Wo es hier um Tiere und Kosten geht, sind zwar keine monatlichen. Ich finde die Anschaffungskosten sollte man auch nicht ganz außer Acht lassen, das kann auch gern mal mehr werden als geplant, selbst bei einem kleinen Hamster.

Bei unserem Hund fällt monatlich eigentlich nur das Trockenfutter an, da kaufen wir immer welches in einem 4kg Sack für 4,50€. Allerdings fehlt mir der Überblick, wie lange der hält, sie bekommt ein Mal täglich eine Hand Voll davon.
Jährlich fallen dann Hundesteuer und Impfungen an, Impfungen kosten meist so um die 20-30€.
Und ab und zu mal ein Flohmittel und eine Wurmkur, da habe ich die Preise allerdings nicht im Kopf.

Für meine Katze gebe ich sehr viel Geld aus. Alleine für Futter und Zeckenmittel gehen sicherlich 50 Franken monatlich drauf. Zum Tierarzt muss sie zum Glück nicht oft und Katzenstreu brauche ich nur im Winter.

(Ich weiß, das Thema ist uralt .)

Das Pferd ist teuer und nicht selbstverständlich. Die Box kostet 210€/Monat. Hinzu kommen ca. 145€ für das Grundfutter. Snacks wie Mash und Bananen kommen noch oben drauf. Alle 8 Wochen kostet der Schmied 35€. Und Fliegenmasken braucht mein Pony ca. 2 im Jahr, also noch mal ca. 40€ plus eine Fliegendecke für 50€. Ich weiß gerade nicht, wie teuer die jährliche Impfung ist. Und 2 Wurmkuren á ca. 18€ sind auch fällig. Zzgl. diverser anderer Tierarzteinsätze, die so nötig sein können, was schnell in die Tausender geht bei Klinikaufenthalt...

Die Katzen (Futter, Katzenstreu, Tierarzt, alles andere) kosten ungefähr £40 im Monat. Pro Katze. Die Vogelspinne kostet .... vielleicht £5 im Monat? Wenn überhaupt? Ist nur das Futter, das was kostet.

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bless me father i have synth

Ich geb ungefähr doppelt bis dreimal so viel für den Hund aus als ich mir vorher ausgerechnet habe. Muss da echt etwas aufpassen. Dafür kaufe ich nun weniger anderen Hobby-Schnickschnack.

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I hold it true, whate'er befall;
I feel it when I sorrow most;
‘Tis better to have loved and lost
Than never to have loved at all.

Seit du sie hast, gibt es keine Rattenplagen mehr in London.

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today we're going to fix you

Dein Einwand ist fachlich völlig korrekt. Deshalb unterscheidet man auch zwischen der Vollkostenrechnung und der Grenzkostenrechnung.

Im Normalfall läuft es unternehmerisch so, dass man ein Produkt oder eine Dienstleistung dann anbietet, wenn der Marktpreis höher ist als der Selbstkostenpreis. Bei kurzfristigen Aktionen wird die Selbstkostenrechnung und bei langfristigen Aktionen die Vollkostenrechnung angewendet.

Kaufmännisch würde ich jetzt die Nutzungsdauer eines Hundes oder einer Katze mit 15 Jahre ansetzen, d.h. der Anschaffungspreis ist über eine Nutzungsdauer von 15 Jahren abzudiskontieren. Die Annuität beträgt ((1 + p)^t * p) / ((1 + p)^t - 1) wobei t die Zeit ist und p der Zinssatz.

Kauft man also ein Tier für z.B. 500 €, nutzt es 15 Jahre und der Zins beträgt z.B. 5 % = 0,05 dann beträgt die jährliche Annuitätenzahlung

500 € * (1,05^15 * 0,05) / (1,05^15 - 1) = 500 € * 0,09634... = 48,17 €

Diese 48,17 € sind also zunächst einmal die Kapitalkosten für die Tieranschaffung selbst, die zu den Grenzkosten hinzukommen.

Weitere Kapitalkosten wären Aufwendungen für einen Futternapf, Decken, Hunde/Katzenhütte usw.
Aufwendungen für Nahrung gehören in den Block der Grenzkosten.

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Wenn die meisten ein Tier kaufen, dann gehe ich davon aus, dass die meisten vor dem Kauf hauptsächlich nach Gefühl entscheiden und sich unzureichend über die Aufwendungen informieren.