Ich glaube auch, dass Menschen gut sind, aber ich weigere mich, anzunehmen, dass es einen solchen "Naturzustand" überhaupt gibt, das ist in meinen Augen realitätsferner Blödsinn.

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"This life is more than ordinary - can I get two, maybe even three of these?"

Also ich glaub nicht, das der Mensch von Natur aus böse, gewalttätig und brutal ist. Ich denke eher, dass manche Menschen das nur sind, weil sie sich dadurch besser fühlen. Weil sie so die Anerkennung oder die Beachtung bekommen, die sie haben wollen. Allerdings glaub ich schon, dass der Mensch egoistisch ist. Zwar nicht alle, aber die meisten. Ich mein, wenn es wirklich drauf ankommen würde, würde doch jeder sein eigenes Wohl vorziehen, als zuerst an die anderen zu denken, oder? Und gewissenslos und nicht menschlich sind wir Menschen glaube ich nur in manchen Situationen, aber auch nur, weil man oft nicht über die Dinge nachdenkt und einfach handelt, so wie es einem gerade passt ohne über mögliche Konsequenzen nachzudenken.

Vielleicht ist das der Urzustand des Menschen,aber Erziehung und Umfeld haben doch einen ganz großen Einfluss darauf ob wir so sind oder nicht. Es gibt sehr viele liebevolle,gütige und gönnende Menschen. Ich finde es sehr einseitig wenn man sowas behauptet und das gleich per rundumschlag auf alle Menschen bezieht.
Und jene die so sind,versuchen meist Schwächen zu verdecken und haben Angst verletzt zu werden,daher diese übertriebene härte...nach dem Motto "wenn man nicht jeder mag,kann mir auch nicht jeder was",aber das hat ja nichts damit zu tun dass diese Menschen von grundauf böse und schlecht sind.

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Wir malen uns die Welt in kuntergraudunkelbunt..

*Alten Thread hervorkram*



Zu dem Erziehungszeug habe ich gerade ein so tolles Zitat gefunden, das muss ich mal loswerden.
"Die Taten der Kinder sind immer auch Zeugnis der Erziehung, die sie von ihren Eltern erhalten haben." - Eragon

Ich denke ähnlich wie du.
Menschen kommen als ein "gutes Etwas" auf die Welt und verändern sich nach und nach. Durch Menschen, mit denen man zusammen ist und die oft in der Nähe sind. Ort, die einem prägen. Situationen, Momente und Geschehnisse, die einem verändern und zum nachdenken anregen. Entscheidungen, die man bereut. Gefühle und Gedanken, die einem zu guten, oder je nach dem eben auch bösen Taten "zwingen".
Einen wahnsinnig starken Einfluss wird aber wohl das Zuhause sein. Wie man in der Familie behandelt wird. Mit welchen Worten man angesrochen wird, wie mit einem umgegangen wird, welche Unterstützung man bekommt,...! Man übernimmt, wenn man noch sehr klein ist, vieles von den Eltern. Es wird einem als richtig und gut rübergebrungen und dann handelt man auch oftmals so wie sie. Man lernt zuhause, wie man sich zu benehmen hat, wie man mit anderen Menschen umzugehen hat, was man sagen darf und was nicht, was gut oder eben schlecht ist. Alle späteren Erlebnisse führen dazu, dass man sich dann vielleicht noch ändert, aber vieles geben einem eben auch die Erziehungsberechtigten auf den Weg.

Damit will ich aber nicht sagen, dass die Eltern alleine bestimmen, was oder wie das Kind später sein wird. Es kommt auf vieles an, auch wenn es manchmal nur kleine, eher unscheinbare Dinge sind, die man oftmals nicht bemerkt und denen man keine Beachtung schenkt.
Es sind Personen, Gefühle, Gedanken, Orte, Erlebnisse oder Momente, die einen anders denken lassen, die einen anders fühlen lassen und die einem ein anderes Bild vermitteln. Durch solche Dinge formt man einen Menschen, mit all seinen Sichtweisen und seiner Art und Weise.

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"It's better to burn out than to fade away."- Kurt Cobain.

"Leben, das ist das Allerseltenste in der Welt, die meisten Menschen existieren nur." -Oscar Wilde.

Ich denke Menschen sind nicht gut oder böse, Menschen sind einfach beides. Welche Seite zum Vorschein kommt hängt dann von verschiedenen Dingen ab.

Aber Menschen können nicht einfach nur böse sein, ansonsten würde unsere Gesellschaft doch überhaupt keinen Sinn machen? Wenn wir alle so brutal und egoistisch wären, wen kümmert es dann das Menschen leiden? Dann würde eine Gesellschaft wie wir sie haben doch gar nicht erst Zustande kommen? Zumindest verstehe ich dann nicht, wieso es soweit kommen konnte.

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Vi må vær` rappe som flodens bølger
med samme kraft som et tordenslag
vi må ha` styrke som tusind flammer
et slør af mystik som månens blege skær. ♥

Ich denke Erziehung entscheidet nicht alles, sondern es ist auch eine Frage der Persönlichkeit.
Viele Menschen werden als Kinder misshandelt, vieleicht vergewaltigt, gefoltert und doch sind viele von ihnen später weit davon entfernt anderen etwas böses anzutun.
Oft gerade weil sie es besser machen wollen als ihre eigenen Eltern.
Manche geben die Gewalt weiter und andere eben nicht

Dann gibt es wieder die denen es immer gut ging und denen nie etwas fehlte aber aus langer Weile auf die Idee kommen jemanden zu ermorden. Söhne aus gutem Hause die Mädchen vergewaltigen etc.

Man kann also nicht voraus sehen was aus den Menschen wird nur aufgrund der Erfahrungen die sie gemacht haben.

Ich persönlich denke, das das Böse einfach banaler ist als das Gute.
Es ist einfach seine Vorteile auszunutzen, Es ist einfach anderen nichts zu helfen. Nicht für andere da zu sein.
Auch ist es einfacher jemanden eine rein zu hauen anstatt sich einer langen anstrengenden intellektuellen Diskussion zu stellen. Es ist eben auch einfach ungebildet zu sein. Man muss nichts dafür tun um ein dummer Mensch zu bleiben der einfach nur seinen niedersten Instinkten folgt und auch danach handelt.
Das ist das Wesen der Natur.

Ungleich schwerer ist es schon ein guter Mensch zu sein.
Jeden Tag im Sinne des Wohles anderer versuchen die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Sich nicht von herum liegendem Geld bei Bekannten dazu verführen lassen es einzustecken.
Um ein Guter Mensch zu werden muss man eine Menge tun. Jeden Tag die Impulse in einem bekämpfen die einen dazu verführen wollen etwas böses zu tun.
Den inneren Dämon jeden Tag aufs neue Besiegen.

Wobei es scheinbar auch Menschen gibt deren Dämonität nur Schwach oder gar nicht vorhanden ist.
Sie handeln aus sich selbst heraus scheinbar Mühelos zum Wohle anderer ohne das Gefühl zu haben, dunkle Seiten ausleben zu müssen. Es sind Lichtwesen die das Dunkle vertreiben und ablehnen.
Ihm keine Macht geben. Ausserdem verfügen sie über ein sehr starkes Gewissen.

Genauso gibt es Menschen die vom Bösen beherscht werden. Die sogar Lust dabei empfinden anderen zu schaden und sogar zu Quälen. Sie sind Immung gegen das Gute. Kennen keine Dankbarkeit und keine Moral.
Nutzen jede Schwäche aus etc. Die schlaueren von ihnen verschaffen sich Macht und Geld und lenken zum Teil Staaten. Die Dümmeren enden meistens im Gefängniss.

Rückblickend ist es nur logisch, Das zwischen dem rein Guten und rein Bösen auch alle anderen Abstufungen in der Menschlichen Daseinsform existieren.
Die meisten Menschen aber dürften Zwei Gesichter haben und entscheiden sich dann für eine Seite.
Wobei je nach den Lebensereignissen auch immer die andere Seite hervor brechen kann.
Ein guter Mensch der plötzlich zum Mörder wird. Oder ein böser Mensch der beschliesst sich vom Bösen abzuwenden und sich dem Guten zuwendet.

Wir haben die Wahl jeden Tag aufs neue,
Nur das was nicht drin ist wird auch nie geweckt werden. Kann man auch nicht und will man auch gar nicht.
Weil es nicht erstrebenswert für einen ist.

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Nichts ist so hart wie das Leben
Wenn man sagt, was man denkt
muß man mehr als alles geben

Ich bin der Meinung dass ein Mensch auf die Welt kommt ohne direkt gut oder böse zu sein.
Ich glaube eher, das durch das Umfeld, die Erziehung und eigene Erfahrungen es sich entwickelt wie ein Mensch ist.
Ähnlich wie bei Interessen und Vorlieben.
Außerdem ist es situationsbedingt, das ruhigste Mädchen kann böse werden und der böseste Mörder kann plötzlich ganz lieb zu einem Häschen sein.
(Ja, mieses Beispiel, aber ihr wisst schon)

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"I asked you for one more miracle. I asked you to stop being dead." - "I heard you."

Jap. Meiner Meinung nach kommt der Mensch neutral auf die Welt. Warum sollte er von Geburt aus gut oder böse sein? Im Grunde ist er ein Tier ( ), und diese sind auch weder noch. Nur wird der Mensch im Laufe seines Lebens mehr von der Gesellschaft, Erziehung, usw. usf. geprägt.

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I hold it true, whate'er befall;
I feel it when I sorrow most;
‘Tis better to have loved and lost
Than never to have loved at all.

Kein Mensch ist lediglich gut. Oder nur böse.
Allerdings sind meiner Meinung nach alle Menschen grausam, machtbesessen, egoistisch, man setze jegliches Adjektiv ein, das man finde.

Jeder Mensch ist böse, nur lernen wir mithilfe von Erziehung auch die andere Seite kennen. Und in Extremsituationen kommt dieser Urzustand wieder zum Vorschein.
Das bezieht sich wohl auf das böse, das die meisten Menschen vor Augen haben.

Allerdings gibt es da dann noch die andere Form von dem Bösen.
Das Böse, was Tiere nicht in sich tragen. Allein deswegen, weil sie kein Gewissen haben und nicht so denken können wie wir. Sie töten und fressen um zu überleben. Sie vermehren sich, wie die Natur es vorgesehen hat. Sie kämpfen um ihr Territorium. Die Tiere, die zu schwach sind, sterben. Natürliche Selektion.
Menschen klauen, stehlen, ziehen und rauben. Sie töten aus Leidenschaft. Sie zerstören ihre Umwelt, damit sie ihr Reich ausbauen, ohne zu merken, was sie alles zerstören. Sie verletzen ihre Mitmenschen bewusst, damit es anderen besser geht. Sie hintergehen.

Ja, Menschen sind definitiv böse.
Und meiner Meinung nach ist das zweitere böse das weitaus grausamere.

Also, ums zusammenzufassen:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Mensch nicht neutral auf die Welt kommt, sondern schon böse. Und lernt dann andere Umgangsformen. Und mit diesen Umgangsformen lernt er auch das andere böse kennen. Das böse, das bei uns menschlich genannt wird.
Es ist menschlich eifersüchtig zu sein. Aber das heisst ja noch lange nicht, dass das etwas gutes ist.

Sorry Engel, aber das Zitat ist gelinde gesagt fürn Arsch.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Ich finde deine deine Idee echt ziemlich interessant.
Wann ist denn deiner Meinung nach das angeborene "Böse" dazugekommen? Der Mensch hat sich aus dem nicht-bösen Affen entwickelt; wodurch und zu welchem Zeitpunkt, unter welchen Umständen kam es dazu, dass sich das Böse eingeschlichen hat?

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‘Tis better to have loved and lost
Than never to have loved at all.

ich bleib dabei das das Böse einfach nur Trägheit ist.
Quasie die Abwesenheit des Guten, das man erst erlernen muss.

Widerspricht aber auch nichts Lifesuckers Theorie.
Ist nur anderes formuliert

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Nichts ist so hart wie das Leben
Wenn man sagt, was man denkt
muß man mehr als alles geben

Du meist das erste böse?
Ich denke, dass das auch in dem Affen drinnen steckt, allerdings nicht so entwickelt wie bei uns. Und hat sich aufgrund ein paar Mutationen und Fehlbildungen zu dem entwickelt, was wir jetzt sind.
Am besten finde ich hier immer das Beispiel von KZ-Lagern. Grundlos seinem Vorgesetzten horchen und auf Befehl töten, weil es dann ja weniger die eigene Schuld ist, ums blöd zu formulieren. Alles tun, um zu überleben. Nicht nur im Bezug auf die Täter, sondern auch die Opfer.
Dieses böse kommt in solchen Extremsituationen zum Vorschein. Wenn es um das eigene Leben geht.
Dass man sich umbringt, damit die Liebsten leben können ist etwas menschliches. Das würde kein Tier machen und kommt wieder mit dem Bewusstsein. Allerdings ist auch nicht jeder Mensch so.

Das zweite böse kam ganz klar mit unserem Gewissen und dem Bewusstsein ins Spiel.

Da haben wir in der Schule auch erst drüber geredet. Und unsere Lehrerin hat irgendwas von irgendjemandem erzählt ( ), der die Theorie hat, dass der Mensch von grund auf gut ist. Und ich seh das genau so.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ein Mensch von Anfang an schlecht oder bösartig sein kann. Es kann sein, dass der Mensch schlechte Erfahrungen macht und sich so dann negativ verändert und so wird, aber ich bin mir sicher, dass jeder Mensch erst mal gut ist.
Weiß nicht, wie ich's erklären soll, aber ich denk man verstehts irgendwie :
Wenn ein kleines Kind z.B. sieht, dass jemand weint, hat es meistens mitleid und versucht die Person zu trösten. Oder wenn es jeandem wehgetan hat steht es ja nicht neben hin und freut sich darüber. Ich finde das ist Beweis genug dafür, dass ein kleines Kind nicht böse ist und der Mensch so von grund auf erst mal gut ist. Die Gesellschaft versaut ihn nur irgendwann.

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Take me down to the paradise city, where the grass is green and the girls are pretty. Oh won't you, please take me home.
Guns N' Roses - Paradise City ♥