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Autor:  Wolfsblvt [ Mi 21. Jun 2017, 19:11 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Ganz davon abgesehen, dass ein Stundenlohn von 7-10 Euro für ungelernte Hilfsarbeiter schon nicht schlecht ist. Ein Hermes-Fahrer kommt auf keine 5 Euro. :D

Ist ja auch kein Lohn, Dude, sondern eine Spende :nerd:



Wer hier spendet denn selbst?

Autor:  Phreya [ Mi 21. Jun 2017, 20:29 ]
Betreff des Beitrags: 

Hab mal als Kind gespendet, mit 5 oder so. :nerd:
Da lief im TV ne Show, ein Herz für Kinder, oder wie das hieß. Und die hatten ne Hotline. Ich also Telefon geschnappt und angerufen. Hab gefragt ob man auch nur 1€ spenden kann, denn mehr hatte ich nicht. Konnte man. Die haben auch nicht gefragt wie alt ich bin oder so.^^ Nur leider musste man das dann überweisen und ich hatte natürlich kein Konto. Also musste ich meine Eltern einweihen und hatte voll Angst davor, aber die haben nur gelacht und dann 10€ überwiesen. 1€ war denen wohl zu lächerlich. xD

Ansonsten hab ich noch nie was gespendet, glaube ich. Dafür habe ich mich als (älteres Kind) jahrelang anders engagiert und teilweise auch selbst Spenden für andere gesammelt.

Edit: Wrong information! Ich habe schon gespendet (siehe Seite 1 lol) allerdings selten Geld und in letzter Zeit generell fast nicht mehr.

Autor:  Kampfsocke [ Do 22. Jun 2017, 19:33 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Diese sch*** Unesco Projekt Schule, auf der mein Sohn ist. :D Nicht nur dass dort monatlich eine Spende eingesammelt wird, die mehr oder weniger verpflichtend ist. Nein, jetzt haben sie die nächste "freiwillige" Aktion am Start. Am Donnerstag müssen alle Schüler arbeiten gehen, entweder bei einem Betrieb oder bei Leuten privat. Jugendschutz spielt dabei übrigens keine Rolle. Für ihre Arbeit sollen sie natürlich entlohnt werden, in Form von einer Spende zwischen 7-10 Euro pro Stunde. Das gesammelte Geld geht dann für irgendwelche Zwecke in aller Herren Länder. Ich bin wirklich der Letzte, der dagegen ist, wenn man auch Kinder schon dazu animiert was Gutes zu tun. Allerdings ist für mich dabei die Grundvoraussetzung, dass es freiwillig gemacht wird und dass man sich des Zweck der Spende selber aussucht. Ganz davon abgesehen, dass ein Stundenlohn von 7-10 Euro für ungelernte Hilfsarbeiter schon nicht schlecht ist. Ein Hermes-Fahrer kommt auf keine 5 Euro. :D

Das finde ich auch schon ziemlich dreist, ehrlich gesagt :laugh:

Finde so Spendenläufe oder ähnliches da besser. Hier mussten die Kinder sich Sponsoren (Eltern, Großeltern etc) suchen, die pro gelaufene Runde im Stadion/ um den Fußballplatz einen bestimmten Betrag spenden. Das kam auch echt gut an und die Summe am Ende war auch nicht schlecht.


Hab selbst schon ein paar Mal gespendet, Geld und Kleidung.

Autor:  Wolfsblvt [ Do 22. Jun 2017, 19:49 ]
Betreff des Beitrags: 

Hat jemand schonmal an Privatpersonen oder nicht-gemeinnützige Projekte gespendet?
Wenn ja, was ist da die Motivation dafür?

Autor:  Glückskind [ Do 22. Jun 2017, 22:22 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Hat jemand schonmal an Privatpersonen oder nicht-gemeinnützige Projekte gespendet?
Wenn ja, was ist da die Motivation dafür?


Habe auch schon an eine Privatperson gespendet. Diese junge Frau ist deutlich jünger als ich und hat nun schon das zweite Baby mit einem letalen Gendefekt (übrigens unterschiedliche) zur Welt gebracht. Sie hatte dazu aufgerufen, da sie es nicht stemmen könnte, zwei Beerdigungen innerhalb von 1,5 Jahren zu zahlen. Wer so etwas durchmacht, sollte nicht auch noch in finanzielle Not geraten.

Edit: Ach, und die in meinem ersten Beitrag erwähnten Einladungen zum Essen gingen ja auch an Privatpersonen.

Autor:  MacGyver [ Fr 23. Jun 2017, 07:05 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Ist ja auch kein Lohn, Dude, sondern eine Spende :nerd:

Nein, auch im Vertrag steht wörtlich Stundenlohn. Den überweist der Arbeitgeber an den Verein "Schüler Helfen Leben e.V." und dieser Verein spendet die Gelder.


Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Hat jemand schonmal an Privatpersonen oder nicht-gemeinnützige Projekte gespendet?

Sachspenden auf jeden Fall.

Autor:  Wolfsblvt [ Fr 23. Jun 2017, 18:14 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Nein, auch im Vertrag steht wörtlich Stundenlohn. Den überweist der Arbeitgeber an den Verein "Schüler Helfen Leben e.V." und dieser Verein spendet die Gelder.

Das ist rechtes? Kinder für Lohn arbeiten zu lassen geht doch nur seeeehr engeschränkt.

Autor:  Transalpin [ Fr 23. Jun 2017, 18:49 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Ganz davon abgesehen, dass ein Stundenlohn von 7-10 Euro für ungelernte Hilfsarbeiter schon nicht schlecht ist.

Für nach eigenem Schulschluss eine Stunde in der Schulbibliothek rumsitzen und aufpassen habe ich damals 10€ bekommen :ninja:

Nichtsdestotrotz, gezwungenermaßen zu spenden und dann noch auf diese Art ist schon ein ziemliches Ding, sofern es nicht zusammen mit den Schülern beschlossen wurde, sondern von den oberen Herrschaften allein.

Autor:  MacGyver [ Fr 23. Jun 2017, 23:12 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Das ist rechtes? Kinder für Lohn arbeiten zu lassen geht doch nur seeeehr engeschränkt.

Man nennt die ganze Aktion einfach "Sozialer Tag", stellt den guten Zweck in den Vordergrund und schon spielt Jugendarbeitsschutz quasi keine Rolle mehr. :laugh:

Ist das nicht Kinderarbeit?

Nein, das Jugendarbeitsschutzgesetz steht dem Engagement von Schülern jeden Alters am Sozialen Tag nicht entgegen. Denn: Im Vordergrund steht nicht das Jobben, sondern der pädagogisch-soziale Zweck der Aktion, teilt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales mit. Dennoch sollte jeder Schüler einer für sein Alter angemessenen Beschäftigung nachgehen.

Quelle: http://www.schueler-helfen-leben.de/de/ ... q_14_7316b



Zum BeitragTransalpin hat geschrieben:
Für nach eigenem Schulschluss eine Stunde in der Schulbibliothek rumsitzen und aufpassen habe ich damals 10€ bekommen :ninja:

Hätte ich für einen Zehner auch gemacht. :D

Autor:  Brexpiprazole [ Fr 21. Jul 2017, 18:34 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Ist das nicht Kinderarbeit?
Kudos dafür, dass die durch die Blume einfach antworten "Nein, denn wir definieren es nicht so". Auf dieselbe Art verkaufen Staaten einem die Todesstrafe btw auch als was anderes als Mord.

Autor:  Brexpiprazole [ Di 23. Jan 2018, 19:26 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragNemesis hat geschrieben:
Hab meinen Kleiderschrank für die Kleiderspende aussortiert
Ich würd das eigentlich auch gerne mal machen; die sagen hier auch immer Bescheid wenn die Sammler vorbeikommen und so, ist null Eigenaufwand. Hab gestern sogar meine Shirts mal neu geordnet, und das Problem ist einfach immer, dass ich Klamotten erst dann aussortiere wenn sie am Arsch sind, und das intakte Zeug brauch ich selbst. Hab nicht so viele Klamotten; wenn was unbrauchbar wird, ersetze ich es auch meist gezielt und hab dann wieder gleich viele.

Autor:  rockdog [ Sa 27. Jan 2018, 11:06 ]
Betreff des Beitrags: 

ich habe früher oft mit dem verein ein kinderhospiz supported mit Spendenaktionen. das hat mir persönlich mehr gegeben als an eine grosse Organisation n paar euro zu überweisen. denn es verpasst nun heimlich gutes gefühl wenn man mit eigener Hände arbeit etwas tut von dem man den guten zweck kennt. und wir haben die spenden stets vor ort übergeben bzw vorher gewussst für was doort gerade dringend Geld benötigt wird

Autor:  Brexpiprazole [ Fr 30. Apr 2021, 23:15 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich zahl halt jeden Monat an meine Partei.

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