Bei solchen Dingen kenne ich mich Null, Null aus.

In meinem ganzen Leben war ich nur ein einziges mal in so einem Club und das war auch noch reiner Zufall.

Als ich mir 2016 in Palm Springs eine Badehose kaufen wollte, um abends im beleuchteten Hotel Schwimmbecken unter Palmen schwimmen zu können, hatten die in den Geschäften nur Badehosen, die vom Bauchnabel bis zum Knie reichen. Ich wollte aber eine ganz normale Badehose haben, bei der die Oberschenkel frei bleiben. Einen halben Schlafanzug wollte ich mir nicht kaufen. Da sagte mir die Verkäuferin, dass es so etwas in Palm Springs nur im Gay Shop gäbe. Ich war verblüfft, da ich dachte, dass Kalifornien nicht zum spießigen Bibel Gürtel gehört.

Naja, ich ging dann in Palm Springs zum Gay Shop, um mir eine Badehose zu kaufen. Das, was bei uns eine ganz normale Badehose ist, wird dort Gay Style genannt. Nach dem Kauf wurde ich gefragt, ob ich noch mitfeiern möchte. Was ich nicht wusste war, dass dieser Gay Shop zu einem Schwulenzentrum gehörte, wo die Männer direkt nebenan in einer Bar ausgiebig feierten und sich auch näher kamen. Nun war ich in Begleitung von Andrea, aber die Männern sahen offenbar sofort, dass wir kein Paar waren, sondern nur sehr gute Freunde, die sich jahrelang kennen.

Andrea hatte noch Lust mitzufeiern, sodass ich dann auch mitging. Das Verhältnis Männer zu Frauen war ungefähr 99,5 % : 0,5 %.

Keine Ahnung, was das war - Bar, Club, Schwulenzentrum. Wie auch immer. In der Mitte war eine große Bühne, auf der halbnackte Männer tanzten. An der Bar kamen sich die Männer näher.

Die Leute waren sehr kontaktfreudig. Ich wurde gleich von Männern angesprochen und gefragt, was ich denn hier mache.

Ich sagte, dass ich Andrea besuche und aus Deutschland komme. In Palm Springs bin ich aber nur wegen der Palm Springs Aerial Tramway, weil ich Seilbahnfreak bin. Der Mann wollte dann wissen, woher ich denn die Seilbahn kenne, wenn ich aus Deutschland komme. Ich berichtete ihm, dass der Film Seilbahn in den Tod 1974 hier in Palm Springs gedreht wurde und ich mich damals am Fernseher über die Regiefehler im Film geärgert hätte. Aber ich wollte die Seilbahn unbedingt sehen.

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Wie gesagt, keine Ahnung, ob das eine Bar oder ein Club war. Das war bisher ein einziges Mal im Leben, dass ich da mal drin war und das war auch noch reiner Zufall.

Als ich am nächsten Tag in der Seilbahn war und das heißgeliebte Firmenschild Doppelmayr/Garaventa sah, da war ich wieder in meiner Welt, obwohl ich 10000 km von München entfernt war.

Irgendwie geht es in dem Post schon wieder mehr um Seilbahnen, als um Clubs

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"Þat mælti mín móðir
At mér skyldi kaupa
Fley ok fagrar árar
Fara á brott með víkingum
Standa upp í stafni
Stýra dýrum knerri
Halda svá til hafnar
Hǫggva mann ok annan"

Vor Corona war es bei uns Tradition, 1x/Woche mit Freunden in den Irish Pub zu gehen und uns gut zu betrinken, lol.

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bless me father i have synth

Vor dem Umzug war ich ab und an gern in einer Kneipe zum Darten und es gab so lecker Kaffee mit Baileys und Banenenweizen. War immer echt gesellig da.
Hatte mir ursprünglich vorgenommen Ende April, bevor ich da weg bin, nochmal einen Abend da zu verbringen. Aber wurde dann wegen Corona nichts draus. Rückblickend vielleicht gar nicht so verkehrt, weil auch die Schwangerschaft zu dem Zeitpunkt schon bestand ohne dass ich davon wusste. Aber vermissen tu ich das schon etwas.

Irgendwann, wenn mal wieder bessere Zeiten kommen und ich mal wieder dort wo zu Besuch bin. Hoffe nur dem Inhaber bricht das Ganze nicht das Genick.

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Die Wunden, die man nicht sieht, sind die, die am schwersten zu heilen sind. - Nao Tomori (Charlotte)

Hier in der Stadt gibts ja ne Biker-Kneipe, die den SS-Panzerdivision-Totenkopf als Logo benutzt. Also nicht exakt, aber ähnlich genug als dass die Absicht dahinter eindeutig wird. Position, Gesichtsausdruck, die Risse auf dem Schädel.

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today we're going to fix you