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Macht Lesen glücklich?
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Autor:  Sometimes [ Di 6. Jan 2015, 06:03 ]
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Ich würde das nicht wirklich als glücklich bezeichnen, aber es geht mir dabei schon besser und ich kann mich wunderbar ablenken, aber ich schweife leider auch zu oft mit meinen Gedanken ab.

Autor:  Brexpiprazole [ So 15. Feb 2015, 18:07 ]
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Lesen macht glücklich, wenn man gerne liest.

Autor:  Phreya [ So 15. Feb 2015, 18:12 ]
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Lesen lenkt ab. Ob man gerne abgelenkt wird oder nicht ist entscheidend.

Autor:  Brexpiprazole [ So 15. Feb 2015, 18:15 ]
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Zum BeitragSeptember hat geschrieben:
Lesen lenkt ab. Ob man gerne abgelenkt wird oder nicht ist entscheidend.
Hm, aufs Lesen muss man sich mehr konzentrieren als auf manch anderes. Ein Film läuft wenn man ihn anmacht und ist allein durch die Geräuschkulisse und das Geflimmer dauerhaft ablenkend, aber durch ein Buch kann man sich nicht ablenken, wenn man es nicht bewusst liest. Wenn man aufhört es zu lesen und über anderes nachgrübelt, läuft das Buch nicht einfach nebenher weiter um einen abzulenken.

Autor:  Phreya [ So 15. Feb 2015, 18:19 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Hm, aufs Lesen muss man sich mehr konzentrieren als auf manch anderes. Ein Film läuft wenn man ihn anmacht und ist allein durch die Geräuschkulisse und das Geflimmer dauerhaft ablenkend, aber durch ein Buch kann man sich nicht ablenken, wenn man es nicht bewusst liest. Wenn man aufhört es zu lesen und über anderes nachgrübelt, läuft das Buch nicht einfach nebenher weiter um einen abzulenken.

Obwohl meine Konzentration nicht die beste ist, hab ichs allerdings auch schon geschafft, neben einem interessanten Film noch zu lesen. Aber im Grunde hast du recht. "Bewusst lesen" und von der Geschichte mitreißen lassen, das meine ich.

Autor:  Tati [ So 15. Feb 2015, 20:42 ]
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Ein Buch ist tatsächlich in der Lage kurzzeitig Glücksgefühle in mir auszulösen, genauso wie Filme.

Autor:  Winterrose [ So 15. Feb 2015, 20:46 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Hm, aufs Lesen muss man sich mehr konzentrieren als auf manch anderes. Ein Film läuft wenn man ihn anmacht und ist allein durch die Geräuschkulisse und das Geflimmer dauerhaft ablenkend, aber durch ein Buch kann man sich nicht ablenken, wenn man es nicht bewusst liest. Wenn man aufhört es zu lesen und über anderes nachgrübelt, läuft das Buch nicht einfach nebenher weiter um einen abzulenken.

Ist bei mir genau andersrum. Ich kann mich oft besser aufs Lesen konzentrieren als auf einen Film.

Autor:  Brexpiprazole [ So 15. Feb 2015, 20:50 ]
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Zum BeitragWinterrose hat geschrieben:
Ist bei mir genau andersrum. Ich kann mich oft besser aufs Lesen konzentrieren als auf einen Film.
Das war nicht meine Aussage; die Sache ist ja eben dass man sich beim Lesen konzentrieren, d.h. lesen, muss, damit die Geschichte läuft; ein Film läuft aber auch weiter wenn man ihn nicht aktiv verfolgt. Und ablenkender ist wohl etwas das einen auch von alleine ablenkt.

Autor:  Winterrose [ So 15. Feb 2015, 20:52 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Das war nicht meine Aussage; die Sache ist ja eben dass man sich beim Lesen konzentrieren, d.h. lesen, muss, damit die Geschichte läuft; ein Film läuft aber auch weiter wenn man ihn nicht aktiv verfolgt. Und ablenkender ist wohl etwas das einen auch von alleine ablenkt.

Wenn ich den Film aber nicht aktiv verfolge, lenkt er mich auch nicht ab :nerd:

Autor:  Phreya [ So 15. Feb 2015, 20:54 ]
Betreff des Beitrags: 

Aber ein lauter Schuss erregt auch passiv schneller deine Aufmerksamkeit als ein gebuchstabseltes "Peng!". :nerd:

Autor:  Wolfsblvt [ Mo 9. Mär 2015, 15:39 ]
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Zum BeitragWinterrose hat geschrieben:
Wenn ich den Film aber nicht aktiv verfolge, lenkt er mich auch nicht ab :nerd:

Er lenkt dich mehr ab als ein Buch, dass du aktiv nicht verfolgst.
Darum geht es doch. Hast du ein Buch, kannst dich aber nicht vollständig drauf konzentrieren und wirst ständig von Grübeleien unterbrochen, hast du die Arschkarte. Die Grübeleien erreichen dich in voller Härte, weil du nix Ablenkendes mehr hast, und du verlierst den Buchanschluss, weil du ständig unterbrechen musst.
Ein Film läuft weiter, auch wenn du kurzzeitig von Grübeleien unterbrochen wirst, und hat das Potenzial, dich wieder recht schnell von deinen Grübeleien abzulenken.

Das ist der kleine, aber sehr relevante Unterschied, den Leprechaun glaube ich versucht hat deutlich zu machen.

Autor:  Blackened [ Mo 9. Mär 2015, 15:49 ]
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Die letzten paar Bücher, die ich gelesen hab, haben mich eher runtergezogen. :D Aber normalerweise macht Lesen mich glücklich, ja.

Autor:  May [ Fr 20. Mär 2015, 20:54 ]
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Ja, ich finde schon. Manchmal macht es aber auch traurig - aber auch irgendwie wieder glücklich - weil man so mitfiebert.
Finde dieses "in eine andere Welt tauchen" ur schön.

Autor:  Brexpiprazole [ Do 29. Okt 2015, 23:18 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich habe übrigens Zeit meines Lebens noch nie ne Position entdeckt in der Lesen nicht krass unbequem ist. Auf dem Bauch erstickt man irgendwann; auf dem Rücken und im Sitzen faulen einem die Arme ab; auf der Seite gehts einem tierisch in den Nacken. Habe vor Ewigkeiten mal nen Donald-Strip gelesen, in dem er auf seinem Sofa dasselbe Problem hatte und dann irgendwann ein Loch für seine Füße reingesägt hat.

Autor:  Latias [ Do 29. Okt 2015, 23:23 ]
Betreff des Beitrags: 

Das mit der unbequemen Position ist auch immer eins meiner ernstzunehmenden Probleme. :(

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