Das Pinke Forum
https://www.pinkes-forum.de/forum/

Das ist alles nur geklaut und gezogen, nur gestohlen und geraubt
https://www.pinkes-forum.de/forum/viewtopic.php?f=18&t=3308
Seite 1 von 1

Autor:  Nymphe [ Sa 19. Apr 2014, 04:20 ]
Betreff des Beitrags:  Das ist alles nur geklaut und gezogen, nur gestohlen und geraubt

Das Thema "Das ist von... geklaut!" hatten wir ja schonmal ('Ey Mann, wo is mein Auto' vs. 'Hangover').
Dieser Thread bezieht sich nun im allgemeinen auf das Thema Ideen"klau" im Bereich Filme. Es gibt recht viele Filme, die ihre Grundidee (und in manchen Fällen auch fast die komplette Story) von anderen Filmen übernommen haben.
Wie findet ihr sowas? Stört euch das oder ist es euch egal, solange die Umsetzung gut ist? Achtet ihr überhaupt aus sowas?
Wer will kann auch gerne verschiedene Filmen miteinander vergleichen und erzählen welchen er besser findet und warum.

Autor:  Wolfsblvt [ Sa 19. Apr 2014, 04:24 ]
Betreff des Beitrags: 

Es gibt nicht mehr viel, was man komplett neu erfinden könnte. Wie auch. Jeder gute Fantasy-Roman klaut von Herr der Ringe.
Verstehe nicht den riesen Terz um "Diebstahl" von Ideen. Wird eine Idee übernommen und gut umgesetzt, ist es ein guter Film. Ganz einfach.

Autor:  lifesucker [ Sa 19. Apr 2014, 14:53 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Es gibt nicht mehr viel, was man komplett neu erfinden könnte. Wie auch. Jeder gute Fantasy-Roman klaut von Herr der Ringe.
Verstehe nicht den riesen Terz um "Diebstahl" von Ideen. Wird eine Idee übernommen und gut umgesetzt, ist es ein guter Film. Ganz einfach.


Herr der Ringe hat aus der Nordischen Mythologie gestohlen.

Autor:  lifesucker [ Sa 19. Apr 2014, 14:53 ]
Betreff des Beitrags:  [Gelöscht]

BeitragDieser Beitrag wurde gelöscht durch MacGyver am Sa 19. Apr 2014, 15:03.
Grund: Doppelpost

Autor:  Wanamingo [ Sa 19. Apr 2014, 15:14 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Es gibt nicht mehr viel, was man komplett neu erfinden könnte. Wie auch. Jeder gute Fantasy-Roman klaut von Herr der Ringe.
Verstehe nicht den riesen Terz um "Diebstahl" von Ideen. Wird eine Idee übernommen und gut umgesetzt, ist es ein guter Film. Ganz einfach.


Nicht jeder gute Fantasy-Roman klaut von Herr der Ringe. Davon abgesehen wurde dabei das Rad auch nicht neu erfunden, gibt es in der hiesigen Fantasyromanwelt auch Elemente, die in Herr der Ringe nicht thematisiert wird.

Autor:  Wolfsblvt [ Sa 19. Apr 2014, 15:41 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWanamingo hat geschrieben:
Nicht jeder gute Fantasy-Roman klaut von Herr der Ringe. Davon abgesehen wurde dabei das Rad auch nicht neu erfunden, gibt es in der hiesigen Fantasyromanwelt auch Elemente, die in Herr der Ringe nicht thematisiert wird.

Du wirst kein Buch mehr schreiben können, dass keine Parallelen zum Herrn der Ringe und den anderen Tolkien-Büchern aufweist.

Autor:  Wanamingo [ Sa 19. Apr 2014, 17:40 ]
Betreff des Beitrags: 

Wolfsblut hat geschrieben:
Du wirst kein Buch mehr schreiben können, dass keine Parallelen zum Herrn der Ringe und den anderen Tolkien-Büchern aufweist.


Weil?

Autor:  lifesucker [ Sa 19. Apr 2014, 17:50 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWanamingo hat geschrieben:
Weil?


Weil sich das so entwickelt hat. HdR ist eins der bekanntesten und in dem Ausmaß ersten Fantasybücher. Die Figuren, die da beschrieben wurden, sind zu den gängigen geworden: Elfen, Zwerge, Trolle, Zauberer, Drachen, ...
Ist nur logisch, dass die nachfolgenden Bücher natürlich wieder diese Figuren aufgreifen, da sie einem bekannt und geläufig vorkommen. Ich würde mal behaupten, dass das Interesse an einem bunten Wiesel, das fliegen kann, geringer ist. Und um ein größeres Publikum anzusprechen ist es natürlich sinnvoller, alte bekannte Figuren, die sich in unsere Bücher- und Filmkultur eingearbeitet haben, zu nehmen.
"Die Elfen aus Herr der Ringe sind so magisch und wundervoll. Hennen hat ein Büch geschrieben, das "die Elfen" heisst. Das könnte ich mir mal holen."

Autor:  Wanamingo [ Sa 19. Apr 2014, 17:55 ]
Betreff des Beitrags: 

Bei Fantasybüchern ist es eine Sache, wobei ich da nach wie vor der Meinung bin, dass man auch in dem Genre ohne Parallelen zu Herr der Ringe etwas verfassen kann. Aber allgemein Bücher? Das ist doch etwas arg übertrieben.

Autor:  Wolfsblvt [ Sa 19. Apr 2014, 17:58 ]
Betreff des Beitrags: 

Du wirst zu jedem was du schreibst, etwas finden, dass ähnlich ist.
Es gibt Millionen von Büchern. Ist doch logisch, oder?

Autor:  lifesucker [ Sa 19. Apr 2014, 18:01 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWanamingo hat geschrieben:
Bei Fantasybüchern ist es eine Sache, wobei ich da nach wie vor der Meinung bin, dass man auch in dem Genre ohne Parallelen zu Herr der Ringe etwas verfassen kann. Aber allgemein Bücher? Das ist doch etwas arg übertrieben.


Denke, dass er sich da verschrieben hat und Fantasybücher meinte.
Aber um mal ganz simpel und einfach zu bleiben: In Tolkien gibt es einen Anfang, eine Handlung, und ein Ende. :D
Und um das mal aussen vor zu lassen: Es gibt eine Liebesbeziehung, die nicht im Vordergrund steht; es gibt den einen Bösewichten, gegen den alle kämpfen; Sauron hat seine "Anhängsel", die vorher gut waren und auf die böse Seite geschlagen sind; es gibt ein gutes Ende; es gibt verschiedene Kulturen, die aufeinander treffen, und mit sich klar kommen müssen; es gibt 2 vollkommen verschiedene Figuren (Gimli: Zwerg - Legolas: Elfe/Elbe), dessen Völker sich hassen und die eigentlich dazu gemacht sind sich zu hassen und trotzdem freunden sie sich an (in den Büchern ist es natürlich weniger übertrieben als im Film, macht aber ne gute Story); usw.
Kannst du immer noch sagen, dass es ein Buch gibt, dass 0 Parallelen zu HdR hat? Im Gegensatz kann man natürlich sagen, dass es wenige Bücher gibt, die ebenfalls 0 Parallelen zu anderen Werken haben.

Autor:  Brexpiprazole [ Di 31. Mär 2015, 15:31 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Du wirst zu jedem was du schreibst, etwas finden, dass ähnlich ist.
Es gibt Millionen von Büchern. Ist doch logisch, oder?
Ist halt n bisschen flach, sich damit rauszureden, wenn ein Autor tatsächlich offensichtlich nicht etwas ähnliches geschrieben oder sich inspirieren lassen, sondern etwas gestohlen hat.
Sergio Leone nahm sich Akira Kurosawas Yojimbo, und machte daraus Für eine Handvoll Dollar. Er drehte quasi ein amerikanisches Bild-für-Bild-Remake; anders nur das Setting und ein paar Dialoge. Gefragt hatte er nicht; er nahm sich einfach das Werk eines anderen, im Glauben dass dieser es nicht bemerken würde. Von Kurosawa erhielt er dann einen Brief: "[A Fistful of Dollars] is a very fine film, but it is my film". Kurosawa erhielt dann außergerichtlich einen Anteil an den Einnahmen.
Und es ist ja auch nicht so, dass das selten passiert. Man sieht ein Erfolgskonzept und verkleidet es, um ebenfalls daran zu profitieren. Das ist etwas anderes, als kreativ irgendwas zu schreiben, und dann zu merken, dass es an irgendwas anderes erinnert - das lässt sich halt tatsächlich nicht vermeiden. Besonders ersteres findet sich häufiger in den Zeiten, in denen die Studios mit Geldproblemen zu kämpfen haben; da wird nicht kreativ geschrieben, sondern so, dass Einnahmen gesichert sind.

Autor:  Wolfsblvt [ Di 31. Mär 2015, 15:38 ]
Betreff des Beitrags: 

Natürlich, wenn man ein Werk klaut, ist das ja eindeutig.
Wenn man sich inspirieren lässt, sehe ich da kein Problem.

Autor:  Paradice [ Mi 16. Nov 2022, 19:46 ]
Betreff des Beitrags: 

Wer hat von wem geklaut?

Spoiler: southstar - Miss You

Spoiler: Oliver Tree & Robin Schulz - Miss You

Spoiler: Oliver Tree - Jerk

Autor:  Brexpiprazole [ So 20. Nov 2022, 02:39 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich würd, ohne nachzuprüfen, mal davon ausgehen, dass das dritte zuerst da war. Die anderen beiden sind ja basically Nightcore-Versionen davon.

Seite 1 von 1 Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group
http://www.phpbb.com/