Das machste ja eh, ob du nu der das Kind behälst, oder die Familie verlässt...
Andererseits, meine eigenen Kinder einfach zurücklassen, kommt nicht in Frage, selbst wenns die falsche Frau und der falsche Zeitpunkt sind...

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Eiris sâzun idisi, sâzun hêra duoder.
suma haft heftidun, suma heri lêzidun,
suma clûbodun umbi cuniowidi:
insprinc haftbandun, infar wîgandun.

Und schon sind wir mitten in einer politischen Diskussion. Da wird ja gerne versucht den Vater vollständig auszuklammern, das geht alles nur die Mutter was an, bla bla bla. Der Vater hat sich bitte erst einzuschalten, wenn es ums Finanzielle geht.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Ich als Frau finde es unverschämt, wie wenig der Vater da mitzureden hat. Frau kann ihn ja völlig hintergehen, obwohl das Kind gleichwohl von beiden stammt.

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duende

Nüchtern betrachtet hast du natürlich vollkommen recht. Ich weigere mich dennoch dagegen, die Thematik "zu cool" zu betrachten. Das führt nämlich auch dazu, dass Abtreibung quasi als gängiges Verhütungsmittel angesehen wird. Irgendein verrückter hat das hier mal so ähnlich beschrieben.

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Gegen Regierung und das Kapital,
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Dann wird eine ganze Generation sich Körper und Psyche ruinieren?
KLingt vernünftig...

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Da hast du Recht. Wenn man den Weg zur Abtreibung zu einfach macht, führt das dazu, dass es zum gängigen Ersatz für die Pille danach wird. Das sollte in der Mentalität nicht zu etwas werden was man mal eben so tut, weils, wenn nicht ne psychische, auch ne physische Belastung für die Mutter darstellt. Und außerdem kostet es Geld. Wer kein Kind möchte hat normalerweise zig unkomplexere Methoden das zu gewährleisten.

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a thing of beauty, I know
will never fade away

Eine Verharmlosung führt unter Umständen dazu, dass auf Verhütung die Schwangerschaft verhindert, noch weniger Acht gegeben wird. Geht man eben nach der Schule kurz in den "Abtreibung-2-go"-Shop. #yolo
Klar ist das überspitzt, aber eine Schwangerschaft ist schon ein bisschen mehr, als Wichse im Taschentuch.

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Hmmmpf, so gesehen... Die Generation yolo ist eh psychisch so im Arschm da kommts nciht mehr drauf an...

Denn es ist da wo Wichse hingehört... Finde dieses Abtreibungszeug höchst bedenklich...

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Ist einfach schwierig, kann schon die Position der Männer verstehen, aber eine Frau zu zwingen ein Kind auszutragen das sie partout nicht möchte? Kann man irgendwie auch nicht bringen von daher finde ich schon, wenn Uneinigkeit herrscht, dann muss halt die Person die am meisten im ganzen Geschehen involviert ist die Entscheidung treffen und tja, das ist in dem Fall nun mal die Frau.

Wenn ein Mann das Kind nicht, will steht ihm ja auch frei einfach abzuhauen.. Das mit dem finanziellen Aspekt ist dann halt noch einmal eine andere Sache.

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Vi må vær` rappe som flodens bølger
med samme kraft som et tordenslag
vi må ha` styrke som tusind flammer
et slør af mystik som månens blege skær. ♥

Gängiger Ersatz, bezweifle ich. Zumindest mit den aktuellen Methoden in Deutschland. Abtreibung ist viel zu aufwändig, als dass man das freiwillig mehr als einmal auf sich nimmt, denke ich..

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it's my ass kicking outfit, bitch

Im Moment würde ich in allen Fällen abtreiben, weil einfach wtf, kann jetzt doch kein Kind bekommen.
Und später, wenn das Kind eine Behinderung hätte, ich keinen Partner hätte und keine Mittel mich um das Kind zu sorgen.
Aber das soll bitte nie so weit kommen, man sagt ja, dass die Chance schwanger zu werden um einiges geringer ist, wenn man abgetrieben hat, vorallem in jungen Jahren

Wird sind mittlerweile zumindest so weit, dass Abtreibung gesamtgesellschaftlich deutlich weitreichender akzeptiert wird als früher noch und es auch einfacher ist überhaupt an eine Abtreibung zu kommen. Der aktuelle Stand in Deutschland ist akzeptabel so, deutlich angenehmer als der in den USA zum Beispiel. Aber Trends laufen normalerweise weiter; es werden mehr Abtreibungen durchgeführt, das Thema wird normaler, alltäglicher. Das andere Extrem ist normalerweise nur eine logische Konsequenz. Es gibt ja auch genug Frauen, die bereits mehrfach haben abtreiben lassen.

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Also willst du einem Mann jedes Recht an seinem Kind absprechen... Japjapjap... Aber zahlen darf er,,, Japjapjap...
Jetzt weiß ich wenigstens worauf ich achte, bevor ich eine schwängere...

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Schon klar, aber bislang spricht der Vater sehr, sehr wenig mit. Und eben genau, er kann sich finanziell nicht aus der Sache ziehen und selbst wenn er abhaut, wird er für die Gesellschaft und das Kind der Arsch bleiben. Ist mir auch klar, dass es konkret sehr schwer umzusetzen ist, dass beide gleich viel oder angemessen viel Mitspracherecht haben. Aber so ideologisch passt es mir nicht, wie es momentan ist...

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duende

Das sind dann aber meistens Frauen, denen eh nicht mehr zu helfen ist. Sowas gab's aber auch früher schon, nur wurde da halt nicht "fachgerecht" abgetrieben, sondern mit dubioseren Mitteln.

Trotzdem, für viele Jugendliche ist es schon eine Qual, sich ins Krankenhaus zu setzen, um dort nach der Pille Danach zu verlangen. Die Wege, die für eine Abtreibung (+ Kostenübernahme) notwendig sind, auf sich zu nehmen.. ich glaube, die wenigsten tun das, weil sie sich denken: das ist ne super Verhütung.

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