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BeitragVerfasst: Mo 2. Mär 2015, 19:05 
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Zum BeitragSeptember hat geschrieben:
Schon. Sinnvoller als auf die Geburt in dem Land stolz zu sein zumindest.

Wie viel hast du denn für die Leistung deines Landes getan? Warum kannst du darauf stolzer sein als auf die Geburt im Land?

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“And buried deep beneath the waves
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BeitragVerfasst: Mo 2. Mär 2015, 19:06 
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Wie viel hast du denn für die Leistung deines Landes getan? Warum kannst du darauf stolzer sein als auf die Geburt im Land?

Ich freue mich für das Land. Nennen wir es so. Meine Geburt ist hingegen kein Anlass zum nationalen Feiern.

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I hold it true, whate'er befall;
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Männlich 
BeitragVerfasst: Mo 2. Mär 2015, 19:08 
Pinkie Pie
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Wie viel hast du denn für die Leistung deines Landes getan? Warum kannst du darauf stolzer sein als auf die Geburt im Land?

Du lebst dort, kurbelst die Wirtschaft an, zahlst Steuern, bist Teil des Volkes, kannst die Regierung und deren Entscheidungen mitbestimmen. Für den Geburtsort kannst du gar nichts, das war Schicksal oder Gottes Fügung oder was weiß ich.


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BeitragVerfasst: Mo 2. Mär 2015, 19:12 
Flamingo
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Zum BeitragSeptember hat geschrieben:
Ich freue mich für das Land. Nennen wir es so. Meine Geburt ist hingegen kein Anlass zum nationalen Feiern.


Da kommen wir auch zu einem Elementen Feld des Patriotismus. Freude ist nicht Stolz.

Man kann schlichtweg nicht stolz auf nichterbrachte Leistungen sein. Das geht mit der Begriffsdefinition des Wortes selbst nicht einher. Stolz sein kann man auf das, was man durch eigene Leistungen erbracht hat, weil Stolz eine Emotion / ein Gefühl der Zufriedenheit mit sich selbst darstellt.

Das inflationäre benutzen eines Wortes macht das Wort, in dessen Sachverhalt es benutzt wird, noch lange nicht richtig, um es für den Sachverhalt für den es benutzt wird, auch benutzen zu können.

Patriotismus hat mit Stolz auf seine eigene Staatsangehörigkeit soviel zutun wie Toleranz mit dem Spaß daran sich selbst die Fingernägel zu schneiden.

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"Viele sagen "Nein" zu Drogen.... Ich finde ja, wenn man mit Drogen spricht ist es sowieso schon zu spät."


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Männlich 
BeitragVerfasst: Mo 2. Mär 2015, 19:15 
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Dementsprechend kann man auch für die Eltern nix, oder? Also sollte man auch nicht stolz auf seine Eltern sein.

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BeitragVerfasst: Mo 2. Mär 2015, 19:21 
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 Betreff des Beitrags: Seid ihr patriotisch?

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Dementsprechend kann man auch für die Eltern nix, oder? Also sollte man auch nicht stolz auf seine Eltern sein.

Man sollte nicht stolz darauf sein, dass sie die eigenen Eltern sind, das stimmt.

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BeitragVerfasst: Di 3. Mär 2015, 02:32 
Flamingo
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Dementsprechend kann man auch für die Eltern nix, oder? Also sollte man auch nicht stolz auf seine Eltern sein.


Es geht nicht ums sollen, es geht darum, dass es nicht geht. Man kann nicht stolz auf etwas sein was man selbst nicht geleistet hat. Man kann sich darüber freuen, man kann es zu schätzen wissen, man kann es ehren..... aber man kann nicht darauf stolz sein.

Man kann stolz auf sich selbst sein, einfach nur weil man ist. Aber man kann nicht stellvertretend für oder über andere Menschen stolz sein.

Man kann ja auch nicht stellvertretend für andere Menschen etwas lieben.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Di 3. Mär 2015, 02:44 
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Zum BeitragChrisJericho hat geschrieben:
Es geht nicht ums sollen, es geht darum, dass es nicht geht.

Natürlich geht das. Wieso willst du anderen Leuten vorschreiben, worauf und wie sie stolz sein haben? Ist doch ihre Sache.

Wikipedia schreibt übrigens "Der Stolz ist die Freude, die der Gewissheit entspringt, etwas Besonderes, Anerkennenswertes oder Zukunftsträchtiges geleistet zu haben, daran mitzuwirken oder es zu verkörpern." (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Stolz), was in meinen Augen besser zutrifft als deine Definition.
Ich kann sehr wohl stolz auf mein Land zu sein, denn ich verkörpere einen Teil meines Landes.

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BeitragVerfasst: Di 3. Mär 2015, 02:47 
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Definitionen aufzuzeigen hat nix mit Vorschriften zu tun; es gibt ja öfter mal Begriffsverwirrungen. Viele Leute missinterpretieren auch Tatsachen als Meinungen und vice versa, und so weiter.
Hier ist halt das Problem, dass Nationalstolz tatsächlich zur Definition dazugehört, das Argument der Begriffsverwirrung also nicht zählt.
Man kann also dabei bleiben, dass es schlicht Schwachsinn ist. Vgl. wieder die Blumen. "Ich bin stolz darauf, in diesem Topf geboren worden zu sein" - klingt dämlich? Ist es auch.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Di 3. Mär 2015, 03:02 
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Wären wir halt wieder bei den Dingen, die bereits mehrfach geschrieben wurden.
Es geht ja prinzipiell nicht darum, stolz darauf zu sein, dass man hier geboren wurde, sondern stolz darauf zu sein, dass man Teil dieses Landes ist. Oder was dieses Land leistet.
Das ist irgendwie ein anderer Punkt.

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BeitragVerfasst: Di 3. Mär 2015, 03:06 
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Bezweifle dass das der Regelfall ist; den meisten Patrioten wirds um die Herkunft gehen; geboren in Deutschland - wer von woanders kommt, ist nicht Deutsch. Vgl. auch diesen Thread. Gelegentlich wird auch erwähnt dass es toll ist, dass Deutschland so reich ist; sachlich korrekt ist das eher Freude oder Erleichterung. Niemand erwähnt hier Dinge wie "Ich bin stolz Deutscher zu sein, weil Deutschlands Zuwanderungspolitik so effektiv ist". Eher noch wird, typisch Deutsch, über alles gemeckert.

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BeitragVerfasst: Di 3. Mär 2015, 03:52 
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Natürlich geht das. Wieso willst du anderen Leuten vorschreiben, worauf und wie sie stolz sein haben? Ist doch ihre Sache.

Wikipedia schreibt übrigens "Der Stolz ist die Freude, die der Gewissheit entspringt, etwas Besonderes, Anerkennenswertes oder Zukunftsträchtiges geleistet zu haben, daran mitzuwirken oder es zu verkörpern." (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Stolz), was in meinen Augen besser zutrifft als deine Definition.
Ich kann sehr wohl stolz auf mein Land zu sein, denn ich verkörpere einen Teil meines Landes.


Wiki sagt nichts anderes als ich. Selbst etwas zu verkörpern heißt, dass man daran mitgewirkt haben muss. Oder bist Du stolz darauf als Deutscher das "Deutsche Handwerk" zu verkörpern? Ne bist Du sicherlich nicht, weil Du nichts dazu beigetragen hast.

Wikipedia zu zitieren ist eh immer so eine Sache, die man besser sein lassen sollte. Hier aber sagt Wikipedia eben nichts anderes als ich selbst auch. Man kann nicht stolz auf etwas sein, was man nicht selbst irgendwie geleistet hat.

Und ich wiederhole mich auch gern nochmals: Das inflationäre benutzen eines Wortes macht das Wort, in dessen Sachverhalt es benutzt wird, noch lange nicht richtig, um es für den Sachverhalt für den es benutzt wird, auch benutzen zu können.

Das religionsartige herunterbeten der immer gleichen Phrasen der Patrioten, man solle stolz auf sein Land sein, lässt keine Neologismen entstehen. Den Begriff stolz einfach für etwas zu verwenden für das es nicht anwendbar ist, ist und bleibt schlichtweg falsch. Wie gesagt, man kann auch nicht stellvertretend für andere etwas lieben.

Sprache ist flexibel, aber nicht verkrummbiegbar....... um mal zu verdeutlichen wie schlecht es ist Wörter falsch zu benutzen.

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BeitragVerfasst: Di 3. Mär 2015, 03:58 
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Korrigier mich, aber wer in Deutschland wirkt, wirkt am Gesamtkonstrukt mit und ist ein körperlicher Teil davon. Wikipedia sagt hier etwas anderes als du - du sagst, dass es per Definition nicht möglich ist, auf das Gesamtkonstrukt stolz zu sein.
Das wurde jetzt als falsch belegt, vgl. auch den nicht neumodischen Begriff des Nationalstolzes; daran ändert sich auch wenig, wenn du nochmals fast wortwörtlich deinen vorherigen Post wiederholst.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Di 3. Mär 2015, 09:58 
Pinkie Pie
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Zum BeitragChrisJericho hat geschrieben:
Es geht nicht ums sollen, es geht darum, dass es nicht geht. Man kann nicht stolz auf etwas sein was man selbst nicht geleistet hat.

Gott, dieses Totschlagargument... :wall:
Geht es danach kannste das Wort gleich streichen, denn dann darf man auf gar nichts mehr stolz sein. Die Definition von Stolz sagt aber etwas anderes aus als du.

Noch einfacher gesagt: Ich kann stolz sein worauf ich will, denn Stolz ist vor allem ein Gefühl und wenn ich dieses fühle, dann ist das so. Wenn ich Bock hab bin ich auch auf deine Mutter stolz.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
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Zuletzt geändert von MacGyver am Di 3. Mär 2015, 17:14, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di 3. Mär 2015, 14:35 
Flamingo
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Korrigier mich, aber wer in Deutschland wirkt, wirkt am Gesamtkonstrukt mit und ist ein körperlicher Teil davon. Wikipedia sagt hier etwas anderes als du - du sagst, dass es per Definition nicht möglich ist, auf das Gesamtkonstrukt stolz zu sein.
Das wurde jetzt als falsch belegt, vgl. auch den nicht neumodischen Begriff des Nationalstolzes; daran ändert sich auch wenig, wenn du nochmals fast wortwörtlich deinen vorherigen Post wiederholst.


Es besteht ein Unterschied darin, ob ich stolz bin auf meine Nationalität oder stolz darauf bin in Deutschland zu leben, weil ich hier arbeite und an dem gesamtgesellschaftlichen Konstrukt dieses Staates mitwirke.

Stolz auf Deutschland zu sein, einfach weil es Deutschland ist geht nicht. Aber Stolz darauf zu sein und diesen Staat zu lieben, weil man hier lebt und arbeitet, seine Familie hier hat, Steuern zahlt und eben dadurch in der Gemeinde mitwirkt und somit ein ganz klein bisschen am gesellschaftlichen Konstrukt dieses Staates mitwirkt..... also das geht ohne weiteres.

Aber genau diese Trennlinie ist sehr oft verschwommen. Es ist immer die Frage warum man Patriot ist. Ist man Patriot weil man Nationalist ist? Dann kann man nicht von Stolz reden. Ist man Patriot weil man in seinem Heimatland lebt und mitwirkt und daher sich als Teil einer Gemeinschaft sieht die dieses Land beschützt? Dann kann man von Stolz reden. Aber genau diese beiden Sachen werden gern miteinander vermischt in der rechten Szene, nach dem Motto "Man kann dir deine Freundin nehmen, deine Arbeit, dein Haus... aber was man dir nicht nehmen kann ist deine Nationalität, also sei stolz darauf." Die Umdeutung von Wörtern erschafft aber eben keine Neologismen nur weil man das gern hätte. Sicherlich meint der Nationalist/Patriot mit dem Wort "Stolz" etwas anderes als die politische Mitte, Sprachexperten usw... Ändert aber eben nichts daran, dass nur weil einige politisch rechts der Mitte stehende Menschen ein Wort neu erfinden, es deshalb auch an Gültigkeit besitzt.

Wenn ich morgen anfange einen Hammer zu benutzen um die Knöpfe auf meiner Fernbedienung zu drücken und den Hammer daraufhin "Fernbedienungbedienungshilfe" nenne, kann ich nicht erwarten das sich die Sprachwissenschaft dem anschließt und ab Übermorgen im Duden, Wahrig und allen anderen Rechtschreibbüchern beim Wort Hammer "Gerät zum drücken von Knöpfen an Fernsehbedienungen" steht.


Ich verlange auch keineswegs ein dogmatisches Folgen meiner Argumentation. Wer meint ich liege falsch, der kann das gern glauben. Keineswegs erwarte ich, dass man meine Aussagen als reine Wahrheit hinnimmt. Wer den Begriff Stolz für sich verbiegt und krümmt bis es ihm passt..... bitte sehr, wems gefällt. Ändert aber eben nichts daran das ich recht habe und das Wort Stolz nicht anwendbar ist auf Sachen die man nicht selbst geleistet hat.

Begriffe wie Neid, Stolz, Liebe... das sind keine leeren Gefäße. Die haben alle eine Bedeutung und unterliegen klaren Definitionen.

Ich will hier keine 10 seitige Diskussion darüber führen was das Wort Stolz bedeutet - wenn doch, dann bitte unterlasst es hier mit Wikipedia zu argumentieren. Ich versuche nur zu erklären, dass man sich hier bitte erst einmal auf der Metaebene bewegen und den Begriff Stolz klären sollte, damit alle die gleiche Definition des Wortes kennen und nutzen, bevor man hier mit diesem Wort in Zusammenhang mit Patriotismus/Nationalismus um sich wirft.

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Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Gott, dieses Totschlagargument... :wall:
Geht es danach kannste das Wort gleich streichen, denn dann darf man für gar nichts mehr stolz sein. Die Definition von Stolz sagt aber etwas anderes aus als du.

Noch einfacher gesagt: Ich kann stolz sein worauf ich will, denn Stolz ist vor allem ein Gefühl und wenn ich dieses fühle, dann ist das so. Wenn ich Bock hab bin ich auch auf deine Mutter stolz.


Gott, dieses Totschlagargument immer, einfach anderen die Sachkompetenz absprechen zu wollen.

Wenn ich Bock habe laber ich einfach scheiße und behaupte das Du keine Ahnung hast, wenn ich lust darauf habe.

Noch einfacher gesagt: Ich kann sogar sagen, dass Du genauso gut argumentierst wie MacGyver in den 80ern aus einer Büroklammer und einem Haargummi eine Bombe baute - nämlich gar nicht.

Wenn es danach ginge, ja.... also wenn es danach ginge, dann dürfest Du gar nicht mehr hier im Forum sein so ja so weissu bescheid ne?

Aber ist schon schlimm ne. Man ist ungebildet und wird belehrt das man die eigene Muttersprache falsch benutzt. Schlimm sowas, echt schlimm.

Wer an dieser Stelle Ironie findet, der darf sie gern behalten.

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