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BeitragVerfasst: Di 3. Mär 2015, 16:26 
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Minibildchen

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Du wiederholst ein zweites mal den Text, der bereits vor der ersten Wiederholung verstanden wurde, und schmückst ihn jetzt mit frustrierten Füllsätzen wie "Glaubt was ihr wollt, ich habe eh Recht" und "Unterlasst es eure Argumente zu belegen, wenn ich euch gerade etwas erkläre".
Bist du es gewohnt damit üblicherweise durchgewunken zu werden, weil die Leute Respekt vor deinen quantitativ langen Texten haben?
Es geht dir um die Wortdefinition, deinen Behauptungen gegenüber stehen Belege.
Folgendes; was ich ja selbst schon sagte, auch ich gehe davon aus, dass sich Nationalstolz selten mal auf eigene Beteiligung bezieht. Das ändert trotzdem nichts an der Wortdefinition. Auch auf die Tatsache, dass Patriotismus kein spontaner und neuer Sprachentwurf ist, wie du durch dein Fernbedienungsbeispiel suggerieren möchtest, gingst du nicht ein. Es gibt keine Definition des Wortes Stolz, nach der man nicht auf Dinge stolz sein kann die keine eigene Leistung sind - es reicht bereits das Gefühl etwas zu verkörpern bzw. sich mit etwas zu identifizieren. Darunter fallen auch die Noten der eigenen Kinder oder der Wohnort. Falls du weiter vorhast, anderes zu behaupten - belege es. Gerne auch mit anderen Quellen als der Wikipedia; nicht aber mit Essays auf irgendwelchen Blogs.

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BeitragVerfasst: Di 3. Mär 2015, 21:14 
Flamingo
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Du wiederholst ein zweites mal den Text, der bereits vor der ersten Wiederholung verstanden wurde, und schmückst ihn jetzt mit frustrierten Füllsätzen wie "Glaubt was ihr wollt, ich habe eh Recht" und "Unterlasst es eure Argumente zu belegen, wenn ich euch gerade etwas erkläre".
Bist du es gewohnt damit üblicherweise durchgewunken zu werden, weil die Leute Respekt vor deinen quantitativ langen Texten haben?
Es geht dir um die Wortdefinition, deinen Behauptungen gegenüber stehen Belege.
Folgendes; was ich ja selbst schon sagte, auch ich gehe davon aus, dass sich Nationalstolz selten mal auf eigene Beteiligung bezieht. Das ändert trotzdem nichts an der Wortdefinition. Auch auf die Tatsache, dass Patriotismus kein spontaner und neuer Sprachentwurf ist, wie du durch dein Fernbedienungsbeispiel suggerieren möchtest, gingst du nicht ein. Es gibt keine Definition des Wortes Stolz, nach der man nicht auf Dinge stolz sein kann die keine eigene Leistung sind - es reicht bereits das Gefühl etwas zu verkörpern bzw. sich mit etwas zu identifizieren. Darunter fallen auch die Noten der eigenen Kinder oder der Wohnort. Falls du weiter vorhast, anderes zu behaupten - belege es. Gerne auch mit anderen Quellen als der Wikipedia; nicht aber mit Essays auf irgendwelchen Blogs.



http://www.duden.de/rechtschreibung/stolz

https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=stolz+definition

http://de.thefreedictionary.com/stolz

Kann man ewig so weiterführen

Für denn Fall, dass das jemand nicht versteht: Stolz als Gefühl oder Stolz als Charaktereigenschaft.

Bin jetzt aber aus der Diskussion hier raus. Dafür, dass das hier das Subforum Politik & Diskussionen ist, herrscht hier eine Diskussionskultur wie bei der Piratenpartei oder oder Die PARTEI. --->
Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Es gibt keine Definition des Wortes Stolz

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"Viele sagen "Nein" zu Drogen.... Ich finde ja, wenn man mit Drogen spricht ist es sowieso schon zu spät."


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BeitragVerfasst: Di 3. Mär 2015, 21:28 
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Minibildchen

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Ich übergehe es mal, dass du dich nach ein paar absolut herablassenden und polemischen Knallern, auch bereits in deinem ersten Post in diesem Thread (in dem du die Teilnehmer nachgeäfft und Rassismus unterstellt hast), über die Diskussionskultur hier beschwerst weil du widerlegt wirst (während du widerwillig ein paar Links hinknallst und weiter herablassend bist) und gehe auf die Quellen ein.
Der Duden widerspricht dir:
"von Selbstbewusstsein und Freude über einen Besitz, eine [eigene] Leistung erfüllt; ein entsprechendes Gefühl zum Ausdruck bringend oder hervorrufend"
Eigene ist optional. Zusätzlich wird, wie auch bei der Google-Quelle, Besitz mit angeführt - wie man auch eine Fähigkeit oder eine Staatsangehörigkeit besitzt. Auch die dritte Quelle spricht von der Unterscheidung zwischen Leistung und Besitz. Ich zitiere aus deiner dritten Quelle:
"der Stolz (auf jemanden/etwas) die große Freude und Zufriedenheit über etwas, das man selbst od. jemand anderer geleistet hat, od. über etwas, das man besitzt <etwas erfüllt jemanden mit Stolz>: Man sah ihm den Stolz auf seine Tochter an"
Ergo - die Zufriedenheit über etwas was andere geleistet haben ebenfalls = Stolz. Stolz auf meine Tochter, Stolz auf mein Land.
Nach wie vor erwähne ich nochmals den steinalten Begriff des Patriotismus, der dir sicherlich ebenfalls bekannt ist - Nationalstolz ist nochmals als eine besondere Form des Stolzes definiert, und das nicht erst seit moderner Zeit.
Zum BeitragChrisJericho hat geschrieben:
Bin jetzt aber aus der Diskussion hier raus. Dafür, dass das hier das Subforum Politik & Diskussionen ist, herrscht hier eine Diskussionskultur wie bei der Piratenpartei oder oder Die PARTEI.
Also besser als am CSU-Stammtisch. Danke.
Mein Zitat hast du übrigens (warum?) aus dem Zusammenhang gerissen; es lautet vollständig:
Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Es gibt keine Definition des Wortes Stolz, nach der man nicht auf Dinge stolz sein kann die keine eigene Leistung sind - es reicht bereits das Gefühl etwas zu verkörpern bzw. sich mit etwas zu identifizieren.
Was du durch deine Links nochmal bestätigt hast.
Warum du übrigens Kurzdefinitionen von z.B. Google gegenüber denen die die Wikipedia liefert bevorzugst, ist auch fraglich.

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BeitragVerfasst: Sa 11. Jul 2015, 17:08 
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Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass mein Patriotismus zur Zeit extrem leidet. Ich finde die Außenpolitik unserer Regierung derart beschämend, dass ich mich damit gar nicht identifizieren möchte. Es widert mich regelrecht an. Ich glaube, wenn ich in nächster einen Auslandsurlaub machen sollte, werde ich meine deutsche Herkunft nach Möglichkeit leugnen.

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BeitragVerfasst: Sa 11. Jul 2015, 17:30 
Glücksschwein
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Patriotisch? Kein Stück, dafür bin ich schon zuviel rumgekommen. Sachen, die ich jedoch im Ausland vermisse sind die extremst günstigen Nahrungsmittel in Deutschland bei guter Qualität und das deutsche Vollkornbrot bzw. die Brotvariationen im Allgemeinen.

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BeitragVerfasst: Sa 11. Jul 2015, 20:22 
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Zum Beitragtobilerone hat geschrieben:
Patriotisch? Kein Stück, dafür bin ich schon zuviel rumgekommen. Sachen, die ich jedoch im Ausland vermisse sind die extremst günstigen Nahrungsmittel in Deutschland bei guter Qualität und das deutsche Vollkornbrot bzw. die Brotvariationen im Allgemeinen.

Sag es nicht zu laut, sonst kommt wieder einer auf die Idee und fordert Preiserhöhungen bei Lebensmitteln.

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BeitragVerfasst: Sa 11. Jul 2015, 20:33 
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Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Sag es nicht zu laut, sonst kommt wieder einer auf die Idee und fordert Preiserhöhungen bei Lebensmitteln.


Ach, da sorgt schon der harte Wettbewerb für dass die Preise niedrig bleiben. Naja unsere Umsatzsteuer ist mit 7% schon verhältnismäßig tief, aber das macht den Unterschied z.B. zu Österreich auch nicht aus. Immer wenn ich mal wieder längere Zeit in Deutschland bin fällt mir das extrem auf. Heute auch den ganzen Wagen voll gehabt bei LIDL und hatte so mit 40 EUR gerechnet. An der Kasse waren es dann 25 EUR.

Zurück zum Thema: Ich bin überzeugter Europäer. Die Europäische Union ist ein riesiges Friedensprojekt seit mehr als 50 Jahren (vorherige Organisationen eingeschlossen) und hat uns auf einem zuvor seit Jahrhunderten bekriegten Kontinent durch ökonomische Integration Frieden und Wohlstand gebracht. Da sehe ich die anti-europäischen Tendenzen gerade mit einem echt weinendem Auge. Gut, ich habe bisher sehr viel durch ein vereintes Europa gewonnen. Ein Großteil meines Studiums habe ich in Schweden und Österreich verbracht. Deswegen habei ich vielleicht ein anderen Blick drauf, aber ich bin der Überzeugung, dass auch wenn wir gerade viel Geld z.B. für Griechenland zahlen, dies für ein befriedetes Euroa absolut zahlbar ist.

Die Vision eines vereinten Europas, die die Gründungsväter damals hatten sind einfach unglaublich beachtenswert.

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BeitragVerfasst: Sa 11. Jul 2015, 22:28 
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Muss ein Patriot immer die Politik seines Landes unterstützen? Diverse Patrioten sind Nazis; die haben doch meist auch nichts als Beschwerden über die aktuelle Landespolitik parat.

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BeitragVerfasst: Fr 17. Jul 2015, 14:33 
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Muss er nicht, warum sollte er auch. Das eigene Land besteht ja nicht nur aus der Regierung.
Man kann auch sehr stolz auf die Schul- und Sozialsysteme sein. Oder auf die Einwohner und die Kultur. Nur um mal zwei Beispiele zu nennen.

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BeitragVerfasst: Fr 17. Jul 2015, 15:18 
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Muss er nicht, warum sollte er auch. Das eigene Land besteht ja nicht nur aus der Regierung.
Man kann auch sehr stolz auf die Schul- und Sozialsysteme sein. Oder auf die Einwohner und die Kultur. Nur um mal zwei Beispiele zu nennen.

Stolz auf das Schulsystem fällt hier aber auch weg. :D

Worauf man stolz ist, dass entscheidet jeder für sich. Mein Patriotismus leidet aber, wenn ich mich schämen muss deutsch zu sein. Und das Schamgefühl suche ich mir ja nicht aus, ich empfinde es einfach.

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BeitragVerfasst: Fr 17. Jul 2015, 15:22 
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Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
wenn ich mich schämen muss deutsch zu sein.
Ähnlich behindert wie Stolz auf die Nationalität.

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BeitragVerfasst: Fr 17. Jul 2015, 15:35 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Ähnlich behindert wie Stolz auf die Nationalität.

Kann man sehen wie man will. Ich finde dass man sich solche Gefühle nicht aussuchen kann, man empfindet sie, oder man empfindet sie nicht.

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BeitragVerfasst: Fr 17. Jul 2015, 15:40 
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Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Kann man sehen wie man will. Ich finde dass man sich solche Gefühle nicht aussuchen kann, man empfindet sie, oder man empfindet sie nicht.
Naja, es gibt auch Leute, die infernalische Aggression fühlen, wenn sie Menschen dunkler Hautfarbe sehen. Oder Menschen, die hysterisch flennen, wenn sie nen Cent verlieren. Können sich beide nicht aussuchen, aber bei beiden sollte klar sein, dass sie ein Problem haben, weil sie keinen Einblick in die Realität mehr haben.

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BeitragVerfasst: Fr 17. Jul 2015, 17:49 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Naja, es gibt auch Leute, die infernalische Aggression fühlen, wenn sie Menschen dunkler Hautfarbe sehen. Oder Menschen, die hysterisch flennen, wenn sie nen Cent verlieren. Können sich beide nicht aussuchen, aber bei beiden sollte klar sein, dass sie ein Problem haben, weil sie keinen Einblick in die Realität mehr haben.

Ich würde auch nie einen z.B. Rechtsextremen verurteilen, nur wegen seiner Einstellung. Kommt für mich immer drauf an, wie und warum er so denkt usw. Da bilde ich mir meine Meinung erst nach Gesprächen. Ich gestehe den Menschen ihre Gefühle zu und urteile nicht über richtig und falsch. Zumindest so lange es bei Gedanken bleibt.

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BeitragVerfasst: Fr 17. Jul 2015, 17:50 
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Dir ist aber bewusst, dass einer krank ist, der dauerhaft Aggressionen entwickelt, obwohl kein Grund besteht?

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