächster US-Präsident wird, Hauptsache nicht Donald Trump.
Daran erkennt man mal wieder, wie durch unsere Medien Meinungen beeinflusst werden. Hier wird ja versucht Donald Trump als einen totalen Idioten hinzustellen. Dabei ist Trump mal einer der Hoffnung macht, dass sich in den USA was ändert. Vor allem nach dem Reinfall mit Obama.
Sich gegen Krieg und für höhere Steuern für Reiche zu positionieren, ist jetzt nicht so ne schlechte Sache. Thumps up, Donald Trump.

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BeitragVerfasst: Mo 5. Okt 2015, 00:35 
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Also ironisch jetzt?


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BeitragVerfasst: Mo 5. Okt 2015, 00:41 
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Zum BeitragBlackened hat geschrieben:
Also ironisch jetzt?

Komm, das liest sich nun wirklich nicht schlecht.

Trumps politische Positionen lagen lange deutlich links des republikanischen Mainstreams; so hat er sich für eine allgemeine Krankenversicherung, für Steuererhöhungen und das Recht auf Abtreibung (Pro-Choice) eingesetzt,[48] stellte sich schon 2004 in Opposition zum Irak-Krieg[69] und bezeichnete den Demokraten Bill Clinton als erfolgreichen, den Republikaner George W. Bush aber als den schlechtesten aller US-Präsidenten.[70]

Mitte August 2015 legte Trump im Rahmen seines Wahlkampfes für die Präsidentschaft sein erstes politisches Positionspapier vor, das sich mit Immigration beschäftigt und harte Maßnahmen vorschlägt: Demnach sollen sämtliche 11 Millionen illegal Eingewanderten ausgewiesen werden, und die Grenze nach Mexiko soll durch eine durchgehende Mauer gesichert werden, deren Kosten Trump der mexikanischen Regierung auferlegen will. Zudem soll das bisher geltende Geburtsortprinzip des amerikanischen Staatsbürgerschaftsrechts aufgegeben werden (siehe Ankerkind).[71] Nachdem Trump im August die Aufnahme zusätzlicher syrischer Flüchtlinge in der andauernden Flüchtlingskrise befürwortet hatte,[72] erklärte er Anfang Oktober, alle syrischen Flüchtlinge aus den Vereinigten Staaten abschieben zu wollen.[73]

In der Steuerpolitik setzte sich Trump Ende August deutlich von den republikanischen Mitbewerbern ab, die sämtlich angebotsorientiert eine Senkung der Steuersätze für Vermögende und Bezieher hoher Einkommen bzw. eine Flat Tax fordern (vgl. Supply-Side Economics bzw. Trickle-down-Theorie). Trump will das Steuersystem zwar vereinfachen, Reiche – ihn selbst eingeschlossen – hingegen stärker besteuern, die Mittelschicht jedoch entlasten, was vor allem konservative US-Medien als Populismus bezeichnet haben.[74]

Quelle: Wikipedia


Einzig seine Vorschläge zur Immigration sind mir da etwas zu extrem.

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BeitragVerfasst: Mo 5. Okt 2015, 21:47 
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Zum BeitragSchneefräulein hat geschrieben:
88. Welche politischen Positionen von Donald Trump gefallen dir nicht? Seine Einstellung zur Immigration, seine Position zu Waffen, seine Position zur globalen Erwärmung, generell seine komplette Art.

Seine Einstellung zur Immigration empfinde ich auch als zu extrem. Das Waffending ist aber sowieso so tief in Amerikas Historie verankert, dass du das eh nicht aus den Köpfen bekommst. Ist halt ein waffengeiles Volk. Was die globale Erwärmung angeht hat er mMn Recht, endlich mal einer der sich das traut zu sagen.
Was hältst du von seinen anderen Positionen, z.B. ner vernünftigen Krankenversicherung, anti-Krieg-Haltung und erhöhte Steuern für Reiche?

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BeitragVerfasst: Mo 5. Okt 2015, 21:50 
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Für alle dies nicht mitbekommen haben; Trump (anerkannter Klimaexperte... ach nein) erfindet Verschwörungstheorien und Mac frisst sie begeistert, fasst sie gar als mutig auf:

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Zuletzt geändert von Brexpiprazole am Fr 6. Okt 2017, 16:55, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mo 5. Okt 2015, 21:53 
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Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Was hältst du von seinen anderen Positionen, z.B. ner vernünftigen Krankenversicherung, anti-Krieg-Haltung und erhöhte Steuern für Reiche?


Ich denke, dass ich vieles davon nicht ernst nehmen kann. Er hat schon oft seine Meinung geändert, wie ich das so lese.
Auch wenn diese Positionen gut klingen, die anderen sind für mich einfach nicht akzeptabel. Es gibt genug vernünftige Leute, die ebenfalls deine oben genannten Ansichten haben und noch viele andere - für mich - gute mehr.

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Männlich 
BeitragVerfasst: So 11. Okt 2015, 19:46 
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Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Hier wird ja versucht Donald Trump als einen totalen Idioten hinzustellen. Dabei ist Trump mal einer der Hoffnung macht, dass sich in den USA was ändert. Vor allem nach dem Reinfall mit Obama.


Wenn sich jemand über Trump lustig macht, dann sind das die Amerikaner. Er ist die Pointe jeder Late Night Show seit Wochen. Das einzige, was man ihm zu Gute halten kann, ist, dass er nicht bei den Koch Brüdern um Geld bettelt. Der Rest ist schwachsinnig. Dabei ist es auch vollkommen egal, welche Positionen er heute vertritt (sie ändern sich gerne), weil er keinen Plan hat, wie er sie umsetzen könnte. Trump möchte eine riesige Mauer um die USA bauen, er glaubt nicht an Impfungen, er glaubt an keinen Klimawandel, sein Plan für Steueränderungen ist der Steuerbehörde "ich habe gewonnen" auf einem Stück Papier zu schicken, er bezeichnet Frauen als Schweine, sagt alle Latinos seien Vergewaltiger, aber ein paar gute gäbe es doch unter ihnen. Die Liste ist lang. Vielleicht ist das erschreckende, dass er unter allen Teilnehmern aus europäischen Augen nicht der verrückteste ist, aber das bedeutet auch nichts.

Obama war kein Reinfall. Er hat erstaunlich viel umgesetzt und musste mit einem republikanischen Kongress arbeiten, der sich in jedem Punkt gegen ihn stellte. Klar war er nicht der Messias, sicher gibt es Dinge, die er tat, die ich persönlich nicht gut oder sogar schrecklich finde, aber er ist weit von einem Reinfall entfernt, sehr sehr weit. Er hatte leider in den ersten beiden Jahren viel lernen müssen - zu Anfang war er selbst volltrunken mit der "Yes, we can"-Manie und dachte, seine Gegenüber seien wirklich an Kompromissen interessiert.

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BeitragVerfasst: Mi 14. Okt 2015, 23:10 
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Zum Beitragiyin hat geschrieben:
Wenn sich jemand über Trump lustig macht, dann sind das die Amerikaner. Er ist die Pointe jeder Late Night Show seit Wochen.


Ja ne, ist klar:
Donald Trump legt in Umfragen zu

Zum Beitragiyin hat geschrieben:
Das einzige, was man ihm zu Gute halten kann, ist, dass er nicht bei den Koch Brüdern um Geld bettelt. Der Rest ist schwachsinnig. Dabei ist es auch vollkommen egal, welche Positionen er heute vertritt (sie ändern sich gerne), weil er keinen Plan hat, wie er sie umsetzen könnte. Trump möchte eine riesige Mauer um die USA bauen, er glaubt nicht an Impfungen, er glaubt an keinen Klimawandel, sein Plan für Steueränderungen ist der Steuerbehörde "ich habe gewonnen" auf einem Stück Papier zu schicken, er bezeichnet Frauen als Schweine, sagt alle Latinos seien Vergewaltiger, aber ein paar gute gäbe es doch unter ihnen. Die Liste ist lang. Vielleicht ist das erschreckende, dass er unter allen Teilnehmern aus europäischen Augen nicht der verrückteste ist, aber das bedeutet auch nichts.

Wie du richtig erkannt hast, ist Trump quasi der einzige unbestechliche Kandidat. Allein das ist schon ein enormes Pro-Argument.

Zum Beitragiyin hat geschrieben:
Obama war kein Reinfall. Er hat erstaunlich viel umgesetzt und musste mit einem republikanischen Kongress arbeiten, der sich in jedem Punkt gegen ihn stellte. Klar war er nicht der Messias, sicher gibt es Dinge, die er tat, die ich persönlich nicht gut oder sogar schrecklich finde, aber er ist weit von einem Reinfall entfernt, sehr sehr weit. Er hatte leider in den ersten beiden Jahren viel lernen müssen - zu Anfang war er selbst volltrunken mit der "Yes, we can"-Manie und dachte, seine Gegenüber seien wirklich an Kompromissen interessiert.

Ach komm schon. Obama, der den Friedensnobelpreis einfach mal auf Verdacht, er könnte irgendwann man was gutes tun, bekommen hat. Dabei ist Obama der schlechteste Präsident den die USA je hatten. Er ist halt ein Neger, das reicht aber nicht um ein guter Politiker zu sein. Das ist positiver Rassismus. Der macht sich auch die Finger nicht mehr schmutzig. Der schickt Drohnen in andere Länder, die von Computern bedient werden und ballert die Menschen ganz hygienisch ab. Und dann grinst er wieder in die Kameras, ekelhaft.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Mi 14. Okt 2015, 23:12 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Für alle dies nicht mitbekommen haben; Trump (anerkannter Klimaexperte... ach nein) erfindet Verschwörungstheorien und Mac frisst sie begeistert, fasst sie gar als mutig auf:

Na na na. Ich glaube nicht dass der Klimawandel durch die Chinesen erfunden wurde. Wer genau dahinter steckt, keine Ahnung. Aber dass das alles Schmus ist, weiß ich schon seit Jahren. Der Klimawandel ist dazu da den Menschen Angst zu machen, um mit der Angst Geld zu verdienen. Dazu braucht man keine Verschwörungen und auch keinen Trump.


Zum BeitragSchneefräulein hat geschrieben:
Ich denke, dass ich vieles davon nicht ernst nehmen kann. Er hat schon oft seine Meinung geändert, wie ich das so lese.
Auch wenn diese Positionen gut klingen, die anderen sind für mich einfach nicht akzeptabel. Es gibt genug vernünftige Leute, die ebenfalls deine oben genannten Ansichten haben und noch viele andere - für mich - gute mehr.

Wer denn? Etwas Hillary Clinton, die Kriegsbesessene?

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